Evernote: Organizer ändert Abo-Tarife & weitere Neuerungen

Auch weiterhin gratis nutzbar

Bei der Notiz- und Organizer-App Evernote (App Store-Link) wurden in den vergangenen Monaten einige Veränderungen vorangetrieben. Erst hat man im Herbst 2020 das Layout der Anwendung grundlegend verändert. Auch danach folgten neue Features, verbesserte Darstellungsoptionen und Fehlerbehebungen, die die Nutzung von Evernote einfacher machen sollen.

Kürzlich hat das Team von Evernote darüber hinaus auch eine vorher in der Betaversion befindliche Aufgaben-Funktion offiziell vorgestellt. Damit können Nutzer und Nutzerinnen Aufgaben und Notizen vereinen, so dass sie sich gegenseitig ergänzen und den erforderlichen Kontext schaffen. Aufgaben können nun auch anderen Usern und Userinnen von Evernote zugewiesen werden. Falls die Person noch kein Evernote-Konto besitzt, kann sie sich sich direkt für ein Konto registrieren, in dem die Aufgaben bereits warten.


In der Startansicht von Evernote können ab sofort auch die oben erwähnten Aufgaben und auch eingebundene Kalender angezeigt werden. Evernote unterstützt nämlich nun Google Kalender-Konten, um bequem Notizen für Meetings und andere Termine erstellen und auf sie zugreifen zu können. Die Startansicht selbst lässt sich darüber hinaus weiter personalisieren und an die eigenen Bedürfnisse anpassen, unter anderem mit mehreren Instanzen bestimmter wichtiger Widgets.

Vier Abo-Tarife für verschiedene Anwendungszwecke

Evernote kann in der Basisversion weiterhin kostenlos auf zwei Geräten genutzt und synchronisiert werden. Um den unterschiedlichen Nutzungsanforderungen der User und Userinnen gerecht zu werden, hat Evernote nun die eigenen Tarife geändert und bietet ab sofort insgesamt vier Abo-Modelle an, die sich an unterschiedliche Anwendungszwecke wenden. Evernote berichtet dazu:

  • Evernote Free: Früher unter dem Namen „Evernote Basic“ bekannt, handelt es sich bei diesem Tarif um unsere leistungsfähige und hochgeschätzte kostenlose Option, die nach wie vor vorhanden bleibt, um Nutzern und Nutzerinnen dabei zu helfen, sich „alles zu merken“. Aber auch Evernote Free soll zunehmend besser werden, indem weitere neue Funktionen eingeführt werden. Dies ist der einfachste Einstieg in Evernote, der es Personen ermöglicht, all die Dinge festzuhalten und zu verwalten, die wichtig sind.
  • Evernote Personal: Das günstigste kostenpflichtige Angebot für Einzelnutzer wurde auf der Grundlage von Evernote Premium entwickelt, aber Evernote Personal verschafft neue Möglichkeiten, Ordnung in den geschäftigen Alltag zu bringen: Zusätzliche Aufgabenfunktionen, erweiterte Widgets für die Start-Ansicht und eine Einfachheit, die sich aus der Einbindung des primären Google Kalenders in Evernote ergibt.
  • Evernote Professional: Für anspruchsvollere Power User entwickelt, richtet sich Evernote Professional an Nutzer vom Typus „keine halben Sachen“: vielbeschäftigte Berufstätige, die mit der Datenflut zu kämpfen haben – egal, ob bei der Arbeit oder zu Hause. Evernote Professional bietet noch mehr Funktionen als das ehemalige Evernote Premium, darunter zuweisbare Aufgaben, die Möglichkeit, mehrere Google Kalender-Konten einzubinden, weitergehende Anpassbarkeit der Start-Ansicht, stark erweiterte Suchoptionen und das doppelte monatliche Upload-Kontingent gegenüber Evernote Personal – allesamt Dinge, die dabei helfen, die Produktivität zu steigern.
  • Evernote Teams: Der umbenannte Tarif Evernote Business richtet sich an Gruppen von Menschen, die zusammenarbeiten und ihr Wissen an einer praktischen, zentralen Anlaufstelle miteinander teilen wollen. Abgesehen von der Namensänderung sind natürlich auch alle neuen Funktionen, die mit dem heutigen Tag eingeführt werden, automatisch in Evernote Teams enthalten. Ein Evernote Teams-Abonnement erfordert den Erwerb von mindestens zwei Lizenzen und gewährleistet neben der administrativen Kontrolle auch die erhöhte Sicherheit und das Eigentum an den eigenen Daten, die für ein Unternehmen unverzichtbar sind.

Die unterschiedlichen neuen Tarife sind auf der Website von Evernote noch einmal mit allen Features und Preisen aufgelistet. Wer bereits die neueste Version der Evernote-Anwendungen verwendet, braucht nichts weiter zu tun. User und Userinnen von Evernote Premium mit aktuell gültigen Abo-Tarifen werden automatisch auf den neuen Evernote Personal-Tarif mit größerem Funktionsumfang umgestellt, während Nutzer und Nutzerinnen von Evernote Basic oder Evernote Business ihren aktuellen Tarif unter neuem Namen beibehalten. Die kostenpflichtigen Evernote-Abos sind zu Preisen ab 5 Euro/Monat erhältlich.

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Entwickler: Evernote
Preis: Kostenlos+
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Kommentare 4 Antworten

  1. Ich verstehe ja, dass irgendwie Geld reinkommen muss und bin schon seit Ewigkeiten ein Evernote-Nutzer. Die Beschränkung auf zwei Geräte hat mich damals allerdings überrascht, ich hatte eine Zeitlang sehr hohen Upload-Bedarf und für diesen erhöhten Upload auch gezahlt, um Hinterkopf hatte ich allerdings es dann hinterher kostenlos zum Ansehen dieser Uploads zu verwenden. Man sollte sich nie auf ein kostenloses Angebot verlassen :/

  2. Nun,
    Ich verstehe nicht, wieso man nicht einfach auf OneNote zurückgreift. Ist mostenlos und kann alles was Evernote auch kann.
    Ich hatte „damals“ gewechselt und bin nicht wieder zurück.

  3. „kann alles was Evernote auch kann.“ – stimmt definitiv nicht!
    Schlagwörter? Suchoptionen? Bilder annotieren?. Nur mal so als spontane und nicht vollständige Antwort

  4. Den meisten Nutzern wird wohl Apples Notizen reichen. Gerade mit dem bevorstehenden Update. Für eine Notizen App im Abo habe ich persönlich keine Verwendung.

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