Adobe: Updates für Creative Cloud-Anwendungen wie Illustrator und Premiere Pro

Auf der aktuellen Kreativkonferenz Adobe Max 2017 hat das Software-Unternehmen Aktualisierungen für einige Creative Cloud-Anwendungen präsentiert.

Im Rahmen der Konferenz Adobe Max 2017 im amerikanischen Las Vegas stellte der Software-Riese Adobe nun einige Updates für die Creative Cloud vor, die sich an die Abonnenten der Kreativ-Apps wenden. Neben einigen Änderungen bei den Foto-Anwendungen Lightroom und Adobe Photoshop rücken vor allem auch die Programme Adobe Illustrator und Premiere Pro in den Fokus. Zudem wurde der Beta-Status von XD, einem Design-Werkzeug, Project Felix für 3D-Projekte und der Animations-Software Character Animator beendet.

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Fly: Neuer Video-Editor mit einfachen Gesten findet sich unter den „besten neuen Apps“

Wer kleine Videoclips dreht und diese schnell zusammenstellen will, wird oft mit überladenen Apps gequält. Fly versucht, dieses Problem zu lösen.

Die App wurde für das iPhone und den iPod Touch konzipiert und kann gratis aus dem deutschen App Store bezogen werden. Die Entwickler von Fly (App Store-Link) geben in der App-Beschreibung an, dass ihre Anwendung sich am besten mit einem iPhone 5 oder neuer verträgt. Zudem verlangt wird knapp 46 MB an freiem Speicherplatz sowie mindestens iOS 7.0 auf dem zu installierenden Gerät. In der Beschreibung wird zudem Deutsch als unterstützte Sprache angegeben – auf meinem iPhone 5s konnte ich Fly allerdings nur auf Englisch nutzen.

Mit Fly sollen sich auf sehr einfache Art und Weise kleine Videos erstellen lassen, die eine maximale Länge von 5 Minuten haben dürfen. Die dafür verwendeten Videoclips lassen sich über eine in die App integrierte Kamera oder auch über die Camera Roll importieren und dann in Fly bearbeiten.

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Pinnacle Studio: App für Videoschnitt erreicht das iPhone

Bisher war die Videoschnitt-Applikation Pinnacle Studio nur für das iPad verfügbar. Ab sofort gibt es die App auch für das iPhone.

Es ist fast zwei Jahre her, seitdem wir Pinnacle Studio (App Store-Link) in den News hatten. Damals wurde die App umbenannt, war für kurze Zeit kostenlos für das iPad erhältlich und eine tolle Alternative zu iMovie. Seit dem hat sich einiges getan, unter anderem wird Apples iMovie für neue iOS-Geräte kostenlos angeboten. Aber auch Pinnacle legt sich nicht auf die faule Haut und hat heute mit Pinnacle Studio for iPhone (App Store-Link) eine neue App veröffentlicht.

Wir finden es schade, dass man sich gegen eine Universal-App entschieden hat. Immerhin ist Pinnacle Studio für das iPad mit 11,99 Euro nicht unbedingt günstig. Auf dem iPhone werden gleich noch einmal 8,99 Euro fällig. Im Vergleich zu iMovie, das nur 4,49 Euro kostet und im besten Fall sogar einfach gratis geladen werden kann, ist das natürlich eine Hausnummer.

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ReelDirector: Ernstzunehmende iMovie-Konkurrenz

Filmschnitt und -bearbeitung auf einem winzigen iPhone-Bildschirm? Spätestens seit auf einer Keynote Apple’s eigene App iMovie vorgestellt wurde, können die kreativen Videofilmer unter uns aufatmen. Wir haben uns für einen Test jetzt allerdings mit einem Konkurrenzprodukt beschäftigt: ReelDirector von Nexvio.

Das Entwicklerteam, welches schon so innovative Apps wie die 8mm Vintage Camera (App Store-Link) produzierte, hat seit einiger Zeit ihr Videoschnitt- und Bearbeitungsprogramm im App Store zur Verfügung gestellt. Die Universal-App für das iPhone und das iPad (App Store-Link) schlägt mit kleinen 1,59 Euro zu Buche und nimmt dank der knapp 10 MB an Größe auch kaum Speicherplatz in Anspruch.

Doch wie schlägt sich ReelDirector in der Praxis auf einem kleinen iPhone-Screen? Für unseren Test begab ich mich in den elterlichen Garten und nahm 3 kleine Videoclips in 720p-HD-Auflösung mit der Standard-Kamera-App des iPhone 4 auf, die ich dann zusammenzufügen und etwas aufzuhübschen gedachte.

Obwohl ich zuvor noch nie mit ReelDirector gearbeitet habe, erschließt sich einem das Menü sehr schnell. Zu Beginn eines neuen Filmprojektes werden generelle Einstellungen und Präferenzen abgefragt: man kann zwischen 28 verschiedenen Video-Übergängen, sogenannten Transitions, auswählen sowie einen kurzen Vorspann und/oder Abspann mit Texteinblendungen einbinden. Für die Texte lassen sich verschiedene Schriftarten und Hintergründe auswählen, auch die Position des Textes läßt sich bestimmen.

Nachdem man diese Voreinstellungen getroffen hat, kann man im Hauptbildschirm der App vorhandene Videoclips aus der Camera Roll des Geräts einfügen. In einem kleinen Untermenü lassen sich die einzelnen Clips mit weiterem Text versehen, schneiden, löschen sowie mit zusätzlichen Übergängen ausstatten.

Was besonders positiv hervorzuheben ist, ist die Tatsache, dass auch eigene Musik aus der iPod-Bibliothek hinzugefügt sowie über eine Browser-Adresse auch vom PC/Mac direkt in die App geladen werden kann – langsames Ein- und Ausblenden inklusive. Zusätzlich lassen sich Standbilder erstellen oder Fotos aus der Camera Roll des iPhones mit in die zu erstellenden Filme einbauen. Wer seinen Film gerne mit eigenen Kommentaren hinterlegen möchte, findet auch noch eine Aufnahmefunktion.

Ist dann das Projekt fertig und zufriedenstellend bearbeitet worden, kann es gerendert werden. Dieser Prozess dauerte bei meinem knapp 1-minütigen Mini-Filmchen ca. 8 Minuten und kann dank Multitasking auch im Hintergrund erfolgen. Sobald dieses Prozedere abgeschlossen ist, ertönt ein akustisches Signal. Wem die Filmdatei zu groß ist, kann sie über 3 verschiedene Kompressionsraten (high, medium und low quality) noch verkleinern.

Einziges klitzekleines Manko der App: sie ist nur auf Englisch verfügbar – aber die Bedienung der App sollte selbst mit Schulenglisch kein großes Problem darstellen. Wer sich einen Eindruck von der App und meinem kleinen Testfilm verschaffen möchte, kann sich das kleine Video für diesen Test bei YouTube ansehen.

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