Verizon-Event in den USA: Überarbeitetes iPhone 4?

Gestern machte eine Meldung über die Vorstellung eines neuen iPhones in den USA die Runde. Wir wollen die Fakten etwas aufdröseln.

Zunächst einmal muss klargestellt werden, dass das für den 11. Januar anberaumte Event keine Veranstaltung von Apple ist. Wer ein iPhone 5 oder gar ein iPad 2 erwartet, muss leider schon jetzt enttäuscht werden. Es handelt sich „nur“ um eine Pressekonferenz des US-amerikanischen Mobilfunkanbieters Verizon.

Dort soll, vertraut man den Gerüchten, der Verizon-Vertrieb des iPhones verkündet werden. Eigentlich nichts besonderes, schließlich ist das iPhone ja auch schon in Deutschland bei verschiedenen Anbietern erhältlich. Anders als der US-Provider AT&T setzt Verizon allerdings auf CDMA- und nicht auf GSM-Technik.

GSM ist das, was wir aus Deutschland und Europa kennen. Man legt eine SIM-Karte des Anbieters ein und kann danach direkt das eigene Netz und per Roaming Fremdnetze nutzen. Bei der CDMA-Technik ist die SIM-Karte quasi fest auf dem Gerät verlötet und muss nicht zusätzlich eingelegt werden.

Da so etwas mit dem iPhone 4 und auch mit den Vorgängern nicht möglich ist, muss Apple sein Handy etwas umbauen und könnte im Zuge dessen auch leichte Optimierungen am bisher kritisierten Antennendesign durchführen, um das iPhone auch im Verizon-Netz funktionieren zu lassen.

CDMA wird bisher vor allem in Amerika und Asien genutzt. In den USA bietet Verizon ein sehr gut ausgebautes Netz an. Problematisch wird es allerdings, wenn sich US-Amerikaner mit ihren CDMA-Handys ins Ausland begeben, wo möglicherweise GSM alleiniger Standard ist: Dort ist Funkstille angesagt.

Daher ist es ebenfalls möglich, dass ein mögliches überarbeitetes iPhone 4 eine Art Kombi-Gerät ist, das sich mit einem zusätzlichen Schacht für die Micro-SIM-Karte in beiden Netzen zurechtfinden kann. Foto: Boy Genius Report

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SMS Sender: Komplizierter als am iPhone selbst

Die Idee des SMS Sender klingt eigentlich ganz nett, doch birgt einige Tücken, wie wir in unserem Test feststellen mussten.

Wenn man im Büro vor dem Rechner sitzt oder sich in den eigenen vier Wänden am Schreibtisch befindet, macht SMS tippen auf dem iPhone eigentlich nicht viel Spaß. Schließlich muss man die kleine Softwaretastatur nutzen, wobei man ja eigentlich ein ausgewachsenes Exemplar vor seiner Nase liegen hat.

Der SMS Sender, den Mac-Benutzer kostenlos aus dem Mac App Store laden können, verspricht Abhilfe. Allerdings nur zusammen mit einer kostenpflichtigen App SMS client für das iPhone, die mit 1,59 Euro zu Buche schlägt. Beides installiert und gestartet, soll es eigentlich schon losgehen.

So leicht ist es allerdings nicht. Zunächst muss am iPhone die WLAN-Verbindung ausgewählt werden, dann muss man sich am Desktop mit dem iPhone verbinden und diese Verbindung auf dem iPhone akzeptieren. Nicht nur beim ersten Start, sondern immer – wenn man es nicht in den Optionen deaktiviert, wobei sich dann jeder Computer ungefragt verbinden könnte. Auch wenn die App zuvor im Hintergrund geschlummert hat. Abstürze der Desktop-Applikation konnten hier öfter reproduziert werden, als es uns lieb ist.

Das ist insofern ärgerlich, dass der SMS client nicht im Hintergrund funktioniert, vermutlich aufgrund von Apples Restriktionen. So muss die App leider immer aktiv sein, wenn man über seinen Mac SMS versenden will.

