Bluetooth OnOff: Ein Klick genügt für Bluetooth-Einstellung

Zu später Stunde noch eine schnelle News. Warum? Ich könnte mir vorstellen, dass diese App schnell wieder aus dem Store verschwindet.

Mit iOS 5.1 hat Apple ja den kleinen Trick unterbunten, WLAN oder Bluetooth über einen direkten Befehl umzuschalten. Jetzt haben findige Entwickler eine neue App entwickelt: Bluetooth OnOff. (App Store-Link).

Die Funktionsweise der 79 Cent teuren Universal-App ist schnell erklärt, denn viel zur entdecken gibt es nicht. Startet man die App, findet man einen Schalter vor, um das Bluetooth zu deaktivieren oder aktivieren.

Noch schneller geht es, wenn man in den iOS-Einstellungen der App befiehlt, den Bluetooth-Parameter mit dem Start umzuschalten. Dann genügt es, die App zu öffnen – und schon wieder Bluetooth aktiviert oder deaktiviert.

So kann man die Bluetooth-Einstellung mit nur einem Klick ändern. Mit dem Download solltet ihr euch nicht zu viel Zeit lassen – es könnte durchaus sein, dass Apple die Bluetooth OnOff. wieder aus dem Store entfernt. Vor allem, weil es sich eigentlich um eine Bluetooth-Chat-Applikation handelt…

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Streetspotr: Mikrojobs annehmen und Geld verdienen

Über Streetspotr haben wir vor ein paar Wochen schon auf unserer Android-Seite berichtet, aber natürlich gibt es auch eine iOS-App für das innovative Projekt.

Wer sein Taschengeld ein wenig aufbessern möchte oder einfach nur mal eine wirklich innovative Idee ausprobieren will, sollte sich die kostenlose iPhone-App Streetspotr (App Store-Link) einmal genauer ansehen. Die einzigen Vorraussetzungen: Ihr habt ein wenig Zeit übrig und seid gerade in München, Hamburg, Berlin, Nürnberg, Köln oder Stuttgart.

Über Streetspotr werden kleine Jobs angeboten, die sogenannten Mikrojobs. Meistens sind das kleine Aufgaben, wie etwa das Fotografieren einer Straßenkreuzung, einer Speisekarte oder die Ausfahrt eines Parkhauses. Manchmal muss man sich aber auch eine Pizza oder einen Cocktail kaufen und später eine Bewertung abgeben.

Sobald die von der App vorgegebenen Aufgaben erledigt wurden, wird der Auftrag bewertet. Zunächst gibt es Erfahrungspunkte (StreetPoints), später sammelt man richtiges Geld, das via Paypal ausgezahlt werden kann.

Im Ruhrgebiet konnte ich Streetspotr leider noch nicht ausprobieren, das Projekt an sich klingt aber sehr vielversprechend und scheint zu funktionieren – auch wenn die Auswahl und Bezahlung der Jobs teilweise noch etwas gering zu sein scheint, was sich mit steigendem Bekanntheitsgrad aber ändern könnte. Insgesamt gesehen wird man mit Streetspotr sicher nicht reich, aber wenn man ohnehin in der Nähe unterwegs ist, kann man sich den kleinen Obolus ja mitnehmen.

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Airfoil: Musik einfach im ganzen Haus abspielen

Für meinen Computeralltag gehört Airfoil schon fast zu den unverzichtbaren Tools. Was liegt da näher, als ein kleiner Artikel?

Airfoil ist für Windows und Mac erhältlich und kann für 25 US-Dollar auf der Webseite des Anbieters heruntergeladen werden. Mit Airfoil kann man Audio-Inhalte durch seine ganze Wohnung verteilen, notwendig sind dafür nur entsprechende Empfänger, wie zum Beispiel ein AirPlay-Lautsprecher, andere Computer oder ein iOS-Gerät mit der Airfoil Speaker App.

„Das kann man doch auch ganz einfach über iTunes einrichten“, werden sicher einige von euch denken. Im Prinzip ist das auch richtig, denn über AirPlay lassen sich auch problemlos weitere Geräte ansteuern. Doch nicht jeder nutzt iTunes.

