Robin Hoods Abenteuer in sechs Sprachen erleben

Robin Hood macht jetzt auch iPhone und iPad unsicher – allerdings ganz friedlich in einem Buch.

Stolze 280 MB ist die Universal-App Robin Hoods Abenteuer (App Store-Link) groß. Für 2,99 Euro kann man das hübsch gestaltete Buch auf iPhone und iPad laden. Wer kein iPad besitzt, kann zur nur 139 MB großen und 79 Cent günstigen SD-Version für das iPhone greifen.

Besonders gut zur Geltung kommen die Abenteuer von Robin Hood unserer Meinung nach aber auf dem iPad. Hier kann man die in einer hübschen Comic-Grafik nachgestellten Szenen und den dazugehören Text komplett überblicken, auf dem iPhone muss man stets mit zwei Buttons hin und her klicken.

Laut Aussage der Entwickler richtet sich das etwa 19-seitige Buch an Kinder zwischen 3 und 10 Jahren. Wir würden das ganze im Grundschule-Alter anordnen, hier wird die App durch ihre insgesamt sechs Sprachen sicher besonderes interessant.

Neben Deutsch kann man sämtliche Texte und Szenen auch in Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Niederländisch und Französisch auswählen. Das funktioniert sogar direkt auf den einzelnen Seiten, man muss nicht noch einmal in das Hauptmenü wechseln.

In eben diesem Hauptmenü haben uns übrigens Facebook/Twitter-Icons und ein Weblink nicht so gut gefallen – sie gehören einfach nicht in eine App, die sich an Kinder richtet. Ansonsten machen Robin Hoods Abenteuer eine gute Figur, auch wenn weniger Wert auf interaktive Elemente gelegt wurde. Das Hauptaugenmerk wurde ganz klar auf die sechs Sprachen und die kleinen Comic-Szenen gelegt, was aber gar nicht so verkehrt ist.

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Bloggertool Blogsy erhält großes Update

Über die App Blogsy hatten wir schon des Öfteren berichtet, hetzt möchten wir euch das neueste Update näher bringen.

Blogsy (App Store-Link) ist für Blogger besonders interessant, denn mit dem kleinen Tool kann man zum Beispiel seinen kompletten WordPress-Blog steuern, Artikel bearbeiten und einstellen. Dazu benötigt man natürlich einen Blog, denn ohne wäre die App sinnlos. Unterstützt werden neben WordPress unter anderem Blogger, Posterous, TypePad, Drupal und Joomla. Zusätzlich sind Dienste wie Flickr, Picasa und YouTube integriert.

In der Version 3.2 wurde die HTML-Ansicht verbessert, so dass der Code übersichtlicher und verständlicher ist. Ebenfalls neu ist die schon oben genannte Anbindung zu Joomla, TypPad und Drupal. Außerdem kann man nun das Dock individualisieren und nicht genutzt Icons löschen und die Reihenfolge nach Belieben anpassen. Nicht ganz so interessant ist die Unterstützung der Sprachen Polnisch, Spanisch, Französisch und Chinesisch. Natürlich gibt es auch einige Fehlerbehebungen und die Entwickler bemühen sich Blogsy immer weiterzuentwickeln um es noch besser und benutzerfreundlicher zu machen.

Mit Blogsy kann man Artikel auch vom iPad aus editieren oder direkt neue schreiben. Bilder können über die Anbindung zu Flickr ganz einfach integriert werden, auch die Ausrichtung ist kein Problem. Via Drag&Drop kann das Bild frei platziert und kann im Nachhinein weiter editiert werden.

Allerdings unterstützt Blogsy nicht alle Elemente und Plugins, die im eigenen WordPress-Blog verbaut wurden. Individuelle Felder werden beispielsweise nicht angezeigt, doch für einfache Artikel genügt das Vorhandene. Wer auch mobil Bloggen möchte ist mit Blogsy gut bedient – denn mit dem 3,99 Euro teuren Tool ist die Verwaltung der News etwas einfacher, als manuell über den Safari-Browser.

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Jourist Weltübersetzer & Sprachtrainer: Jetzt je 1,59 Euro

Zwei Universal-Apps aus dem Jourist Verlag gibt es momentan zum Sparpreis. Statt 7,99 Euro zahlt man nur 1,59 Euro.

Einige von euch fahren ja sicher über Weihnachten in den Urlaub. Die meisten vermutlich in die Berge, nach Deutschland, Österreich oder die Schweiz. Da kommt man normalerweise noch mit der eigenen Landessprache ganz gut aus – aber was ist, wenn es weiter in die Ferne geht?

Mit dem Jourist Weltübersetzer (App Store-Link) kann man über 2.200 Redewendungen in 27 verschiedene Sprachen übersetzen. Von Englisch über Niederländisch und Französisch bishin zu Thai und Hindi ist hier eigentlich alles wichtige dabei.

Richtig interessant wird es durch die dazugehörigen Bilder und die Vertonung, die sogar von Muttersprachen aufgenommen wurden. Auch wenn es die App im April schon einmal einen Tag kostenlos gab, finden wir das aktuelle Angebot richtig klasse. Beachten sollte man nur, dass rund 700 MB Speicherplatz benötigt werden.