Der eigentliche SMS-Versand geht recht schnell über die Bühne. Aus dem Mac-Adressbuch können Kontakte ausgewählt werden, auch Gruppen sind möglich. Schnell noch den Text eingetippt (inklusive Zeichenzähler) und schon kann man mit der Maus auf „Send“ klicken. Versendet wird die SMS allerdings nicht – dazu muss man einmal mehr auf dem iPhone bestätigen.

Letztlich hat man mit dem SMS Sender und dem SMS Client nicht viel Spaß. Nur wer öfter eine SMS an viele Personen auf einmal verschicken will, kann sich so etwas Arbeit ersparen. Hier ist es hilfreich, dass man auf den Postausgang und eigene Vorlagen zurückgreifen kann. Letztlich gibt es aber etablierte Online-Dienste, mit denen das schon lange möglich ist.

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Kleine Zeitreise: 8mm Vintage Camera

Ausprobiert und für gut befunden: Die 8mm Vintage Camera ist nicht nur etwas für Nostalgiker.

Als iPhone-Besitzer leben wir modern, freuen uns immer wieder über nette Gadgets und App-Ideen. Ja, wir haben sogar Spaß daran, wenn es mal ein paar Jahrzehnte zurück geht, etwa mit der 8mm Vintage Camera. Mit ihr können sogar wir Filme machen, wie es vermutlich unsere Vorfahren früher getan haben.

Mit der Kamera des iPhones oder eines passenden iPod Touchs lassen sich mit der 1,59 Euro teuren 8mm Vintage Kamera im Handumdrehen Videos anfertigen, die einen Hauch von Geschichte beinhalten. Zur Auswahl stehen fünf verschiedene Linsen, die zum Beispiel für flackernde Bilder sorgen. Außerdem kann man verschiedene virtuelle Filme auswählen, um den Aufnahmen einen noch besseren Touch zu verleihen.

Die Ergebnisse sind wirklich beachtlich und machen einen netten Eindruck, auch wenn es in der ersten Version der am 23. Dezember erschienenen App noch einige kleine Kritikpunkte gibt. Da die Entwickler allerdings schon einige andere Apps in den Store gebracht haben und sehr aktiv zu sein scheinen, kann man sich durchaus zukünftige Updates erhoffen.

Unter anderem Wünschen wir uns eine Möglichkeit, Filme auch in HD zu exportieren – momentan ist nur eine geringere Standard-Auflösung drin. Auch wäre es wünschenswert, die Tonqualität noch etwas zu verschlechtern, so kurios das auch klingt: Alte Bilder mit kristallklarem Sound, das passt halt noch nicht ganz.

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FingerPiano: Das Klavier für 79 Cent

Im App Store-Dschungel gibt es einen ganzen Haufen an Piano-Apps. Auf FingerPiano weisen wir trotzdem gerne hin.

FingerPiano für das iPad war eine der ersten Apps, die wir im Frühjahr für das neue Apple-Tablet getestet haben – noch bevor es in Deutschland überhaupt auf den Markt kam. Wir hatten mit dem virtuellen Klavier jede Menge Spaß – und weisen deshalb gerne auf die derzeitige Preisreduzierung auf 79 Cent hin.

Im Angebot ist derzeit nicht nur die iPad-Version, die normalerweise 2,39 Euro kostet, sondern auch das kleine Modell für das iPhone. Hier spart ihr immerhin ein paar Cent, der Preis ist für kurze Zeit von 1,59 Euro auf 79 Cent gefallen.

Auch wenn immernoch keine deutsche Lokalisierung vorhanden ist, findet man in der langen Playliste von FingerPiano einige bekannte Stücke von Beethoven, Mozart oder Bach, auch moderne Klassiker wie Jingle Bells oder der Hochzeitsmarsch sind mit dabei. Beim Spielen wird euch dabei angezeigt, welche Tasten ihr zu drücken habt, damit die richtige Melodie entsteht.

