Details zur Apple Watch: Vier Stunden Akku-Laufzeit im Fitness-Modus

Langsam aber sicher nähern wir uns dem Release der Apple Watch. Nun gibt es erste detaillierte Gerüchte rund um die Akku-Laufzeit.

Apple WATCH Edition

Schon kurz nach der Präsentation der Apple Watch im Herbst 2014 war klar, dass die smarte Uhr von Apple nicht länger als einen Tag ohne Aufladen betrieben werden kann. Die US-Webseite 9to5Mac will nun erstmals genauere Details rund um die Akku-Laufzeit der Apple Watch erfahren haben.


Den Gerüchten zufolge soll die Apple Watch bei aktiver Nutzung einer anspruchsvollen App, wie etwa der Wiedergabe eines Videos, lediglich zweieinhalb Stunden lang betrieben werden können, bevor der Akku schlapp macht. Bei weniger intensiven Applikationen, wie etwa dem integrierten Fitness-Tracker für Aktivitäten, soll die Apple Watch fast vier Stunden ohne erneute Akku-Aufladung aushalten.

Fast 3.000 Apple Watches im Testeinsatz

Bei einer kombinierten Nutzung, wie sie in den meisten Fällen im Alltag passieren wird, rechnet Apple mit einer Akku-Laufzeit von rund 19 Stunden. Da man meistens mehr als fünf Stunden schlafen wird oder die Uhr auf der Arbeit aufladen kann, sollte das ausreichend sein. Wobei auch wir uns wünschen würden, wenn die Apple Watch länger als einen Tag aktiv genutzt werden könnte, bevor sie wieder an den Strom muss – aber das scheint zumindest bei der ersten Generation ausgeschlossen zu sein.

Die relativ geringe Akku-Laufzeit ist durch die verbaute Hardware zu erklären. Laut 9to5Mac ist ein Apple S1 Chip verbaut, der dem aus dem aktuellen iPod touch bekannten A5 in Sachen Leistung sehr nahe kommt. Auch das Display erfordert viel Strom, kein Wunder bei einer Retina-Auflösung mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde.

Am Ende darf man davon ausgehen, dass die Apple Watch die meiste Zeit über nicht aktiv genutzt wird, sondern einfach nur die Uhrzeit anzeigt. Wie genau sich der Akku verhält, werden wir wohl erst nach dem bislang noch nicht genauer datierten Release erfahren. Momentan wird die Apple Watch noch fleißig getestet, angeblich sind fast 3.000 Testgeräte im Einsatz. Haltet also die Augen offen…

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Kommentare 49 Antworten

  1. Nicht so gut. Ich bin leidenschaftlicher Jogger und will dieses Jahr den Berlin Marathon laufen. Muss ich wohl stark üben, um den unter 4h zu schaffen.
    Sicherlich gibt es wenige die so lange Sport treiben, aber mit 6-8h hätte ich schon gerechnet. Und 24h im normalen betrieb sollte auch von vorteil sein.
    Ich werde warten und die Preisentwicklung anschauen.

    1. Bei mir das gleiche:
      Selbst wenn ich Berlin in 4 Stunden schaffen würde, für das Training vorher reicht das nicht.
      Und wehe, während des Trainings kommt noch was dazu wie irgendwelche Nachrichten, dann ist noch früher Schluss.

      PS: Noch 247 Tage ??

  2. Akkulaufzeit und die fehlende Wasserdichte ärgern mich.
    4 Stunden beim Fitnesstracker?
    Was macht die Uhr dabei?
    Ich habe Misfit 24 Stunden (mit Schlafanlyse) aktiv und das ca. 5 Tage ohne die Pebble aufzuladen.

    Meine erste Euphorie ist leider schon länger verflogen…

    Ich werde wohl auf Watch 2 warten müssen.

    1. Mach dir da mal nicht zu große Hoffnungen. Beim iPhone hätte es ja auch schon längst verwirklicht werden können. Sind halt zu 99% Fashion-Artikel diese Watches. Total uninteressant.

  3. Zumal Videolaufzeit 2 1/2 h.
    Welcher Mensch schaut auf einem 1,6 Zoll Display ein Video ???.
    Zumal das iPhone in der Nähe ist.
    Vollkommen am Markt vorbei, sorry.
    Bin Apple Fan, keine Frage, aber da haben die Android Uhren bessere Arbeit geleistet…

    1. Mit Verlaub, das haben die Android-Uhren nicht. Bei intensiver Nutzung sind deren Akkus genauso schnell leer. Woher soll der Strom denn auch kommen? Die Ührchen haben noch einmal deutlich kleinere Akkus als jedes Handy. Dazu kommt in der Regel ein schickes helles Farbdisplay, viele Chips und Sensoren im Inneren und ständige Konnektivität. Eine sehr ungünstige Kombination für die Laufzeit.