Wer die Sprachen gleich noch lernen will, greift am besten zum Jourist Sprachtrainer (App Store-Link). Hier sind sogar 30 Sprachen integriert, dazu gibt es neun verschiedene Übungsarten, die allesamt auf dem Karteikarten-System basieren – wobei man immer selbst entscheiden kann, wann man eine Vokabel oder Redewendung gut genug beherrscht. Bei dieser App werden sogar knapp 800 MB Speicherplatz benötigt.

Den Jourist Weltübersetzer habe ich bereits vor längerer Zeit ausprobiert und war sehr zufrieden. Bemängeln könnte man höchsten die Größe der App, die man über einen manuellen Download der verschiedenen Sprachen verringern könnte.

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Trenches II: Strategische Kriegskunst im Comic-Stil

Ausgerechnet eine Woche vor Weihnachten überrascht uns Electronic Arts mit einem kleinen Kriegsspiel – wie passend.

Aber es gibt ja auch diejenigen unter uns, die unter all dem Weihnachtsstress leiden, und denen so ein Spielchen gerade recht kommt. Trenches II ist seit dem 15. Dezember im deutschen App Store verfügbar und kann in einer Version für das iPhone (App Store-Link) für 1,59 Euro, oder auch für das iPad (App Store-Link) für 2,39 Euro heruntergeladen werden. Dafür sollte man schon Verbindung zu einem WLAN-Netz haben, denn das Spiel braucht 146 MB an Speicherplatz.

Trenches II ist kein Kriegsspiel im Sinne von Battlefield oder Modern Combat, sondern eher ein strategisches Tower Defense-Game mit einer fast schon comicartigen Grafik. Man kann dabei wählen, ob man mit den Truppen der Engländer, Franzosen oder Deutschen spielen möchte. Nach einem sehr umfangreichen Tutorial, in denen einem die wichtigsten Schritte erklärt werden, geht es dann direkt auf das Schlachtfeld, und man kämpft in Schlachten gegen die gegnerischen Armeen.

So können bis zu 20 verschiedene Truppen wie Pioniere, Artillerie oder Elite-Einheiten per Fingertipp ausschwärmen, ihre sicheren Schützengräben verlassen und dem Widersacher entscheidende Schäden zufügen. Dabei hat jede der verschiedenen Waffen und Truppen, die zur Verfügung stehen, bestimmte Attribute, die taktisch klug eingesetzt werden müssen.

Die Soldaten müssen durch Gräben, Stacheldraht, über Landminen und andere Gefahren geführt werden, ohne eigenes Personal zu verlieren. Auch Angriffe des Gegners gilt es abzuwehren bzw. bei einem solchen die ausgeschwärmten Truppen wieder zum Rückzug zu befehlen. Gespielt wird das Spiel entweder in einem Kampagnen-, Scharmützel- oder Multiplayer-Modus, letzterer auch online über das Game Center.

Leider hat man sich auch wieder dazu entschlossen, per In-App-Kauf weitere Vorteile kaufen zu können. Diese sind zwar auch durch Siege in Schlachten erreichbar, jedoch ist zu befürchten, dass gerade im Online-Multiplayer-Modus dadurch die Chancengleichheit verloren geht. Aber das muss wohl jeder für sich selbst entscheiden.

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Tolles interaktives Buch für Kinder: Peter Pans Abenteuer

Nicht nur die Eltern, sondern auch die lieben Kleinen begeistern sich schnell für ein iPhone oder iPad. Damit die Youngster auch kindgerechte Apps nutzen, empfiehlt sich immer wieder gerne ein interaktives Buch.

Man möchte seinen Jüngsten ja auch etwas Gutes tun, und sie vielleicht sogar mit Hilfe des iPads oder iPhones etwas lernen lassen. Mit den sehr hübsch aufgemachten interaktiven Büchern von So Ouat können diese Elternwünsche in Erfüllung gehen.

So Ouat arbeitet verschiedene Literatur-Klassiker und Märchen kindgerecht auf. Wir haben uns die am 23. November 2011 erschienene Version von Peter Pans Abenteuer einmal angesehen: Für 2,99 Euro kann die Universal-App für iPad und iPhone (App Store-Link) heruntergeladen werden. Das Buch braucht aufgrund der Audio-Ausgabe allerdings auch 228 MB an Speicherplatz auf dem eigenen iDevice.

Die Bücher richten sich vor allem an Kinder zwischen drei und zehn Jahren. Das Kind muss noch nicht lesen können, denn es gibt eine integrierte Vorlesefunktion, bei der eine weibliche Stimme das Buch vorträgt. Im Hauptmenü können dann auch gleich verschiedene Sprachen ausgewählt werden: Deutsch, Englisch oder Französisch. Gerade für Kinder, die schon erste Erfahrungen mit Fremdsprachen gemacht haben, bietet sich dieses an.

Selbstverständlich können die Bücher auch selbst gelesen werden. Praktisch ist hier, dass zwischen einer schnörkeligen Schreibschrift als auch klassischen Buchstaben ausgewählt werden kann. Lässt man sich die Geschichte vorlesen, wird jedes gerade gesprochene Wort blau hinterlegt. Im Selbst-Lese-Modus kann wiederum jedes einzelne Wort im Text angetippt werden, dieses wird dann deutlich von der weiblichen Sprecherstimme intoniert. Auch in den Fremdsprachen kann die Geschichte vorgelesen werden.

