MacBook Air 2020: Meine ersten zwei Wochen mit Apples neuestem Laptop Wie schlägt sich die Neuerscheinung?

Wie schlägt sich die Neuerscheinung?

Als Apple vor einigen Wochen die neueste MacBook Air-Generation vorgestellt hat, ging ein Raunen durch die geneigten Apple-Fans: Die Ausstattung in Verbindung mit dem verhältnismäßig günstigen Preis ließen viele aufhorchen. Das Einstiegsmodell lässt sich bereits ab 1.199 Euro im Apple Store bestellen, inklusive einer zum Vorgänger verdoppelten SSD mit 256 GB Speicherplatz und einem Core i3-Prozessor. Auch nach den großen Tastatur-Problemen der Vergangenheit scheint Apple dazugelernt zu haben und verbaut im neuen MacBook Air 2020 erstmals nach dem MacBook Pro 16″ des letzten Jahres das weniger störungsanfällige Magic Keyboard mit veränderter Tastenstruktur.

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Eine Woche mit iOS 13: So läuft es mit dem neuen Betriebssystem Bereits auf meinem iPhone im Einsatz

Bereits auf meinem iPhone im Einsatz

Seit knapp zwei Monaten können sich registrierte Entwickler die Beta-Version von iOS 13 respektive iPadOS 13 auf ihren iPhones und iPads installieren. Nachdem ich das neue System bereits testweise auf einem gelegentlich genutzten iPad installiert habe, war ich in der vergangenen Woche noch etwas mutiger: Die vierte Beta-Version für Entwickler habe ich auf meinem täglich genutzten iPhone installiert. Heute möchte ich euch ein wenig von meinen Erfahrungen schildern.

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Drei Monate mit dem iPhone XR: Mein bisheriges Fazit zum farbenfrohen Smartphone Wie schlägt sich das "günstige" Apple-Smartphone in der Praxis?

Wie schlägt sich das "günstige" Apple-Smartphone in der Praxis?

Das iPhone XR wurde im Vorfeld viel gescholten. Warum sollte man mindestens 850 Euro für ein „abgespecktes iPhone XS“ ausgeben, wenn man doch für etwas mehr Geld gleich das aktuelle Flaggschiff-Modell bekommen kann? Und dann auch noch mit einem verbauten LCD-Panel als Display. Da bieten ja andere Anbieter von Android in der 300 Euro-Klasse schon mehr fürs Geld. 

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CarPlay: Mein Fazit zur App-Anbindung im Auto nach einem halben Jahr

Seit rund einem halben Jahr fahre ich ein Auto mit CarPlay. Grund genug, ein wenig über meine Erfahrungen zu berichten.

Nach einer etwas holprigen Anlaufphase ist es mittlerweile seit rund zwei Jahren absolut kein Problem mehr, ein Auto mit CarPlay auszustatten. Entweder entscheidet man sich direkt beim Neuwagenkauf für diese Option, alternativ können Autoradios mit CarPlay-Funktion auch einfach nachgerüstet werden. Mittlerweile fahre ich seit rund einem halben Jahr mit einem Seat Leon aus dem Baujahr 2016, der in der von mir gewählten Ausstattung CarPlay bietet.

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MacBook Pro mit Touch Bar nach zwei Wochen: Licht und Schatten

Seit zwei Wochen tippe ich meine Artikel auf dem 13 Zoll großen MacBook Pro mit Touch Bar. Heute möchte ich euch von meinen Erfahrungen berichten.

Als das MacBook Pro mit Touch Bar im Oktober auf Apples letzter Keynote vorgestellt wurde, war ich hin und weg. Ein schlankes Notebook mit einem ganz besonderen Extra. Nur wenige Minuten nach der Präsentation fiel mir dann aber die Kinnlade nach unten: 1.999 Euro forderte Apple für das kleinste Modell mit Touch Bar. 2.699 Euro sollen es für das MacBook Pro mit 15 Zoll sein.

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(reduziert) Amazon Fire TV Erfahrungsbericht: Apple muss liefern

Ein Blick über den Tellerrand kann nie schaden – wir haben uns den Amazon Fire TV als direkten Konkurrenten des Apple TV näher angesehen.

