Nest Cam IQ wird zum Assistenten: Ab sofort mit Sprachsteuerung von Google ausgestattet

Die von uns bereits für gut befundene Nest Cam IQ verfügt ab sofort über noch mehr Funktionen. Im Mittelpunkt steht die Integration des Google Assistant.

Nest Cam IQ Google Assistant

Wer hätte vor ein paar Jahren gedacht, dass man mal mit seiner Überwachungskamera das Licht steuern oder die Temperatur der Heizung steuern kann. Oder sich nach dem Wetter und der Verkehrslage erkundigt. Die Google-Tochter Nest macht es nun mit der Nest Cam IQ-Innenraumkamera vor, denn ab sofort lässt sich mit dem praktischen Gadget auch der Google Assistant nutzen, das Pendant zu Amazon Alexa und Apple Siri. Bisher gab es diese Funktion nur in den USA, jetzt dürfen wir euch in Deutschland mitmischen.


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Die Integration macht durchaus Sinn, denn die notwendige Technik bringt die Nest Cam IQ ja schon mit: Ein integriertes Mikrofon, solide Lautsprecher und natürlich eine WLAN-Anbindung. Die dazugehörige Software wurde mit dem jüngsten Update der Nest-App ausgeliefert, dort kann im Bereich „Works with Nest“ ab sofort der Google Assistant aktiviert werden.

Um den Google Assistant zu aktivieren, sagt man natürlich nicht „Alexa“ oder „Hey, Siri“, sondern „OK Google“. Danach folgt dann der gewünschte Befehl, also beispielsweise die Frage nach dem Wetter. Insbesondere dank der Anbindung an die gleichnamige Suchmaschine bietet der Google Assistant eine Fülle en Informationen, mittlerweile sind aber auch alle relevanten Smart Home Geräte mit dem Sprachassistenten kompatibel.

Neues Nest Aware Abo ist etwas günstiger als zuvor

Als einzigen großen Kritikpunkt rund um die Nest Cam IQ haben wir in unserem Testbericht die Tatsache angeführt, dass der Einsatz der Kamera eigentlich nur mit einem zusätzlichen Abonnement Sinn macht. Daran hat sich zwar nichts geändert, allerdings bietet Nest mittlerweile ein deutlich günstigeres Aware-Abo an. Für eine 5-tägige Speicherung der Videos und die Freischaltung aller Funktionen zahlt man nur noch 5 Euro pro Monat oder 50 Euro pro Jahr, bislang hat der Einstieg 10 Euro pro Monat oder 100 Euro pro Jahr gekostet.

Nest Aware-Kunden erhalten zudem Zugang zu zwei neuen Funktionen. Ab sofort wird auch in Alarmbereichen zwischen Personen und anderen Dingen unterschieden, sodass Nutzer entsprechende Personenwarnungen erhalten. Wer eine Nest Cam IQ-Innenraumkamera oder -Außenkamera hat, kann mit Nest Aware jetzt außerdem Bilder von Personen, die im Rahmen der Gesichtswiedererkennung mehrmals gespeichert wurden, zusammenführen. Auch gut zu wissen: Die Außenkameras sind zum Schutz der Privatsphäre natürlich nicht mit dem Google Assistant kompatibel.

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