Da einige Kinder vielleicht noch zusätzliche Informationen benötigen, oder nicht nur lesen wollen, gibt es im Buch-Menü die Reiter mit „Vokale“, „Erklär mir“ und „Zeig mir“. Beim Tipp auf den Vokale-Button werden im Text alle Vokale rot markiert. Die weiteren Buttons erhalten zusätzliche Informationen zu einzelnen Wörtern, die entweder bebildert oder anhand von Gegenteilen oder Synonymen erklärt werden. So erübrigen sich z.b. Kinderfragen wie „Mama, was sind eigentlich Pollen?“

Insgesamt machen die Bücher-Apps von So Ouat einen wirklich guten Eindruck und können interessierte Kinder sicherlich für eine ganze Zeit beschäftigen. Insbesondere die Möglichkeit, die Geschichten auch in Fremdsprachen anzuhören und lesen zu können, sollte bei sprachbegeisterten Kids für Freude sorgen – bei den Eltern wohl sowieso.

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2 Spieletipps für den Sonntag: Alien Menace & Joan of Arc

Bei vielen unserer Nutzer stellt der Sonntag ja immer auch einen Relaxtag dar. Entspannt lange schlafen, gemütlich auf dem Sofa sitzen – und vielleicht das ein oder andere neue Spiel auf dem iDevice austesten.

Unser Nutzer Gerraldo hat uns deswegen auf zwei interessante Spieletitel aufmerksam gemacht, die euch vielleicht den Sonntagnachmittag etwas versüßen – oder vom langweiligen Kaffeeklatsch mit der Familie ablenken können.

 Zur Zeit gibt es nämlich mehrere Apps des Entwicklerstudios Blackhelios zum kostenlosen Download, darunter die beiden schon oben erwähnten Titel Joan of Arc sowie Alien Menace. Beide Spiele sind Universal-Apps und können daher sowohl auf dem iPad, als auch auf iPhone oder iPod Touch installiert werden.

Alien Menage (App Store-Link) ist eine mobile Adaption eines klassischen Single-Player-Kartenspiels. Bislang war mir der Titel allerdings unbekannt. Als Spieler hält man sich in einer futuristischen Welt auf, in der man mit verschiedenen Waffen gegen rücksichtslose Gegner kämpfen und letztendlich die Welt retten muss.

In verschiedenen Räumen versucht man, mit Waffen- und Equipment-Karten die Feinde auszuspielen. Für Alien Menace werden sonst zwischen 79 Cent und 1,59 Euro fällig, das 35 MB große Spiel ist aber bislang leider nur in englischer und französischer Sprache spielbar.

Ein ähnlicher Titel, ebenfalls von Blackhelios, ist heute kostenlos zu laden. Joan of Arc- The Game kostet sonst ganze 4,99 Euro, ist aber dank 35 MB relativ schnell aus dem App Store geladen werden. Auch hier gibt es zwar keine deutsche Sprachfassung, dafür aber Retina-Grafiken und ein aufwändiges Gameplay.

Joan of Arc (App Store-Link) ist ein Turn-by-turn-Strategiespiel, welches sich an den Ereignissen des Hundertjährigen Krieges (1337-1453) anlehnt. Man selbst schlüpft in die Rolle der Johanna von Orléans und kämpft in historischen Schlachten um den französischen Thron.

Auch Joan of Arc ist ein klassisches Karten- und Würfelspiel, bei dem der Gamer taktisch klug entscheiden muss, welche Aktionen als nächstes zu vollziehen sind. Es müssen Schlachten gekämpft, Truppen aufgestellt und verteilt, Gebiete erobert und Befestigungsanlagen erbaut werden. Dies kann entweder als Einzelspieler oder in einem Multiplayer-Modus mit bis zu sechs Mitspielern erfolgen.

Eine Enzyklopädie mit einer Timeline und wichtigen historischen Informationen runden das Strategiespiel ab. So kann man die erfolgten Aktionen gleich in einen historischen Kontext einordnen. Wer also noch Beschäftigung an diesem Sonntag sucht, sollte sich die beiden vorgestellten Titel einmal näher ansehen.

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LEO Wörterbuch: Wenig Speicher, viele Sprachen, gratis

Im Laufe der Appgefahren-Zeit haben wir euch ja schon so einige Wörterbucher für die verschiedensten Sprachen vorgestellt. Auf einen Klassiker möchten wir trotz alledem nochmals aufmerksam machen.

Die LEO-Website ist bei mir seit meinem Anglistik-Studium zu einem festen Lesezeichen im Webbrowser geworden, und seitdem ich einen iPod Touch und später auch ein iPhone mein Eigen nennen konnte, eine DER Standard-Apps auf meinen Devices. Die nur 900 KB große Applikation in deutscher Sprache kann gratis aus dem Store geladen werden, und ist für bereits obig erwähnte Geräte verfügbar. In letzter Zeit müssen zwar auch kleinere Werbebanner in der App akzeptiert werden, aber diese fallen kaum auf und stören nicht.

