USM reduziert Catan-Seefahrer & andere Apps

Der Spiele-Verlag USM hat am heutigen Sonntag mehrere Apps im Angebot. Darunter auch Catan und die Seefahrer-Erweiterung.

Eigentlich gehört Catan zu einem unserer Lieblingsspiele, auch wenn die Bewertung der Nutzer im App Store seit dem letzten Update nicht mehr so rosig ausfällt – die neue Grafik ist Geschmacksache, kann aber geändert werden. Als nicht so optimal empfinden wir mittlerweile den Querformat-Modus, im Hochformat hat uns Catan auf dem iPhone besser gefallen.

Und trotzdem: Wer Catan mag, das Brettspiele gerne spielt und auch mal alleine auf dem iPhone oder iPad ran möchte, sollte einen Blick auf das Spiel werfen. Der Preis von Catan (iPhone/iPad) selbst fällt zwar nicht und liegt weiter bei 3,99 Euro, die Seefahrer-Erweiterung ist aber für 2,99 statt 3,99 Euro zu haben. Hinter dem sehr preisstabilen Carcassonne (App Store-Link) ist Catan mein zweitliebstes Brettspiel für Apples mobile Geräte.

Hinweis: USM hat die Reduzierung angekündigt und weißt in der Catan-Beschreibung ausdrücklich darauf hin. Bei mir selbst kostet der In-App-Kauf aber noch 3,99 Euro – wie sieht es bei euch aus?

Eine weitere Brettspiel-Umsetzung für das iPhone ist Keltis (App Store-Link), das wir leider nicht von früher kennen. Hier liegt die Bewertung der aktuellen Version bei vier Sternen, der Preis sinkt von 2,99 auf 1,59 Euro.

Mit 79 Cent statt 1,59 Euro ist „Einfach Genial“ (iPhone/iPad) der günstigste Kandidat von USM, mit viereinhalb Sternen ist das Puzzle zudem sehr gut bewertet. Die iPad-Version sinkt immerhin von 2,39 auf 1,59 Euro.

Wer nichts mit spielen anfangen kann, darf einen Blick auf das Puntsch Zitatenhandbuch (App Store-Link) für das iPhone werfen, in dem über 20.000 Zitate gesammelt wurden und offline verfügbar sind. Statt 3,99 Euro zahlt man momentan nur 2,39 Euro.

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Schmidt Puzzle: Herausforderung mit bis zu 500 Teilen

Mit dem Schmidt Puzzle (App Store-Link) gibt es nun eine weitere Puzzle-Applikation für das iPad.

Das im Mai erschienene Spiel wurde vor wenigen Tagen geupdated und wird nun von Apple aus „Neu und beachtenswert“ eingestuft. Wir haben uns die App einmal genauer angesehen.

Für den Kaufpreis von 2,39 Euro bekommt man insgesamt neun Motive. Sechs davon werden beim Download übertragen, die anderen drei können kostenlos heruntergeladen werden. Die Bilder stammen unter anderem von Renato Casaro, Bibian Blue, Joh Naito und Josephine Wall.

Beim Puzzeln selbst kann man beliebig hinein- oder herauszoomen. Wenn man einmal nicht weiter kommt, kann man sich das Motiv auf Wunsch transparent im Hintergrund einblenden lassen. Außerdem stehen vier Schubladen bereit, um die einzelne Puzzleteile zu sortieren.

Die Bedienung ist leicht und intuitiv – die Motive sind natürlich Geschmacksache. Via In-App-Kauf können weitere dazu gekauft werden. Für jeweils 79 Cent erhält man ein weiteres Motiv.

Für den Kaufpreis von 2,39 Euro hätten wir uns schon ein paar mehr Bilder gewünscht. Puzzle-Fans werden jedoch Spaß an den auch recht schwierigen Motiven haben – eine andere App mit so vielen Teilen ist uns bisher nicht begegnet…

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Billard spielen: Neuerscheinung 8 Ball Pool

Die Entwickler von Miniclip haben eine neue iPhone-App in den Store gebracht: 8 Ball Pool (App Store-Link ).

Fragger, Gravity Guy oder auch iStunt stammen alle aus der Entwicklerschmiede Miniclip. Nun gesellt sich 8 Ball Pool zum Angebot hinzu.

Billard-Apps gibt es einige im Store. Eine gelungene Umsetzung bietet 8 Ball Pool an. Doch wir wollen euch vorweg sagen, dass es bisher nur einen einzigen Spielmodus gibt.