Selbst in der Mac-Welt ist man ab und an auf andere Software angewiesen, ich zum Beispiel nutze sehr häufig Simfy. Dort ist AirPlay nicht integriert, also leite ich die Musik einfach per Airfoil an meine AirPlay-Empfänger weiter und lasse den Sound auch am Computer ausgeben – besonders praktisch ist das etwa beim Hausputz, wenn man immer wieder in verschiedenen Räumen unterwegs ist, oder aber auch für Partys im eigenen Heim.

Für mich ist das einer der großen Vorteile von AirPlay im Vergleich zu Bluetooth – hier ist ja schon bei einem Empfänger Schluss. Praktisch ist, dass sich dank AirFoil sämtliche Audio-Inhalte des Mac/PC weiterleiten lassen, egal ob Browser, Musikplayer oder Skype.

Die Einrichtung ist kinderleicht, auf dem Mac nistet sich Airfoil nach dem Start auf Wunsch in der Systemleiste ein. Man kann sogar benötigte Software, in meinem Fall etwa Simfy, beim Start von Airfoil automatisch aufrufen und sich direkt mit den gewünschten Geräten verbinden lassen.

Mein Fazit fällt daher kurz und knackig aus: Wer auf der Suche nach eine Multiroom-Lösung ist, ein AirPlay-Gerät, Computer und Stereoanlage besitzt, sollte sich Airfoil in jedem Fall genauer ansehen.

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Kult-Quartett Supertrumpf jetzt mit Golfplätzen

Supertrumpf und Ravensburger haben mich schon in meiner Kindheit begleitet. In der digitalen Welt dürfen die Quartetts natürlich nicht fehlen.

Für einen Preis von jeweils 1,59 Euro kann man sich seit einiger Zeit schon  Ultra JetsPower TraktorKraftprotze und Auto Monster auf das eigene iPhone laden. Seit Anfang des Monats gibt es auch eine entsprechende Umsetzung für Golf-Fans: „Supertrumpf – Top Golfplätze“ (App Store-Link) kann ebenfalls für 1,59 Euro geladen werden.

Die Spielmöglichkeiten sind bei allen fünf Spielen gleich. Entweder man tritt gegen den Computer oder einen Freund am selben iPhone an. Im klassischen Modus spielt man 16 Runden, lässt eine Karte gegen die andere antreten. Der Sieger der letzten Runde darf sich dabei eine Eigenschaft aussuchen, mit der er die Karte des anderen Spielers gewinnen will.

Aber was kann man bei Golfplätzen schon groß abfragen? Unter anderem gibt es den Schwierigkeitsgrad des Platzes, das zu zahlende Greenfee, die Platzlänge oder das Gründungsjahr des entsprechenden Golfclubs.

Golf-Fans, die vor oder nach dem Abschlag etwas Langeweile totschlagen oder einfach nur neue Golfplätze entdecken wollen, können durchaus einen Blick auf die neue Supertrumpf-Ausgabe werfen. Enthalten sind, wie es sich für ein ordentliches Kartenspiel gehört, natürlich genau 32 Karten.

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Aus Read It Later wird kostenloses Pocket

Als ich vorhin in den App Store blickte und es ein neues Update gab, war ich schon etwas überrascht. Wo bitte kommt Pocket her?

Die Erklärung habe ich dann recht schnell gefunden: Read It Later, einer der bekanntesten Dienste für die Speicherung von Webartikeln, heißt jetzt Pocket (App Store-Link). Zum Start wird die Universal-App gleich mal kostenlos angeboten, man spart so 2,39 Euro.

An die neue Benutzeroberfläche werden sich eingefleischte Nutzer wohl erst gewöhnen müssen, sie macht aber einen aufgeräumten und guten Eindruck. Bei der Übersicht über gespeicherte Artikel hilft ein neuer Content-Filter, der automatisch zwischen Artikeln, Videos oder Bildern unterscheidet. Ebenfalls neu sind Favoriten, ein schnellerer Download und viele weitere Verbesserungen.

Das Funktionsprinzip von Pocket ist ziemlich einfach: Auf einem Gerät, egal ob Desktop-Computer, iPhone, iPod touch oder iPad fügt man Webinhalte seinem Pocket-Account hinzu. Das geht entweder direkt über den Webbrowser, per E-Mail oder aus einer Vielzahl an Apps.

Startet man Pocket dann auf einem anderen Gerät, werden die Inhalte automatisch übertragen. So kann man später selbst ohne Internetverbindung darauf zugreifen. Wie das ganze funktioniert, zeigt dieser Trailer.