Eins muss vorweg erwähnt werden: Um die LEO-Wörterbuch-App (App Store-Link) nutzen zu können, muss eine Internetverbindung bestehen. Ohne diese funktioniert in der Applikation so gut wie gar nichts, da alle Anfragen über das Web abgerufen werden. Somit muss leider auch davon ausgegangen werden, dass man ohne Internetflat im Ausland nicht auf LEO zurückgreifen kann.

Davon abgesehen bietet das Programm einen schier unendlichen Umfang mit einer Unterstützung für 6 verschiedene Sprachen: Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch, Russisch und Chinesisch. Hat man die passende Sprache ausgewählt, kann man in beide Richtungen übersetzen lassen – dazu bedarf es nur der Eingabe des Begriffs in eine Suchmaske.

Neben den verschiedenen Übersetzungsergebnissen bietet LEO auch noch weiterführende Infos an, etwa zur Aussprache des jeweiligen Wortes, einigen Idiomen, oder auch passende Synonyme bzw. Antonyme in der Zielsprache. In Partnerschaft mit anderen Websites werden zusätzlich Wortdefinitionen sowie -deklinationen zur Verfügung gestellt.

Insgesamt bietet LEO zum Nulltarif ein komplettes Paket für Sprachinteressierte jeglicher Art an, seien es Schüler, Studenten oder Geschäftsleute. Wer allerdings weltweit auf ein Offline-Wörterbuch angewiesen ist, sollte zu – leider meist kostenintensiveren – Alternativen greifen, beispielsweise den gut bewerteten Apps von SmartDict oder Pons.

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Karten-App City Maps 2Go mit nettem Update

Vor einiger Zeit habe auch ich mir gedacht, dass es doch keine schlechte Idee sein kann, wenn man bei Reisen in fremde Städte oder Länder auch offline verfügbare Karten zur Hand hat.

Denn sobald man die Grenzen Deutschlands und damit den eigenen Datentarif hinter sich läßt, kann es im Ausland beim Surfen und dem Download von Daten schnell sehr teuer werden. Gerade bei einem Trip in eine fremde Stadt bieten sich Straßenkarten allerdings an, um sich orientieren zu können – aber Stadtpläne in gedruckter Form sind unhandlich und oft auch übermäßig teuer. Was also tun?

An diesem Problem setzt die nun kürzlich mit einem großen Update versehene Universal-App City Maps 2Go (App Store-Link) an. Sie bietet mit einer Downloadgröße von zunächst nur 7 MB die Möglichkeit, Landkarten oder Stadtpläne für bestimmte Staaten oder Regionen kostenfrei herunterzuladen, und sich dann auch per GPS in selbigen lokalisieren zu lassen. Mit dem Update auf Version 3.1 wurde die App auch für einen kurzen Zeitraum von 1,59 Euro auf 79 Cent reduziert.

Seit Version 3.1 ist es nun auch möglich, das Interface der App in deutscher, französischer oder italienischer Sprache aufzurufen, vorher war dies nur auf Englisch möglich. Neben den üblichen Bugfixes, auf die wir hier nicht näher eingehen wollen, haben die Entwickler von Ulmon Solutions auch Wert darauf gelegt, die vorhandenen Karten nutzerfreundlicher zu gestalten.

Nun ist es möglich, die über 7.200 verfügbaren Karten aus 175 Ländern als sogenannte Ulmon Vector Maps anzeigen zu lassen, die weniger Speicherplatz auf dem eigenen iDevice benötigen, gleichzeitig aber detailliertere Darstellungen erlauben und schneller gerendert sind. Natürlich verfügen auch diese Karten weiterhin über eine GPS-Lokalisierung, eine Such- und Bookmark-Funktion sowie die Möglichkeit, Points of Interest anzeigen zu lassen. Kleines Beispiel: ein Stadtplan der 7-Millionen-Metropole London hatte in meinem Fall gerade mal eine Größe von 16,5 MB.

Offline ist jetzt ebenfalls eine verkürzte Wikipedia-Anzeige für bestimmte Points of Interest möglich, quasi eine Vorschau des eigentlichen Online-Wikipedia-Artikels. Meistens reichen jedoch schon die ersten paar Sätze, um erste Anhaltspunkte und Informationen zum jeweiligen Standort zu bekommen. Insgesamt können wir, gerade zum aktuellen Schlagerpreis von 79 Cent und mit den Neuerungen des Updates, City Maps 2Go uneingeschränkt empfehlen.

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Im Test: Tim & Struppi und das Geheimnis der Einhorn

Den blonden Tim und seinen kleinen Terrier Struppi sollte den meisten von uns bekannt sein, spätestens durch den aktuellen Kinofilm, der in Deutschland am 27. Oktober Premiere feiern wird.

Passend dazu gibt es nun von Gameloft eine Universal-App, die für 5,49 Euro aus dem App Store geladen werden kann. Mit einer Größe von 864 MB, die wohl den aufwändigen 3D-Grafiken des Spiels geschuldet sind, kann „Die Abenteuer von Tim & Struppi: Das Geheimnis der Einhorn“ (App Store-Link) keinesfalls mehr aus dem mobilen Datennetz geladen werden. Trotzdem haben wir uns diese interessante Neuheit genauer angesehen.