      Eine Pebble mit der Apple-Watch zu vergleichen ist, als wenn ich einen Golf Diesel neben einen Porsche Turbo stelle und dabei nur feststelle, dass der Golf die höhere Reichweite hat. Ich habe selbst eine Pebble aus der Crowdfunding-Aktion und finde sie – für sich genommen – auch ganz ok. Sie ist nur völlig anders konzipiert als die Apple Watch. Mein altes Nokia 6310 hatte auch eine wesentlich höhere Akkulaufzeit als mein iPhone, aber ich würde heute nicht mehr zurück wollen. Fitness Tracker kann man erst recht nicht vergleichen; dafür sind die Voraussetzungen zu unterschiedlich (das wäre dann eher Auto gegen Fahrrad).

      Die modernen Smartwatches werden auch auf absehbare Zeit durch kurze Akkulaufzeiten enttäuschen. Die Akkutechnologie macht inzwischen nur noch marginale Fortschritte, da ist momentan nicht viel zu erwarten. Die Chipsätze sind schon sehr effizient, da geht auch nur noch wenig voran. Das Display schlägt mit dem Löwenanteil zu Buche, vor allem, wenn man die Uhr auch im Freien noch ablesen können soll. Solange also nicht jemand andere Wege geht, werden die Dinger bei intensiver Nutzung auch auf Dauer recht früh schlapp machen. Andere Wege könnten sein:

      Die Nutzung von Bewegung zur Energiegewinnung, wie das seit vielen Jahrzehnten von Automatikuhren gemacht wird. Seiko hat das bei Quartzuhren mit der „Kinetic“ Technologie vorgemacht. Dadurch würde die Uhr allerdings auch deutlich dicker und schwerer.

      Die Nutzung von Temperaturdifferenzen zur Stromerzeugung. Hat auch mal ein Uhrenhersteller versucht (mir fällt nur gerade der Name nicht ein), war aber nicht sehr erfolgreich.

      Die Nutzung von Licht zur Stromerzeugung. Solaruhren gibt es schon eine gefühlte Ewigkeit, die Technologie ist also erprobt. Leider sind die winzigen Solarzellchen , die bei Uhren Verwendung finden, nur zur Erzeugung ebenso winziger Mengen Strom in der Lage.

      Alle oben aufgezählten Methoden könnten also heute nur die Laufzeit ein wenig erhöhen, zu alleinigen Energielieferanten taugen sie nicht. Aber vielleicht schafft Apple da ja mal wieder eine echte Innovation (würde auch langsam mal wieder Zeit). Ich stelle mir im Fiebertraum eine wasserdichte Apple Watch mit harmonisch integriertem Hocheffizienz-Solarpanel vor, die auch bei intensiver Nutzung ein Wochenende ohne Steckdose auskommt. Ok, man wird ja wohl noch träumen dürfen…

      1. Ich habe im Sommer für einige Wochen eine LG Watch der 1. Generation mit Android Phone getestet.

        1.Ich kam locker fast 2 Tage ohne aufladen mit der Uhr hin.

        2. Die Uhren sind alle Staub- und Wasserdicht nach IP67 , die neue Sony Smartwatch 3 sogar IP68 (möglich zum tauchen)

        Das hätte ich erwartet, nicht mehr oder weniger…

        P.s.: Manchmal macht der Golf Diesel mehr Sinn als der Porsche…

      2. Ich hab’s wieder – Citizen hat mit der Eco-Drive Thermo versucht, aus der Differenz zwischen Körperwärme des Trägers und der Außentemperatur Strom zu erzeugen. War aber kein großer Erfolg. Die Wirkungsgrade der bisher vorhandenen Technologien in diesem Bereich sind noch zu gering für eine effektive Nutzung. Aber wer weiß…

  4. ohoh,wenn das mal kein flop wird….eierlegende wollmilchsauuhr mit schlappem akku,is für mich ein killerargument.mir reicht das normale aufladen von pad& iphon schon;-(

    1. Vielleicht gibt es die Uhr dann bei eBay Kleinanzeigen zum Spotpreis ?.
      Viele Menschen kaufen ein Produkt ohne sich zu Informieren und verkaufen dieses dann enttäuscht ?