In 8 Ball Pool spielt man immer alleine und gegen die Zeit. Man muss versuchen, so viele Bälle zu versenken wie nur möglich. Dabei richtet man das Queue mit einem Fingerwisch aus, zieht es nach hinten und lässt los. Für jede versenkte Kugel wird Zeit gutgeschrieben, versenkt man die weiße Kugel, wird Zeit abgezogen. Sobald nur noch eine Kugel auf dem Tisch liegt, werden neue aufgebaut.

Das Spiel an sich ist ganz nett, doch der eine Spielmodus ist eindeutig zu wenig. Wenn hier ein Multiplayer-Modus oder aber auch ein Karriere-Modus nachgereicht wird, dann ist 8 Ball Pool eine gelungene Sache.

8 Ball Pool kostet 79 Cent und von Miniclip ist man eigentlich besseres gewohnt. Vielleicht sollte man mit dem Kauf bis zu einem Update abwarten.

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Der letzte Schrei: Sleep Talk Recorder

Natürlich beobachten auch wir die Charts des App Stores. Wieder einmal gibt es einen Quer-Einsteiger.

Die Applikation Sleep Talk Recorder (App Store-Link) kam aus dem Nichts und hat sich direkt auf Platz acht der meistgekauften iPhone-Apps verankert.

Der Sleep Talk Recorder ist nicht neu, hat allerdings noch nicht viel Aufmerksamkeit bekommen. Der Name ist Programm, denn die App zeichnet alle Geräusche auf, die man im Schlaf von sich gibt. Ob man im Schlaf spricht, kann wohl nur der Ehepartner oder Freund/Freundin beantworten – wer alleine schläft, kann mit der App sein Gesprochenes aufzeichnen.

Dabei hat der Sleep Talk Recorder einen Vorteil zu einem normalen Rekorder. Die App startet die Aufnahme nur dann, wenn Geräusche vorhanden sind. In den Einstellungen kann man die Sensibilität einstellen, so dass nur ab einer gewissen Lautstärke etwas aufgezeichnet wird.

Den Rekorder haben wir im Schlaf noch nicht angeworfen, aber im Alltagstest funktioniert er wie beschrieben. Man kann seine Aufnahmen neben den bekannten sozialen Netzen sogar direkt in der App freigeben, um sie mit anderen Nutzern über die integrierte Topliste zu teilen.

Der Sleep Talk Recorder kostet preisgünstige 79 Cent und wird derzeit mit durchschnittlichen 4,5, von 5 Sternen bewertet. Wie sieht es bei euch aus? Habt ihr euren Freund/Freundin/Ehemann/Ehefrau schon beim nächtlichen Gespräch erwischt?

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The Glif: iPhone 4 mit Stativ verwenden

Ein ausgeklügeltes Zubehörprodukt, recht klein und handlich, außerdem ziemlich nützlich. All diese Punkte treffen auf die iPhone 4-Halterung „Glif“ zu. Der Glif wird aus recycelten und gummierten Kunststoff hergestellt und passt in jede kleine Handtasche – aber was hat er drauf?

Der Glif wurde von zwei Designern namens Tom Gerhardt und Dan Provost entwickelt, die beide aus New York stammen. Anfangs gab es nur die Idee, dass ein Produkt entwickelt werden soll, damit das iPhone in verschiedenen Positionen stehen kann, zudem sollte der Glif aber als iPhone-Halterung für ein Stativ dienen.

Der Glif ist, wie schon erwähnt, wirklich sehr klein und handlich. Mit gerade einmal knapp 7,5cm Länge und 1,5cm Breite passt der Glif sogar in die Hosentasche. An der Verarbeitung kann man nichts negatives aussetzen, das Material ist griffig und schaut nicht billig aus. Der Glif vereint gleich zwei Funktionen: Eine Standfunktionen und ein Aufsatz für ein Stativ.

Der Glif kann nur ohne iPhone-Case verwendet werden, da die Aussparung ansonsten nicht passt. Das iPhone steckt man vorsichtig in die passende Öffnung, danach kann es sowohl senkrecht als auch waagerecht aufgestellt werden. Je nachdem wie der Glif angebracht wurde, ist eine andere Positionen möglich. Da der Glif nur ohne Hülle verwendbar ist, ist auch das iPhone ungeschützt. Stellt man es allerdings auf den Tisch oder in die Küche, sollte dem hochwertigen Gerät nichts passieren. Mit nur einem Handgriff ist der Glif wieder entfernt und ein passendes Case kann gegebenenfalls wieder angebracht werden.

