Offizielle Zahlen: 72 Prozent aller iPhones laufen mit iOS 16

Apple veröffentlicht Daten

iOS 16 und iPadOS 16 sind seit Herbst letzten Jahres verfügbar. Erstmals seit der Einführung der neuen Softwareversionen hat Apple jetzt offizielle Daten zur Verteilung bekanntgegeben. Auf der entsprechenden Entwickler-Webseite könnt ihr die Daten einsehen.

iOS 16 für das iPhone

  • 81 Prozent aller in den letzten vier Jahren eingeführten iPhones verwenden iOS 16
    • 15 Prozent verwenden noch iOS 15 und 4 Prozent frühere Versionen
  • 72 Prozent aller iPhones nutzen iOS 16
    • 20 Prozent nutzen noch iOS 15, 8 Prozent eine frühere Version

iPadOS 16 für das iPad

  • 53 Prozent aller in den letzten vier Jahren eingeführten iPads verwenden iPadOS 16
    • 39 Prozent verwenden noch iPadOS 15 und 8 Prozent frühere Versionen
  • 50 Prozent aller iPads nutzen iPadOS 16
    • 37 Prozent nutzen noch iPadOS 15, 13 Prozent eine frühere Version

Apple hat seine ersten Statistiken zur Nutzung von iOS 15 im Januar 2022 veröffentlicht, während die Zahlen zur Nutzung von iOS 16 im Februar veröffentlicht wurden, so dass der zeitliche Unterschied keinen direkten Vergleich zulässt. Berücksichtigt man jedoch den zusätzlichen Monat der Verfügbarkeit, scheint es, dass die Akzeptanz von iOS 16 einen ähnlichen Verlauf genommen hat wie die von iOS 15.


Auffällig: iOS 16 für das iPhone wird deutlich schneller installiert als iPadOS 16 für das iPad.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 10 Antworten

  1. Fast 20% der Nutzer der aktuellen iPhones und fast 50% der Nutzer der aktuellen iPads ist bewusst bei älterem funktionierendem OS geblieben. Warum nur🙄?

    1. @fjjnn: Das ist einfach erklärt. Weil der durchschnittliche Nutzer aus Unwissenheit Funktion über- und Sicherheit unterpriorisiert und zudem generell eher avers gegen Neuerungen ist.

      1. Auf die Idee die Voice over Stimmen zu verschlimmbessern hätten sie gut verzichten können. Oder das sich die Symbolleiste in Safari stendig ausblendet. Wer auch immer sich das ausgedacht hat gehört meiner Ansicht nach entsorgt.

        1. @wessalius: Zu voice over kann ich nichts sagen, da ich diese Funktion nicht nutze. Aber dass die Safari-Leiste sich ausblendet war so seit ich denken kann. Kann mich gar nicht erinnern dass es mal anders war. Wenn überhaupt, muss das etliche major Versionen von iOS her sein.

          1. Ich meine den Bereich mit Lesezeichen, vorwärts, zurück und Taps. Vor iOS 16 war das noch alles in greifbarer Nähe, aber seit iOS 16 wird das nach einiger Zeit ausgeblendet.

          2. @wessalius: Ich weiß was Du meinst und es gilt das was ich schrieb. Beim Scrollen minimiert sich die Leiste, ist aber nie ganz weg. Du kannst sie einmal antippen oder das Bild leicht nach unten scrollen und schon kommt sie wieder hoch.

          3. Das stimmt zwar, aber mich nervt es trotzdem. Wie gesagt: in IOS15 und älter war das für mich deutlich komfortabeler.

      2. Hi zeroG
        Das würde ich so nicht pauschalisieren
        Es gibt auch diejenigen di erst mal warten wie sich das ganze entwickelt
        Mein umstieg auf iOS16 bereue ich.
        Bei iOS17 werde ich ganz bestimmt wochenlang abwarten und feedbacks lesen wie es ist.

        1. @dhegen: Ich schrieb extra „der durchschnittliche Nutzer“. 😉 Nach 20 Jahren in der Informationssicherheit, davon die letzten 10 als Unternehmensberater in mittlerweile einer dreistelligen Anzahl an Unternehmen und Behörden, kann ich das so sagen. Denn überall arbeiten Menschen und Menschen ticken überall sehr ähnlich.
          Letztendlich tust Du ja genau dasselbe, wie Du selbst schon schreibst. Wahrscheinlich stört Dich irgendeine Funktion oder irgendwas sieht jetzt leicht anders aus. Daher bist Du bereit, gleich eine major version nicht bzw. später zu installieren.
          Jedoch, wer den Changelog aufmerksam verfolgt, weiß, dass praktisch jede minor version von iOS gleich mehrere Schwachstellen schließt, die beliebige Code-Ausführung mit kernel-Rechten zulässt. Wenn Du wüsstest, was das konkret bedeutet und welches Risiko damit verbunden ist, würdest Du das nicht tun (also Updates aussetzen). Denn keine Funktion ist es wert, das gesamte Gerät mit allen darauf befindlichen Daten zu kompromittieren. Diese Erkenntnis kommt beim „durchschnittlichen Nutzer“ aber erst, wenn es passiert ist. Wenn überhaupt.
          Das soll kein Gemecker sein, im Gegenteil. Ich lebe sehr gut davon, dass der „durchschnittliche Nutzer“ so ist, wie er ist.

          1. Hallo ZeroG
            Nein mir geht es nicht um Optik oder Funktionen
            Da bin ich zu 100% offen.
            Mir ist auch sehr wohl bewusst dass jedes Mini Update Sicherheitslücken schließt.
            Mir geht es darum dass Sachen die davor funktioniert haben mit iOS 16 nicht mehr geklappt haben.
            Home war wochenlang nicht zu gebrauchen, Fokus hat über GPS so gut wie nie Funktioniert training über die AirPods Starten geht seit iOS 11 nicht mehr.
            Weder zurücksetzen noch Apple Support haben geholfen.
            Ich warte bis die ersten nicht Beta User die Erfahrungen teilen
            Denn so ein Fiasko brauche ich nicht noch einmal
            Danke aber für deine ausführliche Erklärung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de