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SoulCalibur: Kampfsport-Klassiker bekommt Multiplayer

SoulCalibur ist ein klassisches Kampfspiel, das mittlerweile auch über einen Multiplayer-Modus verfügt.

Es ist schon spannend zu sehen, wie nach und nach immer mehr Konsolenspiele der letzten Jahre auf das iPhone oder iPad portiert werden. Zu dieser Kategorie zählt auch SoulCalibur, das es vor rund zehn Jahren auf der Sega Dreamcast und anderen Konsolen zu bestaunen galt.

Ich weiß, dass viele auf eine Preisreduzierung warten. SoulCalibur (App Store-Link) ist zwar derzeit nur von 11,99 auf 9,99 Euro reduziert, die 215 MB große Universal-App hat aber immerhin ihr erstes großes Update bekommen.

In Version 1.1 haben die Entwickler von Namco einen Multiplayer-Modus eingereicht. Man kann sich lokal über Bluetooth mit einem Freund verbinden und gegeneinander im VS Battle antreten. Wichtig: Dieses Feature funktioniert nicht mit dem iPod touch.

Mit vier weiteren Spielmodi bietet SoulCalibur auch im Einzelspieler jede Menge Unterhaltung, gekämpft wird mit 19 verschiedenen Charakteren. Wer das Spiel schon damals mochte, wird jedenfalls nicht enttäuscht.

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The Lost Shapes: Magisches Puzzle zum kleinen Preis

The Lost Shapes ist ein wirklich magisches Puzzle. Jetzt wurde an der Preisschraube gedreht.

In den ersten Versionen kämpfte The Lost Shapes (App Store-Link) noch mit einigen Problemen, unter anderem kam es kurz nach dem Start zu Abstürzen mit iOS 5.1. Mittlerweile gab es aber einige Updates und die Probleme gehören der Vergangenheit an. Die 70 MB große Universal-App wird zudem für einen kurzen Zeitraum vergünstigt angeboten.

In The Lost Shapes lernt man unter Anleitung von Zauberer Willow schnell, wie man aus verzierten Spielsteinen unter Zeitdruck geschlossene Formen bildet. Zwei verschiedene Spielmodi stehen zur Auswahl. Der Shape-Modus enthält 30 Level, in denen anfangs einfache und mit der Zeit immer kompliziertere Formen vorgegeben werden, die der Spieler mit wechselnden Aufgabenstellungen nachbauen soll. Untermalt wird dieser Modus durch eine nette Geschichte, die in vertonten Zwischensequenzen erzählt wird.

Im Survival-Modus hingegen steigt man Stufe um Stufe auf, indem beliebige geschlossene Formen gelegt werden, damit endlos weitergespielt werden kann. Nachrückende Spielsteine müssen nicht nur schnell, sondern auch geschickt auf dem Spielfeld platziert werden, um möglichst wertvolle Formen zu legen, die den Punktemultiplikator erhöhen. Befinden sich zu viele Steine in der Warteschlange, dann ist das Spiel vorbei.

Die verschiedenen Spielmodi bietet gepaart mit dem tollen Spielprinzip wirklich tolle Unterhaltung für Rätsel-Fans. Da es aber auch auf Schnelligkeit und schnelle Reaktionen ankommt, sollte man für The Lost Shapes durchaus flinke Finger besitzen.

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ADAC veröffentlicht Campingführer zum Einführungspreis

Für Camping-Freunde hat der ADAC jetzt eine passende und aus unserer Sicht günstige App zur Verfügung gestellt.

Wer bisher sein iPhone zur Anzeige und Suche von Camping- und Stellplätzen verwendet hat, konnte das zum Beispiel mit Navigon machen. Dort kostet das Zusatz-Paket aber schlappe 20 Euro, dafür bekommt man sogar den ADAC Stellplatzführer als Buch (Amazon-Link).

Deutlich günstiger geht es mit dem ADAC Camping- und Stellplatzführer 2012 (App Store-Link) für das iPhone. Die am Montag erschienene App gibt es derzeit zum Einführungspreis von 4,99 Euro, später sollen 7,99 Euro fällig werden.

Camping-Freunde finden innerhalb der App 5.400 Campingplätze und 3.700 Stellplätze in ganz Europa. Die vom ADAC bewerteten Plätze findet man zum Beispiel über eine integrierte Karte oder eine Umgebungssuche. Jeder einzelne Campingplatz ist in fünf Kategorien bewertet (zum Beispiel Sanitäreinrichtungen und Freizeitangebote) und mit vielen Detailinformationen versehen.

