Wordify: App zum Erstellen von typografischen Kunstwerken liefert unbefriedigende Ergebnisse

Für kleine kreative Spielereien, wie sie Wordify liefert, bin ich eigentlich immer zu haben.

Wordify ist eine App, die für das iPhone und den iPod Touch entwickelt wurde, und die gegenwärtig zum Preis von 1,99 Euro im deutschen App Store geladen werden kann. Seit dem 21. März steht Wordify (App Store-Link) für alle Geräte zum Download bereit, die mindestens iOS 7.0 installiert und über 2,8 MB freien Speicherplatz verfügen.

Ich konnte mich schon in der Vergangenheit sehr für Apps vom Typ Wordify begeistern: Diese nutzen bestimmte Algorithmen und erstellen aus einem einfachen Foto eine Art typologisches Kunstwerk, indem sie Strukturen des Bildes mit Textelementen auffüllen. Auf diese Art und Weise lassen sich sehr kreative und ungewöhnliche Ergebnisse erzielen, die sicher für einige Aufmerksamkeit sorgen dürften.

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Defenders: Mischung aus Tower Defense und Sammelkarten-Game in grandiosen Umgebungen

Das schlechte Wetter hat uns wieder. Da kommt ein umfangreiches Game wie Defenders gerade recht – und allen Tower-Defense-Freunden wohl auch.

Defenders ist eine Universal-App, die seit dieser Woche im deutschen App Store erhältlich ist. Das komplett in deutscher Sprache verfügbare Defenders (App Store-Link) kostet 4,49 Euro, benötigt 434 MB eures Speicherplatzes auf iPhone, iPod Touch oder iPad und erfordert mindestens iOS 6.0. Wir haben uns die Neuerscheinung aus dem App Store natürlich schon genauer angesehen.

Das Genre der Tower Defense-Games ist äußerst populär unter iOS-Gamern, und der Markt hält diesbezüglich mittlerweile eine kaum mehr durchschaubare Menge an Titeln bereit. Defenders verfolgt dabei eine Mischung aus altbekannten als auch neuen Elementen. Neben dem klassischen Verteidigen der eigenen Umgebungen haben die Developer auch einige Sammelkarten-Features mit in Defenders eingebaut: Die Waffen in Form von Türmen, Zaubern und Fallen bestehen aus magischen Karten, die der Gamer sammeln und verbessern kann.

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Find My Car: Nützliches GPS-Helferlein findet das Auto auf großen Parkplätzen

Wer sich bei IKEA und Co. nicht genau merkt, wo das eigene Auto abgestellt wurde, darf nach dem Einkauf erstmal eine Suchaktion starten. Find My Car vermeidet diese Situationen.

Die App wurde für das iPhone konzipiert und kann im deutschen App Store zum kleinen Preis von 89 Cent geladen werden. Für diesen Vorgang müssen auf dem iPhone 7,6 MB an freiem Speicherplatz vorhanden sein und mindestens iOS 7.0 auf dem Gerät installiert sein. Find My Car (App Store-Link) liegt in deutscher Sprache vor und wurde seit dem Erscheinen am 14. Februar dieses Jahres bereits vom deutschen Developer Dennis Donner mehrmals mit Updates versehen.

Auch die Rezensionen im deutschen App Store sprechen bislang eine eindeutige Sprache: Die User loben vor allem die einfache Bedienung der App und spendieren Find My Car bislang volle 5 von 5 möglichen Sternen. Mit der kleinen, aber feinen Applikation ist es möglich, sich per GPS zum geparkten Auto leiten zu lassen und auch einen Timer in Anspruch zu nehmen, der über das Ende der Parkzeit informiert.

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Globlins: Verrücktes Puzzle-Game um schleimspuckende Aliens und Kettenreaktionen

Die Entwickler von Cartoon Network haben bereits in der Vergangenheit Games wie Ski Safari Adventure Time in den App Store gebracht – mit Globlins folgt nun der nächste Titel.

Die Universal-App (App Store-Link) ist im deutschen App Store zum Preis von 1,79 Euro zu haben und verlangt mindestens iOS 6.0 auf euren iPhones, iPod Touch oder iPads. Globlins nimmt etwa 85 MB an Speicherplatz in Anspruch und ist bisher nur in englischer Sprache vorhanden.

