Anker PowerLine III Flow: Auch mit USB-C ein Genuss

Samtweich und doch äußerst stabil

Tja, das ist wieder so einer dieser Momente, die man manchmal als Blogger hat. Wenn ein tolles Produkt auf dem Schreibtisch liegt, das man gerne im Alltag nutzt und gerne empfehlen möchte. Ein Zubehör, das jeder gebrauchen kann. Und dann will man in die Tasten hauen und einen lesenswerten Bericht voller Informationen verfassen, nur um dann festzustellen: Es handelt sich um ein Ladekabel.

Das macht die Sache eigentlich ziemlich kurz. Das Anker PowerLine III Flow gibt es seit einigen Wochen auch als reines USB-C-Kabel. Es ist stabil, in vier Farben und zwei unterschiedlichen Längen erhältlich und kostet mit 18,99 bzw. 21,99 Euro (Amazon-Link) vielleicht ein wenig mehr als günstige Kabel der Konkurrenz. Was um Himmels Willen sollte man sonst über ein USB-C-Kabel schreiben?


Immerhin schaffen selbst die billigsten Kabel, die man auf Amazon oder eBay entdecken kann, laut Hersteller-Angaben im Normalfall schon 60 Watt. Das ist für das iPad und die meisten MacBook-Modelle ausreichend. Das Kabel von Anker unterstützt bis zu 100 Watt, hier seid ihr also selbst bei einem großen MacBook Pro mit 16 Zoll noch auf der sicheren Seite.

Anker kann bei der Materialwahl des PowerLine III Flow punkten

Was für mich am Ende den Unterschied macht, das ist das Material. Viele „Premium“-Kabel setzen oftmals auf geflochtenes Nylon, was mich persönlich nicht wirklich anspricht. In den meisten Fällen sind diese Kabel nämlich nicht so flexibel und wirken eher „hart“. Beim Anker PowerLine III Flow sieht das zum Glück anders aus.

Der Hersteller selbst spricht hier von einer Ummantelung aus Silikagel. Das ist ein Material, das normalerweise als Geliermittel, Filter-, Adsorptionsmaterial und Trockenmittel zum Einsatz kommt. Es verleiht dem PowerLine III Flow seine weiche Oberfläche und sorgt für die notwendige Flexibilität, fühlt sich gleichzeitig aber hochwertig an und ist kein Staubmagnet. Zudem punktet Anker mit einer exzellenten Verarbeitung, die beispielsweise von einer roségoldenen Aluminium-Endkappe an den beiden Steckern unterstrichen wird.

Am Ende bleibt die Frage, ob man 20 Euro für ein USB-C-Kabel ausgeben muss. Muss man sicherlich nicht, rein technisch gesehen bekommt man bei günstigeren Kabeln die gleiche Leistung geboten. Aber mit Sicherheit nicht die gleiche Raffinesse, wie beim Anker PowerLine III Flow, das selbst nach Wochen im zusammengerollten Zustand sofort wieder gerade nach unten hängt, wenn man es hochhält. Und selbst wenn ihr aktuell nicht bereit seid, 20 Euro auf den Tisch zu legen – ab und wann gibt es bei Anker ja durchaus eine kleine Rabatt-Aktion.

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Kommentare 6 Antworten

      1. „USB-C-Kabel ist nicht gleich USB-C-Kabel“. Das habe ich verstanden, als ich versucht habe mein iPad Pro mit meinem Monitor über USB-C anzuschließen. Zum Glück war bei dem Monitor ein Kabel dabei, welches funktioniert hat. Mein iPad benötigt an dem Monitor keine Adapter und der Bildschirm wird direkt übertragen. Außerdem funktionieren beide USB Ausgänge, die am Monitor vorhanden sind. So fungiert der Monitor auch als USB-Hub.
        Da bei dem vorgestellten Kabel nicht explizit eine Videoübertragung angegeben ist, wird dieses Kabel dies auch nicht unterstützen.
        Ich denke dies war mit „Daten“ gemeint. Eine normale Datenübertragung kann jedes USB-C-Kabel, Video jedoch nicht.

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