Kurz vor Weihnachten haben wir euch den neuen Universal-Schalter mit HomeKit von Meross bereits kurz vorgestellt, mittlerweile konnten wir uns das Teilchen selbst ansehen. Unseren ersten Eindruck rund um das gerade einmal 15 Euro teure HomeKit-Zubehör könnt ihr in diesem Artikel lesen.
Die Idee des Universal-Schalters ist denkbar einfach: Alle Geräte, die wir zuhause an einer herkömmlichen Steckdose betreiben, können mit dem „Smart Wi-Fi Switch“ um eine HomeKit-Integration erweitert werden. Auf dem Papier ist die Sache denkbar einfach: Kabel durchschneiden, Adern freilegen und die vier Enden in den Universal-Schalter von Meross setzen.
Das ist auch in der Praxis kein großes Hexenwerk und sollte von jedem zu schaffen sein, der beispielsweise schon einmal eine Deckenleuchte angeschlossen hat. Und auch die Integration in HomeKit über ein 2,4 GHz Netzwerk ist binnen weniger Momente erledigt.
Meross HomeKit Universal-Schalter kann lebensgefährlich werden
Ein wenig Bauchschmerzen habe ich bei der Sache allerdings schon. Zwar wird das ganze ordentlich verschraubt, allerdings gibt es im Inneren keine Zugentlastung für die Kabel. Das heißt in der Praxis: Man muss noch nicht einmal feste am Kabel ziehen, um die anliegenden 230 Volt freizulegen. Gerade in Haushalten mit Kindern oder Tieren wäre ich da wirklich vorsichtig – das kann lebensgefährlich sein.
Auf der anderen Seite muss man sich fragen: Wo könnte dieser Universal-Schalter überhaupt zum Einsatz kommen? Jedes Gerät mit Stecker ist meiner Meinung nach mit einem smarten HomeKit-Stecker besser bedient. Vielleicht in Deckenlampen? Dort wäre der Universal-Schalter von Meross aber nur erreichbar, wenn die Stromzufuhr über den Lichtschalter nicht getrennt wird. Ein Zubehör wie etwa der Fibaro HomeKit Single Switch kostet zwar fast vier Mal so viel, macht in Sachen Lichtschalter aber bedeutend mehr Sinn.
Aber vielleicht habt ihr ja eine bessere Idee? Dann schreibt es gerne in die Kommentare. Ich persönlich habe noch keinen echten Einsatzzweck für den Meross Universal-Schalter gefunden, auch wenn der Preis natürlich sehr attraktiv ist. Aktuell lässt sich auf der Produktseite nämlich noch ein Rabattgutschein über 15 Prozent aktivieren.
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- 🌓Sonnenuntergang und Sonnenaufgang-Funktion, Ein/Aus Zeitplan, Auto-Off-Funktion🌓: Gehen Sie niemals nach Hause in ein dunkles Haus. Die...
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Also ich finde den schon interessant, und habe überlegt den in die Dunstabzugshaube einzubauen so dass ich dort das Licht dann steuern kann. Das ist bei mir neben dem Kühlschrank das einzige Licht was noch nicht auf Philips Hue umgestellt wurde mangels verfügbaren Leuchtmittel
In die Dunstabzugshaube haben bei mir Hue-Kerzenlampen gepasst.
Mir fällt da gleich eine Badezimmer Spiegelleuchte ein.
Für Lichtschalter kann ich die Shellys wärmstens empfehlen. Die Schalter funktionieren weiter unabhängig und das Licht kann unabhängig von der Schalterposition mit HomeKit einen ausgeschaltet werden. Das funktioniert mit einem RasPi sogar ohne Firmware Änderung.
Das interessiert mich:ich habe hier raspi zero und 3
Kannst du mir bitte mehr zu Shelly + raspi erzählen ?
Zum Beispiel wäre das die Nachtischlampe, oder die Schreibtischlampe, Standventilator, Tischventilator. Es geht auch wenn man ein Terrarium hat für die Beleuchtung und die Heizung. Ich denke es gibt echt viele Anwendungen wofür man dieses Teil benutzen kann.