Update am 18. Februar 2015: Der Preis des Fire TV ist gerade um 10 Euro gefallen. Die Set-top-Box kostet somit aktuell nur noch 89 Euro (Amazon-Link). Zwar deutlich mehr als die zum Start verlangten 49 Euro, doch diesen Sonderpreis wird es sicherlich nie mehr geben.

Artikel vom 9. Oktober 2014:
Der Ansturm war riesig, vor allem Prime-Kunden profitierten zum Vorbestellstart des Amazon Fire TV von einem dicken Rabatt. Mittlerweile kann der Amazon Fire TV für 99 Euro (App Store-Link) regulär bestellt werden, ist aber frühestens wieder ab dem 13. Dezember lieferbar. Bevor Apple uns in der kommenden Woche hoffentlich mit einem neuen Apple TV beglückt, wollen wir aber noch schnell einen Blick auf die kürzlich gestartete Konkurrenz werfen.

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Kommentar: Mein Ausflug zu PremiumSIM

Ich habe in den vergangenen Wochen spannende Dinge beim Mobilfunk-Anbieter PremiumSIM erlebt. Was genau, das möchte ich euch gerne schildern.

Bisher war ich zufriedener Kunde bei Congstar, immerhin habe ich in meinem 9-Cent-Tarif von der inoffiziellen LTE-Verfügbarkeit Gebrauch machen, auch wenn die Geschwindigkeit auf 7,2 Mbit/s beschränkt war. Für anfallende Telefonate sollte es dann aber doch eine Allnet-Flat sein, mit mindestens 1 GB Datenvolumen und im D-Netz für 20 Euro pro Monat. Gar keine so einfache Sache, vor allem wenn man sich nicht langfristig binden möchte.

Nach der erfolgreichen Kündigung bei Congstar zum Ende des Jahres 2014 habe ich mich für einen monatlich kündbaren LTE-Tarif bei PremiumSIM entschieden. Zwar im o2-Netz, aber ein Versuch kann ja nicht schaden. Die Bestellung über das Online-System lief dann auch problemlos, ich habe mich dann gleich für das Paket LTE M mit SMS-Flat und 2 GB Datenvolumen entschieden, das kurz darauf inklusive Portierung der Rufnummer für den 2. Januar 2015 bestätigt wurde.

  • ab 14,95 Euro: Flexible Allnet-Flat mit LTE bei PremiumSIM

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(Update) MacBook Pro 15 Zoll: Ein Erfahrungsbericht zum neuen Retina-Kracher

Vor etwas mehr als einer Woche habe ich mir das neue MacBook Pro mit 15 Zoll Retina-Display zugelegt. Nun will ich meine Erfahrungen mit euch teilen.

Update am 4. November: Cyberport hat heute das 13 Zoll große Retina MacBook im Angebot und verkauft es 150 Euro günstiger. Statt 1299 Euro zahlt man nur 1149 Euro (zum Angebot) – Rabatte bei Apple-Produkten sind eher selten. Wer also mit einem Gerät liebäugelt, kann bei Cyberport derzeit Geld sparen.

Artikel vom 3. November: Keine Frage, so ein MacBook ist keine günstige Anschaffung. Es ist auch keine Anschaffung fürs Leben, aber auf jeden Fall ein Gerät, mit dem man (je nach Anforderung) in den kommenden drei bis vier Jahren locker auskommt, wenn nicht sogar noch länger. Ich habe mich für das Modell ME293D/A entschieden, das in der Standard-Konfiguration 1.999 Euro kostet. Wer es etwas preiswerter haben will, greift zum etwas kleineren Modell mit 13 Zoll Display, das bei 1.299 Euro startet. Noch etwas mehr Leistung gibt es im „großen“ MacBook Pro mit Retina-Display für 2.599 Euro, das war mir dann aber doch etwas zu viel. (Übersicht der Modelle im Apple Online Store)

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iPad Air: Erste Tests zum neuen Apple-Tablet erreichen das Netz

Zwei Tage vor dem Verkaufsstart haben ausgewählte Medien ihre ersten Testergebnisse und Erfahrungsberichte zum neuen iPad Air veröffentlicht.

 

Update: Unseren Test zum iPad Air gibt es ab sofort hier.

