Eden Obscura: Dieses neue Spiel ist nichts für Allergiker, aber wunderschön

Wow. Mit Eden Obscura kann man Stunden verbringen, man taucht in einer andere Welt ab.

Eden Obscura

Im App Store wird Eden Obscura (App Store-Link) als „Unglaublich Indie“ und „Künstlerisches Spielerlebnis“ beschrieben. Ich habe mir das Gratis-Spiel installiert und bin immer noch entzückt. Anfangs dachte ich: Sieht zwar hübsch aus, aber das Gameplay an sich ist nicht so spannend. Aber die Kombination ist ausschlaggebend. Eden Obscura ist ein etwas anderes Spiel, gefällt mir aber sehr gut.


In Eden Obscura reist ihr durch einen Klanggarten und müsst diverse Gärten erforschen. Dabei könnt ihr mit den „Grimps“, die Bewohner dieser Welt, durch die Gärten reisen und sogenannte „Spectras“ sammeln, die als Quelle des Lebens beschrieben wird. Mit dem Grimp könnt ihr mit einfachen Wischgesten durch das Level flitzen, an Pflanzen könnt ihr euch festhalten und einen Faden spannen, um dann im Kreis zu schwingen. Die umherfliegenden Objekte kann man zerstören, um dann die Pollen einsammeln zu können.

Eden Obscura bietet ein entspanntes Gameplay

Und genau das ist eure Aufgabe. Durch das Einsammeln der Pollen aktiviert ihr mehr Bereiche, wobei stets neues Pflanzenleben entsteht. Somit eröffnet ihr euch selbst immer neue Wege und trefft auch auf neue Objekte, in denen sich noch mehr Pollen befinden. Diese müsst ihr zum Beispiel öfters anstoßen, damit diese freigegeben werden. Auch sind Checkpoints verfügbar, denn man kann nicht unbegrenzt durch den Garten flitzen. Solltet ihr keine Power mehr haben, werdet ihr am Checkpoint neu ausgesetzt und könnt weiterspielen. Pro Spielrunde steht nur eine begrenzte Zeit zur Verfügung, wobei jeder Garten in mehrere Bereiche aufgeteilt ist.

Eden Obscurapng

Um die Spectras zu sammeln, müsst ihr halt den Garten zum Leben erwecken und die Pflanzen gedeihen lassen, in dem ihr eben die Pollen einsammelt. Das Besondere: Ihr spielt mit aktivierter Kamera. Durch Bewegungen von iPhone oder iPad könnt ihr die Umgebung in Echtzeit in Kunstwerke verwandeln. Einfach mal ausprobieren.

Eden Obscura ist eine verrückte Reise durch einen Pflanzengarten, die durch eine passende Symphonie aus rhythmischem Techno und House sowie künstlerischen Visualisierungen begleitet wird. Das Spiel, das aus japanischer Entwicklung stammt, hat schon einige Preise abgeräumt – zurecht! Eden Obscura ist einfach toll gemacht, auch wenn es hier nicht viel Action gibt.

Das Spiel ist 192,8 MB groß und in deutscher Sprache verfügbar. Zum Start gibt es ein interaktives Tutorial, damit der Einsteig erleichtert wird. Ein Rätsel konnte ich aber noch nicht lösen: Wie wird Eden Obscura finanziert? Ich habe jetzt ziemlich lange gespielt und bisher keine einzige Werbung gesehen. Laut App Store gibt es In-App-Käufe, aber auch die kann ich nicht finden. Eventuell folgt ihr noch was per Update. Eine Bitte an die Entwickler: Bitte bietet einen In-App-Kauf für eine Vollversion ohne Werbung an, falls ihr euch für ein Freemium-Spiel entscheidet. Achja: Leider ist das Spiel noch nicht perfekt für das iPhone X angepasst.

‎Eden Obscura
‎Eden Obscura
Entwickler: Q-Games Ltd.
Preis: Kostenlos+

(YouTube-Link, appgefahren bei YouTube)

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 2 Antworten

  1. ich bin auch süchtig: find aber nie das spectra: finde viele samenkörner: komme aber nie auf das spectra! und du spielst 4 mal den gleichen garten: dann ist er weg! hab nur noch 2 gärten: vielleicht kann man dann wenn alle gärten weg sind : für 1.99 einen garten erweben: ich würd’s machen: möchte das erlebnis haben spectra zu erreichen???

  2. Gärten sind nie Limitiert. Man hat effektiv aber nur 5 kostenfreie maps. Ab etwa lvl 6 macht es eig keinen Spaß mehr, weil man die vorhandenen auswendig kennt und neue für 3,49€ kaufen kann.

    Die Maps sind einfacher als man vllt erstmal denkt – einfach ein paar mal verschiedene Wege ausprobieren.
    Die Spectras senden ja hin und wieder eine sichtbare Welle aus – deswegen weiß man ganz genau wohin man hinarbeitet.

    Einige wenige sind nur durch das Aktivieren von großen Sammelkörnern in deren Nähe erreichbar (entweder für Plattformen oder Beseitigung von Wänden).

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de