  5. Es gibt Akku Armbänder als Ersatzakku !
    Da hätte man sicher wenigstens ein Plastikarmband für Langzeitzwecke anbieten können, welches den Strom direkt an die Uhr überträgt. Und dieser Antipp-Vibrator ist auch totale Platzverschwendung, den Platz hätte man besser für mehr Akku nutzen sollen.

    Aber selbst dann ist das keine richtige Uhr, wenn man spät dran ist und der Akku mal wieder leer ist. Da darf man dann sein smartphone genervt zücken um zu sehen wie spät es ist.

    Solange es kein Farb-E-Ink bzw E-Paper (wie Kindle/Pebble nur in Farbe) gibt, bleibt das ganze ein völlig überteuertes Spielzeug für Apple Fans zum Angeben mit wenig echtem Nutzen. Ein teurer Ausblick auf die Zukunft, wenn die Dinger mit Mühe und Not 2 Tage halten…

  6. Wasserdichtigkeit wäre auch für mich sehr wichtig, da ich permanent eine Uhr an habe. Nicht wasserdicht ist heutzutage ein No-Go. Sollte auf jeden Fall korrigiert werden, dann steht einem Kauf nichts mehr im Wege.

  7. 4 Stunden ist echt mager. Dann warte ich lieber auf das JawboneUP24. Zwar keine watch, aber gleiche Health Funktionen und längere Akku Laufzeit …

    1. Das gibt es bereits seit langem 😉
      Aber GPS aufzeichnung der wege mit Minuten/km pace ansage,… Kann dieses auch nicht. Daher würde ich schon eine Apple Watch nutzen, da mein 6+ am Arm, beim joggen recht groß ist…

      1. Ich will mich da jetzt nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber das ganze funktioniert doch nur mit dem iPhone oder? Das muss man dann trotzdem dabei haben, da die Sensoren vom Phone benutzt werden ?

          1. Und für was braucht man GPS an der Uhr? Navigation? Ähm nein! Das Telefon wird nur zum Abgleich benötigt. Es geht darum das er das iPhone nicht beim joggen etc dabei haben muss. (zumindest geh ich davon aus)

            Ein reiner Betrieb wie du bist meinst, ist selbstverständlich nur extrem eingeschränkt möglich und ist eigentlich auch Murks! Dann lieber ne gescheiten Fitness tracker kaufen. Gibt ja gute Alternativen.
            Mfg

          2. GPS wird benötigt, wenn ich eine Strecke aufzeichnen möchte, nicht nur zum navigieren. Das geht folglich ohne Handy in der Taschen nicht. Darauf wollte ich hinaus.

          3. Das ist mir klar, aber ein Fitnesstracker zeichnet dies auch nicht auf. Dann sollte man schon sein Smartphone dabei haben. Die Uhr ist nun mal ein überteuerter Fitnesstracker mit etwas mehr „Ausstattung“ & durchdachter Akku Laufzeit (Ironie ist bitte selbst zusuchen) fakto, ohne iphone nutzbar aber nur begrenzt. Das navigieren auf der Uhr, ich weiß nicht ob das sinnvoll ist bei dem kleinen Display. Was läufst du den für Strecken? 😉 und wer längere Touren unternimmt, hat eh einen Rucksack dabei.

          4. Ich dachte da eher ans Biken und Aufzeichnen der Tour, bin kein Läufer 😉
            (Nur zwangsweise beim Fußball wird gelaufen :D)

            So eine Uhr lässt sich eigentlich gut tragen und dann würde sich diese Möglichkeit geradezu anbieten. Man bräuchte dann auch nicht das Handy mitschleifen, zumal das iPhone 6+ ziemlich unpraktisch ist, wenn man nicht gerade einen Rucksack beim Biken dabei hat. 🙂

  8. Ich bleib auch bei meiner Pebble, wenn ich sowas lese.
    Soviel Geld für diese Kute Leistung, ein Graus für jeden Poweruser!!!

    WISO bringen Sie nicht solche Features mit in die Uhr, dass über jede Bewegung des Handgelenks Strom erzeugt wird???

    Solange sich da nix (vermutlich bis zur Apple Watch 4/5) tut heißt es weiterhin…

    Pebble Smartwatch rockx!!!!

  9. Kann es sein, dass im Artikel ein Schreibfehler vorliegt? Erst heißt es, dass bei intensiver Nutzung der Akku 2,5 Stunden hält. Dann bei wenig intensiver Nutzung 4 Stunden. Und in Kombination kommt man dann auf 19 Stunden? Das ist für mich unlogisch (oder ich kapierte das nicht).
    Kann es also sein, dass es nicht 4 Stunden sondern eher 24 Stunden sind, falls man den Akku wenig belastet?

