1Password: Passwort-Manager jetzt auch für Android

Was? Appgefahren schreibt über eine Android-App? Ja, für 1Password machen wir eine Ausnahme.

1Password 4Bisher lief das Jahr für 1Passwort (App Store-Link) sehr gut. Der Passwort-Manager, den es nicht nur für iPhone und iPad, sondern auch für den Mac und Windows gibt, hat vor allem durch den großen Heartbleed-Bug vor einigen Monaten zahlreiche neue Benutzer gewinnen können. Gleichzeitig muss man sagen, dass 1Password ohne Zweifel einer der besten plattformübergreifen Passwort-Manager ist.


Erst vor einigen Wochen hat es ein großes Update für die Universal-App gegeben. Sämtliche Grafiken und Icons in der App wurden an iOS 7 angepasst und erstrahlen nun im flachen und zum Betriebssystem passenden Look. Es gibt aber nicht nur eine neue Lackierung, auch unter der Haube hat sich einiges getan. Der komplette Quelltext wurde überarbeitet und bereit für die Zukunft gemacht. Ebenso hat man zahlreiche neue Funktionen integriert.

Ganz neu ist 1Password im Google Play Store. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn jemand neben seinem iPhone oder iPad auch noch ein Android-Gerät im Einsatz hat. Bisher gab es zwar eine App, mit der man auf seine 1Password-Datentresore zugreifen konnte, Änderungen waren bisher aber nicht möglich. Das klappt nun mit der offiziellen App, die vorerst kostenlos zum Download bereitgestellt wird.

Bis zum 1. August kann man 1Password auf Android im vollem Umfang ausprobieren. Danach wird die Gratis-Version um Umfang beschränkt und die Premium-Version muss freigeschaltet werden. Wie viel das kostet, steht bisher nicht fest. Der Preis wird sich aber wohl an der iOS-Version orientieren, für die man aktuell 15,99 Euro bezahlt.

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Kommentare 14 Antworten

  1. Es gibt eine ganz billige Alternative.
    Eine Textdatei gezipt mit Passwort.
    Warum Passwort generieren lassen?
    Keine Maschine ist so gut, wie das Hirn.
    soooo
    jetzt habe ich die App auf meinem AndroidTablet installiert.
    Auf was die alles zugreifen möchte ist der Hammer!
    Bei den AndroidApps wird man zumindest über Spionage informiert. die iApps verschweigen sowas. Wobei ich nicht glaube, dass sie es nicht tun.

    1. Was ein vollkommender Quatsch, den du da von dir gibst!

      Eine kennwortgeschützte Textdatei ist nicht Ansatzweise so komfortabel wie 1Password!

      Ein Maschine ist was Kennwörter angeht, um vieles besser als ein Gehirn!

      Das ist ein reines Android Problem mit den Zugriffsrechten. Denn dort heißt es Friss oder Stirb. Entweder man akzeptiert die Rechte oder kann die App nicht nutzen.

      Bei iOS sieht es dagegen anders aus. Die App hat von vorn herein gar keine Rechte und muss sich diese erst einzeln vom Nutzer holen. Das geschieht, wenn der Nutzer auf eine Funktion der App zugreifen möchte die eine Berechtigung erfordert. Und diese Berechtigungen können auch nachher wieder einzeln geändert werden! Von daher ist das iOS Rechte-System dem von Android um längen überlegen & auch besser für den Nutzer nachvollziehbar wofür die Rechte überhaupt gebraucht wird.

      1. Eine Maschine ist nur so gut, wie der Mensch, der sie konstruiert hat.
        Ich kann überhaupt nicht nachvollziehen, was eine App im Hintergrund tut. Vor nicht all zu langer Zeit hieß es noch, iDevices sind so sicher, dass sie nicht mal Antivirus brauchen. Jetzt kann man sie doch übers Netz sogar sperren.
        Und ich möchte nicht wie ne 12-Jährige angesprochen werden. Wenn schon Duzen (was ich verabscheue), dann wenigstens groß geschrieben.

        1. Naja, was das Sperren der iOS-Geräte übers Netz angeht, waren die Nutzer wohl selbst schuld. Sie haben:

          1. Sich irgendwo ihr Passwort abluchsen lassen.
          2. Nicht die von Apple angebotene Zwei-Wege-Authentifizierung aktiviert.

          In diesem Fall hätte der beste „Antivirus“ nichts gebracht, weil es rein gar nichts damit zu tun hat. Ich würde es eher mit einer EC-Karte vergleichen, die einem Bösewicht zusammen mit dem PIN in die Hände gefallen ist.

        2. Eine Maschine ist schneller, präziser & vergisst nicht so leicht! Gerade bei solchen Algorithmen wie sie für Kennwörter gebraucht werden. Wie du siehst, kommt es immer auf die Aufgabe an. Aber hier ist die Maschine klar überlegen!

          iOS Geräte sind immer noch sicher! Wenn die Leute auf Fake-E-Mails oder ähnliches reinfallen und ihre Kennwörter freiwillig preisgeben, kann Apple da auch nicht mehr viel machen!

          Dein Ego kannst du woanders rauslassen 😉

  2. Leider ist trotz Update noch ein bekannter Bug vorhanden: während man unter OS X Passwörter bis zu einer Länge von 50 Zeichen generieren kann, wird die Zeichenlänge auf den iOS-Geräten auf 30 begrenzt. Einen zB. unter OS X generiertes 40 Zeichen langes Passwort kann jedoch in iOS Geräten korrekt benutzt werden.

    1. Aber keine die es mit 1Password aufnehmen könnten. Zumindest ist mir noch keine Untergekommen!

      Zudem bekommt man 1Password mehrfach im Jahr in einer der vielen Aktionen günstiger!

      1. Ich bin mit iPin total zufrieden und glücklich. Ist vielleicht nicht ganz so umfangreich wie 1Password aber mehr als ausreichend und wird auch immer wieder aktualisiert.
        Leben und leben lassen 😉

  3. Spricht irgendwas gegen Mini Kee Pass ? Ist kostenlos und open source , und liest Keepass Dateien. Gibt es an irgendeiner Stelle konzeptionelle oder sonstige Sicherheitsbedenken oder -garantien?

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