Wie gut ist das neue iPad Air wirklich? Diese Frage werden wir euch frühestens am Freitag beantworten können, wenn das neue Tablet von Apple in den Läden zu haben ist. Einige ausgewählte Medien konnten das iPad Air aber schon einige Tage testen und haben ihre Erfahrungen heute gesammelt veröffentlicht. Besonders beeindruckt sind die meisten vom schlanken Design und dem geringen Gewicht, das selbst die direkte Konkurrenz wie das Galaxy Tab von Samsung deutlich hinter sich lässt. Wir haben einige Eindrücke und Zitate aus den verschiedenen Testberichten für euch gesammelt.

Spiegel: „Die Modellpflege ist gelungen. Zum ersten Mal seit Apple iPads baut, wurde deren äußere Form verändert. Das neue Modell ist schlanker und sein reduziertes Gewicht macht sich im Alltag deutlich bemerkbar. Wer ein paar Tage mit dem iPad Air unterwegs war, mag kein iPad 4 mehr schleppen.“

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Erfahrungsbericht: Drei Wochen mit den Todo-Apps Things

Als wir Anfang August über das große Things-Update berichtet haben, habe ich einen Erfahrungsbericht versprochen. Der soll heute folgen.

Mit einem Gesamtpreis von fast 64 Euro ist Things (iPhone/iPad/Mac) sicher eine der teuersten Todo-Listen, die es im App Store gibt. Los geht es bei 7,99 Euro für die iPhone-Version, ihr volles Potenzial entfaltet die App aber erst, wenn man sie auf mindestens zwei Geräten benutzt. Genau das habe ich in den vergangenen Wochen gemacht – und möchte euch heute meine Erfahrungen mitteilen.

Zunächst einmal muss man sagen, dass die Installation wirklich sehr einfach war. Dafür sorgt insbesondere auf dem Mac der App Store – obwohl es ja auch sonst auf dem Mac keine große Herausforderung ist, eine manuelle Installation durchzuführen. Danach ging es mit der Einrichtung weiter – auch das war kein großes Thema.

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HP Envy 110: Drucken, Scannen und Faxen leicht gemacht

Nach Weihnachten sollte es noch ein neuer Drucker sein. Natürlich mit allerhand Funktionen, was die Auswahl sehr einschränkte.

Ein Multifunktionsgerät mit Drucker, Scanner, WLAN-Unterstützung und AirPrint sollte es sein. Beim Schlendern durch einschlägig bekannte Elektro-Märkte stellte ich vor allem eines fest: Ganz schön groß und klotzig diese Geräte. Schön sieht anders aus. So ein Riesending stell ich mir nicht in mein Arbeitszimmer, das war mir sofort klar.

Zum Glück bin ich auf den HP Envy 110 gestoßen, der mit seinem Abmessungen von gerade einmal 427 x 336,5 x 102 mm erstaunlich kompakt gebaut ist. Abstriche muss man hier lediglich in der Papierzuführung machen, die ausschließlich über einen Einschub an der Unterseite erfolgt – hier passen aber knapp 80 Blatt Papier rein, auch beidseitiges Drucken ist kein Problem.

Die Installation des Envy 110 funktioniert auch ohne einen angeschlossenen Computer problemlos. Einfach alle erforderlichen Daten zur Verbindung mit dem WLAN angeben und schon kann es losgehen. Gesteuert wird der Drucker über ein Touchscreen, das leider nicht annähernd so komfortabel zu bedienen ist wie ein iPhone oder iPad. Aber es ist ja auch nur ein Drucker.

Im Hauptmenü wird man mit allerhand Funktionen überschüttet, die ich so von meinem alten Canon-Drucker nicht kannte. Sudokus, Malvorlagen oder Karten direkt aus dem Internet? Kein Problem mehr. Ob man solche Funktionen nun braucht oder nicht, ist die andere Frage. Zum Glück sind die wichtigen Funktionen, wie etwa Kopieren oder Drucken von Speichermedien, ebenfalls sehr leicht und komfortabel zu erreichen.

