Fans klassischer Platformer aufgepasst: Mit Noukk gibt es eine sehr interessante Neuerscheinung im App Store.
Eigentlich braucht es nicht viel mehr als vier Buttons für einen guten Platformer. Das beweist auch die Neuerscheinung Noukk (App Store-Link), die seit wenigen Tagen für 2,99 Euro aus dem App Store geladen werden kann. Wie es sich für ein ordentliches Premium-Spiel gehört, verzichtet die Universal-App auf sämtliche In-App-Käufe und auch Werbung.
Die große Besonderheit von Noukk ist sicherlich die grafische Gestaltung. Sämtliche Grafiken verfügen nur über vier verschiedene Farben, trotzdem ist das Spiel wunderschön gestaltet und man freut sich immer wieder darüber, wenn man im nächsten Level neue Details und Objekte entdecken darf.
Noukk erzählt die Geschichte eines mutigen Indianers
Aber worum geht es eigentlich in Noukk? Das Spiel erzählt die Geschichte des gleichnamigen Hauptcharakters, einen Jäger eines Indianerstamms. Er will in den insgesamt 30 Leveln nicht nur seine große Liebe retten, sondern auch andere Mitglieder seines Clans. Also macht er sich auf, nur ausgestattet mit einem einfachen Bogen.
Auch wenn 30 Level zunächst nicht nach besonders viel Umfang aussehen, entwickelt sich Noukk schnell zu einer großen Herausforderung. Es ist nämlich gar nicht so einfach, sich gegen Räuber und Banditen mit Revolver zu beweisen. Ich kann euch an dieser Stelle bereits versprechen: Für fast jedes Level werdet ihr mehr als einen Anlauf benötigen.
Zum Teil kann das ein kleines bisschen frustrierend sein, denn Noukk ist nur mit einem Leben ausgestattet. Ein Fehler, einmal nicht aufgepasst – und schon muss man das Level erneut starten. Vor allem dann, wenn man kurz vor dem Ziel war, ist das besonders nervig. Gleichzeitig ist das aber auch die große Herausforderung des Spiels.
Am Ende bekommt man für einen überschaubaren Preis ein gutes Jump’n’Run mit einer einfachen Steuerung und einer tollen Gestaltung. Es ist kein großes Wunder, dass das Spiel im App Store aktuell auf volle fünf Sterne kommt. Etwas schade ist nur die Tatsache, dass wir in Noukk auf eine deutsche Übersetzung verzichten müssen, obwohl der Entwickler aus Deutschland stammt.