Geflügelte Worte: Puntsch Zitatenhandbuch im Test

„Es war die Nachtigall und nicht die Lerche“. Wer bei diesem Ausspruch verwundert mit dem Kopf schüttelt, hat wohl noch nie Shakespeares „Romeo & Julia“ gelesen. Mit dem Puntsch Zitatenhandbuch (App Store-Link) dürfte sich diese Bildungslücke schon bald beseitigen lassen.

Wie oft schon saß man vor einer leeren Grußkarte, hatte eine Rede zu schreiben, oder wollte vielleicht einfach nur zur richtigen Zeit den passenden Spruch zur Hand haben? Mit den mehr als 20.000 Zitaten aus dem Puntsch Zitatenhandbuch kann man diesbezüglich nachhelfen. Die App für iPhone und iPod Touch kostet 3,99 Euro und bietet für kleine 7,8 MB eine gigantische Menge an literarischen Bonmots, die man immer bei sich tragen kann.

Die App basiert auf dem Standardwerk von Dr. Eberhard Puntsch (Amazon-Link für eine gedruckte Edition), einer klassischen Zitatensammlung für viele Anlässe, und verfügt in unserer digitalen iPhone-Version über umfangreiche 500 Sachgebiete. Unter anderem finden sich dort Zitate und Sprüche zum Thema Bildung, Heirat, Menschlichkeit, Tod oder Weisheit – um nur einige zu benennen. Im hochauflösenden Hauptmenü der App kann man sich aber nicht nur an diesen Rubriken orientieren, sondern sich auch Zitate nach Stichwörtern oder Autoren aufzeigen lassen.

Auf der Autorenliste lassen sich so klangvolle als auch bekannte Namen wie Aristoteles, Mahatma Gandhi, Friedrich von Schiller oder Jean-Paul Sartre finden. Erstaunlich fand ich, dass auch viele religiöse Zitate wie etwa die Sprüche Salomos aus dem „Buch der Sprichwörter“ des Alten Testaments oder einige Zitate aus den Psalmen enthalten waren. Ebenso erstaunlich, dass einer meiner Lieblingsliteraten und gleichzeitig der bekannteste irische Schriftsteller, Oscar Wilde, NICHT in der Sammlung vertreten ist – gilt er doch als ein Meister der spitzen Zunge.

Weiterhin punktet die App mit vielen kleinen nützlichen Zusatzfeatures. So lässt sich gleich im Hauptmenü ein willkürliches Bonmot anzeigen lassen, „Zufälliges Zitat“ nennt sich dieser Menüpunkt. Wer sich zwischendurch mit einigen hübschen Aussprüchen versorgen will, ist hier an der richtigen Adresse. Zusätzlich gibt es eine Favoritenfunktion, mit der man seine Lieblingszitate sammeln und in einer eigenen Liste anordnen kann. Weiterhin kann man die Zitate per E-Mail und SMS verschicken sowie in die iDevice-eigene Zwischenablage zum späteren Einfügen in eigene Dokumente kopieren.

Wer nun mit sich kämpft und denkt, die 3,99 Euro wären zu viel des Guten für ein paar Sätze einiger schlauer Köpfe, sollte sich noch einmal den Umfang der App zu Gemüte führen: wo sonst bekommt man 20.000 Zitate auf einen Streich, und das in einer kleinen App mit gerade mal 8 MB? Vergleichbare Editionen auf gedrucktem Papier (ja, auch das soll es noch geben) sind meist nicht unter 10-15 Euro zu haben. Ganz davon abgesehen, dass einem diese weisen, lustigen oder nachdenklich stimmenden Sätze mindestens genauso die Zug-, Bus-, Autofahrt oder die Wartezeit beim Arzt versüßen können wie ein vergleichbar teurer Ego-Shooter. Und niveauvoller ist es obendrein.

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Kostenloses Knobelspiel: Zarik HD

Wer ein Puzzle-Fan ist und auch noch Geld sparen möchte, sollte jetzt auf jeden Fall weiterlesen.

Zarik (iPhone | iPad) ist erst seit Februar diesen Jahres im App Store vertreten, wurde einmal geupdatet und wird nun zum Nulltarif für alle Nutzer angeboten.

Bei Zarik handelt es sich um ein Logikspiel mit Würfel. In jedem Level steht eine bestimmte Anzahl an Würfeln bereit, sowie passende Aussparungen am Boden. Jeder Würfel kann mit einem Fingerwisch nach rechts, links, oben oder unten bewegt werden. Die Anzahl der Augen zeigt die genaue Anzahl der Bewegungen an – danach muss der Würfel auf einem Zielfeld landen.