Eigentlich verfügt jede Kamera am unteren Boden über ein Gewinde, dass auf einem Stativ befestigt werden kann. Beim iPhone fehlt ein solches Extra natürlich, doch mit dem Glif kann auch das iPhone auf einem Stativ befestigt werden. Sein iPhone schiebt man waagerecht in die dafür vorgesehene Halterung und befestigt den Glif samt iPhone an einem Stativ. Das iPhone sitzt gut in der Halterung und kann mit dem Stativ in fast jede Position gedreht werden.

So kann man kinderleicht einen kleinen Film oder ein Foto aufnehmen, ohne dass die Aufnahme verwackelt. Wer ebenfalls ein Stativ für unterwegs besitzt, hat so eine gute Kombination. Das iPhone 4 macht zwar nicht die besten Bilder und Videos, doch für ein paar Momentaufnahmen ist es aber geeignet. Auf Reisen nimmt der Glif kaum Platz weg, ein Reise-Stativ ebenfalls nicht.

Der Glif ist ein Multitalent und vereint mehrere Funktionen in einem Produkt. Besonders die Stativ-Funktion gefällt uns gut, da man das iPhone sonst nicht in Verbindung mit einem Stativ nutzen kann. Hobby-Fotografen werden sich sicher über das Produkt freuen und einige nette Aufnahmen machen können. Bei Amazon ist das Original für rund 17 Euro zu haben, um Versandkosten zu sparen, sollte man das Arktis-Angebot wählen.

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Reckless Getaway: Viel Action mit kurzer Sicht

Reckless Getaway ist das iPhone Spiel der Woche. Wir haben natürlich schon einen Blick auf die App geworfen.

Reckless Getaway (App Store-Link) ist nicht nur von Apple zum iPhone Spiel der Woche gekürt worden, sondern sogar als Universal-App erhältlich und lässt sich damit auf dem iPad installieren und spielen. Von den Entwicklern (Polarbit) stammt auch Reckless Racing, das unter EA-Flagge vertrieben wird.

Das Video ist zwar etwas dunkel geworden, weil Steve Jobs dem iPad 2 nur eine schlechte HD-Kamera gegönnt hat, die Action dürfte aber ziemlich gut rüber kommen. Verschiedene Power-Ups, Sprünge und Abkürzungen sorgen für Abwechslung, wenn man sie denn aufgrund der eingeschränkten Sicht rechtzeitig erreichen kann.

Bei dem 2,39 Euro teuren Spiel freuen wir uns jedenfalls schon auf kommende Updates. Die Entwickler haben bereits neue Strecken und einen neuen Spielmodus angekündigt. Man darf gespannt sein…

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Neues Paket & Funktionen für Cut the Rope

Neben Angry Birds und Tiny Wings gehört Cut the Rope zu meinen liebsten Casual-Games. Nun gibt es weitere Level.

Ein paar Seile zerschneiden, Gefahren aus dem Weg gehen und ein kleines grünes Etwas mit Süßigkeiten füttern. Das klingt alles ganz einfach, wer Cut the Rope aber schon einmal ausprobiert hat und in allen Leveln die volle Punktzahl erreichen wollte, wird an seine Grenzen gestoßen sein.

Für Fans des Spiels gibt es nun ein Update mit einer neuen Box, in der es natürlich neue Level gibt – mehr als ein Dutzend an der Zahl. Auch für mich ist es daher wieder an der Zeit, Cut the Rope heraus zu kramen und die neuen Herausforderungen zu bestehen.

Neu ist auch die „Om Nom Zeichenfunktion“, die ich selbst leider noch nicht ganz verstanden habe. Die Zeichnungen lassen sich jedenfalls auf Facebook hochladen, vielleicht hat es jemand von euch schon ausprobiert und klärt uns kurz in den Kommentaren auf?

Der Publisher Chillingo hat praktischerweise gleiche beide App-Versionen von Cut the Rope aktualisiert. Neueinsteiger finden Cut the Rope für das iPhone (App Store-Link) für 79 Cent, die HD-Version für das iPad (App Store-Link) ist mit 1,59 Euro etwas teurer.

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Das stinkt: Kostenloser Müllwecker erschienen

Ich hätte nicht gedacht, mal über wirklichen Müll zu berichten – jetzt ist es soweit.

