Noch bevor das neue iPad Pro mit M5-Chip offiziell in den Verkauf geht, sind die ersten Testberichte erschienen, die insgesamt einen ziemlich positiven Eindruck hinterlassen. Neben der erwarteten Leistungssteigerung bringt das iPad auch kleinere, aber sinnvolle Verbesserungen mit, die im Alltag spürbar sind.
David Pierce von The Verge beschreibt den Leistungsschub so:
„Wenn du beispielsweise von einem iPad Pro mit M1-Chip kommst, wirst du die Leistungsverbesserung sofort bemerken. Dinge, die früher geladen und gepuffert werden mussten, werden jetzt fast sofort gerendert und gespeichert. Der Sprung vom M4 wird jedoch nur dann wirklich sichtbar, wenn du große Mengen an Videos oder 3D-Renderings verarbeitest. Für alle außer den anspruchsvollsten Workflows war und ist der M4 mehr als ausreichend.“
Schnelleres WLAN dank Wi-Fi 7
Auch bei der Konnektivität hat sich etwas getan: Laut Jason Snell (Six Colors) sorgt der neue N1-Chip mit Wi-Fi 7 für deutlich schnellere Übertragungen. Besonders beim Arbeiten mit großen Dateien oder beim Streaming macht sich der Unterschied bemerkbar.
Beim mobilen Internet gibt es gemischte Ergebnisse: Snell beobachtete im AT&T-Netz leicht langsamere 5G-Downloads, dafür aber deutlich schnellere Uploads – im Schnitt um das 6,8-Fache.
„Natürlich variieren die Ergebnisse je nach Netzbetreiber und Standort. Aber die Upload-Performance war besonders überraschend gut.“
Unterstützung für externe 120-Hz-Monitore
Ein Highlight für viele Profis: Das neue iPad Pro unterstützt jetzt externe 120-Hz-Displays – auch von Drittherstellern. Federico Viticci von MacStories hat das direkt getestet:
„Ich habe mein iPad Pro per USB-C an meinen 27-Zoll 4K-OLED-Monitor mit 240 Hz angeschlossen und sofort lief alles mit 120 Hz. Flüssige Animationen, kein Ruckeln, und das ganz ohne Thunderbolt-Kabel. Eine fantastische Verbesserung.“
Viticci lobt außerdem die verbesserte Ladeleistung:
„Mit einem 160 Watt Netzteil und einem 100 Watt USB4-Kabel konnte ich das iPad Pro in nur 30 Minuten auf 50 Prozent aufladen – bei ausgeschaltetem Display.“
Fazit zum M5 iPad Pro: Gelungenes Update
Die Tests zeigen: Der M5-Chip bringt nicht nur mehr Leistung, sondern auch sinnvolle Verbesserungen bei Netzwerkgeschwindigkeit, Display-Support und Ladezeit. Wer ein älteres iPad Pro nutzt, bekommt hier ein spürbares Upgrade. Wer bereits ein M4-Modell besitzt, kann hingegen entspannt bleiben.
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Mein Upgrade vom iPad Pro 2017, das kann man jetzt einmotten
8 Jahre sind aber schon ordentlich, für diesen Gerätetyp. Mein iMac von 2009 läuft auch heute noch.
Ich nutze auch noch das 10,5“ Pro von 2017 und komme damit immer noch ganz gut klar
Haben sich die Lautsprecher denn etwas verbessert? Die fand ich nämlich gegenüber meinem iPad Pro von 2018 ziemlich mau.
Haben die sich denn verschlechtert oder sind lediglich gleich geblieben?
Alao Ich habe mir vor einem Jahr das 13 Zoll m4 ipad geholt und fand die Lautsprecher dort sehr dumpf. Daher ging es auch zurück.
Ich bleibe entspannt 😉
Fazit…der Mehrwert zum M4 iPad Pro zum M5 iPad Pro ist für 90% der iPad Pro Nutzer nicht relevant.
Ich bleibe dabei: Ein iPad wird ersetzt, wenn es für meinen Einsatzbereich nicht mehr funktioniert. Egal, was ein Neueres „ach so toll“ kann.
Es kommt jedes Jahr ein besseres iPad/iPhone/Mac/Watch raus. Warum wechseln, wenn kein wirkliches Problem mit dem aktuellen Gerät Vorliegt und echten Vorteile und Innovationen sich oftmals eher in Grenzen halten?