Nettes Freizeit-Projekt: Die Languages-App

Wenn Entwickler einfach mal ein wenig Zeit haben und nach Lust und Laune programmieren, kommen meist interessante Sachen heraus. „Languages – Discover the World“ (App Store-Link) ist so ein Fall.

Der Entwickler Jaysquared Hillebrand war uns bisher gänzlich unbekannt, nur durch Zufall sind wir auf seinen Blog gestoßen. Dort präsentiert er derzeit eine neue App, mit der er eine neue Strategie testet. Seine Languages-App ist für die ersten zwei Wochen kostenlos und wurde schon fast 1.000 Mal aus dem App Store geladen.

Wohin der Weg der Universal-App hinführt, weiß der Entwickler momentan selbst noch nicht so genau. Die App zeigt für sieben verschiedene Phrasen wie „Prost“ oder „Frohes neues Jahr“ Übersetzungen in 50 verschiedenen Sprachen an. Nichts besonderes, auf den ersten Blick.

Schaut man sich die App, vor allem auf dem iPad, genauer an, entdeckt man aber gleich eine nette Karten-Funktion. Für alle 50 Übersetzungen in den verschiedenen Sprachen wird jeweils eine Stecknadel auf eine Weltkarte gesetzt. Auch mal ein neuer Weg, um fremde Sprachen kennenzulernen.

Richtig interessant wird es wohl erst mit den kommenden Updates. Eines wartet schon bei Apple auf seine Freigabe. Damit sollen User eigene Audio-Aufnahmen aufnehmen und mit der Community teilen können. Wir sind schon gespannt, wohin der Weg der App führt. „Languages – Discover the World“ wird jedenfalls noch bis zum 15. Juli kostenlos angeboten…

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Paint My Wings: Schmetterlinge bemalen

Die App-Entwickler kommen auf immer neue Ideen. In Paint My Wings bemalt man Schmetterlinge.

Die Flügel von Schmetterlingen bemalen, das hat es im App Store definitiv noch nicht gegeben. Paint My Wings ist Ende Mai erschienen und wird momentan von Apple als „Neu und beachtenswert“ eingestuft. Für 79 Cent bekommt man sogar eine Universal-App, die sich auf iPhone und iPad installieren lässt.

Zu Beginn steht der Schmetterling noch mit gänzlich weißen Flügeln herum, aber das soll der Nutzer – im speziellen natürlich Kinder – ändern. In der linken Symbolleiste kann eine Farbe ausgewählt werden, mit der die Flügel bemalt werden.

Hier wird deutlich, dass sich die Entwickler von Paint My Wings (App Store-Link) Gedanken gemacht haben: Malt man auf einem Flügel, wird der andere Flügel automatisch ausgemalt. Die Farben und Muster werden einfach gespiegelt, so wie es für Schmetterlinge üblich ist.

Auch ein kleiner Lerneffekt ist integriert. Jedes Mal, wenn man aus der linken Seitenleiste eine Farbe auswählt, wird der Name der Farbe vom Schmetterling vorgelesen. Leider liegt die Sprachausgabe nur in englischer Sprache vor.

Die Entwickler selbst sehen ihre Zielgruppe in Kinder bis zu einem Alter von sieben Jahren. Als kleinen Zusatz geben wir hinzu: Vor allem Mädchen dürften mit den Schmetterlingen ihren Spaß haben. Fertige Schmetterlinge können natürlich in der Galerie gespeichert werden.

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Evernote Peek: Lernen mit iPad und Smart Cover

Lernen mit Karteikarten? Das war gestern. Das iPad 2 bildet mit dem Smart Cover und der neuen App Evernote Peek eine ideale Lernplattform. Unser Youtube-Video zeigt Details.

Wer gerne mit Karteikarten lernt, sollte sich Evernote Peek (App Store-Link) auf jeden Fall ansehen. Die App ist gratis, man benötigt „nur“ ein Smart Cover und ein iPad 2. Leider können die Karteikarten nicht direkt in der Peek-App angelegt werden, dafür muss man auf die ebenfalls kostenlose Universal-App Evernote oder auf das Webinterface zurückgreifen.

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Passend zum Klett-Buch: 6 Vokabeltrainer reduziert

Vokabeltrainer gibt es im App Store jede Menge. Die Apps von Klett und Mobilinga sind jedoch besonders.

Schon wieder ein neuer Vokabeltrainer? Ja, schon wieder. Die sechs verschiedenen Apps vom Klett Verlag und der Mobilinga GmbH haben jedoch etwas besonderes an sich: Sie sind zu den Sprachbüchern des Verlags kompatibel.