  10. Meiner Meinung nach sind die nun vermehrt auftauchenden Nachrichten über schlechte Akkuzeit etc. reines Kalkül,damit Apple dann bei der Präsentation mit einer besseren Zeit aufwarten kann und man dann 6Stunden Akkuzeit feiert,da die Meldungen bisher von deutlich weniger Zeit ausgehen.

  11. Werde definitiv nicht die erste Version davon kaufen,den Fehler hab ich bereits beim iPad 1 gemacht,welches bereits früh nutzlos würde,da iOS5 tot ist. Das iPad2 aber noch Updates erhält.

  12. 4 Stunden bei Sport? Aufladen während der Arbeit (dazu müsste man die Uhr abnehmen)? 19Std. ansonsten? 399,– für die Sport, sonst 799,–€?
    Sorry. Das war’s. Kein Interesse mehr.

  13. Ich halte
    – Wasserdichtigkeit
    – Laufzeit mehr als drei Tage
    – Jederzeitige Ablesbarkeit
    für unverzichtbar für mich.

    Wer kann das außer der ‚veralteten‘ Pebble?
    Bislang ist mir keine Anwendung eingefallen, die mir bei der Pebble fehlen würde, aber mir geht’s beim IPhone genauso……. 4s danach kam nix mehr.

  14. Warum werden in der Uhr keine Solarzellen, wie bei herkömmlichen Uhren eingesetzt?
    Eine Uhr möchte ich doch immer am Arm haben und nicht aller 4, 12, 20 h laden.

  15. Bei der Arbeit aufladen? Deshalb habe ich ja eine Uhr, weil ich die auf Arbeit brauche. Ständig abnehmen um in jeder Pause zu laden? Nein Danke, gehöre leider nicht in diese Anwendergruppe….

  16. Ich muss doch immer schmunzeln… Dieses Spekulationen über Produkte die es a noch nicht zu kaufen gibt und b die erste Version sind.
    Davon ab ist es für Apple eine komplett neue Sparte. Natürlich werden sie sich an den Android-Watches-Erfahrungen orientieren, aber letztlich machen sie ihr eigenes Ding.
    Also einfach bis März warten, sich überraschen lassen und bei Bedarf dann meckern.

  17. Für mich ist eine Uhr ein Gebrauchsgegenstand,d.h. ich will sie auch gebrauchen und nicht meinen Tagesablauf nach vorhandenen Steckdosen planen.Ein nett anzuschauendes Dingsda oder Kinkerlitzchen,aber echt keine gebrauchsfähige Uhr.Kann mir aber schwer vorstellen,daß Apple so etwas unfertiges auf den Markt wirft.Das würde mein Bild von Apple schwer ins Wanken bringen

  18. Apple hat schon so manches Unfertige auf den Markt gebracht, Pleiten , Pech und Pannen und die Uhr, mal sehen….aber ich ahne Schlimmes.
    Vier Stunden, das ist für einen Marathonläüfer wie mich unakzeptabel.

  19. Interessiert hier niemanden die Ladezeit?
    Das die Laufzeit nicht der Burner sein wird, sollte eigtl. auch ohne diese News klar gewesen sein.
    Interessant ist aber die Ladezeit.
    Wenn ich mit ner quickladefunktion von 20 oder 30% in einer halben Std. Wieder auf 80 oder gar 90% komme, dann ist das denk ich vollkommen i.O.

    Ein kleiner Akku sollte ja hoffentlich auch fix wieder voll sein.

    Aber Infos dazu habe ich leider noch nicht gefunden

    Edit:
    Btw. Wie wird sie eigtl. Geladen? Kabel oder induktion?

  20. ‚Da man meistens mehr als fünf Stunden schlafen wird oder die Uhr auf der Arbeit aufladen kann…‘

    Als Angestellter sollte man sich sehr gut überlegen, ob man ein Gerät am Arbeitsplatz über die Steckdose auflädt – das ist ein Kündigungsgrund, man stiehlt Strom! In meinem Unternehmen dürfte man sich dabei nicht erwischen lassen.

    Man denke an den Fall Emmely, den Frikadellen-Fall u. ä.

  21. Ich bin absoluter Apple Fan und hole mir jährlich das aktuelle iPhone, aber die Uhr die mir gefällt kostet dann € 700,- und ist nicht wasserdicht. Das geht überhaupt gar nicht. Über die genaue Akkulaufzeit kann ich mich ja noch nicht beschweren weil es noch keine Erfahrungswerte gibt. Ich werde die Uhr jedenfalls nicht blind bestellen sondern erstmal die ersten Test abwarten. Bin ebenfalls enttäuscht

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