In einer witzigen Comic-Grafik wird der Gamer Zeuge eines ungeheuerlichen Vorfalls: Alienschleim erobert die Gehirne deiner Freunde. Es bedarf keiner weiteren Erklärung, dass man sich diese Tatsache nicht gefallen lässt und die ekeligen Monster samt ihren schleiminfizierten Gehirnen so schnell wie möglich in die ewigen Jagdgründe schicken will. 

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Loco Motors: Verrücktes Game um selbstgebastelte Vehikel auf tollkühnen Stunt-Pisten

Bastler und Fans von Games à la Crazy Machines aufgepasst: Loco Motors fordert eure gesamte Aufmerksamkeit.

Die Universal-App (App Store-Link) ist bereits seit Ende Februar dieses Jahres im deutschen App Store erhältlich und hat mit dem gestrigen 21. März mit einem Update nun auch eine deutsche Lokalisierung erhalten. Für die Installation von Loco Motors müssen zuvor 89 Cent sowie 172 MB freier Speicherplatz investiert werden. Obwohl in der App-Beschreibung eine Unterstützung ab iOS 4.0 gegeben ist, sollte die App mindestens auf einem iPhone 4S, einem iPad 2 oder einem iPod Touch 5G installiert werden – viele User älterer Geräte berichten in den Rezensionen derzeit von Absturzproblemen.

Das vorherrschende Ziel von Loco Motors ist es, neben einem Bestehen auf einer mit Anstiegen und Hürden versehenen Stuntstrecke – ähnlich wie es Spieler von Bike Baron oder Alpine Crawler schon kennen – sich für diesen Zweck auch mit den passenden Fahrzeugen auszustatten. Dies geschieht über einen speziellen Editor, in dem sich neben dem Fahrer auch der Motor, Benzintanks, Räder und das Fahrgestell zu einem harmonischen Ganzen zusammenfügen sollten. 

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Die große Wörterfabrik: Liebevoll gezeichnetes Kinderbuch bringt Wörter und Sprache näher

Das vielfach ausgezeichnete Buch „Die große Wörterfabrik“ von Agnès de Lestrade und Valeria Docampo gibt es nun auch als interaktive Bilderbuch-App für das iPad.

Die große Wörterfabrik ist in einer 99 Cent-Version für iPhone und iPod Touch (App Store-Link) sowie in der uns vorliegenden iPad-Variante (App Store-Link) erschienen. Letztere schlägt im deutschen App Store mit 1,79 Euro zu Buche und benötigt 81,1 MB an Speicherplatz auf euren Apple-Tablets. Die Applikation kann auf alle iPads geladen werden, die mindestens iOS 6.0 installiert haben. Neben einer deutschen Lokalisierung können die Inhalte von Die große Wörterfabrik auch in englischer oder französischer Sprache abgerufen werden.

Zum empfohlenen Alter für Die große Wörterfabrik finden sich in der App-Beschreibung verschiedene Angaben. Die Entwickler von mixtvision digital spechen im Infotext von „neugierigen Kindern ab 3 Jahren und Verliebte jeden Alters“, in den abschließenden Informationen findet sich jedoch eine 4+ Empfehlung mit dem Zusatz „Empfohlenes Alter: 6-8“. Hier sollten Eltern also besser individuell entscheiden und den Kauf der App vom Wissenstand des eigenen Kinds abhängig machen.

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Symbol Link: Neues kostenloses Logik-Puzzle des Tetris-Erfinders um Linien und Symbole

Kennt ihr Alexey Pajitnow? Der gute Mann war an der Entwicklung des wohl bekanntesten Puzzle-Games der Welt, Tetris, beteiligt. Nun gibt es mit Symbol Link neues Puzzle-Futter.

Eines muss gleich vorweg genommen werden: Symbol Link ist in keinster Weise an Tetris angelehnt oder damit vergleichbar. Das solltet ihr beachten, bevor ihr euphorisiert den Download des Spiels tätigt. Die Universal-App (App Store-Link) ist zunächst kostenlos erhältlich und finanziert sich über kleine Werbebanner am unteren Bildschirmrand sowie optionale In-App-Käufe, mit denen weitere Levelpacks erstanden werden können. Freuen können sich auch Nutzer älterer Geräte, denn Symbol Link setzt nur kleine 6,2 MB an Speicherplatzbedarf sowie mindestens iOS 4.3 voraus.

