Keynote: Neuer iMac in sieben bunten Farben vorgestellt

Komplettes Redesign

Wirklich erwartet wurde ein neuer iMac nicht auf der heutigen Keynote, trotzdem gab es im Schnelldurchlauf auch ein neues Desktop-Modell. Erstmals ist im iMac der neue Apple Silicon M1-Chip verbaut. Dieser sorgt für ein komplett neues Layout.

Das Design wurde nochmals verbessert und ist noch dünner geworden, auch sieben bunte Farben (Mint, Gelb, Orange, Rot, Lila, Blau und Silber) haben nun Einzug gehalten. Das Display ist nur noch 11,5 mm dick. Der neue iMac ist nun in 24″ Größe samt 4.5K Retina Display mit True Tone erhältlich. Auch neue dreifache Kamera-Mikrofone und ein Sechsfach-Lautsprecher-System mit Dolby Atmos und Spatial Audio haben Einzug gehalten, die FaceTime HD-Kamera bietet jetzt 1080p mit einem größeren Sensor.


Die Performance des Apple Silicon M1-Chips soll den neuen iMac mit macOS Big Sur binnen Sekunden starten und aufwachen lassen. Der M1-Chip soll eine bis zu 2 Mal bessere Grafikleistung liefern, zudem ist das System 50 Prozent schneller als das 21,5″-Vorgängermodell. Der M1-Chip ist nichtsdestotrotz der gleiche Prozessor, der auch für die MacBooks und im Mac mini verwendet wurde.

Als Verbindung stehen vier USB-C-Ports, davon zwei mit Thunderbolt, bereit. Ein Ethernet-Port befindet sich direkt im Netzteil, um den Schreibtisch frei von Kabeln zu halten. Auch neue Tastaturen wurden vorgestellt, die erstmals über Touch ID und spezielle Tasten für Emojis, Spotlight, Diktat und Do Not Disturb verfügen. Die Farben, ebenso wie für das Trackpad, wurden an die neuen Farbvarianten des iMacs angepasst.

Der neue iMac ist ab 1.299 USD mit 8-Core-Chip, 7-Core-GPU, 8 GB RAM, 256 GB SSD, zwei Thunderbolt-Ports und Magic Keyoard erhältlich und kann ab dem 30. April 2021 vorbestellt werden. Die Auslieferung erfolgt ab Mitte Mai.

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Kommentare 25 Antworten

    1. Obwohl ich sowieso auf Windows arbeite, habe ich mich das auch gefragt.
      Alles unter 32“-36“ ist im Desktopbereich schon lange obsolet.

  1. Verständlich, dass man erst alle Einstiegsmodelle mit dem M1 Chip ausstattet. So ein Redesign habe ich mir für den Mac Mini gewünscht, denn das Gehäuse wurde einfach nur wiederverwertet.
    Ich bin auf die nächste Generation vom M1 Chip gespannt. Diese wird dann wohl mit den High End Produkten Ende des Jahres vorgestellt.

  2. Wo soll ich anfangen:
    Weiße Ränder?
    Das breite Kinn unten ist immer noch da?
    Keine Höhenverstellung?
    24 Zoll?
    Keine Hintergrundbeleuchtung der Tastatur?

    Ne Apple, dass ist es nicht!
    Stylisches Lifestyle-Maschinchen, aber mehr nicht.

    Schade, da hätte ich was ganz anderes erwartet.

    Ich glaube ja mittlerweile, ich warte lieber auf nen Mac Mini Pro in Space Grey
    und behalte meinen BenQ PD 2720U als Monitor.

      1. Geschmacksache, mir gefällt es! Ohne Ränder sieht es ja sonst aus wie ein X-beliebiger Monitor, wer auf sowas steht braucht sich keinen iMac zu kaufen, dann holt euch einen Mac Mini und stellt euch euren eigenen Monitor hin!

        1. Ja klar.. irgendwo kann man es auch verstehen, weil sie die Komponenten nicht mehr hinterm Display haben, sondern darunter, um es wieder noch schmaler hinzubekommen

          1. Irgendwo muss die Technik ja hin, und der untere Rand ist ein Designelement, das verdeutlichen soll, das es sich nicht um einen reinen Monitor handelt! Man muss sich ja optisch von den anderen abheben, machen Autohersteller ja auch nicht anders! BMW wird immer ne typischen BMW Schnauze haben, auch wenn das ergonomisch vielleicht nicht mehr Zeitgemäss ist! ?

    1. Irgendwo muss die Technik ja hin, und der untere Rand ist ein Designelement, das verdeutlichen soll, das es sich nicht um einen reinen Monitor handelt! Man muss sich ja optisch von den anderen abheben, machen Autohersteller ja auch nicht anders! BMW wird immer ne typischen BMW Schnauze haben, auch wenn das ergonomisch vielleicht nicht mehr Zeitgemäss ist! 😉

  3. Leute, der untere Rand ist ein Designelement, damit der iMac nicht einfach wie ein x-beliebiger 0815 Monitor aussieht, ohne Ränder sieht ja alles gleich aus ohne jedweden Wiedererkennungswert! Designer machen nicht das, was ein Teil der Kunden gerne möchte! Mir gefällt es, ich werde aber wohl auf größere warten! Im übrigen gab es schon mal Quitschbunte iMacs, die weggingen wie warme Semmeln, ich habe das Ding (mein erster iMac) immer noch daheim im Wohnzimmer als Musikbox Ersatz stehen, werde mich auch nie davon trennen! Auch diese hier werden weg gehen wie geschnitten Brot! Die 27 Zöller werden sicherlich auch noch durch 30 Zöller ersetzt, schätze im Herbst oder bei der WWDC!

  4. Das iPad Pro gibt es mit deutlich mehr Speicher. Was soll man an einem stationären PC mir 256 oder 512. Mein 27“ iMac ist jetzt 7 Jahre alt und echt langsam. Ich brauche dringend einen neuen. Es macht ja jetzt keinen Sinn mehr einen Intel mac zu kaufen.

    1. Auf der Apple Seite ist zu sehen, das man die neuen iMacs auch mit 1 oder 2 TB kaufen können wird, natürlich entsprechend teurer, aber die kleine Platte stört mich persönlich gar nicht, hänge ich einfach ne externe größere an den Thunderbolt Port, so habe ich es bei meinem alten iMac auch gemacht!

      1. Das ist richtig. Allerdings ist dann ein externer Anschluß mit etwas belegt, was man heutzutage problemlos auch intern haben können sollte.

  5. Ich warte auch auf ein größeren :-)! Und: Designelementleiste unten hin oder her: mit Glasapfel in der Mitte wäre er episch. So halt nur kacke!

  6. Mir gefällt der neue iMac sehr gut. Nur der weiße Rahmen um den Bildschirm ist geschmacksache. Warum der nicht in der Gehäusefarbe ist – werden nur die Apple-Designer wissen…

    Aber für Fotografen scheidet er definitiv aus. Kein SD-Karten-Slot und kein „klassicher“ USB-Port. Da kann man von einer professionellen Kamera (DSLR, DSLM) erstmal ohne zusätzliche Kabel/ Adapter keine Fotos übertragen.

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