Klasse ist die Tatsache, dass alle Daten innerhalb der App offline verfügbar sind und man sich so auch im Ausland oder bei schlechter Internetverbindung schnell und einfach informieren kann. Eine Anbindung an Navigon zur einfachen Navigation ist auch an Bord, Telekom-Kunden finden eine integrierte ADAC CampCard (für Rabatte auf teilnehmenden Plätzen) vor.

Etwas schade ist die Tatsache, dass es keine Bilder von den einzelnen Campingplätzen gibt. Klar, damit würde die Größe der App deutlich anwachsen, zumindest eine optionale Download-Funktion wäre aber toll gewesen.

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Groove 2: Schicker Musik-Player wird zur Universal-App

Auf der Suche nach einem alternativen Musik-Player sind wir auf Groove 2 aufmerksam gemacht worden.

Groove 2 (App Store-Link) steht seit dem letzten Update als Universal-App zur Verfügung und kann ab sofort auch auf iPhone und iPod Touch genutzt werden. Derzeit läuft noch ein Einführungsangebot, die 10 MB große Applikation ist 50 Prozent reduziert und kostet 1,59 Euro.

Vor allem mit seiner modernen Oberfläche kann Groove 2 überzeugen. Auf dem iPad bekommt man durch die vielen Cover und Bilder, die sich über den Bildschirm in verschiedenen Kategorien verteilen, einen guten Überblick über seine Musik-Sammlung.

Punkten kann Groove auch mit spannenden Zusatz-Funktionen, wie etwa dem Download von fehlenden Album Artworks und Fotos oder Biografien von Interpreten. Klasse sind auch die schnell erstellten Mixe: Wenn man gerade nicht so genau weiß, was man denn hören will, erstellt man mit wenigen Klicks einen bestimmten Mix nach der aktuellen Laune.

Zwei kleine Mankos gibt es dann aber doch: Laut Nutzerberichten läuft die App derzeit sehr instabil, auch auf meinem iPhone kam es vorhin zu einem Crash. Außerdem fehlt derzeit noch eine deutsche Lokalisierung, was vor allem bei den Künstler-Biografien negativ auffällt. Weitere Eindrücke von Groove könnt ihr in einem Video (YouTube-Link) erhaschen, das wir zur optisch sehr ähnlichen Vorversion angefertigt haben.

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Cards: Apple bereit für den Muttertag

Apple hat sich bereit für den den Muttertag gemacht. Zumindest wenn es um den Versand von Grußkarten geht.

Cards (App Store-Link) für das iPhone hat gestern Abend ein Update erhalten. Apples-Karten App liegt jetzt in Version 1.1 vor und bietet darin unter anderem viele neue Letterpress-Karten für den Muttertag an. Wer bis zum 13. Mai also auf keine andere Idee kommt, seine Mutter zu grüßen, kann das jetzt auch ganz bequem mit dem iPhone erledigen.

Mit der Aktualisierung hat Apple auch neue Karten für die Kategorien Gute Besserung, Geburtstag und Danke hinzugefügt. Außerdem wurde die Überprüfung der Postadressen verbessert und der Bezahlvorgang vereinfacht und optimiert.

Beim Bezahlvorgang scheiden sich nach wie vor die Geister. Hier bietet Apple lediglich Kreditkarte als Zahlungsmöglichkeit an, selbst mit einem üppig geladenen iTunes-Konto hat man keine Chance.

Mit 4,49 Euro ist der Versand der Karten zudem nicht gerade günstig, wobei man auch anmerken muss, dass man weltweit versenden kann und die Qualität der Karten wirklich gut ist. Es wird keine einfache Postkarte versendet, sondern eine aufklappbare Grußkarte im Umschlag.

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Neues von EA & Gameloft: Battlelog & Shark Dash

Zu unserer großen Freude soll es diesmal nicht um das heiß diskutierte Freemium gehen, sondern zwei andere interessante News.

Electronic Arts hat heute EA Battlelog (App Store-Link) für das iPhone veröffentlicht. Dabei handelt es sich um einen mobilen Begleiter für Battlefield-Fans. Sollte man mal gerade nicht an Konsole oder Computer auf dem Schlachtfeld stehen, kann man mit der Gratis-App seine Statistiken im Auge behalten, Neuigkeiten über Freunde erfahren und sich per Kurznachricht für ein Spiel am Abend verabreden.