Ist der große Download erst einmal hinter sich gebracht worden, fällt dem Nutzer sofort positiv auf, dass alle Inhalte des Spiels auch in deutscher Sprache verfügbar sind. In einem sehr ansprechenden Hauptmenü, welches einen Schreibtisch zeigt, kann man neben den zusätzlichen Extras mit Fotogalerien und einem Shop für Puzzles natürlich auch die Spieloptionen einsehen oder direkt ins Spiel einsteigen.

Zu Beginn der Missionen, die der junge belgische Reporter Tim und sein kleiner Hund Struppi (im französischen Original des belgischen Autors Hergé „Les aventures de Tintin“) bestehen müssen, kann man auswählen, ob man die Spielfigur per Bewegungssensor oder ohne steuern möchte. Entscheidet man sich für letzteres, wird Tim oder im späteren Verlauf auch Struppi mittels eines Analogsticks auf der linken Bildschirmseite durch das Game geleitet. Ich persönlich empfand diese Steuerungsart angenehmer für mich zu handhaben, aber das ist sicher von Gamer zu Gamer verschieden.

Steigt man in das erste Kapitel ein, in dem man Tim helfen muss, in ein Haus einzusteigen, werden einem in einem intuitiven In-Game-Tutorial alle nötigen Elemente beigebracht, die man benötigt, um die Level zu bestehen. So können Tim und auch Struppi bei Bedarf laufen statt gehen, und sich in gefährlichen Situationen langsam vortasten. Nebenbei sollten während jeder Mission Puzzleteile und Münzen eingesammelt werden, die später eingetauscht werden können.

Zur Grafik und den einzelnen Leveln gibt es eigentlich nicht viel zu sagen: Sie werden immer wieder unterbrochen von animierten Dialogen, die zwar auf Englisch gesprochen, aber mit deutschen Untertiteln versehen sind. So weiß der Spieler gleich, was als nächstes zu tun ist. Bestimmte Gegenstände, die verwertet werden können, werden automatisch erleuchtet und können angetippt werden. Was auffällt, ist die wirklich unglaublich hochauflösende und fantastisch animierte Grafik, die ich bislang kaum in so einer detailreichen Form gesehen habe. Insbesondere Lichtspiele und -reflexe sorgen für eine tolle Spielatmosphäre und lassen den Spieler schon nach kurzer Zeit direkt ins Geschehen eintauchen.

Die Steuerung funktioniert sehr präzise, auch den kleinen Hund Struppi balanciert man so ohne Probleme durch Engstellen oder Labyrinthe, bei denen es gilt, nichts zu berühren. Diese Art von Geschicklichkeit macht einen großen Teil des Spiels aus: Immer wieder müssen kleine Rätsel taktisch klug oder bestimmte Parcours überwunden werden, ohne vom Gegner gesehen zu werden. Doch selbst wenn es einmal nicht so ganz geklappt hat, kann man die letzte Aktion beliebig oft wiederholen. Auch wird oft zwischengespeichert, so dass man beim nächsten Start des Spiels nicht wieder von vorn beginnen muss.

Einziges Manko, was gerade für unerfahrene oder jüngere Spieler von Bedeutung sein könnte: Es werden keine direkten Hinweise im Spiel gegeben, falls man doch einmal etwas übersehen haben sollte oder partout nicht weiß, was als nächstes zu tun ist. Aber allgemein ist der Schwierigkeitsgrad dieses Abenteuer-Spiels nicht allzu hoch angesiedelt, so dass auch Kinder sicher ihren Spass finden werden.

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Mit SilverWiz alle Konten und Ausgaben im Griff

Dieses Phänomen sollte jedem schon einmal untergekommen sein: Der Monat ist vorbei, und man fragt sich, wo denn in den vergangenen Wochen das ganze Geld geblieben ist. Mit der neuen App SilverWiz kann man diesem Problem genauer auf den Grund gehen.

Egal, ob man Schüler, Azubi, Student, Freiberufler oder normaler Arbeitnehmer ist – sobald auf dem eigenen Konto monatlich Geldein- und -ausgänge zu verzeichnen sind, lohnt es sich oftmals, über die eigenen Finanzen genauestens Buch zu führen. Damit können nicht nur eine exakte Übersicht über die finanziellen Mittel und Ausgaben erstellt, sondern auch unnötige Kostenfaktoren ausgemerzt werden.

SilverWiz, welches am 21. Oktober in getrennten Versionen für iPhone (App Store-Link) und iPad (App Store-Link) erschienen ist, bietet diesbezüglich eine Menge Auflistungen sowie Auswertungsmöglichkeiten an. Die beiden knapp 9 MB großen Applikationen können für 2,39 (iPhone) beziehungsweise 3,99 Euro (iPad) aus dem Store bezogen werden.

Zunächst sei gleich auf ein großes Manko der App aufmerksam gemacht: Sie ist bislang nur in Englisch, Französisch oder Spanisch verfügbar – was das Balancieren mit finanztechnischen Begrifflichkeiten nicht gerade einfacher macht. Da die App aber gerade erst erschienen ist, besteht noch Hoffnung, dass die Entwickler von SilverWiz eine deutsche Sprachversion mit einem Update nachreichen. Auch erfuhr ich, dass ebenfalls bald eine Version für den Mac geplant ist.