In den späteren Leveln wird es natürlich etwas schwieriger – dort stehen Gegenstände im Weg oder nur das halbe Spielfeld ist aktiviert. Insgesamt stehen für wirkliche Puzzle-Fans 60 Level zur Verfügung.

Der Preis von Zarik lag vorher zwischen 79 Cent und 1,59 Euro. Wer jetzt zuschlägt, darf die App gratis herunterladen und bekommt dafür jede Menge Knobel-Spaß.

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You Pay: Wer muss als nächstes zahlen?

Ohne die netten Ideen der kleinen Entwickler wäre der App Store nicht das, was er heute ist. Wir wollen vorstellen: You Pay.

Die kleine kostenlose iPhone-Applikation richtet sich vor allem an Studenten, die in einer WG leben. Oder natürlich auch an alle anderen Personen, die zusammen wohnen, aber noch kein gemeinsames Konto haben.

Mit You Pay (App Store-Link) können Ausgaben aufgezeichnet und miteinander verglichen werden. Zuvor legt man eine Liste der teilnehmenden Personen an, danach gibt man die betreffenden Betrag ein und wählt die Person aus, die das Geld bezahlt hat.

Der eigentliche Clou – obwohl er gar nicht so besonders ist – folgt danach: Das Programm erkennt, wer die meisten Ausgaben hat und zeigt zudem an, wer hinterher hinkt – und beim nächsten Einkauf mit dem Bezahlen dran ist.

You Pay wurde von Alexander Casall, einem kleinen Entwickler, in den App Store gebracht und hat zwei Updates erhalten. Mit der letzten Aktualisierung gab es ein verbessertes Design. Im kostenlos angebotenen Programm wird am oberen Bildschirmrand Werbung angezeigt, die aber für 79 Cent dauerhaft entfernt werden kann.

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Star Wars-Hülle: Steve Jobs in Carbonit

Erinnert ihr euch noch an die guten alten Star Wars-Filme? Eine neue iPhone-Hülle lässt Erinnerungen aufleben.

Wenn uns nicht alles täuscht, wurde Han Solo im zweiten Star Wars-Film in Carbonit gegossen und taute erst im dritten Teil wieder auf – ihr dürft uns in den Kommentaren natürlich gerne eines besseren belehren. Was wir ganz sicher wissen: Nun gibt es auch Steve Jobs in Carbonit.

Zwar nicht in Lebensgröße, dafür aber immerhin als Case für das iPhone 3GS und 4. Eine findige Firma hat Hüllen aus Plastik entworfen, die mit einem dreidimensionalen Effekt dahergekommen: Der Apple-Boss völlig regungslos.

Leider ist der Spaß nicht ganz günstig. Die Hüllen lassen sich lediglich auf dieser amerikanischen Webseite bestellen und kosten inklusive Versand nach Deutschland etwas mehr als 30 Euro. Wer keine Hülle möchte, findet den entsprechenden Look auch in Form von Aufklebern für die iPhone- oder iPod-Rückseite.

Wer es nicht ganz so extrem, aber trotzdem noch außergewöhnlich mag, sollte übrigens einen Blick auf die hochwertigen iPhone-Hüllen von Speck werfen. Eine Übersicht findet ihr hier auf Amazon, einen Testbericht der iPhone 4-Hülle im Schottenrock-Design gibt es direkt bei uns. Foto: Society6

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Mac-App Printopia: Mehr Funktionen für AirPrint

AirPrint ist eine Geschichte für sich. Heute wollen wir euch ein kleines Mac-Tool vorstellen.

Drucken mit dem iPhone oder iPad ist unter iOS 4 zwar möglich, aber leider immer noch nicht so einfach. Zumindest, wenn man keinen aktuellen HP-Drucker sein Eigen nennt. Denn nur dort werden die AirPrint-Funktionalitäten ohne einen zwischengeschalteten Computer unterstützt.

Leider ist die Einrichtung des Druckers für das iPad und iPhone auf dem Mac nicht vollends komfortabel, besser macht es die kleine Systemerweiterung Printopia (Download-Link). Das Programm ist klein und schlank, zudem schnell eingerichtet. Nicht einmal zwei Mausklicks sind dafür notwendig.

