iPad Pro: Nur die teuren Modelle haben 16 GB Arbeitsspeicher

Nanotexturglas gibt es erst ab 1 TB Speicher

iPad Pro 2024 mit 11 und 13 Zoll Display

Apple hat gestern Nachmittag das neue iPad Pro mit OLED-Display und M4-Chip vorgestellt. Während wir euch schon mit den wichtigsten Details zum neuen Apple-Tablet versorgt haben, folgen jetzt weitere Erkenntnisse.

Falls ihr mit einer Bestellung liebäugelt, solltet ihr wissen, dass nur die teuren Modelle mit 16 GB Arbeitsspeicher ausgestattet sind. Das iPad Pro mit 256 GB und 512 GB Speicher müssen hingegen mit nur 8 GB Arbeitsspeicher auskommen. Es kommt natürlich darauf an, was für Aufgaben ihr mit dem iPad Pro bewältigen wollt. Für einfache und nicht professionelle Möglichkeiten genügen die 8 GB RAM sicherlich aus.


Auch der M4-Chip ist in den teureren Modellen schneller

Spezifikationen des M4-Chip im iPad Pro 2024

Die M4-Chips in den verschiedenen Speichergrößen variieren ebenfalls, wobei die Basismodelle mit 256 und 512 GB Speicher mit einer 9-Kern-CPU ausgestattet sind. Hingegen bieten die großen Speichervarianten mit 1 TB und 2 TB Speicher eine 10-Kern-CPU, wobei beide Chips eine 16-Kern-Neural-Engine an Bord haben.

iPad Pro: Nanotexturglas nur ab 1 TB Speicher möglich

Es ist unverständlich, warum Apple das Nanotexturglas nur bei den iPad Pro-Modellen mit 1 oder 2 TB Speicher anbietet. Die Option wird für die kleineren Variante erst gar nicht angeboten. Warum das Nanotexturglas an die Speichergrößen gekoppelt ist, ist rätselhaft, vermutlich will Apple mehr Kunden dazu drängen ein teureres iPad Pro zu kaufen.

Das Nanotextur­glas ist eine neue Option, die sich perfekt für High‑End Workflows mit Farb­management oder Projekte in anspruchs­vollstem Umgebungs­licht eignet. Das nanometer­genau präzise geätzte Nanotextur­glas behält die Bildqualität und den Kontrast bei und streut gleichzeitig Umgebungs­licht für noch weniger Blendeffekte.

Erstmals durchbricht das iPad Pro die Marke von 3.000 Euro, wenn man sich für das 13 Zoll iPad Pro mit 2 TB Speicher, Wi-Fi und Cellular und Nanotexturglas entscheidet. Euch werden dann 3.139 Euro vom Konto abgebucht, wobei die Lieferung erst Anfang Juni erfolgt.

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Kommentare 3 Antworten

  1. Arbeitsspeicher und besserer M4 – geschenkt. Aber dass das Nanotexturglas an das 1TB oder mehr Modell gekoppelt ist, finde ich sehr ärgerlich. Ich kauf mir sicher kein iPad für fast 2000€, wenn schon die Basisversion mit den über 1000€ schon schmerzt und mich grübeln ließ. Für mich hat das iPad Pro seit über drei Jahren mein MacBook weitestgehend ersetzt, ich nutze es jeden Tag stundenlang. Aber 2000€? Nope, dafür müsste es mein MacBook schon komplett ersetzen können, aber das wird niemals passieren, da Apple daran gar kein Interesse hat.

  2. Viel zu teuer solange es kein macOS (zumindest als „Light“ Version) am iPad gibt. Mal sehen was die WWDC bringt. Um dieses Geld kauf ich mir dann aber doch lieber einen SEHR guten MacBook Pro.

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