Bei Druckern stellen sich ja oft zwei Fragen: Wie schnell druckt er und wie teuer ist die Tinte? Meist drucke ich Texte im Entwurf-Modus aus, hier fliegen die Blätter förmlich aus dem Drucker. HP gibt im Normal-Modus bis zu sieben Seiten pro Minute an, für mich ist dieser Wert völlig ausreichend. Und die Tinte ist leider überall teuer, der HP Envy muss – wohl auch aufgrund seiner kompakten Bauweise – mit zwei Patronen für schwarz und bunt auskommen.

Wirklich nett finde ich AirPrint. Besonders praktisch ist das, wenn man schon auf dem Sprung nach draußen ist oder den Computer ausgeschaltet hat und es sich schon auf dem Sofa gemütlich gemacht hat – problemlos hat man eine Mail, einen Anhang oder ein Bild direkt vom iPhone oder iPad gedruckt. Als plattformübergreifende Alternative bietet HP ePrint an. Hat man sich registriert, kann man Mails an eine zuvor festgelegte Mailadresse senden, um diese dann automatisch zu drucken.

Für alle Nutzer, die über kein Fax-Gerät verfügen, ist die integrierte eFax-Funktion ein Segen. Hier kann man sich kostenlos registrieren und pro Monat 20 Seiten senden und empfangen. Überschreiten kann man diese Grenze nicht automatisch, es gibt also keine Kostenfalle. eFax wird komplett über die Internetverbindung abgewickelt und ist aus meiner Sicht wirklich praktisch für Gelegenheits-Faxer wie mich.

Nach knapp zwei Wochen mit dem HP Envy 110 bin ich bisher sehr zufrieden und kann den Drucker nur empfehlen, auch wenn er mit knapp 250 Euro (Amazon-Link) etwas mehr kostet. Dafür punktet er aber mit seiner wirklich sehr kompakten Bauweise und seinem Design, dazu gibt es mit AirPrint, ePrint, eFax und WLAN sehr viele Funktionen. Als nicht ganz perfekt habe ich lediglich den Touchscreen ausmachen können, der leider nicht ganz genau reagieren will.

Da man in einem kurzen Erfahrungsbericht nicht alles unterbringen kann, dürft ihr in den Kommentaren gerne Fragen zum Produkt stellen. Ich werde versuchen, sie im Rahmen meiner Möglichkeiten zu beantworten.

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Erfahrungsbericht: Drei Tage Order & Chaos Online

Mit Order & Chaos Online hat Gameloft hat Multiplayer-Rollenspiel als Universal-App in den App Store gebracht. Wir haben uns den 5,49 Euro teuren Titel bereits angesehen.

Das mussten wir bereits beim ersten Start feststellen: Order & Chaos Online (App Store-Link) ist ein sehr umfangreiches MMORPG, also ein Online-Rollenspiel für viele tausende Mitspieler. Und eben weil dieser Titel so umfangreich ist, wollen wir nach drei Tagen mit dem Spiel noch keinen richtigen Test bringen, sondern eher einen Erfahrungsbericht.

Ausnahmsweise wollen wir mit den negativen Punkten beginnen, die wir in den vergangenen drei Tagen aufgeschnappt haben. So kann man das Spiel, wie wir bereits berichteten, nur mit einer aktiven WLAN-Verbindung spielen. Wer mit seinem iPad eh nicht unterwegs ist, stört es sicher nicht. Gerade auf dem iPhone wäre eine Unterstützung für UMTS – vielleicht nur bei guter Verbindungsqualität – allerdings wünschenswert gewesen.

Was uns aber viel mehr stört: Per In-App-Kauf können bis zu Gold und Runen gekauft werden, um den eigenen Spieler zu verbessern. Neben einem Goldstück für 79 Cent kann man auch 150 Gold für knapp 80 Euro kaufen – und so seinen Charakter verbessern, ohne irgendetwas dafür tun zu müssen.

Eintrittskarte: Nicht einmal 2 Cent pro Tag
Die 79 Cent Spielgebühr pro Monat (die ersten drei Monate sind frei, alternativ auch 2,39 Euro für sechs Monate) fallen allerdings nicht negativ ins Gewicht. Schließlich muss Gameloft die Gameserver bereitstellen. Doch dann erwartet man auch, dass alles reibungslos funktioniert – einige Nutzer haben bereits berichtet, dass sie sich zeitweise nicht zum Server verbinden können. Der große Ansturm hat Gameloft vermutlich überrascht.

