Wie schon vermutet hat Apple soeben das MacBook Pro 13 Zoll mit Retina-Display vorgestellt.
Wie das 15 Zoll große MacBook Pro hat auch die kleine 13 Zoll-Version das Retina-Display erhalten. Das MacBook ist im Vergleich zum Vorgänger 20 Prozent dünner und wiegt nur noch 1,62 Kilogramm. Auf der linken Seite befindet sich der MagSafe-Anschluss, zwei Thunderbolt-Anschlüsse, ein USB 3.0 Port sowie die Buchse für den Kopfhörer. Auf der rechten Seite gibt es ab sofort einen SD-Karten-Leser, einen HDMI-Anschluss und eine weitere USB 3.0 Buchse – ein Laufwerk gibt es nicht mehr.
Das MacBook Pro ist mit einem Dual-Core Prozessor i5 oder i7 ausgestattet, verfügt über eine Intel HD 4000 Grafikkarte, Wi-Fi, bis zu 8 GB RAM sowie bis zu 768 GB Flash-Speicher. Die Batterie wird mit bis zu 7 Stunden angegeben. Das günstigste Modell ist mit einem i5 ausgestattet, 8 GB RAM, 128 GB Flash-Speicher und kostet 1699 US-Dollar – das neue MacBook Pro 13 Zoll Retina steht ab sofort zum Kauf bereit.
Das nächste Produkt ist der neue iMac. Sofort fällt das neue, sehr schmale Design. Der neue iMac ist ebenfalls in den Größen 21,5 und 27 Zoll erhältlich. Das Display ist insgesamt 45 Prozent dünner als der Vorgänger. Außerdem soll es zu weniger Reflexionen kommen, um genau zu sein 75 Prozent weniger. Der iMac kann mit bis zu 768 GB Flash-Speicher ausgestattet werden und kann jetzt bis zu 32 GB RAM vertragen, also doppelt so viel wie zuvor, dafür muss man allerdings auf ein optisches Laufwerk verzichten.
Ebenfalls neu ist das „Fusion Drive“. Hier wird sowohl Flash-Speicher als auch eine normale HDD-Platte eingebaut, die dann als eine Festplatte zusammen arbeiten. Häufig benutzte Programme werden dann auf dem Flash-Speicher abgelegt, um einen schnellen Zugriff zu gewährleisten. Das ganze System arbeitet automatisch, man muss sich um nichts kümmern.
Das kleine Modell ist mit einem 2,7 GhZ i5 Prozessor, 8 GB RAM, einer Geforce 640 M Grafikkarte und mit einer 1 TB HDD ausgestattet. Der 21,5 Zoll große iMac wird für 1299 US-Dollar verkauft und steht ab November zur Verfügung. Der 27 Zoll große iMac kommt mit einem 2,9 Ghz i5 Prozessor, 8 GB RAM, einer Geforce GTC 660M Grafikkarte und mit einer 1 TB großen HDD daher und kostet 1799 US-Dollar – verfügbar ab Dezember 2012.
Mir persönlich gefällt das neue iMac Design wirklich gut und ich würde sogar einen neuen iMac dem 13 Zoll großen Retina MacBook Pro vorziehen, aber das ist am Ende natürlich eure Entscheidung.
Ebenfalls aktualisiert wurde das Mac Mini, hier hat sich Apple aber auf eine Aktualisierung der Hardware beschränkt – große Innovationen waren aber ohnehin nicht zu erwarten.
1300$ = 1350€
Sag mal geht’s noch? Womit ist das gerechtfertigt?
Umgerechnet sind das gerade mal 1000€.
Jemand eine Erfahrung sich so etwas aus Amerika schicken zu lassen?
Rechne mal 16% MSt. drauf dann haste die Antwort.
19%
Plus Zoll. Auch aus England. Alles schon dirchgegangen um zu sparen 😉 Preise sind meistens 1:1 egal welche Währung
Aber er sieht geil aus 😛
In Amerika sind alle Preise die du in der Werbung oder im Internet siehst Verkaufspreise ohne Steuern. Die kommt je nach Bundesstaat eben noch oben auf. Und dann ist der Unterschied schon gar nicht mehr so groß…
Bin genau der gleichen Meinung!