Wer bereit mit den weißen und schwarzen Tasten vertraut ist, kann sich im „Free Mode“ nach Herzenslust austoben. Für 79 Cent kann man hier wirklich nicht viel falsch machen, auch wenn FingerPiano leider keine Universal-App ist.

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Sphero: Die ferngesteuerte Roboterkugel

In einem Artikel haben die Kollegen von Heise ein neues Spielzeug für iPhone- und iPad-Besitzer vorgestellt – den Sphero.

Mit dem Namen dürftet ihr vermutlich nicht viel anfangen können. Ähnlich wie beim Hubschreiber AR.Drone handelt es sich um ein Spielzeug, das ihr mit eurem iOS-Gerät fernsteuern könnt. Beim Sphero spielt sich allerdings alles auf dem Boden ab: Es ist eine Kugel, die kreuz und quer über den Boden flitzen kann.

Der Heise-Redakteur konnte das 74mm große Gadget bereits auf der CES in den USA antesten und war nach einer kleinen Eingewöhnungsphase begeistert. Für die Bewegung müssen man nicht einfach nur auf eine Richtungstaste drücken, sondern kreisförmige Bewegungen durchführen, was aber nach einigen Minuten erstaunlich gut funktionieren soll.

Für etwas mehr Action sorgt der Boost-Modus, der den kleinen Sphero für einige Sekunden auf eine nicht genannte Höchstgeschwindigkeit beschleunigt, ohne dass er dabei gelenkt werden könnte. Natürlich ist der Roboterball so standfest, dass er auch Sprünge und Kollisionen standhält.

Ähnlich wie bei der AR.Drone soll es später verschiedene Apps geben, etwa um auch gemeinsam mit Freunden spielen zu können. Damit dann keine Verwirrung auftaucht, kann der Sphero in verschiedenen Farben leuchten.

Zu kaufen gibt es den Sphero noch nicht. Zum Weihnachtsgeschäft soll er in den USA und in Kanada zu haben sein und verträgliche 100 US-Dollar kosten. Als Laufzeit will man über eine Stunde erreichen, der Prototyp schafft bereits 45 Minuten.

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Stirnband: iPad mit Gehirnwellen steuern

Der Fortschritt der Zeit scheint unaufhaltsam. Aber auch die Technik sieht mit.

Auf der diesjährigen CES in Amerika hat InteraXon eine Art Stirnband präsentiert, das mit Sensoren Gehirnwellen misst und diese dann in Steuersignale umsetzt. Auch wenn sich damit alleine noch nicht viel steuern lässt, sind die Ergebnisse, welche in einer angepassten Version des iPad-Spiels Zen Bound 2 erzeugt werden, doch irgendwie beeindruckend. Angaben zum Preis und zum Erscheinungstermin wurden noch nicht gemacht. Aber am besten ihr seht selbst.

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Kunst der Zerstörung: Kaputte iPhones und iPads

Wem von euch ist eigentlich schon einmal ein iPhone oder gar ein iPad aus der Hand gerutscht? Daraus kann Kunst werden, wirklich.

Zumindest wenn es nach dem Amerikaner Michael Tompert geht. Der Künstler beschäftigt sich seit einiger Zeit mit der mutwilligen Zerstörung von Apple-Produkten, angefangen hat alles kurz nach einem Weihnachtsfest mit dem iPod Touch der Kinder.

Mittlerweile hat Tompert seine erste Ausstellung aufgebaut, präsentiert dort auch iPads, iPhones und Macbooks. Egal ob mit Hammer, Feuer oder sogar Zügen – der Künstler schreckt vor nichts zurück. Eines ist klar: Auch wenn es schmerzhaft sein kann, seine Bilder zu betrachten, sind sie durchaus interessant. Eine kleine Galerie könnt ihr hier finden.