Wer derzeit in der Schule, der Universität oder der Volkshochschule mit einem Buch von Klett arbeitet, sollte sich das derzeitige Angebot genauer ansehen. Sechs verschiedene Sprach-Apps sind von 4,99 auf 2,39 Euro reduziert, das Angebot gilt noch bis zum Wochenende.

Zur Auswahl stehen: Französisch A1, Italienisch A1, Niederländisch A1/A2, Russisch A1/A2, sowie Spanisch A1 (Caminos) und Spanisch A1 (Con gusto).

Alle Apps beinhalten den Grundwortschatz der jeweiligen Sprache, die einzelnen Vokabeln liegen auch als Audiodatei vor, gesprochen von Muttersprachlern. Gelernt wird systematisch nach dem Karteikartensystem. Für Nutzer, die gerade mit einem Klett-Buch lernen, sicher eine angenehme Lernmethode…

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Timetable HD 2: Übersichtlicher Stundenplan

Stundenplan-Apps gibt es im App Store viele. Neu für das iPad ist Timetable HD 2.

Für gerade einmal 79 Cent wird die Stundenplanverwaltung seit Anfang des Monats im App Store angeboten. Schon die Screenshot im App Store zeigen ein aufgeräumtes Design ohne viel Schnickschnack – kann die App im schnellen Praxistest auch überzeugen?

Timetable HD 2 (App Store-Link) ist nach dem ersten Start natürlich noch ganz leer Mit einem Klick auf ein leeres Feld kann aber sofort mit dem Eintragen der Stunden begonnen werden. Neben einem Beschreibungsfeld für das Fach können Lehrer, Raum und Uhrzeit eingeben werden.

Besonders praktisch: Trägt man weitere Fächer ein und bewegt sich dabei in der selben Zeile, ist die vorher eingetragene Uhrzeit für diese Stunde bereits eingetragen. Ebenfalls praktisch: Wenn ein Fachname bereits vorhanden ist, werden bei erneuter Eintragung Lehrer und Raum automatisch ausgefüllt. Wer wechselnden Unterricht hat, kann für verschiedene Wochen auch abweichende Pläne eintragen.

Während das iPad im Querformat eine Wochenansicht anzeigt (Samstag und Sonntag lassen sich deaktivieren), wird im Hochformat nur der aktuelle Tag angezeigt.

Was auf jeden Fall gesagt werden sollte: Timetable HD 2 beschränkt sich auf das absolut wesentliche, nämlich die Anzeige des Stundenplans. Notizen oder Erinnerungen für Hausaufgaben können nicht eingetragen werden. Dafür verliert man Dank des schlichten Design die Übersicht wohl nicht so schnell…

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NEON: Noch mehr unnützes Wissen

Heute haben wir euch ja schon zwei Apps für unnützes Wissen vorgestellt. Wer nicht genug bekommen kann, hat nun die Chance auf Nachschub.

NEON – das ist die Abteilung für unnützes Wissen beim Stern – hat eine eigene App für iPhone und iPad herausgebracht. Stolze 1.000 Fakten beinhaltet die Programm, diverse Kategorien sind mit an Bord: Unter anderem Politik, Liebe, Wissenschaft, Sport oder Profis.

Die vielen Fakten kann man nicht nur durchstöbern, sondern auch in einem Quiz entdecken. Hier werden jeweils drei Aussagen auf den Bildschirm gezaubert, von denen allerdings nur eine richtig ist. Je schneller man tippt, desto mehr Punkte erhält man. Nach fünf verlorenen Leben endet die Quiz-Runde, an ein Extra wir Game Center hat man bisher nicht gedacht.

Wenn ihr also erfahren wollt, dass König Adolf Friedrich von Schweden gestorben ist, nachdem er ein reichhaltiges Mahl mit dem Verzehr von 14 mit Mandelmasse und Sahne gefüllter Krapfen in heißer Milch krönte, seit ihr bei NEON genau richtig.

Warum man sich gegen den (eigentlich schon branchenüblichen) Preis von 79 Cent entschieden hat und NEON – Unnützes Wissen (iPhone/iPad) dagegen für 1,59 Euro anbietet, wissen wir nicht. Der Umfang geht für den Preis aber voll in Ordnung, die unnütze Qualität stimmt auch.