Das grobe Ziel dieses relativ einfach gehaltenen Puzzle-Games ist es, durch Verbindungen von Feldern ein Spielfeld komplett mit Linien zu durchkreuzen. Dabei spielen vor allem spezifische Verbindungen zwischen zwei gleichen Symbolen eine große Rolle. Verhindern sollte man auf jeden Fall, dass sich zwei gebildete Linien überkreuzen oder Felder des Spielbretts übrig bleiben bzw. isoliert werden. 

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Next für iPad: Einfache Kosten- und Finanzkontrolle mit Export- und iCloud-Funktion

Es ist noch gar nicht so lange her, da haben wir euch die App Ausgabenprognose vorgestellt. Nun hat es ein Konkurrent aus dem App Store, Next, auch aufs iPad geschafft.

Die Next-App für iPhone und iPod Touch gibt es schon seit längerer Zeit im deutschen Store. Mit dem gestrigen 20. März gesellt sich nun auch eine Version für die Apple-Tablets hinzu, die gegenwärtig mit 1,79 Euro zu Buche schlägt. Auch die iPhone-Variante (App Store-Link) kann zum gleichen Preis im App Store geladen werden. Next für das iPad (App Store-Link) benötigt auf euren Tablets 9 MB an freiem Speicherplatz und setzt mindestens iOS 7.0 voraus.

Das in einem sehr einfach strukturierten und im übersichtlichen iOS 7-Design gehaltene Next ist eine mobile Kosten- und FInanzverwaltung, die es dem Nutzer erlaubt, die Höhe und Arten seiner Ausgaben einzusehen und zu analysieren. Fragt man sich schon seit geraumer Zeit, wie viel Geld man eigentlich im Jahr für iTunes-Karten oder Bekleidung ausgibt, kann Next eine große Hilfe sein. 

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Camera Plus: Von Apple empfohlene Foto-App mit WLAN-, Privat- und Stabilisierungs-Funktionen

Auch wenn Apple heute neue Apps unter „Die besten neuen Apps“ listet, möchten wir eine bestimmte Applikation aus der letzten Woche aufgreifen, Camera Plus.

Diese Erwähnungen sowie eine durchschnittliche Bewertung von aktuell 4,5 von 5 möglichen Sternen im deutschen App Store sind daher Grund genug für uns, die App genauer zu betrachten. Just an diesem Tag hat Camera Plus außerdem ein weiteres Update auf die Version 3.5 erhalten, die noch zusätzliche Funktionen bereithält.

Camera Plus (App Store-Link) ist zum kleinen Preis von 89 Cent im deutschen App Store erhältlich und kann über einen zusätzlichen In-App-Kauf von 89 Cent mit einem sogenannten Privacy Lock versehen werden, einem privaten Fotoalbum, das nur für den dafür vorgesehenen Nutzer zugänglich ist. Beachten solltet ihr vor dem Download der App, dass auf eurem iPhone oder iPod Touch mindestens iOS 7.0 installiert ist und ihr über 18,8 MB freien Speicherplatz auf dem Gerät verfügt. 

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Checkmark 2: Umfangreiche Aufgabenplanung mit Projektlisten und ortsbasierten Erinnerungen

ToDo-Apps gibt es im App Store mittlerweile in rauen Mengen. Checkmark 2 versucht, sich von dieser Masse abzuheben.

Checkmark 2 (App Store-Link) ist eine App, die für das iPhone und den iPod Touch konzipiert wurde und derzeit mit einem 50%igen Einführungs-Rabatt von 2,99 Euro im deutschen App Store erhältlich ist. Die Applikation erfordert mindestens iOS 7.0 auf euren Geräten und benötigt 13,1 MB an freiem Speicherplatz für die Installation. Besonders erfreulich: Die Developer von Snowman haben bereits eine deutsche Lokalisierung in Checkmark 2 integriert, zudem erstrahlt die gegenwärtige Version 2.0, die seit dem 8. März erhältlich ist, in einem aufgeräumt-minimalistischen iOS 7-Design mit mintfarbenen Akzenten.

