Vor knapp zwei Wochen habe ich den Twelve South HiRise für den iMac erhalten. Mittlerweile ist das Produkt auch in Deutschland verfügbar.
Kurz gesagt: Es handelt sich um einen Schreibtischständer, mit dem man die Sichthöhe des iMacs oder Apple Displays anpassen kann. Der Twelve South HiRise ist erst vor wenigen Wochen in den USA erschienen und kann ab sofort für 79,95 Euro auch im deutschen Apple Online Store gekauft werden. Aber wie genau funktioniert diese Halterung?
Abgesehen vom 30 Zoll großen Cinema Display ist der HiRise mit allen iMacs und Displays kompatibel, die mit dem bekannten Standfuß aus Aluminium ausgeliefert werden (aktuell ist das bei allen Modellen der Fall). Bevor es allerdings losgehen kann, muss man einige Teile zusammen setzen. Wirklich viel verkehrt machen kann man dabei aber nicht.
Updates wohin das Auge reicht. Wir haben die wichtigsten herausgesucht.
Den Anfang macht Adobe Photoshop Express (App Store-Link), das jetzt in Version 2.6 vorliegt. Ab sofort können rote Augen durch einen einfachen Klick automatisch entfernt werden. Außerdem funktioniert die Bearbeitung dank numerischer Werte, die auf den Korrektur-Schiebergelern angezeigt werden, noch präziser als zuvor. Zusätzlich können sich Einsteiger animierte Hilfe-Inhalte anzeigen lassen. Photoshop Express wurde nun auch komplett an iOS 6 angepasst und kann weiterhin kostenlos geladen werden.
Auch wenn das iPhone 5 schon knapp zwei Monate auf dem Markt ist, haben es viele Entwickler noch nicht geschafft, ihre App für das vier Zoll große Display anzupassen. Jetzt kann man Skype (App Store-Link), Soundhound (Lite-/Vollversion) und die mobile Applikation von eBay (App Store-Link) auch auf dem vollen Bildschirm genießen. Des Weiteren wurden alle Applikation im Hintergrund verbessert, so dass sie schneller und zuverlässiger funktionieren.
Steht der Winterurlaub in der Sonne bevor? Wie wäre es noch mit einem kleinen Sprachtraining.
Von appgefahren-Leserin Inés, übrigens ein klassischer spanischer Name, haben wir Duolingo (App Store-Link) empfohlen bekommen. Die englischsprachige App ist am heutigen Dienstag erschienen und kann kostenlos auf das iPhone geladen werden. Es handelt sich um eine Lern-App für vier verschiedene Sprachen, wobei Deutsch für die meisten von uns ja eher weniger relevant sein dürfte. Mit Spanisch, Französisch und Portugiesisch (Beta) ist der Umfang aber auch so groß genug.
Nachdem man sich einen Account angelegt hat, mit dem man auch auf der Webseite von Duolingo seinen Lernfortschritt einsehen und fortführen kann, wählt man eine Sprache und kann sofort loslegen. Natürlich startet man bei einer unbekannten Sprache mit ein paar Basics, wobei einige Wortfetzen aus bisherigen Urlauben sicher nicht schaden können.
Heute ist zwar noch nicht Weihnachten, Geschenke gibt es aber trotzdem schon.
AppyFridays (zur Webseite) ist ein neues Projekt, das vor wenigen Tagen gestartet ist. Zum Start werden sieben Mac-Apps verschenkt – dabei handelt es sich nicht um minderwertige Apps, sondern nützliche Tools. Um alle sieben Mac-Apps kostenlos laden zu können, muss man sich lediglich in den Newsletter von AppyFridays eintragen.
Jeden Freitag wird eine Mac-App reduziert oder kostenlos angeboten. Die Reduzierung gilt dann für drei Tage. Wenn es interessante Apps gibt, werden wir euch informieren – wer sich in den Newsletter einträgt und sich nicht wieder löscht, bekommt natürlich auch eine entsprechende Mail zugesandt.