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Super Fahrschule: Für die Prüfung pauken

Am Wochenende gab es iFahrschule im Angebot. Mit 7 Euro war unser Favorit aber immer noch sehr teurer. Wie schlägt sich die günstigere Konkurrenz?

Nach dem knapp 17 MB großen Download kann man direkt beginnen und die bekannten Fahrschul-Bögen durchgehen. Zu Beginn hat man die Auswahl, ob man einfach nur ein paar Fragen wiederholen und lernen will, oder gleich eine ganze Prüfung simuliert werden soll.

Wer mit Super Fahrschule (App Store-Link) nur lernen möchte, sollte sich den Unterpunkt Wiederholung genauer ansehen. Anfangs wählt man die Führerscheinklasse aus, zur Verfügung stehen folgende Klassen: A, A1, B, B1, C, C1, D, D1, L, M, S, T, MOFA.

Danach kann es auch schon losgehen. Es werden zufällig 30 Fragen ausgewählt und insgesamt hat man 60 Minuten Zeit, alle Bögen durchzugehen. Wenn eine Frage bebildert ist, kann das Bild mit einem Klick vergrößert werden, allerdings ist es nur im Querformat verfügbar. Bei den Fotos handelt es sich um offizielle Bilder vom TÜV 2011. Wenn man der Meinung ist, alle Antworten angekreuzt zu haben, kann die Frage direkt ausgewertet werden. Die die richtigen Antworten werden sofort angezeigt.

Wenn man genug geübt hat, kann man sich wagen, eine Prüfung anzugehen. Hier werden die Fragen natürlich erst am Ende ausgewertet, die jeweilige Punktegrenze wird je nach Führerscheinauswahl beachtet. Außerdem gibt es eine Statistik, die die zehn vorherigen Testversuche grafisch darstellt.

Der nervende Sound kann übrigens unten rechts ausgeschaltet werden. Im Hauptmenü hat man stattdessen noch die Möglichkeit, mit einem Klick die iPod-Wiedergabe zu starten. So kann man auch mit seiner eigenen Musik lernen und sich auf die Führerscheinprüfung vorbereiten.

Super Fahrschule ist eine ganz nette App, die mit derzeit 4,99 Euro etwas günstiger ist als der teure Konkurrent iFahrschule (Normalpreis 12,99 Euro, Universal-App). Qualitativ strauchelt die App leider auch ein wenig. Wenn sie mal wieder für 79 Cent im Angebot ist, was häufiger vorkommt, kann man jedoch nicht viel falsch machen.

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Video: Mit zwei Apps den Weltraum entdecken

Was haben Solar Walk und Star Walk von Vito Technology auf dem Kasten? Wir haben uns die beiden Apps auf dem iPad angesehen. Solar Walk ist sogar eine Universal-App, Star Walk gibt es auch für das iPhone.

Unser Fazit (Youtube-Video): Mit Solar Walk (App Store-Link, 2,39 Euro) und Star Walk (iPhone/iPad, 2,39/3,99) hat man die Qual der Wahl. Interessiert man sich für Sternzeichen und sonstige Himmelskörper, greift man zu Star Walk und kann sich von der tollen Augmented Reality-Funktion beeindrucken lassen. Wer lieber die gesamte Galaxy und fremde Sonnensystem erforscht, greift zu Solar Walk. Wir finden, dass beide Apps lohnenswert sind.

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Für den Urlaub: Spanisch lernen mit Kreuzworträtseln

Es gibt mal wieder etwas neues vom Jourist Verlag, der für seine Sprach-Apps bekannt ist.

Mitte März haben wir euch die App „Englisch lernen mit Kreuzworträtsel“ näher vorgestellt. Von der 3,99 Euro teuren Applikation für iPhone und iPad waren wir eigentlich sehr angetan, wenn das Niveau für Personen mit durchschnittlich guten Kenntnissen der englischen Sprache nicht etwas zu niedrig gewesen wäre.

Benutzer, die sich ein wenig im Spanischen auskennen und ihre Kenntnisse für den nächsten Sommerurlaub auffrischen wollen, können seit Mitte des Monats zu „Spanisch lernen mit Kreuzworträtseln“ (App Store-Link) greifen. Im Prinzip handelt es sich um eine identische App, also ist auch der Preis gleich: 3,99 Euro zahlt man für die Universal-App.

Insgesamt stehen über 1.000 Rätseln in drei verschiedenen Größen zur Verfügung, dabei werden über 2.500 Wörter verwendet, sogar eine Sprachausgabe ist mit an Bord. Damit eignet sich die App perfekt, um ein wenig spanisch zu pauken. Die jeweils gesuchten Begriffe sind selbstverständlich auf deutsch angegeben.