Mit Müll hat eigentlich jeder iPhone-Besitzer etwas am Hut. Aber wer kennt das Problem nicht: Wer seine Mülltonne nicht rechtzeitig nach vorne zur Straße schiebt, bleibt mindestens eine Woche auf seinem Müll sitzen. Seit wenigen Tagen gibt es im App Store nun tatsächlich einen waschechten Müllwecker (App Store-Link).

Zunächst dachten wir ja an einen schlechten Scherz und überhaupt – die Leerungstermine kann man sich doch einfach in seinen hauseigenen Apple-Kalender einzutragen. Aber habt ihr dort schonmal versucht, einen Termin genau alle drei oder vier Wochen zu wiederholen? Das nämlich kann man knicken.

Im kostenlosen Müllwecker kann man fünf verschiedenfarbige Tonnen ganz einfach in den Kalender ziehen und den wöchentlichen Leerungsrhythmus eintragen. Zuvor wird noch das Bundesland ausgewählt, damit Feiertage richtig angezeigt werden. Leider gibt es noch keine automatische Prüfung, ob Feiertage mit Leerungsterminen kollidieren, hier muss man noch manuell auf die Suche gehen.

Spätestens bei den Erinnerungen ist der Müllwecker dem iPhone-Kalender einen großen Schritt voraus. Man kann exakt einstellen, wann man an eine Leerung erinnert werden will: Nicht nur die Uhrzeit, sondern auch der Tag (z.B. einen Tag vor der Leerung) kann man einstellen. Wer keine Push-Benachrichtungen will, kann sich sogar per E-Mail an seinen Müll erinnern lassen – natürlich auch auf einem anderen Gerät.

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iOS 5 beta 4: Apple liefert erstes Delta-Update

In der Nacht auf Samstag hat Apple ein neues Update-System mit der iOS 5 Beta-Version (ab Herbst für die breite Masse) ausprobiert.

Viele von euch werden das Problem kennen, nicht zuletzt durch das Sicherheitsupdate 4.3.4: Immer wenn es ein neue Version des iOS-Betriebssystems gibt, muss man sein iPhone oder iPad an den Computer anschließen, das Update laden und langwierig installieren. Das dauert lange und ist nicht gerade komfortabel, einfacher wird es mit iOS 5 laufen.

Nach drei normalen Beta-Versionen bietet Apple nun zum ersten Mal die Möglichkeit eines sogenannten Delta-Updates. Anstatt das Betriebssystem komplett neu zu installieren, werden nur die veränderten Dateien ausgetauscht. Das geht sogar ohne Anschluss des Geräts an einen iTunes-Computer.

Um das Betriebssystem zu aktualisieren, wird es zukünftig ausreichen, die Systemeinstellungen zu öffnen und die Softwareaktualisierung zu starten. Im aktuellen Fall mussten statt 700 MB nur rund 100 MB Daten geladen werden.

In meinem Fall lief das ganze noch nicht ganz rund, der Ladevorgang der letzten Minute zog sich über Ewigkeiten hin. Nach einer Weile startete das iPhone neu und die neueste Beta-Version von iOS 5 wurde automatisch installiert. Sehr entspannt! Jetzt wünsche ich mir die Delta-Updates nur noch für Apps, gerade bei größeren Programmen wie Navigon & Co nervt es, immer wieder den gesamten Datenbestand zu laden…

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App der Woche: Schneller lesen im Video-Test

Wir haben schon des öfteren über Schneller lesen berichtet, doch nun möchten wir euch einige Übungen in einem Video vorstellen.

Derzeit wird die iPhone-Variante von Schneller lesen von Apple als iPhone-App der Woche eingestuft. Leider wurde der Preis heute von 1,59 Euro auf 2,39 Euro angehoben, allerdings entspricht dies dem gerechtfertigten Originalpreis.

Der Name ist Programm, denn mit der App kann man seine Lesegeschwindigkeit verdoppeln und gleichzeitig die Merkfähigkeit verbessern. Anfangs wird die eigene Leseleistung festgestellt, danach richtet die App sich auf diesen Wert aus.

Schneller lesen führt den Benutzer durch das Training. Zudem werden Pausen angezeigt, bis die nächste Trainingseinheit gestartet werden kann. So muss man sich beispielsweise Zahlen merken, Buchstaben suchen oder aber auch ganze Sätze merken.