Du kannst bei allen genannten Sachen aber auch einfach einen Smart Plug nehmen.
Das interessiert mich, ich habe hier raspi zero und 3
Ohne Zugentlastung darf gar kein CE aufgedruckt sein.
Unglaublicher China-Dreck, illegal.
Da würde mich doch schon interessieren, auf welcher Basis diese Aussage zu CE-Kennzeichnung beruht. CE ist kein Prüftkennzeichen
Wir haben unsere Infrarotheizungen damit verbunden. Die Dinger sind super ??
Tipp zur zugentlastung:
Man macht kurz vor den Stromanschlüssen einen Knoten in die Kabel. Gerade so lang, dass hinter dem Knoten die Kabel angeschraubt werden können.
Der Platz müsste lt. Bilder eigentlich ausreichend sein.
Müsste auch mit nem Kabelbinder gehen schön fest anziehen und wenn das Loch klein genug ist passt das Kabel auch nicht mehr raus
Knoten im Kabel ist nicht zulässig, wenn es der Profi nicht macht, sollte der Laie auch die Finger davon lassen.
Hab sie in Verlängerungen verbaut, die ich bei Bedarf benutze um z.B. Ladegeräte in Keller und Garage zu schalten.
Die Anschlüsse sind in der Tat etwas „unglücklich“ und mit etwas Bastelei habe ich dann auch noch die Erde im Gehäuse mit verlegt.
Wenn man wie ich beruflich mit industrieller Elektrotechnik zu tun hat muss man schon ein wenig schmunzeln wenn man so ein Teil sieht. Neben der fehlenden Zugentlastung sehe ich auch keine Anschlüsse für den Schutzleiter (PE, grün gelber Draht) sofern ein Gerät diesen für Schutzerdund oder Funktionserdung benötigt. Klar kann man Kabel verknoten oder zwei große Kabelbinder um das Kabel zurren deren Köpfe dann das Kabel vor dem herausziehen bewahren aber richtig fachgerecht ist das nicht. Der beste Einsatz ist innerhalb von Gehäusen oder innerhalb von Geräten wo das Kabel das nach außen geht extern arretiert wird und wo ein eventuell vorhandener Schutzleiter extern befestigt wird.
Prinzipiell sollte wie vom Autor beschrieben jedes Gerät das über eine Smarte Steckdose geschaltet werden kann besser dort mit dem Stecker eingesteckt werden. Dann muss das Netzkabel nicht angetastet werden. Bei Smarten Steckdosen bitte China NoName und deren Derivate möglichst vermeiden siehe Berichterstattung der IT Fachpresse über den Tuya Hack. Im Zweifel eher ein paar Euro mehr investiert und weniger Risiko bei Datenschutz und Brandgefahr haben.
Naja, du weißt aber auch selbst, dass für industrielle Anwendungen weit höhere Standards gelten. Schon allein, weil dort mehr Kontakt zu Störstoffen vorliegt.
Die Zugentlastung durch wenigstens einer kleinen Windung wäre schon sinnvoll gewesen, aber nicht kritisch.
Der Kunde geht hier natürlich ein privates Risiko ein, was er bei seiner Versicherung prüfen sollte (der Hersteller wird nicht haften).
Die Erdung einzufädeln, sollte aber schon machbar sein.
Ein Stabmixer hat auch keinen PE 😉 solange keine leitenden Teile berührbar sind, ist das auch zulässig.
Man könnte das Teil auch für Unterbauleuchten – wo der Anschluss z.B. auf einem Küchenschrank liegt – verwenden. An diesen Kabeln wird eigentlich niemals gezogen.
Lebensgefährlich ist es, in einer Hausverteilung immer noch keine FI-Schalter verbaut zu haben. 30mA Auslösestrom lassen noch nicht mal ein Baby sterben. Also immer die Kirche im Dorf lassen.