Die Liste der Features ist dafür umso größer. Man kann mehrere Drucker verwalten, außerdem wird der eigene Computer als virtueller Drucker angelegt: So kann man Dokumente direkt vom iPhone oder iPad auf den Mac kopieren, ohne sie zum Beispiel per Mail an das eigene Postfach zu schicken oder das iDevice per Kabel mit iTunes zu verbinden.

Außerdem können PDFs, Bilddateien oder aber auch E-Mails direkt auf die am Mac eingerichtete Dropbox übertragen werden. Printopia kostet zwar knapp 20 US-Dollar, ist also nicht ganz günstig, dafür kann man den Drucker-Helfer kostenlos downloaden und sieben Tage lang im vollen Umfang nutzen.

Leider gibt es Printopia nicht für Windows-Systeme. Wer AirPrint ohne große Extras auch auf seinem PC nutzen möchte, kann sich den AirPrint Activator laden. Das Pendant für Mac-Rechner findet ihr hier.

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Pocketbooth HD: Foto-Spaß für das iPad 2

Dank der eingebauten Kameras ergeben sich für die Entwickler auf dem iPad 2 völlig neue Möglichkeiten. Pocketbooth HD nutzt die neue Technik aus.

Pocketbooth mögen einige von euch vielleicht vom iPhone 4 kennen. Die mit sehr guten viereinhalb Sternen bewertete App kann für gerade einmal 79 Cent geladen werden und verwandelt das iPhone in eine kleine Fotobox. Für den doppelten Preis kann man seit einigen Wochen Pocketbooth HD (App Store-Link) kaufen. Wir haben uns die für das iPad 2 optimierte App angesehen.

Bis zur ersten Aufnahme sind in Pocketbooth HD nur wenige Schritte notwendig. Man startet die App, bringt sich in Position und drückt dann auf den grünen Auslöser. Im Abstand von einigen Augenblicken werden vier Fotos aufgenommen und auf einem Filmstreifen gespeichert.

Das klingt nicht besonders spektakulär, doch wer während der Aufnahmen nicht ganz still hält und sich vielleicht mit ein paar Freunden in die virtuelle Fotobox klemmt, kann nette Effekte erzielen, die spätestens auf der nächsten Party für Lacher sorgen.

Eigentlich kann man in Pocketbooth HD nicht viel einstellen, aber das ist auch gut so. In den Optionen findet man lediglich einige Einstellungen, wie zum Beispiel einen SW-Filter oder die Rahmenfarbe. Außerdem kann man die Zeit zwischen den einzelnen Aufnahmen bestimmen, die Palette reicht von einer bis fünf Sekunden. Auch die Kamera kann gewechselt werden.

Die fertigen Filmstreifen werden zunächst im App-internen Album hinterlegt. Von dort aus geht es entweder per Mail weiter, natürlich kann man seine Bilder auch auf Twitter oder Facebook veröffentlichen.

Für das größte Manko können Photobooth HD und die Entwickler hinter der App eigentlich nichts: Die Auflösung der iPad-Kameras ist ziemlich bescheiden. Gerade bei Farbaufnahmen fällt das negativ auf. Bei anderen Apps ist dieses Problem natürlich auch gegeben.

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Braveheart HD: Action-Rollenspiel zum Nulltarif

Es ist zwar ziemlich selten, geschieht ab und an aber doch: Die iPad-Version ist gratis, die iPhone-Variante kostet weiterhin Geld. Wir sprechen von Braveheart HD.

Alle iPad-Nutzer können sich freuen und die App Braveheart HD (App Store-Link) einfach auf ihr iPad laden, ohne einen Cent zu zahlen. Durch das am 23. April erschienene Update wurde der Kaufpreis ganz tief in den Keller gedrückt.

Braveheart ist ein dynamisches Action-Rollenspiel, in dem man den tapferen Ritter Richard spielt. Der König hat seine Untertanen beauftragt, den heiligen Gral zu suchen, der allerdings von der mächtigsten Kreatur überhaupt beschützt wird. Wer den Drachen zuerst besiegt, erhält das halbe Königreich und darf um die Hand der Tochter des Königs bitten.

Das Spiel besteht aus einer Fantasy-Geschichte. Man trifft auf viele Gegner, die man aus dem Weg schaffen muss, verfügt über 10 verschiedene Waffen und kann während eines Kampfes Zaubersprüche anwenden.

Braveheart HD ist kein Titel, den man eben zwischendurch spielen kann. Hier sollte man sich etwas mehr Zeit nehmen, da es ein anspruchsvolles Spiel ist, das momentan sogar gratis geladen werden kann.