Was soll das, Apple?
Warum kostet der iMac im Deutschen Store 1349€???
Liest Du auch die anderen Kommentare, Nils? Könnte helfen.
Der iMac war für mich auf jeden Fall DAS Highlight des Events. Unglaublich wie dünn der ist 😀
Werden jetz die alten iMac billiger (Restbestände)? Oder bleiben sie bei den Preisen.
Da geht jetzt wohl der Ausverkauf los. Dazu kommen dann noch die gebrauchten auf den Markt von den ganzen Leuten, die upgraden wollen. Werde mir wohl auch den neuen holen. Das einzige Produkt der Keynote, das mich überzeugt hat. Dann aber auch mit Fusion Drive
Der 27er iMac ist eine wahre Kost!
Wenn es nach mir ginge hätten die lieber einen USB Anschluss an die Seite machen sollen statt die SD Karte nach hinten 🙁
Ist dieses Fusion Drive nun im Preis inbegriffen, oder zahlt man dafür drauf?
Anscheinend zahlt man drauf. Schade das es für diese Option noch keine Informationen zu den Mehrkosten gibt.
Kostet beim Mac Mini 250,-€ Aufpreis bei der 1TB Version. Dürfte beim iMac wohl ähnlich sein.
@appgefahren
Kein artikel zur sauerei mit dem ipad4?! Kein gerechtfertigter aufschrei? Es ist eine bodenlose frechheit was apple mit dem ipad3 abgezogen hat. Kommt man sich echt verarscht vor.
Erklär mal bitte was du meinst. Geht’s um den Anschluss?
Denke hier ist das Update des ipad3 nach nur 6 Monaten gemeint. Ist halt ärgerlich, weil ja eigentlich erst im Frühjahr mit dem ipad 4 zu rechnen war. Wenn Du dann erst vor ein paar Wochen ein Ipad3 gekauf hast, kann man sich schon ärgern. War aber wegen des Lightning Port schon mit zu rechnen.
Lass dem Team erstmal Zeit sich untereinander ausführlich darüber auszutauschen. Hier werden keine Artikel verfasst, wie es jedem Autor passt, sondern, wie es zur Teammeinung, „Unternehmensphilosophie“,… passt. Sicher hat jeder Schreiber ein Recht auf seine eigene Meinung, jedoch gilt es bei so einem „brisanten“ Thema einen kühlen Kopf zu bewahren und eine differenzierte Meinung/Meinungen in seinen/ihren Artikeln darzustellen.
Dass Apple so schnell auf das LTE Problem des iPads reagiert, hat kann bei Käufern des „alten neuen iPads“ (oh Mann!) sicherlich zum Aufschrei geführt, jedoch muss man solch eine Leistung einfach anerkennen. Aber ich hab selber ein iPad 3 und hab mir direkt nur die wifi Version gehohlt!
Dein Aufschrei wegen des iPad 3 ist zwar gerechtfertigt, aber, ganz ehrlich, bisl spät, gell? 😉
schwätzer
Minimalist
^^
Ich finde das MacBook Pro Retina Display 13″ im Verhältnis zu den U.S.A. einfach zu teuer!
Ich komme aus der Schweiz: Ich muss für das MBP 400CHF (320€) mehr bezahlen als in den U.S.A. … finde ich persönlich zu überteuert, hindert mich aber nicht daran es trotzdem zu kaufen 😛
Ich frage mich gerade, ob ich tatsächlich auf ein optisches Laufwerk verzichten kann. Keine CDs mehr brennen bzw. einlesen? Oder extra ein externes Laufwerk dazukaufen, was die Kosten nochmals in die Höhe treibt? Seht ihr da ein ähnliches Problem?
Also ein externes Laufwerk kostet um die 60-100 €. Das macht den Braten auch nicht fett.
Ich bleibe bei meinem 27″ iMac, den ich erst vor 4 Monaten angeschafft habe. Denn ich bin ein wenig enttäuscht das kein Laufwerk dabei ist. Und dafür nochmal extra bezahlen, nein. Mir reicht dieser vollkommen aus !
Ich komm bei meinem MBA gut ohne aus, und für den Fall der Fälle hab ich auch
ein externes…