Die sieben Mac-Apps im Kurzüberblick:
MacCleanse – 17,99 Euro: Behält den Überblick über ungenutzte Daten, löscht den Cache, Cookies oder unnötige und alte Dateien.
Hider – 8,99 Euro: Mit der App lassen sich Dateien und Dokumente vor unbefugten Zugriff „verstecken“.
Tunes Cleaner – 17,99 Euro: Bringt Ordnung in die iTunes-Bibliothek, sucht Cover und vervollständigt fehlende Infos.
Musictube – 9,99 Euro: Abspielprogramm für Youtube-Videos.
Picturesque – 13,99 Euro: Mächtiges Tool, um Fotos mit Effekten und Filtern zu versehen.
Colorado Desktop – 3,59 Euro: 290 Rocky Mountains-Wallpaper für den Desktop.
Der Adonit Jot Pro ist auch der Stylus unserer Wahl. Nun gibt es ihn in einer neuen Version.
Im Gegensatz zu vielen anderen Eingabestiften setzt der Adonit Jot Pro nicht auf eine dicke Gummispitze, sondern auf eine kleine, flache „Spitze“ aus Metall – das ermöglicht wirklich exakte Eingaben, die man mit einem dickeren Stift nicht hinbekommt. Einziger Nachteil: Eine günstige Schutzfolie kann da durchaus schon mal zu weich sein. In der neuen Version des Stiftes gibt es einige Extras, die wir euch nicht vorenthalten wollen.
Anfangen wollen wir natürlich bei der Spitze, deren Winkel sich weiterhin ganz einfach an die Haltung des Nutzers anpassen. In Version 2 des Adonit Jot Pro ist die Spitze zudem gefedert, so dass ein noch natürlicheres Schriftbild entsteht und zu hoher Druck auf das iPad-Display gemindert werden soll.
Aber auch sonst haben sich die Hersteller einiges einfallen lassen. Neben einer neuen Verschlusskappe hat man in den Jot Pro auch Magneten eingebaut, um ihn direkt am Tablet anheften zu können, wenn man ihn gerade nicht benutzt. Außerdem ist jetzt standardmäßig ein größerer Bereich mit Gummi ummantelt, um den Stift einfacher halten zu können.
Castle Kings ist seit gestern verfügbar und kann für 1,79 Euro auf iPhone und iPad installiert werden.
Das Spielprinzip von Castle Kings (App Store-Link) kennt man schon aus anderen Apps. Mit den eigenen Truppen müssen nicht besetzte und gegnerische Gebäude eingenommen werden. Dazu wählt man in der Kampagne seine Rasse aus – hier stehen Menschen, Elfen, Orcs und Untote zur Verfügung.
Auf der Karte sieht man die verschiedenen Burgen, die eingenommen werden müssen. Dazu schickt man mit einem Klick entsprechend viele Einheiten zu diesem Gebäude, um es zu besetzten. Dabei muss man natürlich immer auf den Gegner achten, damit man selbst nicht zu schnell verliert. Trifft man auf dem Weg auf gegnerische Einheiten, so wird man in einen Kampf verwickelt. Wer hier mehr Einheiten auf den Weg geschickt hat, gewinnt.
In den letzten Tagen hat Apple wieder viele Schlagzeilen gemacht. Wir haben die wichtigsten Infos für euch zusammengefasst.
Das erste Gerücht würden wir euch gleich wieder ins Reich der Fabeln verweisen. Angeblich soll die chinesische Zeitung „Commercial Times“ herausgefunden haben, das ab Dezember die Testproduktion des iPhone 5S starten soll. Zunächst sollen bis zu 100.000 Geräte produziert werden, bevor man im ersten Quartal 2013 in die Massenproduktion startet. Da das auf einen Marktstart im April oder Mai deuten würden, halten wir dieses Gerücht für weniger glaubhaft. iOS 7 sollte schließlich erst auf der WWDC im Juni vorgestellt werden, das iPhone folgt frühestens einige Wochen oder Monate später.