Beim ersten Aufrufen der App fällt gleich das übersichtliche Layout in schlichten Grautönen auf. Zur Verfügung stehen mehrere Auswahlmöglichkeiten, die da „Accounts“ (Konten), „Budgets“, „Scheduled“ (Geplantes), „Reports“ (Auswertungen) und „Settings“ (Einstellungen) lauten. Zunächst sollte man unter Accounts seine Konten eintragen. Dabei können sowohl Ersparnisse, Girokonten als auch Kreditkarten berücksichtigt werden. In diesem Teil der App können dann über eine Eingabemaske Einkommen, Transferaktionen und Ausgaben eingetragen werden. Dabei ist es zusätzlich möglich, auch den Empfänger, das Datum und die Kategorie der Einnahme/Ausgabe anzugeben, sowie optional ein Bild einzubinden.

Wer für bestimmte Dinge im Monat ein bestimmtes Budget zur Verfügung hat – beispielsweise für Lebensmittel oder iTunes-Einkäufe – kann auch diese über die Budget-Funktion überwachen. Dabei wird zwischen einmaligen (etwa für die Planung von Events) und wiederkehrenden Budgets unterschieden, für letztere kann ein Zeitraum definiert werden. Auch hier sind passende Kategorien (Auto, Haus, Freizeit, Sport, Reisen usw.) vorhanden. Wichtig zu erwähnen ist, dass durch die englische Schreibweise eine Trennung der Tausender-Zahlen mittels Kommata erfolgt, nicht wie im Deutschen durch Punkte (1,000 statt 1.000). Um immer den Überblick zu behalten, bekommt man grafische Statistiken geboten, die das Verhältnis zwischen verbrauchtem und verbleibendem Budget darstellen.

Weiterhin können über die Sparte „Scheduled“ geplante Einnahmen oder Ausgaben eingetragen werden. Wer sein finanzielles Management detailliert auswerten möchte, findet unter „Reports“ passende Grafiken und Diagramme. So lässt sich die Konten- und Budget-Balance analysieren, aber auch die Budgets miteinander vergleichen, oder die Kategorien der Einnahmen und Ausgaben anzeigen lassen. Meine imaginären Daten wurden so übersichtlich in Torten-Diagrammen oder einer Kurve dargestellt.

Erwähnenswerte Zusatzfeatures sind unter anderem die Unterstützung von mehr als 100 verschiedenen Währungen, darunter natürlich auch Euro, US-Dollar, Britisches Pfund oder Japanischer Yen, sowie ein optionaler Passwortschutz zur Verhinderung von unbefugtem Zugriff. Nutzt man SilverWiz auf mehreren Geräten, beispielsweise auf dem iPhone und iPad, kann man außerdem eine kostenlose Synchronisation nutzen. Dafür muss man sich zwar kurz mit E-Mail-Adresse und Passwort registrieren, aber kann diese Funktion dann uneingeschränkt nutzen. In meinem Test funktionierte die Übertragung vom iPad aufs iPhone schnell und fehlerfrei. Die Entwickler erklären außerdem ausdrücklich, mit den sensiblen Daten verantwortungsbewusst umzugehen und diese nicht an Dritte weiterzuleiten.

 

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iPad-App der Woche: GeoMaster Plus HD (Update)

Es ist mal wieder soweit, Apple hat die neuen Apps der Woche im Store bekanntgegeben. Diesmal darf sich das Geografie-Quiz GeoMaster Plus HD über diesen Titel freuen.

Für das iPhone gab es die GeoMaster-App schon seit einiger Zeit, dort allerdings nur in englischer oder französischer Sprache. Mit der iPad-Variante, die seit Anfang Oktober im App Store zum Download bereit steht, haben die Entwickler von Visuamobile nun auch eine deutsche Sprachversion integriert.

GeoMaster Plus HD (App Store-Link) kann momentan noch zu einem Einführungspreis von 2,99 Euro geladen werden, danach sollen laut App-Beschreibung 3,99 Euro fällig sein. Die Nutzer bewerten das Quiz bislang mit durchschnittlich 3,5 von 5 Sternen: Gerade Besitzer der 1. iPad-Generation bemerken gelegentlich Abstürze auf ihrem Gerät. Während meines ausführlichen Tests mit meinem iPad 2 konnte ich zumindest keinen einzigen Absturz der App verzeichnen.

In insgesamt acht verschiedenen Disziplinen kann sich der Nutzer in GeoMaster Plus HD messen: Unter anderem gibt es ein Quiz zu den Ländern Europas, den Bundesstaaten der USA oder auch den Hauptstädten der Welt. Wer es lieber exotisch mag, findet Fragerunden zu den französischen Departements oder Staaten des afrikanischen Kontinents.

Die verschiedenen Quizrunden unterscheiden sich nur durch zweierlei Spielweisen: In den Länder- oder Regionen-Ratespielen muss man auf einer angezeigten Landkarte auf das richtige Gebiet tippen, nebenbei läuft eine Uhr mit. Bei den Raterunden zu Städten ist es vonnöten, so dicht wie möglich am exakten Standort der Stadt auf die Karte zu tippen – denn je dichter man dran ist, desto mehr Punkte werden dem Spieler gutgeschrieben.