Bin gespannt was die Versicherung sagt wenn wegen so einem Teil mal die Bude brennt…
So und ich habe auch eine Anwendung und mir kommt das Teil sehr gelegen. Ich habe ein langen Flur in dem 2 x 6 12V-Spots über einen Trafo verbaut sind. Der Trafo liegt jeweils auf der Zwischendecke. Würde ich das mit Hue o.ä. Umrüsten, wäre das zum einen schweineteuer und zum anderen müsste ich jeden Spot neu mit 230V verkabeln. Mit diesen Geräten muss ich nur den Trafo ausrüsten und bin fertig. Die Zugentlastung spielt dann auch keine Rolle, weil das alles fest verlegt wird und niemand dran kommt. ?
Noch eine Ergänzung bzw. Frage: mit welchem smarten Bewegungsmelder kann man den Schalter ansteuern? Geht da jeder Homekit-WLAN-Schalter, z.B. auch die von Hue?
Ja.
Danke Fabian ??
Wenn’s das Teil auch mit 2 Ausgängen gäbe , getrennt steuerbar , das wäre genial ! Sowas such ich ! Gibt als Handschalter auch nur Chinaschrott !
Na, dann nimm doch zwei parallel?
Ich hatte mit so ein Teil zum Release gegönnt und muss leider davon abraten. Ich habe es für eine Deckenlampe im Ständerwerk verwendet. Das Teil hat ordentlich gebrummt und war im Raum zu hören. Dieses Problem haben wohl einige Leute, habe dies schon öfter gelesen. Ich habe es zurück geschickt.
Ich hab das Teil jetzt auch da und getestet. Kein Brummen – das Ding ist im Prinzip lautlos. Ich hab sogar das Ohr draufgelegt – nix zu hören. ?
Die spannendste Frage ist doch, wie hat das Gerät ohne Zugentlastung überhaupt die CE – Kennzeichnung bekommen?
Grüße
Zugentlastung, Erdung … schlecht. Was ist mit den Schraubanschlüssen? Liegen Adernendhülsen und eine Quetschzange bei? Oder schraubt man einfach die abisolierte Litze unter die Schraubklemme?
Und großer Jubel bzgl. Datenschutz. Weil ich eine Licht im Klo per Handy steuern will, gebe ich aller Welt Zugang und teile meine Leben mit denen. Echt? So wenig seid ihr euch wert? Arm, das ist echt arm.
Welche Aspekte des Lebens werden hier geteilt? Etwa, wann man zum kacken geht? Wusste gar nicht, dass statt der Zugentlastung eine Mini-Kamera eingebaut ist?!
Grundsätzlich kann ich Bedenken bzgl. etwaiger Datenschutzdefizite ja verstehen, aber hier in diesem speziellen Fall…??
Arm ist, wer aber auch wirklich alles immer in einen Topf wirft und draufhaut. Ein so geführtes Leben muss wirklich wirklich traurig sein?!
Hehe – genau. Über den Datenschutz beim Ein – und Ausschalten von Lampen stöhnen und dann bei Facebook, WhatsApp, Ins a etc. jeden Schritt dokumentierten. ? Das muss letztendlich jeder mit sich selbst ausmachen.
Also ich finde für den Preis passt es… Das Kabel wird übrigens ganz gut eingeklemmt – wenn man nicht Zuviel abisoliert hat….?
Ich hab das nun ein wenig getestet. Funktioniert einwandfrei, Einbindung in Homekit war kein Problem (die Einbindung geht aber nur mit 2,4 Ghz WLAN). Die Kabeleinführung bzw. -befestigung is wirklich bisschen abenteuerlich- geht aber und wenn es fest irgendwo verbaut wird, sollte es auch funktionieren. Brummen tut es nicht – das Gerät ist praktisch lautlos – meins zumindest. ?
Braucht man zwingend eine andere App oder geht es direkt in HomeKit
Also bevor gemeckert wird: erst einmal selber prüfen. Zugentlastung ist ja wohl vorhanden, oder wozu sind die Gehäusekappen entsprechend konzipiert?? Ist zwar nicht der Brüller und knapp, aber Zugentlastung!