Das führt uns zu einem ganz ähnlichen Thema: Wer von euch hat schon ein Apple-Gerät – natürlich nicht mutwillig, sondern aus Versehen – zerstört oder beschädigt? Wir haben uns bereits ein zwei iPhone 3GS‘ versucht, kamen bisher aber nicht über einen Display-Bruch und Risse an der Rückseite hinaus. Wir sind schon gespannt auf eure Geschichten in den Kommentaren…

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Mac App Store: Gameloft steigt auch ein

Auch wenn viele Nutzer von den „hohen“ Preisen geschockt waren, wurde bereits viel aus dem Mac App Store geladen.

In einer Pressemitteilung hat Apple heute bekannt gegeben, dass am ersten Tag des Mac App Store bereits eine Million Downloads getätigt wurden. Bisher stehen schon über 1.000 Apps bereit, viele davon sind auch kostenlos.

„Wir sind über die unglaubliche Resonanz, die der Mac App Store bekommt, überrascht,“ sagt Steve Jobs, CEO von Apple. „Die Entwickler haben wirklich einen klasse Job gemacht und ihre Apps in den Store gebracht und die Anwender lieben es, wie einfach der Mac App Store ist und wie viel Spaß er macht.“

Auf den Zug des Mac App Store will nun auch Gameloft aufspringen. Angekündigt hat der Spielehersteller bereits das wohl eher uninteressante Gehirntraining und Let´s Golf 2. Vor allem das letztgenannte Spiel könnte viele Fans begeistern – natürlich immer abhängig vom Preis.

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Night Stand HD: Tolles Design, aber mit Schwächen

Nachdem uns der erste getestete Wecker nicht überzeugen konnte, haben wir uns einen weiteren angesehen: Night Stand HD.

Die gerade einmal 79 Cent teure App wird als Universal-App angeboten und kann damit auch auf dem iPad installiert werden, wo die normale Uhren-App ja bekanntlich nicht vorhanden ist. Night Stand HD überzeugt jedoch nicht nur beim Preis, sondern auch bei der Grafik.

Acht verschiedene Designs können mittlerweile ausgewählt werden, die sich alle grundlegend unterscheiden. Egal ob eine moderne LED-Uhr, etwas klassisches mit umklappenden Zahlen oder sogar eine Weltuhr mit zwei Zifferblättern – hier ist sicher für jeden etwas dabei.

In jeder Uhr wird zudem das Wetter angezeigt, wenn auch nur sehr dezent und manchmal sogar ohne angegebene Temperatur. Die Auswahl der Stadt funktioniert praktischerweise per Ortungsdienst, hier gab es keinen Grund zu Beanstandungen.

Wecken kann man sich entweder per Musik aus der iPod-Bibliothek oder einigen ausgewählten Sounds, darunter natürlich auch ein ganz klassischer Weckerton, wie man ihn wohl von jedem Funkwecker kennt. Es lassen sich mehrere Alarme erstellen, die sich zudem wiederholen können. Die Lautstärke des Alarms kann man gleich mit einstellen.

Solange die App aktiv ist, gibt es absolut keine Probleme, man wird reibungslos mit der gewünschten Musik geweckt, auch wenn das Display des iPhones oder iPads ausgeschaltet ist. Selbst wenn das Gerät über den Stumm-Schalter ruhig gestellt wurde, wird man auf diese Weise sicher geweckt. Um den Wecker zu beenden, reicht ein Klick auf ein leider sehr klein geratenes Icon, auf Wunsch gibt es eine Snooze-Funktion oder eine Mathe-Aufgabe zum Wachwerden.

Problematischer sieht es auch bei diesem Wecker aus, wenn die App nicht aktiv wird. Zwar gibt es unter iOS 4 eine Push-Benachrichtigung zur rechten Zeit, allerdings nur mit einem Standard-Ton und ohne eigene Musik. Gefährlich wird es, wenn man die Lautstärke des Geräts herunter gedreht hat oder es ganz auf stumm steht: Dann schläft man nämlich auch bei dieser App weiter.

Wer sein iPhone auf dem Nachttisch platzieren will, beispielsweise mit dem Nightstand von Kensington, kann das Ausschalten des Displays auf Wunsch verhindern und es mit einem Doppeltipp manuell dimmen. Aber auch hier lautet unser Fazit: Wer sicher geweckt werden will, muss auf dem iPhone leider zum Standard-Wecker greifen.