Die gesammelten Punkte können in einer app-eigenen Highscore-Liste eingesehen, bei Twitter oder Facebook gepostet oder per E-Mail verschickt werden. Auch eine Game Center-Anbindung für Ranglisten und Erfolge ist vorhanden. Neben den toll animierten Menüs und der witzigen Bluegrass-Hintergrundmusik fällt auch noch der zusätzlich vorhandene Atlas auf: Hier können interessante Informationen zu Kontinenten, Ländern oder Städten gefunden werden.

Das alles hat natürlich seinen Preis: Ganze 134 MB an Speicherplatz belegt das Geografie-Quiz auf dem eigenen iPad. Nichts desto trotz ist der Titel der „iPad App der Woche“ durchaus verdient. Oder weiß jemand von euch auf Anhieb, wo genau Ulaanbaatar liegt?

Update: An diesem Morgen haben die Entwickler von Visuamobile ein Update für GeoMaster Plus HD herausgebracht, mit dem ein neues Ratespiel „Flaggen der Welt“ hinzugefügt sowie einige Bugs behoben worden sind.

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FunDJ: Musik mit Bewegung mixen

Mittlerweile gibt es einige DJ-Apps für das iPhone. Ist das noch Platz für neue Ideen?

FunDJ wurde im französischen App Store bereits als „Neu und beachtenswert“ eingestuft und ist seit wenigen Wochen in Version 1.1 für das iPhone verfügbar. Der Preis liegt seit der Veröffentlichung im Juli stabil bei 2,99 Euro – aber was kann FunDJ, was die Konkurrenz nicht kann?

Natürlich verfügt FunDJ (App Store-Link) über alle notwendigen Standard-Funktionen, um Musik zu mixen. Neu ist hingegen die Bewegungssteuerung über den Gyroskop-Sensor im iPhone. Fünf verschiedene Effekte können über einfache Hand- und Armbewegungen ausgeführt werden.

Damit ihr euch besser vorstellen könnt, wie sowas überhaupt funktioniert, haben die Entwickler ein Video (YouTube-Link) erstellt, das wir euch natürlich nicht vorenthalten wollen.

Zu den weiteren Funktionen von FunDJ zählen unter anderem eine automatische Synchronisation der Geschwindigkeit von zwei aufgelegten Platten, ein direkter Zugriff auf die Musikbibliothek und die Möglichkeit, mehr als eine Stunde lang gemixte Musik aufzunehmen.

Ich selbst habe FunDJ zwar ausprobiert, bin aber einmal mehr an meinem fehlenden Talent gescheitert (eigentlich kann ich nur Flight Control…). Wie sieht es bei euch aus? Vielleicht lädt ja der ein oder andere einen kleinen Mix hoch?

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Apple stellt das neue iPhone 4S vor

Kein iPhone 5 auf der Keynote. Wie von uns vermutet hat Apple ein neues iPhone 4S vorgestellt.

Wie bereits zu erwarten war, kommt das neue iPhone mit dem schnellen A5 Dual Core Chip, den wir bereits aus dem iPad 2 kennen. Davon profitiert unter anderem die Grafikleistung, die bis zu sieben Mal schneller sein soll. Vorgestellt wurde unter anderem Infinity Blade 2, das am 1. Dezember im App Store erscheinen soll.

Trotz der schnellen CPU hat es Apple geschafft, die Batterielaufzeit des neuen iPhone weiter zu verbessern. Statt 7 Stunden kann man nun Telefongespräche bis zu 8 Stunden lang führen.

Gleich zwei Antennen verbaut
Richtig speziell wird es bei den Antennen. Apple verbaut gleich zwei Mobilfunktantennen und will die Datenrate so verdoppeln. Wie das in der Praxis im UMTS-Netz funktionieren wird, wird sich wohl erst noch zeigen – denn meist ist das ja der Flaschenhals. Durch diese Technik will Apple wohl zunächst auf den Einsatz von 4G verzichten.

Verbessert wird auch die Kamera des iPhone 4S, verbaut wird auf der Rückseite nun ein 8-Megapixel-Chip. Der neue Sensor soll zudem 73 Prozent mehr Licht einfangen können, das wird sich in der Bildqualität bemerkbar machen, zudem arbeitet die neue Kamera ein Drittel schneller. Mit dabei sind auch eine Gesichtserkennung und ein automatischer Weißabgleich.

Auch Video-Freunde kommen mit dem neuen Kamera-Sensor auf ihre Kosten. Es werden jetzt FullHD-Aufnahmen mit 1080p unterstützt. Außerdem gibt es einen Bildstabiliator und Rauschunterdrückung.

Sprich mit deinem iPhone
In einem ganz besonderen Punkt hatten die Gerüchteköche in diesem Jahr recht: Die Spracherkennung wurde stark verbessert und soll nun endlich vernünftig zu gebrauchen sein. Verwendet wurde die vor kurzem eingekaufte Siri-Technologie – man braucht zum Beispiel lediglich sagen: „Wie ist das Wetter heute?“ und schon bekommt man die aktuelle Vorhersage präsentiert. Das ganze funktioniert auch zum Stellen des Weckers, bei der Restaurantsuche und eigentlich allen möglichen Dingen, die man sich vorstellen kann.

