Clubhouse: Audio-only-App vereinfacht das Erstellen von Clubs

Bessere Audioqualität ebenfalls möglich

Anfangs hat mich Clubhouse (App Store-Link) gereizt. Als ich dann auch beiwohnen durfte, habe ich zahlreichen Talks gelauscht. Aber das Interesse ebbt bei mir langsam wieder ab. Falls ihr aber aktiv dabei seid, bringt das neuste App-Update folgende Neuerungen mit.

Ab sofort können Clubs auch direkt in der App erstellt werden. Zuvor musste man dafür ein Formular im Internet ausfüllen. Während die Vorgehensweise nun einfacher ist, bleibt es aber dabei, dass nur aktive Mitglieder Clubs erstellen dürfen. Dafür müsst ihr aktiv an Talks teilnehmen oder eigene starten. Laut Clubhouse sollten „die meisten Nutzer“ Clubs erstellen können.


Bessere Audioqualität im Beta-Test

Wenn ihr eine stabile und gute Internetverbindung habt, könnt ihr die Audioqualität verbessern. Klickt auf die drei Punkte und nun könnt ihr bei Audioqualität zwischen Low, Medium und High auswählen.

Zu den weiteren Verbesserungen zählen:

  • Verbesserte Einladungen
  • Verbesserungen bei VoiceOver
  • Report-Funktion überarbeitet
  • „All Events“ im Kalender entfernt
  • Bessere Nutzer-Empfehlungen bei der Erstregistrierung

Die Clubhouse-App ist 65,1 MB groß und funktioniert mit iOS 13 und neuer. Weiterhin kann man Clubhouse nur beitreten, wenn ihr von einem schon bei Clubhouse aktiven Nutzer eingeladen werdet.

‎Clubhouse: Drop-in audio chat
‎Clubhouse: Drop-in audio chat
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Kommentare 2 Antworten

  1. Ich wage eine Vorhersage. Zuerst konnten Journalisten und gut vernetzte Personen vergleichsweise exklusiven Sessions lauschen. Danach kommt die Gruppe der „normalen Menschen“ und am Ende der Pöbel.
    Es wird am Ende wie Twitter & Co sein. Qualität der meisten User-Beiträge gleich 0 bis unterirdisch.

    1. @dirk: Das ist bei allem so im Internet. Sobald jedermann teilnehmen kann, wird so lange Niveau-Limbo gespielt, bis das Niveau den Durchschnitt der Allgemeinheit erreicht. Und das ist so ca. 5 mm über dem Boden ?
      Die Kunst ist es dann, aus dem 99,999% Müll die 0,001% an relevanten und wertvollen Informationen rauszufischen und dabei nicht auf Betrüger reinzufallen. Das nennt sich dann Medienkompetenz, und die ist rar gesät im Neuland. ?

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