Ihr könnt uns ja vielleicht ein wenig berichten: Habt ihr eventuell Spaß an einer solchen Lernmethode? Paukt ihr vor einem Urlaub ein wenig, um wenigstens ein paar Begriffe der Landessprache zu beherrschen? Vielleicht verlasst ihr euch ja auf auf das internationale Englisch oder hofft, euch mit abgehakten deutschen Brocken und wilden Gesten zu verständigen?

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Sky View: App der Woche im Härtetest

Mittlerweile gibt es schon so einige Apps für iPhone und iPad, die sich gut zur Himmelskörper-Beobachtung nutzen lassen. Mit Sky View (App Store-Link)  hat es eine von ihnen sogar zur App der Woche gebracht.

Die durchweg guten Bewertungen der Nutzer machten auch uns hellhörig und waren Grund genug, sich diese App einmal näher anzuschauen. Für nur 79 Cent kann Sky View für iPhone (4 und 3GS) und iPod Touch (4. Generation) momentan aus dem App Store geladen werden, dank der relativ geringen Ausmaße von ca. 13 MB auch sogar unterwegs über 3G. Eine Version für das iPad ist bislang noch nicht vorhanden.

Nach dem Start der komplett in Englisch gehaltenen App wird man nach dem aktuellen Aufenthaltsort gefragt, es empfiehlt sich also, die Ortungsdienste aktiviert zu haben. Für den iPod Touch ohne GPS-Funktion gibt es allerdings auch die Möglichkeit, direkte Himmelsdaten von einem bestimmten größeren Ort in der Nähe anzeigen zu lassen. Ich habe die App auf meinem iPhone 4 sowohl einmal mit aktivierten Ortungsdiensten als auch ohne angetestet – beide Male funktionierte Sky View mit den gegebenen Daten einwandfrei.

Der Hauptbestandteil der App ist eine Augmented Reality-Ansicht, bei der in der aktuellen Kameraansicht des iDevices bestimmte Himmelskörper-Konstellationen im Hintergrund sichtbar sind. Je nachdem, in welcher Richtung und aus welchem Winkel man das Gerät gen Himmel richtet, werden dort die sich befindlichen Sterne, Satelliten oder Planeten angezeigt. Beim iPhone 4 und iPod Touch der 4. Generation wird sogar der Gyrosensor unterstützt.

Doch mit der Himmelskörper-Ansicht auf dem Screen ist es nicht getan: durch Antippen einzelner Sterne oder anderer Gefilde kann man sich den jeweiligen Namen und zusätzliche Informationen anzeigen lassen. Neben den aktuellen Positionen für den momentanen Aufenthaltsort kann man allerdings auch ein bestimmtes anderes Datum und Zeit für einen beliebigen Ort aussuchen. Beispiel: man möchte wissen, in welcher Position die Sterne am 1.1.2012 um 12:00 Uhr in London am Himmel stehen – mit der App kein Problem.

Auch eine Suchfunktion ist unterstützend gegeben. Will man beispielsweise wissen, auf welchen Umlaufbahnen sich die Sonne, der Mond oder andere Planeten gerade befinden, kann dies ebenfalls auf dem Screen angezeigt werden. Die genaue Position der Sonne sowie ihr Auf- und Untergang kann sich hier als ein nützliches Feature für Fotografen und Videofilmer erweisen. Zusätzlich beinhaltet die App einen Kompass sowie eine Horizontlinie, die auch Outdoorfans begeistern könnten.

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Heute geschenkt: 8 Euro teurer Jourist Weltübersetzer

Ihr habt schon bei iOutBank Pro zugeschlagen und wollt weiter sparen? Kein Problem.

Heute scheint der Tag der großen Angebote zu sein. Nach dem knapp zehn Euro teuren Banking-Programm gibt es nun eine Übersetzungshilfe für die nächste Reise zum Nulltarif. Der Jourist Weltübersetzer wurde von 7,99 Euro auf null gesenkt.

Die Universal-App kann auf iPhone und iPad installiert werden und kommt mit 25 Sprachen daher. Alle Inhalte sind offline verfügbar, pro Sprache gibt es über 2.100 illustrierte und vertonte Redewendungen. Das benötigt natürlich seinen Platz: 661 MB nimmt der Jourist Weltübersetzer (App Store-Link) in Beschlag.