Selbst Mitteilungen und Nachrichten kann man sich mit der neuen Technologie automatisch vorlesen lassen – das könnte etwa im Auto oder während des Musikgenusses praktisch sein. Siri soll fast alles können – selbst E-Mails kann man dem persönlichen Assistenten diktieren. Das ganze funktioniert nicht nur auf Englisch, sondern auch auf Französisch und Deutsch – weitere Sprachen und Dienste sollen mit der Zeit folgen.

Verfügbar ab dem 14. Oktober
Zum ersten Mal wird es das iPhone auch mit 64 GB geben, trotz iCloud. In Amerika kostet die drei Modelle mit 16, 32 und 64 GB 199, 299 und 399 US-Dollar. Vorbestellt kann iPhone ab dem 7. Oktober, am 14. Oktober kommt es in die Läden – auch in Deutschland. Zu welchen Preisen es die Geräte hier gibt, ist allerdings noch nicht bekannt – in Amerika gibt es noch eine Providerbindung.

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Gum Drop! – Neues Reaktionsspiel für Groß und Klein

Wenn die Entwickler von Chilingo/Electronic Arts eine neue App in den Store bringen, kann man meistens damit rechnen, dass dabei auch etwas qualitativ Hochwertiges herauskommt.

Seit dem heutigen 08.09.2011 kann man Gum Drop! im App Store herunterladen, und das dank seiner Größe von etwa 15 MB auch von unterwegs. Das Spiel ist in zwei verschiedenen Versionen erhältlich: zum einen für den iPod Touch und das iPhone (App Store-Link) zu einem Preis von 79 Cent, oder in der HD-Variante für das iPad (App Store-Link) für 1,59 Euro.

Ziel dieses Casual Games mit bunt-verspielter Grafik ist es, einem sich langsam vergrößernden Turm von Gummibällen passende Symbole aus einer Ansicht zuzuordnen, um die Gummibälle zum Platzen zu bringen und den Turm wieder zu reduzieren. Hat das bunte Gummiball-Gebilde den oberen Bildrand erreicht, ist das Spiel vorbei.

Was zunächst einfach klingt, wird schon nach einigen Leveln zunehmend schwieriger, da immer mehr unterschiedliche Symbole in der Ansicht erscheinen, und mit jedem Level auch neue Symbole hinzukommen. Bonuspunkte bekommt man, wenn man schnelle Kombinationen bildet oder ein Level frühzeitig abschließt.

Das Spiel empfiehlt sich für all diejenigen, die ihr Reaktionsvermögen verbessern wollen, oder auch als spielerische Wortschatzerweiterung für Kinder. Empfohlen wird Gum Drop! ab einem Alter von vier Jahren, aber auch Erwachsene können durchaus ihren Spaß an diesem niedlichen Casual Game haben. Für letztere Zielgruppe kann es sogar hilfreich sein, die Sprache des Spiels zu ändern, so dass Wörter in einer Fremdsprache auf dem Bildschirm erscheinen. Auf diese Weise läßt sich der Wortschatz einer Fremdsprache erweitern. Zur Verfügung stehen neben Deutsch noch acht weitere Sprachen, unter anderem amerikanisches und britisches Englisch, Französisch, Spanisch und Chinesisch.

Freunde von Highscores und Achievements finden eine Crystal- und Game Center-Anbindung, um Vergleiche mit anderen Spielern anstellen zu können. Wir finden: Wer seine Reaktionsschnelligkeit verbessern will, sollte sich Gum Drop! unbedingt ansehen – man wird (wie auch ich beim Antesten des Spiels) überrascht sein, wie träge und langsam man doch eigentlich ist.

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Mobiler Sprachkünstler: Das Woxikon Wörterbuch

Cut the Rope, Shift 2 Unleashed – heute gab es schon zwei tolle Neuerscheinungen. Wer mit Spielen nichts anfangen kann, findet vielleicht Verwendung für das Woxikon.

Woxikon (App Store-Link) kann seit Mittwoch heruntergeladen werden. Bei der kostenlosen Universal-App handelt e sich um ein kompaktes Wörterbuch für Übersetzungen, Verbformen, Synonyme und Abkürzungen. Das gerade einmal 0,5 MB große Programm setzt dabei aber eine aktive Internetverbindung voraus und eignet sich damit wohl nur für den Gebrauch im Heimatland.

Derzeit umfasst das Woxikon 13 verschiedene Sprachen, neben Deutsch, Englisch und Französischen sind zum Beispiel auch Spanisch und Italienisch enthalten. Übersetzungen hin und zurück sind hier absolut kein Problem.

Des weiteren kann man nach allgemeinen und fachspezifischen Abkürzungen der deutschen Sprache suchen, Synonyme in acht verschiedenen Sprachen finden und viele weitere Funktionen durchführen. So ist es beispielsweise möglich, beliebige Suchparamenter miteinander zu verknüpfen, um garantiert das richtige Ergebnis zu erhalten.

Das Woxikon Wörterbuch gibt es auch als Webseite, für die mobile Nutzung ist die App aber viel angenehmer. Die Tatsache, dass es das Angebot auch im App Store zum Nulltarif gibt, ist natürlich sehr angenehm…

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