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Neuer Promille-Rechner vom TÜV

Der TÜV hat nun eine eigene App veröffentlicht, die den aktuellen Promille-Wert berechnet.

Ein aufmerksamer User hat uns darauf aufmerksam gemacht, dass auch der TÜV einen Promille-Rechner veröffentlicht hat. Die am 23. Dezember erschienene App ist nicht mal 1 MB groß und kostenlos zu haben.

Wenn der ein oder andere Abend einmal länger dauert als geplant und man aus Spaß seinen Alkoholpegel wissen möchte, startet man einfach die App TÜV SÜD Bar. Dort gibt man Angaben zu Geschlecht und Gewicht an und trägt danach alle Getränke ein, die man getrunken hat. Entweder man wählt aus der vorgegebenen Getränkeauswahl oder fügt individuelle Getränke hinzu. Nach kurzer Berechnung spuckt die App den ungefähren Promillewert und die Dauer, bis der Körper diese Alkoholmenge wieder abgebaut hat, aus.

Auch wenn die App vom TÜV stammt, sollte man sich nicht unbedingt auf die angezeigten Werte verlassen, die im Zweifel natürlich nicht für einen sprechen. Lustig ist es allemal, aber bitte: Don´t drink and drive!

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iPhone erkennt jetzt auch Dioxin-Eier

Die verseuchten Dioxin-Eier sind Gesprächsthema Nummer 1 in den Medien. Doch wie kann sich der Verbraucher schützen?

Alle iPhone Besitzer haben die Möglichkeit mit der App barcoo, die mit Dioxin vergifteten Eier ausfindig zu machen. Kurz ein paar Worte zu App barcoo selbst. barcoo ist ein Barcode-Scanner, der eine Tiefpreisgarantie ausstellt. Nach dem Scannen wird das Produkt angezeigt und wo es am billigsten gekauft werden kann.

Da die Datenbank erweitert wurde, können nun auch die Dioxin-Eier gescannt werden. Dazu tippt man die auf dem Ei aufgedruckten Zeichen ein oder macht einfach ein Foto davon. Danach gleicht die App den Code mit der Datenbank ab und zeigt an, ob das Ei vergiftet ist oder nicht. Sind die Eier mit dem Gift versehen, sollten diese schnellstmöglich entsorgt werden.

barcoo ist eine Gratis-App für iPhone und iPod touch, wobei bei letzterem natürlich das neueste Modell mit der eingebauten Kamera vorausgesetzt wird.

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12 neue Level: Angry Birds Free

Angry Birds, auch bei uns ganz hoch im Kurs, ist nun in einer kostenlosen Version erhältlich.

Das ist zunächst eigentlich nichts besonderes, schließlich gibt es schon seit längerer Zeit eine kostenlose Lite-Version. Angry Birds Free, das als eigenständige Version für das iPhone und das iPad zu haben ist, bietet allerdings zwölf neue Level, die es bisher noch nicht zu spielen gab.

Unterteilt sind diese zwölf Level in vier kleine Episoden und dürften nicht nur Dauerzocker, die Angry Birds und Angry Birds Seasons schon durchgespielt haben, ansprechen, sondern auch iPhone- und iPad-Besitzer, die bisher noch kein Geld für Angry Birds ausgeben wollten.

Natürlich könnte man sich mal wieder beschweren – ’nur zwölf neue Level??‘ – aber wir finden: Besser zwölf neue Level geschenkt, als gar keinen neuen Stoff. Und bis man überall drei Sterne kassiert hat, sollte auch eine kleine Weile vergehen.

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Blick über den Tellerrand: Android 3.0 für Tablets

Auf der CES in Las Vegas wurde das neue Android-Betriebssystem 3.0 erstmals vorgestellt. Die neue Version wurde speziell für Tablet-Rechner entwickelt, also für die Konkurrenz des iPads. In dem kurzen Trailer sind unter anderem Google Talk, Gmail, Youtube und der Google-Bookstore zu sehen. Android 3.0 „Honeycomb“ ist noch nicht fertiggestellt, vermutlich wird es im Laufe des Jahres die ersten entsprechenden Tablets geben.