Bei der nächsten Reise könnte das aber Gold wert sein: Denn wer weiß schon, wie man sich auf Thai, Slowakisch oder Hindi noch etwas Toilettenpapier auf das Zimmer bringen lassen kann.

Von uns gibt es jedenfalls eine klare Empfehlung. Niemand, der ab und zu auf Reisen unterwegs ist, sollte sich den Jourist Weltübersetzer für iPhone und iPad entgehen lassen, solange er gratis zu haben ist.

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Star Walk für iPad jetzt mit Augmented Reality

Wer schon immer mal mit dem iPad in die Sterne blicken wollte, kann das nun tun. Star Walk wurde für das iPad 2 optimiert.

Mit einem Update der bekannten Star Walk-App hat Vito Technology eine der ersten iPad-Apps in den App Store gebracht, die Augmented Reality ermöglichen. Natürlich ist diese Funktion nur mit dem iPad 2 und den darin verbauten Kameras möglich. Besitzer von iPads der ersten Generation müssen auf dieses Extra verzichten, können Star Walk aber wie gewohnt nutzen.

Beim iPad 2 reicht es ab sofort aus, das Gerät in den Himmel zu halten. So aktiviert man den Augmented Reality-Modus, der die verschiedenen Himmelskörper zeigt und weitere Informationen liefert. Man kann sich sogar um die eigene Achse drehen und sich so den kompletten Sternenhimmel direkt im Kamerabild erklären lassen.

Mit 3,99 Euro zählt Star Walk (App Store-Link) sicher nicht zu den absoluten Schnäppchen, dafür bekommt man aber auch zahlreiche Werkzeuge geboten, um den Weltraum zu erforschen. Neu ist auch ein Kalender, der an astronomisch bedeutsame Termine erinnert – so kann man sich zum Beispiel an einen Kometenflug erinnern lassen.

Besitzer eines iPhones empfehlen wir die „kleine“ Star Walk-Applikation. In Sachen Funktionsumfang gibt es hier keinen Unterschied, dafür kann gespart werden. Aufgrund des 50. Jahrestag der bemannten Raumfahrt wurde der Preis auf nur noch 79 Cent (App Store-Link) gesenkt.

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Schlaumeier-App: Dr. Reichels IQ Test

Wer immer schon meinte, ganz bestimmt hochbegabt und superschlau zu sein, sollte vorher vielleicht zur App Dr. Reichels IQ Test (App Store-Link) greifen.

Auch wenn der IQ (Intelligenzquotient) längst nicht alles über die ganzheitlichen Fähigkeiten einer Person aussagt, kann doch ein erster Anhaltspunkt zur geistigen Intelligenz gefunden werden. Natürlich ist die App zwar seriös, aber kann dennoch einen richtigen IQ-Test beim Arzt oder Psychologen keinesfalls ersetzen. Nutzer berichten allerdings von einer akkuraten Ermittlung, die ihren professionell ermittelten IQ-Testergebnissen sehr nahe kamen.

Die App kann seit dem 6. April für 2,39 Euro aus dem App Store geladen werden und ist fürs iPhone und den iPod Touch gedacht. Für das iPad muss man leider  eine zusätzliche HD-Version für 2,99 Euro käuflich erwerben. In der Beschreibung der App steht deutlich vermerkt, dass der Test zur einmaligen Anwendung konzipiert wurde und wohl nur dann wirklich aussagekräftige Ergebnisse liefert. Ob einem das 2,39 beziehungsweise 2,99 Euro wert ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.

Immerhin ist die App klar strukturiert und sehr leicht zu bedienen. In einem Hauptmenü kann man gleich mit dem Test beginnen, oder aber noch Einstellungen vornehmen oder sich Informationen zum IQ und diesem Test ansehen. Die Hersteller empfehlen für den Test, sich 45 Minuten an einen ruhigen Platz zu begeben, um sich den Aufgaben voll und ganz widmen zu können, ohne abgelenkt zu werden.

Mit einem Klick auf „Test starten“ geht es dann auch schon los. Die Dauer von ca. 45 Minuten ist mit der relativ hohen Anzahl an Aufgaben begründet, so finden sich 70 verschiedene Tasks aus 13 Kategorien, z.B. Anagramme, Zahlenreihen, Textaufgaben oder Faltvorlagen. Zu Beginn jeder Kategorie wird einem das Prinzip anhand einer Beispielaufgabe verdeutlicht. Für jede Kategorie steht eine bestimmte Zeit zur Verfügung – schafft man es nicht, während der vorgegebenen Zeit alle Aufgaben zu bewältigen, wird einem mitgeteilt, dass das ganz normal sei und man sich deswegen keine Sorgen machen sollte.