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TomTom aktualisiert & Navigon weiter günstig

Am heutigen Tage hat TomTom die eigenen Apps mit einem Radarwarner ausgestattet.

Mit dem Update gibt es eine neue Funktion, die sicher viele interessieren wird. Ab sofort verfügen die TomTom-Apps über einen Radarwarner, der sogar in Echtzeit über mobile Radarkameras informiert. So kann man nicht nur viel Geld sparen, sondern auch entspannter fahren. Das neue Feature steht als In-App-Kauf bereit und kostet 4,99 Euro pro Monat oder man zahlt direkt 29,99 Euro pro Jahr.

Da sich die Straßenführung ständig ändert, gibt es mit diesem Update außerdem eine Aktualisierung für das Kartenmaterial. So sollte das Navi auch keine falsche Angaben machen, wenn sich eine Autobahnauffahrt geändert hat.

Die neue Funktion und das neue Kartenmaterial steht in TomTom D-A-CH (App Store-Link – 49,99 Euro), TomTom Europa (App Store-Link – 89,99 Euro) und TomTom Westeuropa (App Store-Link – 69,99 Euro) zur Verfügung.

Die genauen Funktionen der TomTom-Apps könnt ihr nochmals in unserem Vergleichstest mit dem großen Konkurrenten Navigon nachlesen. Wir wollen euch auch noch kurz darauf hinweisen, dass die Navigon-Apps derzeit noch reduziert sind. Bei Navigon EU10 kann man noch 25 Euro sparen, bei Navigon Europe sogar ganze 30 Euro.

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Optiscan: Umfangreicher QR-Code Scanner reduziert

Optiscan ist nicht nur ein QR-Code Scanner wie es in der Überschrift seht, sondern zugleich auch ein QR-Generator.

Wer die QR-Codes noch nicht kennt, kann sich den dazugehörigen Wikipedia-Beitrag durchlesen. Optiscan (App Store-Link) ist seit dem 27. November im App Store vertreten und hat schon einige Updates erhalten.

Optiscan ist laut Beschreibung mit einem der schnellsten QR-Scanner ausgestattet, die es derzeit im App Store gibt. Zudem verfügt die App über einen Kamerasucher, der QR-Codes automatisch erkennt, die entsprechende Stelle erfasst und scannt.

Außerdem kann man Kontakte, Webadresse oder einfach nur Text mit anderen Geräten täuschen. Erstellte QR-Codes können gespeichert werden, damit diese schnell griffbereit sind und freigegeben werden können. So kann man zum Beispiel eine eigene Visitenkarte erstellen.

Optiscan funktioniert auch ohne Internetverbindung und kann somit an jedem Ort der Welt genutzt werden, ohne dass zusätzliche Gebühren anfallen. Die einzige Gebühren die fällig wird, ist der Kaufpreis von 1,59 Euro. Der vorherige Preis lag bei 3,99 Euro.

Unser erster Eindruck: QR-Scanner und -Generatoren gibt es im App Store wie Sand am Meer. Optiscan zählt jedoch zu den Programmen, die durch zusätzliche Funktionen einen deutlichen Mehrwert bieten. Wer sich nicht auf das einfache Scannen von Codes beschränken will, kann hier zugreifen.

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Chop Chop Caveman immer noch gratis

Das sonst 79 Cent teure Spiel Chop Chop Caveman (App Store-Link) ist immer noch gratis erhältlich.

Wer jetzt noch nicht zugeschlagen hat sollte sich lieber beeilen, denn wie lange der Preis bei null Euro bleibt, ist unklar. Chop Chop Caveman wurde am 22. April reduziert und ist momentan noch gratis.

Das kleine Jump’n’Run Spiel erfreut sich an großer Beliebtheit und ist für zwischendurch eine gute Abwechslung. In dem Spiel selbst spielt man Caveman und muss sich durch die Level springen. Zur Steuerung stehen zwei verschiedene Optionen zur Verfügung: Via Touchscreen oder mit Steuerungspfeilen. Wir empfehlen die zweite Option.

In jedem Level lauern Gefahren, aber auch kleine Goodies, die man zum Lösen des Levels braucht. Chop Chop Caveman verfügt über eine tolle Retina-Grafik, hat eine Anbindung an OpenFeint und ist eine Universal-App. Von unserer Seite aus sprechen wir einen Download-Tipp aus!

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Der letzte Schrei: Schuhgröße per App ermitteln

Die App-Entwickler werden immer verrückter. Mittlerweile kann man sogar seine Schuhgröße mit einer App messen.