Alle Funktionen von Checkmark 2 in einem Artikel unterzubringen, gestaltet sich schwierig, da die App äußerst umfangreich gestaltet ist. Die wichtigsten und für die Nutzer interessantesten Features wollen wir jedoch kurz aufführen. Anders als viele weitere ToDo-Apps im deutschen App Store bietet Checkmark nämlich eine Kombination aus vielerlei Funktionen, so dass im Grunde genommen auf einige Dritt-Apps verzichtet werden kann. 

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Skyline Skaters: Spaßiger Endless Runner auf den Dächern einer Großstadt

Bei kostenlosen Endless Runnern muss man sich zumeist auch auf heftige In-App-Käufe und nervige Werbung gefasst machen. Dass es auch moderater geht, beweist Skyline Skaters.

Die Universal-App Skyline Skaters (App Store-Link) steht im deutschen App Store kostenlos zum Download bereit und benötigt auf euren iPhones, iPod Touch oder iPads etwa 58 MB an Speicherplatz. Für die Installation solltet ihr mindestens über iOS 5.0 und ein iPhone 4, ein iPad 2 oder einen iPod Touch der 4. Generation verfügen. Alle Inhalte von Skyline Skaters sind bisher in englischer Sprache gehalten.

Das seit Ende Februar dieses Jahres im Store erhältliche Skyline Skaters ist ein klassischer Endless Runner, den man getrost als Mischung zwischen Jetpack Joyride und Subway Surfers bezeichnen könnte. Das Geschehen spielt sich hier auf den Hausdächern einer Großstadt ab: Dort führt eine Gruppe von Jugendlichen mit ihren Skateboards tollkühne Sprünge und Tricks vor. Doch schnell hat die Polizei von der Sache Wind bekommen und verfolgt den Skater mit einem Hubschrauber. 

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Essen & Trinken Landküche: Rezepte, Reportagen und Weinkunde in neuer Magazin-Ausgabe

Das Magazin Essen & Trinken vom Gruner+Jahr-Verlag ist sicher jedem, der sich für Essenskultur und Werkeln am eigenen Herd interessiert, ein Begriff. Mit Essen & Trinken Landküche gibt es nun ein neues digitales Magazin.

Essen & Trinken hat sich mittlerweile zum größten deutschen Food-Magazin entwickelt und bringt mit der Spezialausgabe Essen & Trinken Landküche (App Store-Link) erstmals ein digitales Paper in den deutschen App Store. Die App ist dort zum Preis von 3,59 Euro erhältlich und benötigt auf euren Apple-Tablets 120 MB an freiem Speicherplatz.

Essen & Trinken Landküche entführt den Leser auf eine unterhaltsame Landpartie, in der es um deftige Gerichte, leckere Desserts und informative Reportagen rund um die Essenskultur auf dem Land geht. Ein großes Thema ist daher auch mit „Das schmeckt nach Heimat – 50 geniale Lieblingsrezepte“ direkt auf der Titelseite angepriesen. Zudem besuchte das Team von Essen & Trinken Bauern, Imker und Käsemacher, und informiert unter anderem über verschiedene Apfelsorten, den Geschmack von Schinken und die Vorzüge von Pfannenbeschichtungen. Wie es sich für ein Food-Magazin gehört, bekommt der User außerdem jede Menge Tipps und Tricks mit auf den Weg gebracht. So gibt es gibt einen Saison-Gemüsekalender, Adressen für eine gemütliche Landpartie und eine kleine Kartoffelkunde.

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Filtry Pro: Minimalistische Fotobearbeitung für Faule bietet äußerst wenig fürs Geld

Endlich gibt es für die Foto-App-Expertin der Redaktion wieder neues Futter, dieses Mal in Form von Filtry Pro.

Filtry Pro (App Store-Link) ist derzeit vergünstigt im deutschen App Store für 89 Cent zu erwerben – sonst werden für das kleine Programm 1,79 Euro fällig. Die App für iPhones und iPod Touch ab der 4. (iPhone) bzw. 5. Generation (iPod Touch) fordert etwa 13 MB eures Speicherplatzes ein und ist bereits in deutscher Sprache nutzbar. Aktuell wird die App von Apple als eine der „besten neuen Apps“ gelistet.