Für die iPhone-Version (App Store-Link) werden die oben genannten 2,39 Euro fällig, wer auf dem iPad (App Store-Link) lernen möchte muss dafür ebenfalls 2,39 Euro zahlen.

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Updates für SoundHound und Pinball HD

Vor genau zwei Tagen wurden zwei Apps auf den neusten Stand gebracht: SoundHound (App Store-Link) und Pinball HD (App Store-Link).

Pinball HD ist eine der Apps, die mich lange an mein iPad gefesselt hat. Nun gibt es ein weiteres Update, das endlich eine Game Center-Anbindung mit Herausforderungen und Highscores mit sich bringt. Außerdem gibt es nun eine TV Out Option, mit der das Bild auf einen Fernseher übertragen werden kann – natürlich in Full HD mit dem iPad 2. Hierzu ist allerdings der AV Adapter erforderlich.

Pinball HD kostet schlanke 79 Cent, ist aber leider keine Universal-App. Die separat erhältliche iPhone-Version für den gleichen Preis bringt die neue TV-Ausgabe leider noch nicht mit, ist aber trotzdem eine sehr gelungene Flipper-App.

Des weiteren wurde die Musikerkennungs-App SoundHound aktualisiert. In Version 4.0 gibt es nun LiveLyrics, die bisher allerdings nur in Kanada und den USA verfügbar sind. Die Idee ist richtig gut, denn möchte man einen neuen Song taggen, wird zudem der Songtext angezeigt – und das in Echtzeit. Derzeit werden über 500.000 Songs mit LiveLyrics erkannt.

Wann diese Funktion auch in Deutschland verfügbar sein wird, können wir euch nicht sagen, da uns hier keine weiteren Informationen vorliegen. Mit der neuen Funktion macht SoundHound im Kampf gegen die Konkurrenz (Video-Vergleich) aber wieder etwas Boden gut.

Beide Updates können wie immer kostenlos aus dem App Store geladen werden, wenn man die App bereits besitzt.

 

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App der Woche: Biophilia von Björk

Die Sängerin Börjk hat passend zu ihrem Album eine außergewöhnliche App herausgebracht: Biophilia.

Apple hat die kostenlose Universal-App gleich zur iPad-App der Woche gekürt, auf dem iPhone lässt sie sich natürlich ebenso gut nutzen. Doch werd denkt, er würde einfach auf ein paar Musikstücke und Informationen zum Alben kommen, der irrt gewaltig.

Biophilia (App Store-Link) startet mit einer dreidimensionalen Galaxie, in der es verschiedene Sterne zu erforschen gilt. Die Navigation kann durch Fingergesten, aber auch durch die Gyroskop-Steuerung in iPhone 4 oder iPad 2 erfolgen. Wenn man auf einen einzelnen Stern tippt, erhält man Zugang zu umfangreichen Unterpunkten, in denen Informationen und Lieder versteckt sind.

Das galaktische Interface ist durchaus gelungen und definitiv mal etwas anderes, aber man muss sich schon ein paar Minuten Zeit nehmen, um überhaupt einmal durchzublicken. Wer das schafft, findet sogar Musiknoten mit Karaoke-Funktion, Songanimationen und Songtexte.

Im App Store wird Biophilia derzeit mit dreieinhalb von fünf möglichen Sternen bewertet, was neben dem gewöhnungsbedürftigen Design auch an der Tatsache liegen dürfte, dass man zu zwei In-App-Käufen verlockt wird, die unter anderem weitere Musik enthalten – aber dazu wird ja niemand gezwungen.

Die weiteren Apps der Woche sind: Schneller lesen (App Store-Link, Newsartikel), Reckless Getaway (App Store-Link) und Sid Meier’s Pirates! for iPad (App Store-Link). Über diese drei Apps werden wir vermutlich noch am Wochenende berichten.

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Erfrischend anders: Kiwi Brown

Kiwi Brown ist seit ziemlich genau einem Monat im App Store vertreten und wird nun als „Neu uns beachtenswert“ eingestuft.

Spiele, in denen man es so weit wie möglich nach oben schaffen muss oder mit einem Geschoss bestimmte Objekte zum Einsturz bringen muss, gibt es mittlerweile viele im App Store. Umso erfrischender ist das etwas andere Spielprinzip in Kiwi Brown (App Store-Link).

