Apple Pencil: Patent deutet auf „Wo Ist?“-Integration hin

Neue Infos von Patently Apple

Auch wenn das iPad bereits über eine magnetische Fläche verfügt, an der der Apple Pencil bequem angebracht und auch aufgeladen werden kann, könnte Apples Eingabestift aufgrund seiner Größe doch einmal verloren gehen und schwer wieder aufzufinden sein. Sofaritzen oder die Tiefen des Rucksacks sind beliebte Beispiele, wenn kleinere Accessoires verschwinden und partout nicht wieder auftauchen wollen.

Mit einem neuen Patent, das vom stets aufmerksamen Blog Patently Apple entdeckt wurde, könnte zumindest beim Apple Pencil bald Schluss mit der Sucherei sein. Denn wie Patently Apple berichtet, könnte es bald eine „Wo Ist?“-Funktion für den Apple Pencil geben. Das geht aus einem neuen Apple-Patentantrag hervor, der in der letzten Woche veröffentlicht wurde.


Derzeit lässt sich die App „Wo Ist?“ verwenden, um die meisten der eigenen Apple-Geräte aufzuspüren – der Apple Pencil gehörte aber bislang nicht dazu. Patently Apple hat einen Hinweis entdeckt, dass sich dies in Zukunft ändern könnte. Interessanterweise verwendet die von Apple beschriebene Methode keinen Ultrabreitband-Chip, sondern ein akustisches Signal.

„Heute hat das US Patent & Trademark Office eine Patentanmeldung von Apple veröffentlicht, die sich darauf bezieht, den Apple Pencil in die Liste der Geräte aufzunehmen, die Teil des ‚Wo Ist?‘-Dienstes sein könnten […]

Apples Patent bezieht sich auf das Auffinden eines verlorenen Apple Pencils oder eines anderen peripheren Eingabegeräts, das durch akustische Resonatoren, die in die Gehäusestrukturen des Stiftes integriert sind, ermöglicht werden kann. Akustische Resonatoren können an einem Ende des Stiftes gegenüber seiner Spitze ausgebildet sein und Teile des äußeren Stiftgehäuses umfassen, die auf eine technische Dicke ausgedünnt sind, die ein bestimmtes Resonanzverhalten oder eine bestimmte Frequenz aufweist […]

In einigen Beispielen kann ein elektronisches Gerät eine Ortungsanforderung an den Taststift übermitteln und den Taststift veranlassen, ein akustisches Signal für einen bestimmten Zieldetektor unter Verwendung der akustischen Resonatoren zu erzeugen.“

In dem Patent wird beschrieben, wie das iPhone ein akustisches Signal auf der Resonanzfrequenz der Endkappe eines Apple Pencil erzeugt, wodurch diese in Schwingung versetzt wird. Das ist zwar eine relativ grobe Ortungsmethode, hätte aber den Vorteil, dass sie sowohl billig ist als auch praktisch keinen Platz benötigt. Es würde nicht helfen, wenn man den Pencil in einem Café oder ähnlichem zurücklässt, da er sich in akustischer Reichweite befinden müsste. Aber es würde zumindest helfen, den Eingabestift zu finden, wenn er in der Nähe ist. 

Ob das Patent in dieser Form in Zukunft von Apple umgesetzt werden wird, bleibt abzuwarten. Es ist auch möglich, dass es eine neue Apple Pencil-Generation geben wird, die über eine „Wo Ist?“-Integration verfügt. 

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Kommentare 6 Antworten

      1. Danke für deinen qualifizierten Beitrag 😄
        Hier ist jemand im weitesten Sinne journalistisch tätig, da ist Sprache durchaus wichtig. Was du persönlich sagst, ist dein Ding 😉
        Und wenn dir übel ist, wünsche ich dir gute Besserung 🍀

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