Elon Musk: „Vielversprechende Gespräche“ mit Apple um Starlink-Satelliten

Für neue iPhone 14-Notfall-Funktion

Während der Keynote am Mittwochabend hat Apple die neue iPhone 14-Generation vorgestellt, die neben zahlreichen neuen Features bezüglich des Displays und der Kamera auch über eine Notfall-Satelliten-Verbindung verfügen. Apple arbeitet aktuell an der Durchführung in Partnerschaft mit Globalstar.

An dieser Stelle kommt nun Tesla-Chef Elon Musk ins Spiel, der sich zu dieser Thematik bei Twitter mit einem eigenen Tweet gemeldet hat. Er sagt dort, dass er „vielversprechende Gespräche“ mit Apple über einen möglichen Starlink-Vertrag geführt habe.


Wer Starlink noch nicht kennt: Der Name steht für das Satelliten-Projekt von SpaceX, dem Weltraum-Unternehmen von Elon Musk. Letzterer geht bei Twitter nicht näher auf die „vielversprechenden Gespräche“ mit Apple ein, sondern erklärte stattdessen, dass er das iPhone-Team für „superschlau“ halte und gab einige technische Details zu einer möglichen Umsetzung preis.

„Sicherlich wird die Verbindung vom Weltraum zum Telefon am besten funktionieren, wenn sich die Software und Hardware des Telefons an die weltraumbasierten Signale anpasst, während Starlink lediglich den Mobilfunkmast emuliert.“

Erst kürzlich, wenige Tage vor der Vorstellung der iPhone 14-Generation, hatten SpaceX und T-Mobile eine neue Partnerschaft bekanntgegeben. T-Mobile hofft, ein mittleres Frequenzband der Starlink-V2-Satelliten nutzen zu können, um es dem eigenen Kundenstamm zu ermöglichen, sie direkt mit Starlink-Satelliten zu verbinden, wenn kein Mobilfunknetz oder WLAN verfügbar ist.

Die neue iPhone 14- und iPhone 14 Pro-Generation unterstützt die Satellitenverbindung durch eine neue Version von Emergency SOS. Die Funktion wird im November dieses Jahres zunächst in den USA und Kanada eingeführt und ist in den ersten zwei Jahren kostenlos. Weitere Länder sollen später folgen. Apple hat im Zuge dessen gestern bekanntgegeben, dass man 450 Millionen USD aus seinem Advanced Manufacturing Fund in den Ausbau der Satellitenstruktur investieren will, ein Großteil davon soll an Globalstar gehen.

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Kommentare 3 Antworten

    1. Es geht Richtung der zweiten Sim.
      Eine für die normalen Mobilfunkanbieter und eine zweite für solche wie Starlink. Vllt auch eine für kurze Zeiträume buchbare.

      Starlink ist zwar viel näher als jegliche andere Satelliten, jedoch wird ein Smartphone es kaum schaffen mehr als 1 Satelliten anzupingen. Für eine vernünftige Verbindung braucht man schon eine aktive Antenne mit mehr als 120W Dauerleistung.

      Deswegen sind auch alle Gespräche mit T-Mobile etc über Starlink 2, welche noch gar nicht gestartet sind.
      Wir sprechen hierbei auch über höchstens 2-3 mbit im Bereich einer Antenne (was recht groß ist). Für alle Nutzer darin dann aufgeteilt.

      Würde für SMS und nostalgisches Surfen wie vor 15 Jahren reichen.

      Starlink heute kostet 100€ monatlich. Ich glaube aber kaum, dass sie diese Preise für Starlink 2 verlangen könnten.

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