Die Entwickler von Filtry Pro beschreiben ihre App selbstbewusst als „die wohl minimalistische Fotobearbeitungs-App der Welt“ und bauen dabei auf ein äußerst einfach gehaltenes Interface, das auf eine Registrierung, Einstellungen und viel Drumherum verzichtet. Dieser Ansatz kann insbesondere für bearbeitungsfaule iPhoneografen interessant sein, die nur schnell einige Veränderungen ohne Tausende von verschiedenen Optionen und verwirrenden Anpassungsmöglichkeiten vornehmen wollen.

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Braveland: Neues rundenbasiertes Kampfspiel verzichtet erfreulicherweise auf In-App-Käufe

Auch wenn heute nicht der allzu bekannte Spiele-Donnerstag ist, haben wir mit Braveland eine interessante Neuerscheinung für euch.

Braveland, moment mal, das habe ich doch schon einmal irgendwo gehört? Nein, hier geht es nicht um das mit Preisen überschüttete Casual-Adventure Badland (App Store-Link), das immer noch zu einer unserer Top-Empfehlungen gehört. Braveland (App Store-Link) ist ein am 6. März neu im App Store erschienenes Strategie-Game mit rundenbasierter Action, das zum Preis von 2,69 Euro geladen werden kann. Braveland nimmt auf euren iDevices knapp 200 MB in Anspruch und kann ab iOS 5.1 oder neuer installiert werden. Eine deutsche Lokalisierung wurde bislang noch nicht in Angriff genommen, daher müssen sich Gamer zunächst mit der englischen oder russischen Sprache begnügen.

Die Geschichte von Braveland ist schnell erzählt: Horden von barbarischen Dieben haben das friedliche Dorf, in dem auch der junge Nolan lebt, überfallen, und alles, was sich ihnen in den Weg stellte, niedergemetzelt. Der Sohn eines gefallenen Kriegers macht sich daher auf, selbst Rache zu üben und folgt den Dieben auf ihren Wegen. Unterwegs muss sich der Held neue Fähigkeiten aneignen und weitere Truppenmitglieder rekrutieren, um gegen immer stärker werdende Feinde in rundenbasierten Kämpfen zu bestehen.

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Jonathan Ive im Interview mit der Sunday Times: Über Designverständnis und Copycats

Dass Apple-Executives nur selten bis gar keine Interviews geben, ist allgemein bekannt. Nun hat Chefdesigner Jonathan Ive für die englische Sunday Times und ihre „Makers of the 21st Century“-Serie eine Ausnahme gemacht.

Der Redakteur der Sunday Times, Patrick Fraser, hatte die Gelegenheit, Johnathan Ive im kalifornischen San Francisco zu treffen. In seinem fünfseitigen ausführlichen Artikel spricht der Designer dabei nicht nur über seine Vorliebe für britische Nobelkarossen, sondern auch über sein Verständnis zu Design, das Verhältnis zu Steve Jobs und die Tatsache, dass seine Produkte nur zu gerne als Referenz genommen, sprich, kopiert werden. Das komplette Interview als PDF-Dokument in Druckqualität (ca. 29 MB) findet ihr hier. Wir haben daraus für euch die wichtigsten Aussagen Jonathan Ives herausgepickt.

Der Mann, der unter anderem für das Design des iMacs, iPhones und iPads verantwortlich ist, wird neben seiner auffällig unauffälligen Erscheinung auch als notorischer Earl Grey-Trinker und Freund eines Casual-Bekleidungsstils beschrieben, der selbst nach mehr als 20 Jahren Aufenthalt in den USA seinen britischen Akzent mit sanftem Essex-Einschlag bewahrt hat, und sich eher als Hersteller denn als Designer sieht. „Objekte und ihre Fertigungsprozesse sind untrennbar miteinander verbunden“, sagt Jonathan Ive. „Man versteht ein Produkt erst, wenn man versteht, wie es hergestellt wird. Ich will wissen, wofür die Dinge gemacht sind, wie sie funktionieren, was sie können oder woraus sie bestehen sollten, bevor ich mich überhaupt damit beschäftigen kann, wie sie aussehen sollen. Und immer mehr Menschen denken so. Die Idee des Handwerks wird wiederbelebt.“

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