Hat man dann nach etwa 45 Minuten auch die letzten Gehirnzellen in Wallung gebracht, wird einem nach Vollendung aller Aufgaben das Resultat in Form des ungefähren IQs präsentiert. Im Anschluss daran kann man auch seine Fehler einsehen. Besonders vorteilhaft hier: sollte man den Test nicht zu Ende führen können oder eine Pause benötigen, erinnert sich die App beim erneuten Start, dass bereits ein Test im Gang ist und fragt, ob man diesen fortsetzen möchte. Man kann also auch in Etappen die Aufgaben lösen.

Was mich persönlich sehr irritiert hat, waren die Aussagen einiger Rezensenten im App Store. Es wurde des öfteren berichtet, dass man pro Person den Test nur einmalig durchführen kann. Ich habe es ausprobiert und kann berichten, dass das nicht stimmt. Selbst mit der Eingabe der gleichen Daten am Anfang (Name und Alter) konnte ich den Test mehrmalig starten – die ohnehin ungefähren Ergebnisse sind so natürlich noch ungenauer.

An der App gibt es eigentlich nichts zu bemängeln: man kauft einen IQ Test und bekommt einen solchen. Für empfindliche Nutzer empfiehlt es sich jedoch, während des Tests die Hintergrundmusik auszuschalten. Auch wenn die sphärischen Klänge laut Entwickler dazu gedacht sind, die Konzentration zu fördern – bei mir bewirkten sie eher das Gegenteil.

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Schneller lesen: Aktualisiert und reduziert

Zuletzt hatten wir im Januar über die App Schneller lesen (App Store-Link) berichtet, da sie nicht nur gut bewertet war, sondern auch in den Top-5 der iPad-Charts war.

Mit Schneller lesen kann man nicht nur seine eigene Lesegeschwindigkeit erhöhen, sondern auch die Merkfähigkeit steigern. Die App fördert zudem die flexible Augenbewegung, die eine Steigerung der Konzentration mit sich bringt.

Wie der Titel unserer News schon sagt, hat die App ein Update erhalten und wurde zugleich im Preis gesenkt. Die Übungsinhalte wurden um das Doppelte erweitert, so dass nun noch mehr Wörter und Sätze zur Verfügung stehen. Außerdem gibt es nun jeweils zehn neue Texte in der Textsuche für Deutsch und Englisch, sowie zwei generell neue Sprachen: Französisch und Italienisch. Natürlich wurde auch an der Performance und am Layout ein wenig geschraubt.

Die Bewertungen im App Store lassen Gutes hoffen, da der Durchschnitt von allen Bewertungen bei 4,5 von 5 Sternen liegt. Der Originalpreis liegt bei 3,99 Euro – nun zahlt man nur 2,39 Euro. Zuletzt noch ein Zitat/Anreiz aus der App Store Beschreibung: „Testpersonen erreichten mit Hilfe dieses Programms in 10 Tagen eine durchschnittliche Steigerung der Lesegeschwindigkeit um 143 %.“ Ob es wirklich so viel bringt, können wir bisher nicht bestätigen…

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Weltraum-Wallpaper: Futter von Hubble

Das Weltall ist eine beeindruckende Angelegenheit, die immer wieder Überraschungen hervorbringt. Natürlich gibt es auch die passenden Apps für das iPad.

Heute wollen wir euch gleich drei Apps vorstellen, die allesamt von der European Southern Observatory entwickelt wurden und kostenlos für das iPad angeboten werden. Erschienen sind die Programme erst Ende März.

Den Begriff Hubble hat wohl jeder von uns schon einmal gehört. In Hubble Top 100 (App Store-Link) gibt es die besten Bilder, die mit dem Weltraumteleskop aufgenommen wurden. Neben eine Slideshow mit entspannender Musik besteht auch die Möglichkeit, die Bilder als Wallpaper abzuspeichern.

Technisch gesehen unterscheidet sich ESO Top 100 (App Store-Link) kaum, hier wurden die Bilder in der chilenischen Wüste mit einem großen Teleskop aufgenommen. Die Gratis-App bringt zu den Bildern auch inhaltliche Informationen in englischer Sprache mit.

Eine deutlich kleinere Zielgruppe dürfte die Universal-App „Portal to the Universe“ ansprechen. Hier gibt es wissenschaftliche Nachrichten in Sachen Weltraum, allerdings auch nur auf Englisch.

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