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Agloves: iPhone Handschuhe für den Winter

Vor einigen Monaten hatten wir die iPhone Handschuhe von Marmot vorgestellt und kritisiert.

Da die von uns getesteten Handschuhe von Marmot schnell die Arbeit verweigert haben, wollen wir euch auf eine Alternative aufmerksam machen. Die Touchscreen-Handschuhe der Firma Aglove konnten bisher allerdings nur in den USA bestellt werden. Die Handschuhe selbst kosten 18 Dollar, was umgerechnet 13,50 Euro sind. Dazu musste man noch 13 Dollar (knapp 10 Euro) für den Versand einplanen.

Mit den Agloves kann man das iPhone oder iPad mit zehn Fingern bedienen. In die Handschuhe selbst wurde ein spezielles Material eingearbeitet, das ermöglicht, das Gerät mit allen Fingern zu bedienen. Im Gegensatz zu anderen Handschuhe, mit denen das Gerät nur mit Daumen und Zeigefinger bedient werden kann, punkten die Agloves in Sachen Bedienbarkeit.

Allerdings gibt es auch bei diesen Handschuhen einen Nachteil. Bei Temperaturen von -10 Grad, halten die Agloves nicht wirklich warm. Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt kann man die Handschuhe ohne Bedenken nutzen. Nach und nach löst sich an einigen Stellen das eingearbeitet Material. Bis jetzt hält sich der Verlust in Grenzen, doch wenn das so weiter geht, verlieren die Handschuhe die eigentliche Funktion.

Leider mussten wir feststellen, dass die Handschuhe derzeit nur in die USA versendet werden. Auf Nachfrage haben wir folgende Antwort bekommen:
Der international Versand wurde aufgrund einiger Schwierigkeiten mit dem Zoll eingestellt, allerdings wurde das Problem durch die Einrichtung einer Vertriebsstätte in der EU gelöst.

Ab sofort können Kunden aus der EU unter www.agloves.eu die Handschuhe für insgesamt 26,50 Euro, inklusive Steuern und Versand, erwerben. Derzeit gibt es ein neues überarbeitetes Modell, das in China hergestellt wird und im Moment nur in der EU verkauft wird.

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ArtRage: Reduziertes Malprogramm für Hobby-Künstler

Wer heute Abend auf dem Sofa oder im Bett noch mit seinem iPad kreativ werden will, sollte einen Blick auf ArtRage werfen.

Das Malprogramm für das iPad wird zum ersten Mal in diesem Jahr reduziert angeboten und kostet derzeit nur 1,59 statt 5,49 Euro. Wie lange die Aktion dauert, können wir euch nicht verraten – dafür aber sagen, dass es ArtRage noch nie so günstig war.

Mit ArtRage dürften jedenfalls nicht nur Gelegenheitskünstler Spaß haben, sondern auch Menschen, die öfter mal so Pinsel und Farbe greifen. Durch gute Programmierung lassen verblassen die Farben zum Beispiel langsam, je länger man mit dem Finger über den Bildschirm gleitet.

Natürlich ist es auch möglich, verschiedene Farben miteinander zu mischen oder verlaufen zu lassen. Neben Ölpinsel gibt es unter anderem eine Airbrush-Funktion, Kreide oder Stifte. Eines haben alle Malutensilien gemeinsam: Die gemalten Striche werden in Echtheit gerendert.

Das bringt leider einen kleinen Nachteil mit sich. Aufgrund der erhöhten Rechenleistung kann es beim Malen zu leichten Verzögerungen kommen. Ein weiteres Manko: Bilder können lediglich in einer Größe von 1024 x 768 Pixel exportiert werden. Wer damit leben kann, bekommt allerdings ein richtig gutes Malprogramm…

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