Instagram könnte in Kürze Creator-Abonnements einführen

Exklusive Inhalte gegen Geld

Patreon oder OnlyFans machen es vor: Gegen eine kleine Gebühr gibt es exklusive Inhalte. Dieses System kommt gut an und immer mehr Anbieter bieten ähnliche Dienste an: Bei YouTube kann man als Kanalmitglied die Creator unterstützen, bei Twitter heißt diese Funktion „Super Follow“. Und in Kürze wird wohl auch Instagram (App Store-Link) ein Creator-Abonnement einführen.

Schon im Sommer hatte Instagram bestätigt, dass man an Funktionen für „Exklusive Stories“ arbeitet. Nun scheint der Start kurz bevor zu stehen, denn der App Store zeigt für die Instagram-App neue In-App-Käufe an: „Instagram Badge“ und „Instagram Subscriptions“. Die Preise liegen zwischen 99 Cent und 4,99 Euro.


Instagram sagt zwar nicht, was der eigentliche Zweck dieser In-App-Käufe ist, aber diese sind wahrscheinlich Teil der Strategie des Unternehmens, die Plattform weiter zu monetarisieren und gleichzeitig den Nutzern und Nutzerinnen eine Möglichkeit zu bieten, den Creatorn, denen sie folgen und lieben, Geld zu geben. Nachdem diese In-App-Käufe im App Store aufgetaucht sind, wird die offizielle Ankündigung der neuen Funktion in naher Zukunft erwartet.

Die Frage an euch: Würdet ihr euren liebsten Instagram-Account mit einem Fan-Abo unterstützen? 

‎Instagram
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Entwickler: Instagram, Inc.
Preis: Kostenlos+
(via TechCrunch)
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Kommentare 11 Antworten

  1. Und wieder ein Grund mehr, warum ich Instagram nicht nutze 😁. WhatsApp zu 90% verbannt, FB Nutzung massiv reduziert, kein Insta, Twitter auch nur noch sporadisch – man glaubt gar nicht, wieviel mehr kostbare Freizeit man dazugewinnt. Und ich habe jetzt nicht das Gefühl, dass ich was verpasse oder uninformiert bin.

  2. Ist wohl eine Frage der Inhalte,denn ich werde sicherlich keine Instastories mehr schauen,wenn Influencer meinen nur noch Werbung kostenlos zu posten…wird interessant wer mit welchen Inhalten erwartet mit dem eigenen Account Geld von seinen Abonnenten zu bekommen…
    Bei vielen Podcasts interessieren mich die kostenpflichtigen Inhalte auch nicht,da höre ich mir dann lieber eine weitere Folge eines anderen Podcasts an…

  3. Es zeichnet sich immer mehr ab, dass ein Online-Leben auf Dauer kostspielig wird. Sinnvolle, kostenfreie Apps gibt es kaum noch und Dienste ballern uns erst mit Werbung zu und rufen trotzdem nach und nach Gebühren auf. na mal sehen wo das hinführt.

  4. Letztendlich ist doch die Plattform egal. Sofern die Inhalte einen entsprechenden Nutzen bringen und ich den Inhalte-Erzeuger unterstützen möchte, spielt es keine Rolle, welche Plattform er nimmt. Auch Inhalte-Anbieter haben mit verschiedenen Unzulänglichkeiten zu kämpfen und sehen sich ab und zu gezwungen, die Plattform zu wechseln. Z. B. wenn YouTube es mit der Demonetarisierung mal wieder übertreibt.
    Ich nutze Instagram gar nicht, aber meinen Lieblings-Inhalte-Erzeuger unterstütze ich über Patreon mit einer monatlichen Zahlung.

  5. Ja,
    manchmal kommt mir der Gedanke, dem Leierkastenmann oder dem Trompetenträllerer auf der Straße Geld zu geben, damit er sein Gedudele einstellt und woanders seinen Blödsinn weitergibt.
    So ähnlich ist es aber hier nicht. Man soll für etwas zahlen…

    😬😂🤪, wer ist denn soooo blöd und zahlt auch noch dafür❓

    Kommt Leute, – wer dafür ist, sollte wenigstens argumentieren und schreiben, warum.

    1. @mau: Schrieb ich weiter oben schon.
      Ich unterstütze einen Outdoor-Ausrüstungs-Reviewer, weil ich seine Inhalte sehr mag und weil er seinen Anhängern glaubhaft versichert, dass er die Produkte, die er bewertet, selbst kauft. Ist es ausnahmsweise ein Leih-Gegenstand, sagt er das dazu. Ansonsten sagt er immer seine ehrliche, ausführliche(!) Meinung (Videos gerne auch mehrteilig und über eine Stunde) und wenn etwas schlecht ist, dann sagt er das auch. Ganz im Gegensatz zu vielen anderen Reviewern, die den gleichen Gegenstand in einem (offensichtlich) gesponserten 8 Minuten-Werbevideo „toll“ finden. Außerdem mag ich seine generelle Einstellung zum Leben und darüber lässt er sich auch gerne aus. Und das unterstütze ich eben dann gerne mit ein paar Euro im Monat.

      1. Das scheint mir mit eine weniger Ausnahmen zu sein. Da lasse ich mir die Unterstützung auch noch gefallen.

        Aber die ganzen anderen möchtegern „Content-Creator“, „Influencer“ und wie sie sich alle nennen, sind nix anderes, als werbeverseuchte Dummbabbler.

        Auf die kann ich gut und gerne verzichten.

        Aber bin ja eh nicht die Zielgruppe, Instagram nutze ich nicht. 🙂

  6. Oh nein 😱

    Bis jetzt war alles schön bunt und cool bei Instagram. 🤳💪👙🌄🏞💅

    Jetzt werden doch die Arme diskriminiert und die dumme ausgenutzt und ausgelacht.

    Es wäre die Gelegenheit für Apple ein Phantasiewelt Social Media zu gründen. 🤩

  7. Muss mir doch jetzt schon genug Werbung anschauen, dann noch dafür bezahlen? Nein Danke, sollte es soweit kommen werde ich Insta Abstinent

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