iPad Pro ab Mittwoch online vorbestellbar & ab Freitag im Apple Store

Jetzt steht es fest: Ab Mittwoch kann das neue iPad Pro mit 12,9 Zoll Display online vorbestellt werden.

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Wie bereits von den Gerüchten vermutet, ist es in dieser Woche endlich soweit: Das iPad Pro kommt auf den Markt. Das Apple-Tablet kann ab Mittwoch im Apple Online Store bestellt werden und wird am Freitag ausgeliefert. Dann soll das große Tablet mit 12,9 Zoll Display auch in den Apple Stores erhältlich sein. Ab wann genau das Gerät vorbestellt werden kann, ist leider (noch) nicht bekannt. Dafür gibt es aber eine gute Nachricht an unsere Freunde in Österreich und der Schweiz: Auch dort wird das iPad Pro zum Start verfügbar sein.


  • iPad Pro ab Mittwoch im Apple Online Store bestellbar (zum Shop)

Zusammen mit der Termin-Ankündigung hat Apple auch erstmals offizielle Preise für den Europa-Raum kommuniziert. Der Startpreis für das iPad Pro liegt bei 899 Euro für das Modell mit WiFi und 32 GB Speicherplatz und endet bei 1.229 Euro für das Modell mit WiFi + LTE und 128 GB Speicherplatz – das ist deutlich mehr als die gewohnte 1-zu-1-Umrechnung von Apple. Ebenfalls erhältlich sein werden der neue Apple Pencil für 109 Euro sowie das Smart Keyboard für 179 Euro.

Wir werden das neue iPad Pro natürlich bestellen und am Freitag für euch ausprobieren. Wir sind schon sehr gespannt, wie sich das große Display in der Praxis macht und wie bestehende Apps auf dem iPad Pro wirken. Unsere Eindrücke gibt es natürlich wie immer bei uns im Blog.

iPad Pro ist nur einen Hauch dicker als das iPad Air 2

Einige generelle Details können wir euch schon jetzt mit auf den Weg geben: Das Display löst mit 5,6 Millionen Pixel auf und verfügt über einen A9X 64-Bit-Chip der dritten Generation, der 1,8 Mal schneller sein soll als der A8X-Prozessor, zudem eine zweifach verbesserte Grafik-Performance. Phil Schiller betonte, dass das iPad Pro damit schneller ist als 80 Prozent aller ausgelieferten mobilen PCs in den vergangenen sechs Monaten. Eine 8-Megapixel-Kamera, Touch ID, WiFi 802.11ac und LTE mit bis zu 150 Mbps runden die Features ab.

Trotz der hohen Leistungsanforderungen wird der interne Akku mit 10 Stunden einen ganzen Arbeitstag überstehen, zudem sorgt im Inneren ein Soundsystem mit vier Lautsprechern für einen ausgewogenen Klang, der auch auf den Betrachtungswinkel ausgerichtet wird. Mit 6,9 mm ist das iPad Pro nur minimal dicker als das 6,1 mm dünne iPad Air 2, allerdings wiegt das große Tablet mit 710 Gramm sogar etwas mehr als das iPad der ersten Generation. An der Seite des iPad Pro gibt es darüber hinaus einen neuen magnetischen Smart Connector, der sowohl zur Stromversorgung als auch zur Datenübertragung dient.

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Kommentare 29 Antworten

  1. Bin mir noch nicht sicher, ob es komplett unnötiges dafür aber hoffnungslos überteuertes Spielzeug ist ( Apple Watch 2.0?)
    Oder vielleicht doch endlich ein Tablet mit dem ich unterwegs was anstellen würde. Ich kann nicht länger als ne Stunde mit dem IPad arbeiten, die Größe macht mir, besonders bei excel und PDFs , echt zu schaffen -.-

  2. Da ich Medien (YouTube, Netflix, Surfen,etc) fast ausschließlich am iPad konsumiere, freue ich mich sehr über den größeren Bildschirm ?

    1. Für Medienkonsum dürfte das Fire Tablet 10 von Amazon wohl die beste Lösung sein. Kostet in der 32 GB Version 230 Euro. Das ist deutlich billiger als das am ehesten vergleichbare iPad Pro mit 900 Euro. Da bekommt man fast 4 Fire HD 10 Tablets dafür!
      Ein iPad Pro wäre mit dem Nutzungs-Fokus rausgeschmissenes Geld.

