Yo: Hype-Messenger bekommt per Update neues Interface und Gruppen“chats“ spendiert

Eigentlich von Seiten der Entwickler nur als kleine Spielerei gedacht, hat Yo seit seinem Erscheinen im App Store für ordentlich Furore gesorgt.

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Die wohl simpelste Messenger-App, die zunächst nur über eine einzige Funktion, nämlich das Verschicken eines „YO“ an Freunde, verfügte, entwickelt sich seit ihrem Release vor über einem Jahr im April 2014 immer weiter. Dafür sorgt nun auch ein weiteres größeres Update auf Version 2.0 von Yo (App Store-Link). Noch immer kann die App gratis aus dem deutschen App Store heruntergeladen werden, benötigt werden zur Installation neben knapp 34 MB auch mindestens iOS 7.0 oder neuer. Zwar gibt es nach wie vor keine deutsche Lokalisierung für Yo, dafür aber eine Anpassung an die größeren Displays der iPhone 6-Generation.


Das Kommunikations-Tool konnte zu Beginn nicht viel mehr als ein bloßes „Yo“ mit gleichklingender akustischer Nachricht an Freunde, Familie oder Kollegen aus den eigenen Kontakten verschicken. Ziemlich abgefahren und nicht sonderlich innovativ, aber trotzdem hat das Prinzip im App Store eingeschlagen wie eine Bombe. Nach und nach haben die Macher von Life Before Us ihre Anwendung mit neuen Funktionen versehen, um den Usern weitere Möglichkeiten zur Kommunikation zu bieten.

Swipe-Gesten im Interface und Inbox für entgangene YOs

Mit dem just veröffentlichten Update auf Version 2.0 von Yo wurde nun nicht nur ein neues Interface umgesetzt, mit dem sich dank einfacher Swipe-Gesten nach links und rechts die zu sendenden Inhalte sowie mit Wischgesten nach oben und unten der Empfänger auswählen lässt, sondern es gibt auch ein optisches Redesign sowie die Möglichkeit, Gruppenchats zu erstellen. Spricht man von „Chat“, ist damit die Yo-typische Kommunikation per YO bzw. das Versenden von Standorten oder eines Fotos gemeint.

Ebenfalls in Yo integriert wurde nun die Option, auch Freunde ohne installierte Yo-App an der Kommunikation teilhaben zu lassen. Man kann diese Freunde einzeln oder zu einer Gruppe hinzufügen, und sie können die YOs oder andere Inhalte sehen, ohne die App zu installieren oder sich anzumelden. In einer neuen Inbox bekommt man außerdem einen Überblick über entgangene YOs.

Leider geht auch in v2.0 nichts ohne eine vorherige Anmeldung bei YO. Neben einem Vor- und Nachnamen sowie Nutzernamen wird ein Passwort verlangt, und im Anschluss auch die Handynummer zur Verifikation mittels eines per SMS verschickten Codes benötigt – ähnlich, wie man es auch von anderen Messengern wie WhatsApp kennt. Mich persönlich hat der Hype um Yo bisher noch nicht erreicht, selbst nicht mit den erweiterten Funktionen wie das Senden eines Fotos oder Standortes, aber genügend Fans scheint die App trotzdem zu haben.

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