Die Arbeitnehmer Apples haben derweil ganz andere Sorgen. In den deutschen Retail Stores wurde nach München nun auch in Frankfurt ein Betriebsrat gegründet, wie „Der Spiegel“ berichtet. So soll es nun auch möglich sein, ein bundesweites Betriebsratsgremium zu bilden. Verbessert werden sollen die Arbeitsbedingungen, die Bezahlungen und die „Diktatur der guten Laune“.
Docks, Soundanlagen und sonstige Gadgets mit dem neuen Lightning-Anschluss. Bisher ist all das quasi nicht vorhanden. Wir haben uns auf Ursachenforschung begeben.
Auch rund zwei Monate nach der Vorstellung des iPhone 5 mit dem neuen Lightning-Anschluss gibt es auf dem Zubehör-Markt kaum passendes Zubehör. Selbst jetzt, wo Apple mit den neuen iPads seine gesamte Produktpalette auf den neuen Anschluss umgestellt hat, gibt es kaum zertifiziertes Zubehör. Als einziger großer Hersteller hat sich Belkin bisher an die Sache herangewagt – mit einem Auto-Ladekabel, das noch in diesem Monat erhältlich sein soll.
Die aktuelle Lage ist schon sehr verwunderlich. Schließlich sind iPhone- und iPad-Nutzer für die Zubehör-Hersteller lukrative Kunden, die durchaus mehrere hundert Euro für gutes Zubehör ausgeben. Umso erstaunlicher ist es, dass es immer noch kein passendes Zubehör gibt – schließlich dürften den Herstellern gerade die ersten verfügbaren Geräte aus den Händen gerissen werden.
Ein lukrativer Markt ohne Produkte – das muss einen Grund haben. Apples neuer Standard mit einem zertifizierten Chip und möglicherweise hohe Lizenzgebühren sind eine Vermutung, an der wir uns aber nicht festhalten wollen. Die entsprechenden Chips dürften mittlerweile in großen Mengen produziert werden und Lizenzgebühren gab es auch schon beim alten Anschluss.
Das Foto-Kochbuch ist ohne Zweifel eine etwas andere App. Wir haben uns mit Projektleiter Michael Ditter über seine vier Kochbücher Schnell & einfach, Einfach & lecker, Backen und Cocktails unterhalten.
Wie seid ihr auf die Idee gekommen, das Foto-Kochbuch als App zu entwickeln? Michael Ditter: Wir, mein Programmierer und Software-Entwickler Alexander Blach und ich, waren Anfang 2010 auf der Suche nach neuen Inhalten für Apps. Da ich mit meiner Projektagentur jahrelang Buchprojekte für den Parragon-Verlag abgewickelt habe, hatte ich einen guten Draht zu dem Unternehmen. Wir hatten einen Stapel potenziell geeigneter Bücher des Verlages vorliegen, darunter „Das Foto-Kochbuch – Schnell & einfach“, und versuchten einzuschätzen, welche davon zu einer Adaption als App geeignet waren. Zu der Zeit stellte Steve Jobs das iPad erstmals vor und Alexander meinte: „Dieser Titel wäre wie gemacht für das iPad“. Daher lizenzierte ich die Rechte des Foto-Kochbuchs für eine App und wir machten uns an die Umsetzung.
Wie kann man sich als Laie den Unterschied in Sachen Programmierung im Vergleich zu anderen Apps, etwa „Rezepte“ vorstellen? Michael Ditter: Jede App hat ihre individuellen Herausforderungen. Letztlich geht es ja immer darum, die jeweiligen Inhalte mit einer gut gemachten, möglichst intuitiv zu bedienenden Benutzeroberfläche umzusetzen. Da kann man schwer Vergleiche zwischen verschiedenen Apps ziehen.
Dank der ComputerBild kommt man derzeit an eine einjährige Lizenz für CleanMyMac geschenkt.
CleanMyMac (Hersteller-Webseite) ist ein kleines Tool, mit dem man seinen Mac wieder etwas aufräumen kann. Die Software bietet zahlreiche Funktionen und kann nicht nur den Cache leeren, sondern auch nicht benötigte Sprachdateien löschen, Dateien und Programm vollständig und sicher löschen, sowie nicht benötigten Programmcode als Universal-Binaries löschen.