In dem von iChromo entwickelten 79-Cent-Titel muss man mit einem Kiwi – nein, keine Frucht, sondern der Laufvogel – von links nach rechts rennen und Luftblasen zerschiessen. Das klingt nicht nur komisch, ist es sogar auch.

Ziel des Spiels ist es natürlich, eine möglichst hohe Punktzahl zu erreichen. Mit dem rechten Daumen steuert man die Bewegung des Vogels, während man mit links abdrückt und die langsam heruntersinkenden Luftblasen zerstört. Abzüge gibt es, wenn die Blasen bis auf den Boden sinken oder gar auf den Kopf des Kiwi fallen.

Nett gemacht ist der Tag-Nacht-Wechsel, viel wichtiger sind allerdings die Power-Ups. Sie verstecken sich immer wieder in den Luftblasen, halten die Zeit an oder lassen alle Blasen auf einmal explodieren. Die Highscores können selbstverständlich über das Game Center oder OpenFeint geteilt werden.

Wir finden: Wer genug vom Einheitsbrei im App Store hat, kann Kiwi Brown durchaus eine Chance geben. Es ist erfrischend anders, auch wenn ein wenig abgedreht. Wünschenswert wäre ein zweiter Spielmodus, aber der Titel ist ja auch erst vor vier Wochen erschienen…

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Mit yuilop kostenlose SMS versenden

Nicht jeder Mobilfunkkonzern bietet eine SMS-Flatrate an und nicht jeder möchte viel Geld für eine SMS-Flat ausgeben. Mit yuilop bekommt man nun eine kostenlose Alternative geboten, welche SMS kostenlos netzübergreifend an alle Handys und auch internatinoal versenden lässt.

yuilop (App Store-Link) ist eine kostenlose Applikation, die gerade einmal 3 MB groß ist und somit schnell auf iPhone, iPod Touch oder iPad installiert ist. Es handelt sich um eine iPhone-Applikation, die auch auf dem iPod Touch und iPad genutzt werden und die Geräte um eine kostenlose Handynummer erweitert, von der aus danach auch SMS gesendet und empfangen werden können.

Bevor es überhaupt ans Versenden von Kurznachrichten geht, muss ein Benutzeraccount angelegt werden. Dazu registriert man sich mit seiner Mobilfunknummer, gibt den entsprechenden Verifizierungscode ein und erhält eine neue, persönliche yuilop Mobilfunknummer. Eine neue SIM-Karte ist dazu nicht nötig.

Da man eine neue Nummer bekommt, muss man diese seinen Freunden natürlich erst einmal mitteilen. Unter Einstellungen lässt sich hierzu praktischerweise eine personalisierbare Signatur ergänzen, was das Weitersagen der Nummer vereinfacht. In Zukunft ist auch geplant die Nummer per Facebook, Twitter oder Kopierfunktion zu teilen. Das ist natürlich etwas umständlich, aber eine andere Lösung ist an dieser Stelle nicht möglich. Die Originalhandynummer wird dabei zu keiner Zeit beeinflusst. Yuilop stellt somit einen zweiten Kommunikationskanal inklusive SMS-Flat zur Verfügung, die helfen kann die SMS Kosten zu reduzieren.

Energie-Anzeige schützt vor Spammer
yuilop verfügt über eine Energie-Anzeige, um vor dem Missbrauch des Dienstes durch Spammer zu schützen. Das Energiemodell soll einen gesunden Dialog widerspielgen, in dem beide Parteien sich in ausgeglichenem Verhältnis austauschen. Wer nicht nur SMS versendet, sondern auch regelmäßig auf seine yuilop Nummer Nachrichten erhält, sollte dem Prinzip nach die Energie immer wieder aufgefüllt bekommen. Liegt diese tatsächlich einmal bei Null Prozent, bietet die App verschiedene Möglichkeiten die SMS Energie wieder aufzufüllen.

Doch wie gelangt man an Energie? Zum ersten Start ist die Batterie mit 50 Prozent Energie aufgeladen. Weitere Energie erhält man kurz gesagt durch die Benutzung der App, also zum Beispiel durch SMS-schreiben mit Freunden. Antwortet ein Freund auf eine SMS, lädt sich die Energie durch jede eingehende SMS automatisch wieder auf. Was noch Energie und somit Frei-SMS gibt, sind das chatten mit anderen yuilop Kontakten, das Weitersagen von Freunden, das Abonnieren von Angeboten oder im Netz verfügbare Energiegutscheine.