Denn schon wenige Stunden nach der Veröffentlichung in Deutschland und Europa war auf den Servern so einiges los. Hat man sich einen Gameloft-Account (unter anderem zur Synchronisation des Spielstands) angelegt und einen Charakter erschaffen, trifft man in der großen Spielwelt bereits auf viele andere Geschöpfe.

Zu Beginn erklärt ein in das Spiel integrierte Tutorial die wichtigsten Steuerungselemente und Menüpunkte, direkt danach geht es schon mit den ersten Rätseln los. Ein Pfeil zeigt dabei immer an, wohin man sich bewegen muss, als Belohnung erhält man neben Erfahrungspunkten auch kleine Items, wie zum Beispiel bessere Ausrüstung.

In der Spielwelt kann man sich absolut frei bewegen, die Grafik ist für ein mobiles Gerät wirklich sehr gut gelungen. Zu Beginn des Spiels sollte man sich mit den gestellten Aufgaben befassen, um einige Erfahrungspunkte zu sammeln und seinen Charakter aufzubauen. Eine gewisse Abwechslung ist hier durchaus gegeben, letztlich geht es natürlich immer darum, gegen mehr oder weniger starke Gegner zu kämpfen.

Freunde: Gemeinsam seid ihr stark
Gerade wenn man auf mehrere gleichstarke Geschöpfe trifft und vielleicht noch gleichzeitig einige Steine aufsammeln soll, kann es hilfreich sein, wenn man zu zweit spielt. Freunde können einfach hinzugefügt werden und sind danach auf der Karte sichtbar. Mit gemeinsamer Kraft spielt es sich deutlich entspannter. Allerdings: Einem Freund folgen oder automatisch laufen – das funktioniert noch nicht wirklich.

Ansonsten geht die Steuerung nach wenigen Minuten in Fleisch und Blut über, nur wenn man zwischendurch noch chatten will, kann man sich die Finger verknoten. Hektik sollte jedoch vermieden werden: Gerade wenn man wild auf seine wenigen Aktionsknöpfe drückt, erreicht man nicht viel.

Irgendwann (so weit sind wir leider noch nicht) wird man an einem Punkt angelangt sein, an dem man die Wahl zwischen verschiedenen Vorgehensweisen haben wird: Setzt man die gestellten Rätsel einfach immer weiter fort? Handelt man vielleicht lieber mit anderen Spielern? Oder spielt man sogar den Bösewicht und greift andere Spieler an? Die Universal-App Order & Chaos Online sollte in jeglicher Hinsicht genügend Abwechslung bieten – um das Spiel zu mögen, sollte man aber durchaus am Rollenspiel-Genre interessiert sein.

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Erfahrungsbericht: Zweiter Monitor mit Air Display

Vor einigen Wochen haben wir uns bereits iDisplay angesehen, was leider eine Enttäuschung war. Deswegen haben wir nun einen Blick auf Air Display geworfen.

In Sachen Geschwindigkeit stellt Air Display natürlich auch keine Weltrekorde auf, schließlich werden die Daten weiterhin per W-Lan übertragen, was einfach etwas länger dauert – Videos ruckeln also etwas. Allerdings: Im Gegensatz zu iDisplay bleibt der Mauszeiger absolut ruckelfrei und auch die Bedienung per Fingertipps funktioniert tadellos.

Das sind also schon die ersten Punkte für Air Display. Aber auch sonst schlägt sich die App gut – denn ein großer Kritikpunkt der anderen Software können wir hier nicht wieder finden: Beendet man die App oder deaktiviert man den zusätzlichen Bildschirm, wandern alle Fenster wieder brav auf den eigentlichen Monitor und verschwinden nicht im Nirvana.

Um statische Inhalte, wie etwa Chatfenster, iTunes oder Dokumente darauf anzuzeigen, eignet sich Air Display wirklich perfekt. Und wer es wirklich mal mit dem iPhone nutzen will, kann das ohne Zusatzkosten tun. Da es sich um eine Universal-App handelt, bleibt die App nicht auf dem iPad gefangen.