Auch wenn Mac OS X mit der Zeit normalerweise nicht so viel langsamer wird, kann es sich durchaus lohnen, CleanMyMac immer mal wieder durchlaufen zu lassen. Gerade bei mobilen Macs ist der Speicherplatz oft begrenzt und da kann es nicht schaden, etwas aufzuräumen.
Über diese Sonderseite könnt ihr derzeit eine einjährige Lizenz für CleanMyMac kostenlos freischalten. Einzige Bedingung: Ihr müsst einen Newsletter abonnieren, der aber nur wenige Male pro Jahr verschickt wird und nach der ersten Mail wieder abbestellt werden kann. Normalerweise kostet ein halbes Jahr 14,95 Euro, eine lebenslange Lizenz kann nach Ablauf der Testzeit für 29,95 Euro erworben werden.
Erst heute morgen hatten wir euch den Drucker von Canon vorgestellt, jetzt gibt es eine deutlich günstigere Alternative auch über iPhone und iPad zu drucken.
Wer zumindest einen WLAN-Drucker sein Eigen nennt, kann mit der Applikation „Printer Pro“ (App Store-Link) den Drucker quasi AirPrint-fähig machen. Die iPhone-Version wird derzeit kostenlos angeboten, die iPad-Variante (App Store-Link) muss weiterhin mit 5,99 Euro bezahlt werden.
Nachdem man die App installiert hat, wird man Schritt-für-Schritt mit der Einrichtung vertraut gemacht. Dabei muss das iPhone und der Drucker natürlich im gleichem Netzwerk eingeloggt sein, damit sie miteinander kommunizieren können. Wenn die Schnell-Einrichtung nicht funktioniert, muss man auf seinem Desktop-PC ein zusätzliches Programm installieren, danach verstehen sich iPhone und Drucker einwandfrei. Bei mir zu Hause steht noch ein alter HP OfficeJet, der an der AirPort Extreme angeschlossen ist, um ihn WLAN-fähig zu machen. Die Einrichtung funktionierte problemlos und ab sofort kann ich direkt vom iPhone drucken.
Um nun von iPhone oder iPad drucken zu können, muss man einfach die entsprechenden Dateien in Printer Pro öffnen und von dort drucken. Mit der Schaltfläche „Öffnen in“ lassen sich E-Mail-Anhänge, iWork-Dokumente, Webseite, Fotos, aber auch Dateien aus der Dropbox oder Google Docs ausdrucken.
Mit Null Euro und sehr wenig Aufwand kann man direkt vom iPhone und iPad drucken. Printer Pro ist nur noch heute zum Nulltarif erhätlich, wer solch eine App schon lange gesucht hat, sollte sofort zugreifen, der Download ist auch nur 16 MB groß. Kleiner Nachteil: Das Menü und die Einführung ist nur in englischer Sprache vorhanden.
Auch wenn es die App Path schon seit einiger Zeit für iPhone und iPod Touch gibt, wurde erst jetzt eine Unterstützung für das Apple-Tablet nachgereicht.
Seit dem 3. November dieses Jahres ist Path zu einer Universal-App geworden, die immer noch gratis aus dem deutschen App Store geladen werden kann. Path (App Store-Link) ist in deutscher Sprache verfügbar und nimmt 33,9 MB eures Speicherplatzes in Anspruch.
Mittlerweile hat sich Path weltweit als eine hübsch anzusehende Alternative zu Facebook und Co. etabliert. Insbesondere auf dem iPad steht dem Nutzer, der sich mit einem Facebook-Login oder einem ganz neuen Path-Account anmelden kann, weitaus mehr Platz zur Verfügung, um sich über die aktuellsten Neuigkeiten von Freunden und Familie zu informieren.
Path kann auf dem iPad sowohl im Hoch- als auch im Querformat genutzt werden. Im Hochformat findet man neben der Freundesliste und Benachrichtigungen am linken Bildrand auch größere Ansichten von hochgeladenen Bildern auf der rechten Seite. Noch besser einsehbar sind diese, wenn man das iPad ins Querformat kippt: Dann nehmen diese Einträge in unterschiedlich großen Kacheln den gesamten Bildschirm ein – eine sehr ansehnliche Art und Weise, Path-Informationen einzusehen.