Von Gameloft gibt es erst am Donnerstag neues Futter. Nach Ice Age geht es jetzt ins Wasser, mit Shark Dash veröffentlicht man am Donnerstag ein waschechtes Casual-Game für iPhone und iPad. Bisher konnten wir noch keinen Blick hinein werfen, werden das aber spätestens in drei Tagen nachholen. Die Hoffnung, dass es sich um ein Spiel ganz ohne In-App-Käufe handelt, stirbt bekanntlich zuletzt (und EA hat es bei Burnout Crash ja auch hinbekommen). Bis dahin könnt ihr einen Blick auf den gut gemachten Trailer werfen (YouTube-Link).

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Pixlr-o-matic: Neuigkeiten von der Foto-Filter-Front

Die schnelle Bildbearbeitung ist ja spätestens seit dem Deal zwischen Instagram und Facebook in aller Munde. Wir hätten da noch eine Alternative für euch.

Pixlr-o-matic (App Store-Link) hat unsere Foto-Expertin Mel bereits im vergangenen Sommer vorgestellt, mittlerweile kommt die Universal-App auf über 500 Bewertungen mit einem Schnitt von viereinhalb Sternen. Die Gratis-Version kommt mit einer ausreichenden Menge an Effekten und Filtern daher, weitere gibt es im Plus-Paket für 79 Cent.

Wer keine Lust auf In-App-Käufe hat, kann seit rund einem Monat auch zu einer Vollversion greifen, die auf den Namen Pixlr-o-matic PLUS (App Store-Link) hört. Hier werden direkt alle Funktionen freigeschaltet, der Preis wurde wie in der kostenlosen Version vor wenigen Tagen auf von 2,39 Euro auf 79 Cent reduziert.

Mit drei verschiedenen Arten von Filtern kann man direkt aufgenommenen Fotos oder Bildern aus der Bibliothek einen neuen Look verpassen. Farbfilter, Lichteffekte und Rahmen sorgen für genügend Abwechslung – mittlerweile sollen laut Entwickler über 2 Millionen verschiedene Kombinationen zur Auswahl stehen.

Mit dem kürzlich erschienenen Update auf Version 2.1 haben beide Versionen von Pixlr-o-matic eine einfache Möglichkeit zum Ausschneiden von Quadraten bekommen, außerdem wurde die Effekte-Engine für zukünftige Updates aufgebohrt. Das trägt auch dazu bei, dass Bilder in hoher Auflösung noch schneller gerendert werden.

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Lumin für Mac: Einfache Pixel-Animationen erstellen

Die Mac-Applikation Lumin gibt es derzeit kostenlos. Wir haben uns die App mal genauer angesehen.

Im ersten Moment war mir ja ehrlich gesagt nicht so wirklich klar, was man mit Lumin (Mac Store-Link) anfangen kann. Letztlich sind aber wirklich nette Animationen im Pixel-Stil möglich, für die man keine großen Vorkenntnisse mitbringen muss.

Auf einer Fläche von 32 x 16 Pixeln kann man Kugeln in 25 verschiedenen Farben platzieren und so nette Bilder erzeugen. Das klingt noch nicht wirklich spektakulär, besonders interessant wird es durch mögliche Animationen.

Man kann ein Bild einfach duplizieren und das Nachfolger-Bild weiter editieren. Fügt man so mehrere Bilder hintereinander, kann man die kleinen Kugeln bewegen und kleine Animationen erstellen. Praktisch: Drückt man „1“ auf der Tastatur, blendet man die Kugeln aus dem vorherigen Frame in.

Fertige Kunstwerke können entweder als statisches Bild oder als Filmdatei exportiert werden. Lumin bietet also nicht sehr viele Optionen, ist aber wirklich kinderleicht zu bedienen.

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StumbleOn: Vom Internet überraschen lassen

Das Internet ist groß. Entdecken wird man wohl nie alle einzelnen Webseiten – nette Treffer lassen sich aber mit StumbleUpon landen.

Ich erwische mich ja immer mal wieder dabei, wie ich zwischendurch einfach mal auf Wikipedia surfe und mir Artikel zu irgendwelchen Themen durchlesen, die mir gerade so in den Sinn kommen. Wer etwas mehr Abwechslung nicht scheut, sollte sich StumbleUpon (App Store-Link) ansehen.