  3. ich wollte es eigentlich kaufen.Aber der hohe Preis, diesmal keine 1:1 Umrechnung hält mich ab. Es ist auch schwerer, als ich erwartet hatte. Bestimmt ein ganz schöner Brocken, wenn man es in der Hand hält.

    1. Zum Preis: finde ich auch ganz schön happig. Allerdings ist die Konkurrenz (ich behaupte mal: Surface Pro…auch wenn es nicht ganz passt) noch teurer…und schwerer.
      Wenn man die MwSt und die Urheberrechtsabgabe drauf rechnet kommt man beim größten Modell auf ca. 1209 €. Damit zahlt man mit 20€ knapp 1,7% „Deutschlandaufschlag“. Ist zwar nervig, hält sich aber noch in Grenzen. Zum Ausprobieren, ob man überhaupt mit einem so großen Gerät im Alltag zurechtkommt (Tablet-Nutzung) ist es aber schon sehr teuer.
      Bei mir würde es mein altes iPad ersetzen. Ich habe auch schon einen ungeduldigen Abnehmer dafür. Ich kann also nicht so leicht und ohne großen Verlust zurück. Mal sehen….

  4. Wie jetzt? Das Display verfügt über ein eigenes Prozessor?
    Ich verstehe, dass es einen Sinn bei Grafikkarten hat, aber Display? Diese Verbesserung ist mir echt entgangen. Muss ich dringend nachschlagen.

    1. Es geht nicht nur um das reine Gewicht, auch die Verteilung über die Fläche… Das schaffst du mit einer Hand nicht lange ohne Ermüdungserscheinungen. Zum ersten iPad kann man es eben deshalb auch nicht wirklich vergleichen. Aber wirst du dann schon merken ?

      1. …plus ein Cover oder eine Hülle. Wer würde ein solch teures Gerät denn nackt lassen? Da kommt schon schnell mal ein Kilo zusammen. Nix zum gemütlichen, einhändigen Lesen, Schauen oder Spielen. Ob es wohl eine Art Bauch/Schoss-Ständer und für den Stand so etwas wie Gitarrengurte geben wird?
        Stelle ich mir auch Spannend beim Fotografieren vor. Trainiert die Muskulatur! Eine Herausforderung gerade für zierliche Japanerinnen, die man oft mal im Touristenmodus mit iPad (nicht Mini) im Anschlag auf Motivsuche sieht.

  5. Werde es mir bestellen
    Mein iPad 2 ist schon sehr träge geworden und da wir es nur zuhause auf dem Sofa auf die Beine oder ein Kissen legen oder am Tisch ist das Gewicht relativ egal.
    Immer noch besser als ein Laptop.
    Wenn ich es täglich in der Bahn oder im Bus zur Arbeit nutzen wollte dann würde ich wohl auch zu einem iPad Air tendieren.

  6. Natürlich kann jeder ein PRO Gerät kaufen, wenn er möchte, aber das Ding heißt ja nicht umsonst so. Für die meisten wird doch das Air 2 vollkommen ausreichen, für ALLES!

    Für die, die einen Mehrwert bei der Arbeit sehen, wird der Mehrpreis egal sein.

    Meine Meinung ist ebenfalls, dass der Preis vollkommen überzogen ist, aber wir sollten den Markt darüber entscheiden lassen…

    STR

  7. Jetzt war ich gerade dabei, den angedachten Einsatz des „Pro“ nochmal in den Mittelpunkt zu stellen, da kommt Table Tennis Touch und bewirbt das aktuelle Update mit einer iPad Pro Unterstützung 🙂

    STR

  8. Bis auf das größere Display, den Lautsprechern und neuerem Prozessor sehe ich keine Unterschiede zum iPad Air 2. Dieses habe ich mit 128 GB und Cellular für 719 Euro gekauft. Auf den Stift kann ich bei den Preisen dankend verzichten. Vielleicht kommt das mittlere Modell nächstes Jahr mit Stift.

  9. Die Frage ist ja auch, was mit den ganz „normalen“ Apps sein wird, die man so täglich nutzt. Kann man drauf hoffen, dass die ein Update bekommen, oder sieht das so aus wie früher, wo die iPhone-Apps vergrößert wurden, um das Display vom iPad komplett zu füllen?

    1. Ich finde ebenfalls, dass mehr in Softwareentwicklung investiert werden sollte. Dennoch glaube ich, dass sich mit ständig neuer Hardware mehr Geld machen lässt.

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