iMaschine 2: Umfangreiches Werkzeug zum Erstellen von Musk startet mit Sonderangeboten

Die deutschen Audio-Experten von Native Instruments haben in dieser Woche eine komplett überarbeitete App veröffentlicht: iMaschine 2.

iMaschine 2

Zunächst einmal ein paar ehrliche Worte zu Beginn des Artikels: Ich bin absolut unmusikalisch und habe mit diesem Rhythmus absolut gar nichts am Hut. Früher in der Schule war ich immer der, dem man die Triangel oder das Tamburin gegeben hat, denn selbst das Xylophon war zu kompliziert für mich. Beim Schlagzeug hat der Lehrer mal gesagt: „Ich schreibe dir lieber keine Note auf.“ Wenn ihr in diesem Artikel bemerken solltet, dass ich absolut keine Ahnung vom Thema habe, ist das also vollkommen richtig.


Im Mittelpunkt soll aber auch nicht ich, sondern das neue iMaschine 2 (App Store-Link) von Native Instruments stehen. Nach der Vorgänger bis zuletzt mit Updates versorgt wurde, aber letztlich doch etwas in die Tage gekommen ist, steht ab sofort der Nachfolger zum Download auf iPhone und iPad bereit. Im Mittelpunkt steht auch hier die Musik, die mit iMaschine 2 im Handumdrehen kreiert werden kann.

Auf den ersten Blick fällt sofort die komplett überarbeitete Benutzeroberfläche auf, die strukturell zwar nur an einzelnen Details verbessert wurde, insgesamt aber deutlich moderner erscheint. Auch in iMaschine 2 wird die Musik auf 16 Pads aufgezeichnet, wobei man auf zahlreiche professionelle Sounds sowie ein Keyboard sowie Bass zurückgreifen kann.

iMaschine 2 iPhone

Der Umfang von iMaschine 2 ist enorm: 19 Projekte, 38 Drum-Kits und 750 Samples können verwendet werden, das ist rund drei Mal so viel wie im Vorgänger. Falls man die vorherige App schon genutzt hat, kann sämtlicher Inhalt übrigens einfach in die neue App übertragen und dort mit einem Feinschliff versehen werden.

Zum Start ist iMaschine 2 mit 50 Prozent Rabatt für 4,99 Euro erhältlich. Das gesparte Geld solltet ihr noch bis zum 1. Dezember in einen 99 Cent günstigen In-App-Kauf verwenden: 36 iMaschine Expansions gibt es in der Ultimate Collection zum Preis von einer.

Das war nun aber genug Theorie. Um euch einen Einblick in die Praxis zu verschaffen, verweisen wir an dieser Stelle an einen echten Profi. Im folgenden Video könnt ihr sehen, wie ein kompletter Song mit iMaschine 2 erstellt wird.

So entsteht ein Song in iMaschine 2

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Kommentare 16 Antworten

  1. da das Ding weiterhin neue vierspurig ist, lässt sich in meinen Augen nur begrenzt damit Musik produzieren. auch der Export in andere Apps bzw. auf den Rechner fand ich zu nervig. kann die App daher leider nicht empfehlen.

  2. Ich mache zur Zeit die Musik für die von mir entwickelten Spiele mit GarageBand. Was kann das Programm was GarageBand nicht kann? Kann mir da jemand weiterhelfen?

  3. Mit 4 Spuren lässt sich nix gutes komponieren. Da können es noch soviele Samples sein. Aber deshalb ist der Preis in Ordnung. Ein Programm mit mehreren Spuren kostet halt auch seinen Preis

  4. Zunächst das wichtigste: Unterschätze niemals das Triangel. Auch so ein simples Teil möchte im richtigen Moment bedient werden. Ohne Taktgefühl geht selbst das nicht.

    4 Spuren sind nix und auch 750 Samples sind auch nix. Mein Sample-Pool umfasst ca. 500.000 Samples und trotzdem muss ich bei jedem Projekt neues kreieren oder
    dazu kaufen.

    Solche Apps sind was für Leutz, die z.B. auf Reisen plötzlich eine Melodie im Ohr haben und sie festhalten möchten. Selbst für ein Demo oder Preproduction sind die Teilchen absolut nix.

    1. Ich kann mich an die Gorillaz erinnern, die fast ausschließlich ein Album auf dem ipad2 produzierten. Man kann übrigens auch mit 4 Spuren produzieren wenn man häufiger einen Downmix macht und das Ergebnis auf eine Spur legt.

  5. Artikel über Musik-Apps sind durchaus wünschenswert. …und Triangelspielen ist übrigens eine der weinger leichten Übungen.

    Zum Artikel: Native Instruments sind schon in der Profiliga beheimatet, iMaschine als solches wird wohl eher eine kleine Hilfe zum Songs-nicht-vergessen als ein ernstzunehmendes Programm sein.

    Trotzdem, Dir einen Dank für den Hinweis.

    Zu den Spuren:
    …auf dem iPhone/iPad mit mehr als 4 Apps/Synthesizer/Sequenzer, plus einem Multitrackprogramm mit 16 aktiven Spuren, in Verbindung mit Audiobus, zu arbeiten, ist auch eher nur geeignet um sich Parts kurz zu notieren, als ernsthaft damit zu arbeiten.

    Zudem würde ich z.B. Cubase, Omnisphere oder ähnliche Programme nicht als Maßstab für ein mobiles iDevice nehmen, …noch nicht. Man kann durchaus annehmbare Tracks erstellen, ein Rechner, vor allem ein Mac Pro bilden hier für mich aber (noch) die oberste Instanz.

    1. Es ist eine Aktion 😉 deshalb kostet es ja nur 4,99€ und dazu noch ALLE Expansion-Packs für sagenhafte 0,99€, wenn das keine Aktion ist dann weiss ich auch nicht 😀

      Normalerweise kostet die App 9,99€ und JEDE einzelne Expansion 0,99€

      Ich bin happy das ich nun auch eine „Timeline“ habe, freue mich drauf und zu den 4 Spuren sage ich nur -> Schlagzeug, Bass, Gitarre und Gesang 😉

  6. ‚Musk‘ ? der dritte Artikel den ich gerade lese und der dritte massive Faulheitsrechtschreibfehler, diesmal sogar in der Headline. Generation Autocorrect bei der Arbeit, aber dazu muss man das schon auch eingeschaltet haben. ?

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