Die 226 MB große App Zorro (App Store-Link) ist seit wenigen Wochen im App Store verfügbar und kann für 3,59 Euro auf iPhone und iPad geladen werden.
Zorro ist sicher vielen Lesern ein Begriff. Der berühmte Rächer mit der Maske treibt sein Unwesen jetzt auch auf iPhone und iPad. Hier finden nicht nur jüngere Kinder Spaß, da man sich den Text vorlesen lassen kann, sondern auch Kinder, die schon selbst lesen können, da die Sprecherin optional deaktiviert werden kann.
Erzählt wird eine Geschichte, in der die Bevölkerung unter dem grausamen Regime Captain Monasterios leidet. Zorro tritt den Kampf der Gerechtigkeit an und wer am Ende siegt, könnt ihr selbst in der Geschichte herausfinden.
Swipe the Deck ist am 7. November erschienen und wurde mit 89 Cent angesetzt. Jetzt hat sich der Entwickler entschieden seine App kostenlos an den Mann zu bringen.
Erst vor wenigen Tagen hatten wir euch das Spiel ausführlich vorgestellt, dennoch möchten wir euch das Gratis-Angebot nicht vorenthalten. Swipe the Deck (App Store-Link) ist ein Mix aus Poker und Match-3-Spiel, was mir persönlich sehr zusagt, da mir beide Spiele gefallen, in der Kombination dann natürlich auch.
Nachdem man das kurze Tutotial abgeschlossen hat, steigt man direkt ins Spiel ein. Dazu lädt man entweder ein Facebook-Freund ein oder startet die Suche nach einem Gegner über das Game Center – es handelt sich hier nämlich um ein reines Online-Mulitplayer-Spiel.
Auf dem Display befindet sich ein Feld aus 6×7 Kästchen, auf denen sich Zahlen und Bilder eines Poker-Kartenspiels befinden. Unsere Aufgabe besteht darin, möglichst viele Blätter zu finden. Dabei wischt man einfach über die entsprechenden Symbole. Wer nicht alle Hände vom Poker kennt, kann sich entweder selbst informieren oder wirft einen Blick in die Hilfe. Dabei spielt die Reihenfolge keine Rolle, was das ganze Unterfangen etwas leichter macht.
Eine interessante Grafik ist vor wenigen Minuten in unserem Postfach gelandet. Es dreht sich um die Sicherheit von Apps.
„Das auf die Qualifizierung und Zertifizierung von Apps spezialisierte Unternehmen mediaTest digital präsentiert eine Statistik zum Thema App-Sicherheit mit einem alarmierenden Trend als Ergebnis“, heißt es in dieser Mail. Wie sicher Apps für iOS und Android sind, soll eine Untersuchung zeigen, die an 900 getesteten Apps durchgeführt wurde, 444 davon stammen aus Apples App Store.
Bevor wir uns um die Zahlen kümmern, müssen wir kurz klären, was überhaupt als Sicherheitsverstoß gewertet wird. Laut der durchführenden Firma sind das neben dem ungefragten Versand der UDID und IMEI (eindeutige Gerätekennung) an Dritte auch weitere Daten wir Adresskontakte, GPS-Standortdaten, Passwörter, Mobilfunkanbieter und weitere sensible Daten.
Wie mediaTest digital herausgefunden hat, hat die Anzahl der Verstöße vor allem auf der Android-Plattform deutlich zugenommen. 2011 wiesen 32,9 Prozent der getesteten Apps Mängel auf. Nur ein Jahr später lag der Wert im Google Play Store schon bei 43,6 Prozent. Positive Entwicklungen gibt es dagegen bei der iOS-Plattform: Hier ist der Wert der Sicherheitsverstöße von 32,9 auf nur noch 25,9 Prozent gesunken. Getestet wurden Apps, die zum jeweiligen Zeitpunkt weit oben in den Charts auftauchten und auf beiden Plattformen entsprechend weit verbreitet sein dürften.