Zunächst einmal die wichtigsten Nachrichten vorweg: iFootGauge ist momentan nur im US-Store erhältlich, kostet dafür aber nichts. Der Preis sollte aber schnell wieder steigen, denn gratis wurde die App nur über Ostern angeboten. Zuvor hat iFootGauge (US-App Store-Link) 2,39 Euro gekostet.

Eigentlich soll man mit der App ja Zeit sparen können, doch schnell stellt sich heraus, dass es gar nicht so einfach ist, seine Schuhgröße zu ermitteln. Zunächst muss man ein Blatt Papier vorbereiten, sogar eine Schere ist dafür nötig. Erst danach kann man seinen Fuß auf das Blatt stellen und die App inklusive Kamera zücken.

Man könnte natürlich auch einfach ein Maßband nehmen, aber das wäre nur halb so sinnvoll. Schließlich gibt es ja für alles eine App – sogar zur Ermittlung der Schuhgröße. Eigentlich sind wir ja froh, dass es iFootGauge nicht im deutschen App Store gibt. Weitere „sehenswerte“ Eindrücke könnt ihr im angehängten Video sehen.

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Was kommt im Sommer: iPhone 4S oder iPhone 5?

Seit Wochen kursieren Gerüchte um ein baldiges iPhone 5 durch das Internet. Aber wird Apple im Sommer nicht vielleicht einfach nur ein iPhone 4S auf den Markt bringen?

iPhone 4S: Das spricht für mehr Speed
iPhone classic, iPhone 3G und iPhone 3GS – zwischen den vorherigen iPhone-Generationen gab es vom Formfaktor kaum Änderungen, insbesondere zwischen 3G und 3GS hat sich äußerlich kaum etwas getan. Ein zusätzliches S wie Speed könnte auch das iPhone 4 erhalten, schließlich gab es erst 2010 ein radikales Facelifting.

Die Antennenprobleme sind durch ein leicht modifiziertes Gehäusedesign beim CDMA-iPhone mittlerweile behoben, auch das weiße iPhone soll noch in diesem Monat erhältlich sein. Warum sollte Apple nur ein paar Monate später ein komplett neu gestaltetes auf den Markt bringen?

Dagegen spricht definitiv, dass Apple auch mit etwas mehr Power unter der Haube genug verdienen würde, die Leute kaufen es sowieso. Und der Sprung vom A4- zum A5-Prozessor ist enorm. Apple hat bereits einige iPhones mit DualCore-Power an Spiele-Entwickler ausgeliefert, um zu sehen, was damit machbar ist.

Auch ohne neue Außenhaut wären also genügend Optionen offen: Schnellerer Prozessor, doppelt so viel Arbeitsspeicher und vielleicht noch verbesserte Kameras. Und wenn Apple es gut mit seinen Mac-Kunden meint, gibt es auch noch einen Thunderbolt-Anschluss für schnelleren Datentransfer. Genug Punkte, die ein iPhone 4S rechtfertigen würden.

iPhone 5: Nicht viel mehr als Gerüchte
Wie die Stammleserschaft sicher schon weiß, sind wir auf appgefahren keine großen Freunde der Gerüchte. Wir brauchen Fakten, Fakten, Fakten – und deswegen können wir euch auch nicht viel zum iPhone 5 präsentieren.

Sicher ist eigentlich nur: Irgendwann wird es ein iPhone 5 geben. Ob es schon in diesem Jahr soweit sein wird, bleibt abzuwarten. Wir gehen eher nicht davon aus.

Und was sagen die Gerüchteköche: Vermutlich wird das iPhone noch in wenig flacher und bekommt eine Metall-Rückseite. Einige Gerüchte lassen ein größeres Display vermuten, die Ränder an der linken und rechten Seite des iPhones sollen wegfallen. Und wenn Apple es richtig gut mit uns meint, kommt das neue Bezahlsystem NFC (würde uns aber noch nicht viel bringen) und eine Touchoberfläche im Bereich des jetzigen Home-Button.

Was denkt ihr? Teilt uns und den anderen Nutzern in den Kommentaren mit, was ihr von den Gerüchten und den zukünftigen Entwicklungen haltet. Was bringt Apple dem nächsten iPhone bei?

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Funky Fingers: Twister für die Finger

Die vor wenigen Tagen erschienene App Funky Fingers (App Store-Link) wird momentan von Apple als „Neu und beachtenswert“ eingestuft.

