Google Chrome: Internetbrowser kennzeichnet bald langsame und schnelle Websites

Blogeintrag berichtet von Neuerungen

Auf meinen Apple-Geräten kommt fast ausschließlich der hauseigene Safari-Browser zum Einsatz. Lediglich, wenn Safari aus unerfindlichen Gründen streikt oder eine Website nicht richtig aufgebaut wird, wechsle ich zur Alternative Mozilla Firefox. Doch auch aus dem Hause Google gibt es seit einiger Zeit eine Möglichkeit, das Web zu durchforsten: Google Chrome (App Store-Link) ist mittlerweile für zahlreiche Plattformen und Betriebssysteme erhältlich. 

Und in Zukunft soll der Webbrowser sogar noch besser werden: Wie das Entwicklerteam von Google nun in einem eigenen Blogbeitrag bekannt gegeben hat, sollen in Zukunft sowohl langsame als auch besonders schnelle Websites gekennzeichnet werden. Im Blog wurde allerdings nicht deutlich, wie diese Markierungen genau aussehen sollen – zudem dürften sie für einige Website-Betreiber wohl auch mit Peinlichkeiten verbunden sein.


Darstellung über Ladebalken und -bildschirm

Laut Google will man mehrere Alternativen ausprobieren, um so die bestmögliche Lösung zu schaffen, die auch dem Nutzer den meisten Mehrwert biete. „Mit der Kennzeichnung soll ermittelt werden, wie Websites erstellt wurden, dass sie im Allgemeinen langsamer werden“, heißt es im Blogeintrag. „Dabei werden die historischen Wartezeiten bei der Auslastung berücksichtigt. Möglicherweise erweitern wir diese Schritte, um basierend auf den Geräte- und Netzwerkbedingungen zu ermitteln, wann eine Seite für einen Benutzer wahrscheinlich langsam ist.“

Wo der Google Chrome-User die Kennzeichnung dann letztendlich im Browser sehen wird, steht ebenfalls noch zur Debatte. Google berichtet von einer ersten Lösung, bei der über den Fortschrittsbalken beim Laden einer Website sowie über den Ladebildschirm über die Geschwindigkeit der Seite informiert werden soll. So wissen Nutzer bereits im Vorfeld, was sie bei dieser Website erwarten wird. 

‎Google Chrome
‎Google Chrome
Entwickler: Google LLC
Preis: Kostenlos
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Kommentare 3 Antworten

  1. Ich bin mal gespannt wie Google das umsetzen will, denn hier kommen einige Faktoren ins Spiel, die ein Browser gar nicht berücksichtigen kann. Das fängt beim DNS-Server an und hört beim eigenen Netzwerk Zuhause auf. Selbst das Routing der Provider spielt eine Rolle, vor allem wenn man Webseiten aufruft, die nicht in Europa gehostet sind. Das beste Beispiel hierfür ist Reddit über die Telekom. Über eine VPN-Verbindung ist hier Reddit oft viel schneller. Daher bin ich gespannt wohin das führt, vor allem wenn sich die ersten Webseitenbetreiber durch die neue Funktion benachteiligt sehen.

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