Laut Aussage der Entwickler zählt iPulse zu den ältesten Apps, was die Überwachung der Mac-Performance betrifft.
Aktuell wird die 9,99 Euro teure und seit dem 9. Oktober dieses Jahres im deutschen Mac App Store zur Verfügung stehende Anwendung von Apple in den Highlights des Stores prominent beworben – Grund genug für uns, die App mit einem genaueren Blick zu betrachten. iPulse (Mac App Store-Link) ist nur 4,1 MB groß und erfordert zur Installation OS X 10.6.6 oder neuer, eine deutsche Lokalisierung ist bis dato noch nicht vorhanden.
Die Macher von The Iconfactory, die auch schon Twitterific und Flare 2 in den Mac App Store gebracht haben, sind laut eigenen Informationen seit 2002 auch mit iPulse am Markt vertreten. Die Anwendung hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Nutzer mittels einer kleinen, kreisförmigen Grafik über den aktuellen Status des Macs zu informieren.
Die Grafik von iPulse lässt sich dabei nicht nur in insgesamt 10 verschiedenen Designs und drei Größen frei auf dem Bildschirm platzieren, sondern wahlweise auch im Dock als Icon oder in der Menüzeile des Macs einbetten. Bei der Nutzung von iPulse auf dem Schreibtisch können verschiedene Informationen zur Performance des Macs per einfachem Mouse-Over angezeigt werden, je nachdem, auf welchem Bereich der Grafik man sich befindet.
Weitere iPulse-Layouts auf der Website der Entwickler
iPulse gibt Statistiken zur CPU-Aktivität, Netzwerk-Informationen samt Bandbreite und aktuellen Downloads/Uploads, Arbeitsspeicher-Aktivitäten und -Gebrauch, zum Akku und WLAN-Signalstärke, Infos zur Festplatte sowie die aktuelle Uhrzeit und das Datum aus, so dass man jederzeit die Performance des eigenen Macs überwachen kann. Nutzer des neues OS X El Capitan können sich über eine Kompatibilität mit den neuen Sicherheits- und Effizienz-Maßnahmen des Betriebssystems freuen.
Wer sich mit den vorgegebenen Designs in iPulse nicht anfreunden kann, findet auf der Website der Entwickler von The Iconfactory noch weitere Layouts, um die App ganz den eigenen Präferenzen anpassen zu können. Und auch Besitzer eines Retina-Macs profitieren von einer optimierten Darstellung für ihre hochauflösenden Screens.
Ich nutze weiterhin „iStat Menus“. Mit entsprechender App kann die Leistung soga vom iOS Gerät aus überwacht werden.