Marginale Anlässe zur Kritik haben wir dann doch gefunden: Tippt man mit dem Finger auf das iPad, wandert auch der Mauszeiger an diese Position. Lässt sich vermutlich nicht verhindern, wäre aber eine tolle Sache gewesen. Unklar ist uns auch, warum man die Verbindung jedes Mal am Rechner aktivieren muss und das beim Starten der App nicht automatisch geschehen kann.

Trotz dieser kleinen Mängel können wir euch die App wirklich empfehlen. Wer immer wieder zu viele Fenster und zu wenig Platz auf seinem Mac hat, kann bedenkenlos zugreifen. Für Windows-Nutzer empfehlen wir das Programm MaxiVista – einen ausführlichen Test dazu werden wir im Laufe der Woche nachreichen.

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Erfahrungsbericht: Soziale Netze mit Flipboard nutzen

Ein wenig Zeit sollte man schon mitbringen, wenn man sich Flipboard auf seinem iPad ansehen möchte – wir haben es getan.

Wer nicht mehr ohne Facebook oder Twitter leben kann, sollte sich die iPad-App Flipboard mal genauer ansehen. Das kostenlose Programm rückt die Sozialen Netze in ein völlig neues Licht, alles erhält einen unglaublich ansprechenden Magazin-Charakter.

Bevor es losgehen kann, müssen die Dienste jedoch erst registriert werden. Bevor die eigene E-Mail-Adresse zur Nutzung der App freigeschaltet wird, vergehen schonmal ein paar Tage. Aber das ist ja kein großer Grund, sich die App nicht einfach mal anzusehen.

Hat man danach einen Facebook-Account aktiviert, werden die Inhalte der Freunde – also Kommentare, Fotos und Videos, in ein ansprechendes Format gebracht und so auf dem Bildschirm platziert, dass es wie ein echtes Magazin aussieht. Natürlich kann man die einzelnen Beiträge direkt kommentieren.

Ein Seitenwechsel erfolgt, wie sollte es schon anders sein, direkt über einen Fingerwisch. Wer größere Seitensprünge erledigen möchte, kann das mit der Navigationsleiste am unteren Bildschirmrand problemlos erledigen.

Neben Twitter, Facebook und den hauseigenen News-Kanälen bringt Flipboard noch einige Extras mit. Einige der größeren amerikanischen Webseiten, wie etwa Engagdet oder Wired, können ähnlich angezeigt werden. Hier fehlen leider noch die deutschen Angebote.

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Erfahrungsbericht: Foosball HD auf dem iPad

Glaubt man den Bewertungen im App Store, macht Foosball auf dem iPad nicht ganz so viel Spaß wie auf dem iPhone. Das wollten wir selbst herausfinden.

Aus technischer Sicht tut sich zwischen den beiden verschiedenen Versionen von Foosball nicht viel. Umso bedauerlicher ist es, dass das Spiel nicht als Universal App angeboten wird. Einen ausführlichen Testbericht der 79 Cent teuren iPhone-Applikation findet ihr hier, nun werden wir uns der drei Mal so teuren HD-Version widmen.

Schon bei der ersten Partie im Einzelspielermodus wurden wir vor das erste Problem gestellt. Fasst man das iPad im Querformat mit beiden Händen an, kann man Torhüter und Stürmer zwar sehr leicht mit den Daumen steuern, doch bei einer normalen Handgröße wird das Erreichen der mittleren Kicker zur Qual.

Also muss umgerüstet werden. Auch hier müssen wir allerdings feststellen, dass so einfach keine optimale Position erreicht wird. Auf dem Tisch rutscht das iPad aufgrund seine glatten Unterseite sehr leicht hin und her, mit einer rutschfesten Unterlage kommt aber durchaus ein gutes Spielerlebnis auf.

Einen deutlich besseren Eindruck als die iPhone-Version macht eigentlich nur der Modus für zwei Spieler. Wenn das iPad sicher und vor allem rutschfest platziert ist, finden die Hände der beiden Spieler auf dem großen Bildschirm genug Platz, um sich auf dem Kicker-Tisch zu duellieren.

Was Physik, Grafik und Sound anbelangt, haben wir im Testbericht der iPhone-Variante schon alles genannt. Nachdem wir beide Applikationen getestet haben, können wir euch Foosball auf dem iPhone eher empfehlen als auf dem iPad – den Ausschlag macht vor allem die Steuerung und der Preis.

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