Das Unterhaltungsfenster ähnelt der SMS-App von Apple, sieht grafisch aber etwas anders aus. Hier gibt es ein Nachrichtentracking, das zeigt, ob eine Nachricht gesendet, gelesen oder gerade getippt wird. Praktisch ist auch die Einbindung des Adressbuchs, denn so kann man direkt aus der App heraus einen Kontakt wählen ohne die Rufnummer mühselig eintippen zu müssen. Ebenfalls gibt es eine Liste, in der alle yuilop-Nutzer angezeigt werden. Das ist praktisch, weil dadurch klar herausgeht wer per normaler SMS (verbraucht Energie) oder per yuilop Nachricht (kein Energieabzug) erreicht wird. Der Dienst finanziert sich durch Schaltung kleiner Werbebanner am unteren Rand. In der SMS selbst befindet sich keine Werbung. Da man einen kostenlosen Service geboten bekommt, kann man die Werbung durchaus tolerieren. Eine Option zur Werbedeaktivierung per In-App-Kauf wäre aber durchaus wünschenswert und soll laut Hersteller in Zukunft auch möglich sein.

Zu guter Letzt möchten wir noch ein Wort zum Thema Datenschutz loswerden. Der Anbieter versichert, die Datenschutzbestimmungen zu befolgen und die persönlichen Daten mit einem Höchstmaß an Sicherheit zu schützen. Trotzdem wird ausdrücklich erklärt, dass die Daten des Nutzers, wie bei anderen ähnlichen Diensten auch, im Ausland gespeichert und verarbeitet werden – sicher nicht jedermanns Sache, jedoch nachvollziehbar, betrachtet man, dass der Hauptsitz des Unternehmens in Barcelona, Spanien liegt. An Dritte werden die persönlichen Daten nach eigenen Angaben aber nicht weitergegeben.

Alles in allem ist yuilop (App Store-Link) ein guter Dienst für Personen, die über keine SMS-Flatrate verfügen. Der einzige Nachteil den wir gefunden haben, ist die neue Mobilfunknummer, die erst allen Freunden mitgeteilt werden muss. Bei einer eingehenden Nachricht wird man natürlich mit einer Push-Benachrichtigung über den Eingang der SMS informiert.

Der Vorteil von yuilop liegt auf der Hand: Ein kostenloser SMS-Versand in über 50 Länder, es kann plattformübergreifend gesimst werden, auch iPod Touch Besitzer kommen in den Genuss SMS versenden zu können, das Adressbuch ist direkt in die App integriert und natürlich ist die komplette Nutzung kostenlos. Die App steht kostenfrei im App Store zur Verfügung.

Hinweis: Wer yuilop schon vor unserem Bericht auf seinem iDevice installiert hat, sollte das vor kurzem erschienene Update nicht einspielen, da es  Probleme der Migration von der Alten auf die neue Version gibt. Wer das Update trotzdem schon geladen hat, muss die App löschen und neu installieren, damit yuilop wieder funktioniert.

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Gut gebrüllt: Lion ein Erfolg & Umfrage

Vor zwei Tagen hat Apple das neue Betriebssystem Mac OS X Lion auf den Markt gebracht. Wir wollen das Thema noch einmal kurz aufgreifen.

Gestern Abend hat Apple die ersten Zahlen vermeldet. Am ersten Tag wurde der Löwe, das neue Betriebssystem mit der Versionsnummer 10.7, über eine Million mal aus dem Mac App Store heruntergeladen. Beeindruckende Zahlen, wie wir finden. Auch die Zufriedenheit der Nutzer ist recht hoch: Im deutschen Store gab es bei 4.400 Bewertungen rund 3.600 Stimmen mit vollen fünf Sternen.

Mit einem Preis von 23,99 Euro (App Store-Link) ist Lion als Update für Snow Leopard-Nutzer dabei gar nicht so teuer. Wer noch eine reduzierte iTunes-Karte in der Hinterhand hat, kann natürlich noch ein paar Euro sparen.

Nun wollen wir aber zum Punkt kommen: Wie viele von euch interessieren sich für das Thema Mac? Wollt ihr weitere News zu Apps, Zubehör und Updates? Natürlich würden wir unsere App mit einem entsprechenden Filter ausrüsten, damit Nutzer ohne einen Apple-Computer keine unnötigen News bekommen. Je nach Ausgang der Umfrage werden wir uns zusammensetzen und die Möglichkeiten besprechen…

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