Wir werfen einen kurzen Blick auf das neue Spiel, um euch mitteilen zu können, ob sich die Investition von 2,39 Euro auch lohnt.

Wie schon oben angedeutet ist das Spielprinzip ähnlich zu dem von Twister (Was ist Twister? Klicke hier). Funky Fingers ist nur für das iPad verfügbar und nutzt den kompletten Bildschirm aus. Das Spiel ist schnell erklärt: Jeder Spieler bekommt eine Farbe zugewiesen und danach muss der entsprechende Charakter auf die passende Farbe gezogen werden. Der Einzelspielermodus ist zwar ganz nett, doch das Spiel ist eher für mehrere Personen gedacht.

In insgesamt 50 Mehrspieler-Leveln kann man gegen Freunde und Familie antreten. Wenn mehrer Personen mitspielen gibt es schnell Fingersalat auf dem Bildschirm, was wohl auch der Sinn des Spieles ist. Die Grafiken sind hochauflösend und man kann zwischen zwei verschiedenen Layouts wählen. Den Piraten-Skin kann man für 79 Cent dazu kaufen.

Der Preis von 2,39 Euro liegt im Mittelfeld und lohnt sich eigentlich nur dann, wenn man das Spiel wirklich mit mehreren Personen spielt. Auf einer Party oder einem Geburtstag kommt Funky Fingers sicher gut an und vertreibt ein wenig die Zeit.

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Gameloft-News: Starfront kommt auf das iPad

Um Gameloft ist es in den letzten Tagen ziemlich ruhig geworden. Wir versorgen euch mit den neuesten Informationen.

Während Electronic Arts über Ostern eine große Angebots-Aktion startete und fast 30 Apps auf 79 Cent reduzierte, hielt Gameloft die Preise ausnahmsweise stabil. Auch das angekündigte Update für die iPhone-Version von Gangstar: Miami Vindication lässt weiter auf sich warten, obwohl viele Nutzer weiterhin technische Probleme mit der App zu haben scheinen.

Dafür hat Gameloft einige Informationen zu zwei neuen Spielen bekannt gegeben, die wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen. Ab dem 28. April wird Fast & Furious 5 für iPhone und iPad erhältlich sein, hierbei handelt es sich um das offizielle Spiel zum fünften Kinofilm der Tuner- und Raser-Reihe, einen entsprechenden Trailer findet ihr auf Youtube. Technisch basiert der Titel auf Asphalt 6: Adrenaline.

Deutlich mehr Nutzer warten vermutlich auf Starfront: Collision für das iPad. Auch hier haben wir eine entsprechende Meldung für euch. Gameloft hat zwar noch keinen genauen Termin verkündet, der Echtzeitstrategie-Titel soll aber bald auf dem iPad erscheinen. Die iPhone-Version hat uns bereits sehr gut gefallen, auch wenn es auf dem kleinen Display schnell sehr eng wird. Einen entsprechenden Gameplay-Trailer zu Starfront: Collision für das iPad findet ihr ebenfalls auf Youtube.

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flinc: Soziales Netzwerk für Mitfahrvermittlung

Noch ein soziales Netzwerk? Langsam haben wir davon aber genug…

Aber flinc (App Store-Link) baut das Netzwerk für andere Zwecke auf. Im flinc-Netz kann man eine Mitfahrgelegenheit suchen oder anbieten. Doch der Unterschied zu mitfahrgelegenheit.de wird dadurch deutlich, dass nur Freunde das Angebot/Gesuch sehen können.

So muss man zuerst sein eigenen Freundeskreis befragen oder einfach die App empfehlen. Man kann sich natürlich auch in der App auf die Suche nach Personen in der Umgebung machen. flinc vermittelt sogar Teilstrecken und findet automatisch die passenden Mitfahrer. Durch die Eingabe der Adresse gibt es eine Tür-zu-Tür-Vermittlung, bei denen außerdem der Umweg für den Fahrer berechnet wird.

Durch Push-Benachrichtigungen wird man auf eine Antwort aufmerksam gemacht und kann so direkt die Fahrt bestätigen oder aber auch absagen.

Um flinc nutzen zu können benötigt man einen Account. Wer schon flinc-Nutzer ist kann sich einfach mit seinen Zugsangsdaten einloggen, wer noch kein User ist kann einen Einladungscode auf www.flinc.porg anfordern. Nach wenigen Stunden sollte der eigene Account freigeschaltet sein und flinc steht dem Nutzer zur Verfügung.

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