Die Universal-App kann kostenlos auf iPhone und iPad geladen werden und wurde zuletzt Anfang März aktualisiert. Bevor es losgeht, muss man sich registrieren, das ist aber kurz und schmerzlos. Wichtiger ist es, im nächsten Schritt die richtigen Hauptthemen auszuwählen – hier kann man festlegen, ob man sich zum Beispiel eher für Mode oder für Technik interessiert.

Aus den gewählten Themen bekommt man dann per Fingertipp besonders interessante Artikel angezeigt. Diese werden zunächst von einer Redaktion ausgewählt und dann von den Nutzern bewertet – letzteres kann man natürlich auch machen.

Ein kleines Manko: Die Inhalte sind in englischer Sprache. Falls das nichts ausmacht, ist StumbleUpon aber echt eine witzige Sache – denn so trifft man auf Inhalte, die man sonst nie gefunden hätte. Von einem Strand aus Glaskugeln bis hin zu einer verrückten Auto-Sammlung war bei mir jedenfalls schon so einiges dabei.

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Pebble: Weitere Informationen zur smarten Uhr

Auf unserer Facebook-Seite haben wir das Thema schon kurz angeschnitten: Mit Pebble erscheint im Herbst eine neue Uhr, die man mit dem iPhone koppeln kann.

Es könnte das erfolgreichste Kickstarter-Projekt aller Zeiten werden: Mit Pebble (zum Projekt) haben findige Tüftler bereits über 19.000 Unterstützer gefunden und Investitionen in Höhe von fast 3 Millionen US-Dollar erhalten. Im September sollen die ersten Uhren verschifft werden – aber was kann Pebble überhaupt?

Wir haben versucht, in den letzten Tagen möglichst viele Informationen über dieses spannende Projekt zu sammeln. Hauptmerkmal der Uhr ist die Tatsache, dass sie sich per Bluetooth zu iPhone (oder Android-Smartphone) verbinden kann. Mit einer App auf dem Handy können so Daten übertragen werden – sei es aus dem Internet oder das GPS-Signal.

Auf ein Farbdisplay muss man bei Pebble zwar verzichten, das hat aber einen entscheidenden Vorteil: Das E-Paper-Display verbraucht sehr wenig Strom, die Batterielaufzeit soll daher über sieben Tage betragen. Dank Hintergrundbeleuchtung kann man die Uhr aber auch Nachts gut ablesen.

Seine waren Fähigkeiten erreicht Pebble durch den Einsatz von Apps, die sich durch vier Knöpfe und einen Bewegungssensor steuern lassen werden. Die Einsatzmöglichkeiten sind dabei vielfältig: Von verschiedenen Designs der Uhr, über die Anzeige von Wetter bis hin zur Anzeige von E-Mails, sportlichen Aktivitäten oder Erinnerungen sind viele Möglichkeiten gegeben.

Für Entwickler werden die Entwickler von Pebble bereits im Sommer eine Entwicklungsumgebung und einen Emulator bereitstellen, damit sie weitere Apps entwickeln. Diese wird man sich dann einfach über das iPhone auf seine Armbanduhr laden können – es ist übrigens auch möglich, mehrere Apps gleichzeitig zu nutzen und so etwa während des Lauftrainings seine Mails lesen.

Spannend wird es übrigens weiterhin bleiben, denn die Entwickler rücken immer mehr Informationen heraus. So haben sie zuletzt angekündigt, dass Pebble wasserdicht sein will. Zwar wird man nicht zum Tiefseetauchen können, aber unter der Dusche, in der Badewanne oder im Schwimmbad wird man sich keine Gedanken machen müssen.

Auf Kickstarter.com kann man die Entwickler noch 33 Tage lang mit einer Investition unterstützen. Die schwarze Pebble bekommt man für 115 US-Dollar, eine der insgesamt drei farbigen Uhren für 125 US-Dollar. Hinzu kommen jeweils 15 Dollar für den Versand nach Deutschland, wobei auch noch Gebühren bei der Einfuhr anfallen werden. Ob die Uhr später in Deutschland verkauft wird, steht zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht fest – in den USA wird sie aber Ende des Jahres nur für mehr als 150 US-Dollar erhältlich sein (YouTube-Link).

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