Nova: Neuer Code-Editor von Panic verzichtet auf Abo-Modell

Release für den 16. September geplant

Schon im letzten Jahr gab es eine Betaversion für Panics neuen Code-Editor Nova. Seitdem hat sich nicht mehr viel getan, und potentielle User scharrten mit den Hufen. Nun aber lassen die Entwickler die Katze aus dem Sack: Das Veröffentlichungsdatum und der Kaufpreis der neuen App wurden präsentiert.

Das Panic-Entwicklerteam berichtet bei Twitter, „Es ist endlich soweit. Nova, unser brandneuer, nativer Code-Editor der nächsten Generation für macOS, kommt… am nächsten Mittwoch, den 16. September!“ Ab nächster Woche lässt sich die Anwendung dann zum einmaligen Kaufpreis von 99 USD herunterladen. Wer bereits die Vorgängerversion Coda besitzt, kann zum reduzierte Preis von 79 USD auf Nova upgraden.


Erfreulicherweise verzichten die Entwickler von Panic beim neuen Release auf jegliche zusätzliche In-App-Käufe oder Abonnements. Allerdings gilt es zu erwähnen, dass Nutzer von Nova nach dem Kauf für ein Jahr mit neuen Updates versorgt werden, danach erhält man keine weiteren Aktualisierungen mehr. Es steht dem Nutzer frei, danach ein weiteres Update-Jahr für 49 USD zu erwerben. Weitere Infos zum neuen Code-Editor gibt es auch auf der Produktseite bei Panic.

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Kommentare 6 Antworten

  1. Der Support ist leider unter aller Kanone. Antworten auf Anfragen vor dem Kauf werde einfach nicht beantwortet. Darum würde ich da niemals etwas kaufen.

  2. Updates für ein Jahr und danach gegen erneute Zahlung Updates für ein weiteres Jahr? – Bin ich der Einzige, der hier ein Abo-Modell sieht, welches versucht auf das Wort „Abo“ zu verzichten?

    1. Also ich sehe da einen entscheidenden Unterschied: auch nach einem Jahr kann die Software ohne weitere Kosten weiter genutzt werden. Bei einem Abo gerade nicht.

      Die Lösung finde ich auch sinnvoll. So profitieren beide Seiten. Der Entwickler kann durch neue Funktionen Geld verdienen und jeder Käufer hat die Wahl ob die Änderungen für ihn so interessant sind, dass ein kostenpflichtiges Update sich lohnt.

    2. Yep. Auch z.B. bei WordPress Plugins ist dieses Modell sehr verbreitet.

      M.M.n. an sich das fairste Modell, wenn es sich um eine kontinuierlich weiterentwickelte Software handelt. Der Nutzer kann ja selbst entscheiden, ob und wenn ja, wann er bereit ist, nach dem abgelaufenen Jahr die Lizenz zu aktualisieren. Das kann dann z.b. auch erst nach drei Jahren oder sogar nie der Fall sein.

      Gleichzeitig gibt es beim (fleißigen) Entwickler einen halbwegs kalkulierbaren Geldfluss.

      Problematisch wird es spätestens, wenn die bisher genutzte Version nicht mehr kompatibel z.b. mit einem nächsten Betriebssystem ist. Aber das gleiche Problem hat man mit einer Software, die einmalig Geld gekostet hat, ja auch.

  3. Wo ich Mühe habe, wenn Fehlerbehebungen in einer App danach als Upgrade bezahlt werden müssen. Upgrades sind ok, das ist verdient, da kann ich wählen, jedoch kommen Upgrades oft als ganz kleine Änderungen daher. So ist für mich Affinity ein sehr faires Programm, und ich bin auch einer, der zahlt für gute Apps (oder Donation tätigt). Copy Cloner hat dies mal gemacht,: gegen Bezahlung ein bisschen etwas geändert, daher muss ein Upgrade wirklich etwas bieten. Dreckige Spitzfindigkeit ist, wenn bewusst Apps so geschrieben werden, dass nach 2 Mac Systemuprades wieder ein neues Programm nötig ist. Können wir nicht kontrollieren, nur zahlen. So gibt es Apps, die seit über gefühlte 20 Jahre ihren Dienst tun. Coda 2 ist wirklich toll, die Ermässigung finde ich spärlich, wenn man schon Käufer ist. Und Windows ist da m. E. viel kundenfreundlicher geworden.

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