Wunderlist 2: Kostenlose Todo-App wird zur Universal-App

Als wir Wunderlist 2 im Dezember vorgestellt haben, hat erst einmal gar nichts funktioniert. Mittlerweile hat sich die Lage gebessert und es gibt endlich eine iPad-Version der Todo-Liste.

Als im Dezember tausende Nutzer zeitgleich auf den neuen Wunderlist-Dienst mit Synchronisation zugreifen wollten, sind erst einmal die Server abgeraucht. Mittlerweile hat sich die Lage mehr als stabilisiert und auch wir in der Redaktion nutzen Wunderlist 2, um eine gemeinsame Liste auf allen unseren Geräten synchron zu halten und den Überblick über die diversen Aufgaben zu behalten.


Seit heute gibt es Wunderlist 2 (App Store-Link) als kostenlose Universal-App, die sich neben dem iPhone jetzt auch auf dem iPad nutzen lässt. In Sachen Gestaltung hat sich hier nicht viel getan, man profitiert aber natürlich von der größeren Bildschirmfläche: Während die einzelnen Aufgaben in einer schmalen Spalte einsehbar sind, kann man gleichzeitig auf die jeweiligen Aufgaben zugreifen. Das ähnelt der Mac-Version, die ihr natürlich im Mac App Store finden könnt.

„Seit dem Start von Wunderlist 2 im Dezember konnten wir mit mehr als einer halben Million neuer Anmeldungen die Zahl unserer registrierten Nutzer auf 3,5 Millionen steigern. Außerdem haben unsere Nutzer allein in den letzten acht Wochen mehr als 3,4 Millionen Listen und 20 Millionen Todos erstellt. Wir sind sehr begeistert und gespannt diese Zahlen weiter wachsen zu sehen. Gerade durch die Veröffentlichung und kontinuierliche Weiterentwicklung von Wunderlist 2 auf einer unserer beliebtesten Plattformen: iPad“, sagt Christian Reber, Gründer und CEO.

Die Entwickler von 6 Wunderkinder versprechen zudem, dass Wunderlist 2 in den kommenden Monaten weitere Verbesserungen in Geschwindigkeit und Stabilität sowie weitere neue Features bekommen wird. Das nächste Update soll schon in den kommenden Wochen erscheinen. Man darf gespannt sein, wie sich dieses Projekt noch entwickeln wird.

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Kommentare 14 Antworten

    1. Gut? Zumindest das hier;
      http://www.6wunderkinder.com/privacy-policy
      Interessanteste Stelle:
      „We use personal data in order to enable the secure, effective, and user-based use of Wunderlist, for such purposes as:
      • Internet-based access to the task list
      • Anonymous statistical evaluation of the task management for 6Wunderkinder’s press releases and studies
      • Recommendations of Wunderlist by you, using the invite function to friends and acquaintances (e-mail address).

      1. Bin ich zu naiv, um da das „Interessante“zu sehen? Mir scheint das alles notwendig für den Betrieb von Wunderlist:

        „Internet based access“: Sie müssen ja meine Kennung und mein Passwort verwenden, wenn ich mich bei ihrem Dienst einloggen will!?

        „Statistical evaluation“: Damit sie schreiben dürfen, dass in 5 Mio. Accounts schon 20 Mrd. Tasks erfasst sind.

        „Recommendations“: Wenn ich jemand zu meiner Wunderlist einladen will, müssen sie ja die Adresse meiner Freundin verwenden, um sie an meine Liste ranzulassen.

        Was ist da für Dich „interessant“?

    2. Man bindet erst die Kunden und macht dann ein Bezahlmodell daraus. Das war mit Wunderkit so geplant, hat aber nicht geklappt weil es eine kostenlose Alternative gab, die kaum weniger Funktionen hatte. Bleibt abzuwarten ob jetzt versucht wird mit Wunderlist das Ganze zu erzwingen.

    3. Weitere interessante Stelle wie in Facebook (die Juristen streiten darüber, ob dies rechtlich erlaubt ist):
      „Changes to this Data Protection Declaration

      We reserve the right to make changes to this Data Protection Declaration. You can always access the current version of the Data Protection Declaration at http://www.6wunderkinder.com/privacy-policy.

      1. Na ja – einen aktiven Hinweis bei Änderungen erwarte ich schon. Ansonsten halte ich eine Änderung in einem zwar grundsätzlich zugänglichen aber doch nicht gerade täglich genutztem oder ins Auge springendem Text für unzulässig. Ich bin aber kein Jurist. Der bisherige Inhalt erscheint mir aber als völlig unproblematisch.

    4. Das frage ich mich nicht nur bei Wunderlist, sondern auch bei einigen anderen Anbietern von ToDo-Apps mit Cloudsync. So richtig klar ist mir bei allen nicht wie damit das Geld verdient wird. Es scheint mir wohl meist etwas eher fragwürdiges mit meinen Daten zu sein. Ansonsten fällt mir zumindest kein Geschäftsmodell ein.

    1. Omnifocus wir bald in der relativ unzugänglichen Macversion ein Update bekommen. Soll dann iel intuitiver zu bedienen sein. Freu mich darauf.
      Omnifocus hat 4 entscheidende Nachteile:
      1. Hohe Komplexität. Man muss schon klare Vorstellungen von einem System wie z.B. GTD haben um die Funktionen zu nutzen. Ansonsten verwirrender Ballast.
      2. KEINE Kollaboration. Hier arbeitet man nur für sich als Einzelperson. Fast schon unzeitgemäß. OK… Man kann sich per Email Tasks schicken lassen…das war’s aber schon.
      3. der Preis. Man legt schon über 120 Euro auf den Tisch, um auf Mac, iPhone und iPad Omnifocus zu haben. Ist auch sinnvoll, auf jedem Gerät eine Version zu haben, da man in jeder Arbeitssituation die Tasks nahe haben sollte.
      4. Für Windows Nutzer ist Omnifocus uninteressant, da es eine reine Mac/ iOS Lösung ist (und wohl vorerst auch bleibt). KEIN Client für den Browser.

      Ansonsten ist Omnifocus – auch für mich – die Referenz.
      Wenn ich aber schnell andere in ein kollaboratives, schnell zugängliches System einbinden möchte, ist Wunderlist (neben Asana und Astrid) eine wunderbare Lösung.

      1. Der Preis ist sicher nicht niedrig, aber für ein Programm, was man täglich im Einsatz hat und was über Jahre mit Updates versorgt wurde, zahle ich persönlich gerne.

        Was die Komplexität angeht, hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, das Programm ist schlicht und einfach für das GTD System programmiert worden.

        Der Punkt mit dem Teilen und der nicht möglichen Arbeit in der Gruppe, ist auch mein größter Kritikpunkt, das ist manchmal echt schade.

        Was die neue Mac Version angeht, da warte ich auch schon sehnsüchtig drauf, denn so gut die alte Version auch war, gut sah sie nie aus.

  1. Ich finde die App ja nicht schlecht und würde auch von 2do dazu wechseln..

    Aber ich habe bislang nicht rausgefunden wie man wiederkehrende Aufgaben eingibt.. sprich Miete etc..

    Kann mir da evtl mal jemand weiterhelfen? Wäre nett 😉

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