Parrot Pot: Der smarte Blumenkübel für alle ohne grünen Daumen mittlerweile in Deutschland erhältlich

Es war definitiv die appgefahrenste Neuvorstellung auf der diesjährigen CES in Las Vegas: Der Parrot Pot. Jetzt ist der Blumenkübel auch in Deutschland erhältlich.

Parrot_Pot_Waterjet

Bei diesem Gadget werden sich die Geister scheiden, daran besteht wohl kaum ein Zweifel. Während wohl die meisten Leser den Parrot Pot als absolut überflüssig bezeichnen werden, dürfte er für manch andere von uns Apple-Freaks das absolute Nonplusultra in der smarten, digitalen Welt sein. Immerhin sorgt er dafür, dass selbst jemand, der absolut keinen grünen Daumen hat, eine Pflanze über einen längerfristigen Zeitraum am Leben halten kann. Selbst dann, wenn man mal spontan für mehrere Wochen verreist und niemanden organisieren kann, der die möglicherweise nicht ganz günstige Pflanze gießt.


  • Parrot Pot in drei verschiedenen Farben für 149 Euro (Amazon-Link)

Den nächste Weihnachtsstern oder eine einfache Palme wird man wohl kaum in den knapp 150 Euro teuren Parrot Pot pflanzen, aber es soll ja auch durchaus das eine oder andere Gewächs geben, das in der Anschaffung etwas preisintensiver ist. Beachten sollte man vor der Anschaffung auf jeden Fall die Größe des Blumentopfs, der Parrot Pot hat eine Höhe von 31,2 Zentimetern und einen Durchmesser von 20,5 Zentimetern, wobei da noch ein wenig Raum für die Technik drauf geht.

‎Parrot Flower Power
‎Parrot Flower Power
Entwickler: Parrot SA
Preis: Kostenlos

Und davon steckt im Parrot Pot jede Menge: Ausgestattet mit einem 2,2 l Wassertank und mit einem System, das vier separate Ausflüsse in sich vereint, ist eine konstante Bewässerung der Pflanze möglich. In der dazugehörigen App Parrot Flower Power kann aus über 8.000 Pflanzen gewählt werden, danach gibt es mit dem Parrot Pot insgesamt vier verschiedene Bewässerungsmethoden.

Im Modus „Perfect Drop“ gibt der Parrot Pot genau die richtige Menge Wasser zur richtigen Zeit ab, während der Modus „Plant Sitter“ bis zu einem Monat für eine ausreichende Besserung sorgt. Ebenso ist das Wässern per Hand möglich, außerdem bietet die Flower Power App einen benutzerdefinierten Modus, bei dem der Nutzer den Rhythmus der automatischen Bewässerung und den Grad an Feuchtigkeit bestimmt.

Parrot Pot verwendet vier Sensoren zur Datenanalyse

Auch wenn der Parrot Pot nicht mit der Flower Power App verbunden ist, kümmert er sich weiterhin automatisch um die Bewässerung der Pflanze, indem er selbstständig die üblichen Einstellungen für den jeweiligen Pflanzentyp auswählt. Bei geringer Wassermenge blinkt der Parrot Pot grün und der Nutzer erhält über die App eine Push-Nachricht, um den Tank wieder auffüllen zu können.

Damit die Pflanze ein möglichst gutes Leben führen kann, werden mit vier Sensoren alle 15 Minuten die folgenden Daten gemessen: Bodenfeuchtigkeit, Düngermenge, Umgebungstemperatur und Lichtintensität. Die gesammelten Daten werden alle zwei Stunden an die Parrot Cloud gesendet und dort analysiert. Sollte die Pflanzen mehr Dünger oder Licht benötigen, gibt es einen entsprechenden Hinweis über die App.

Der in drei verschiedenen Farben erhältliche Parrot Pot ist sicherlich keine Anschaffung für jedermann. Es soll aber durchaus Technik-Fans geben, die eigentlich schon alles haben. Ein smarter Blumenkübel dürfte bisher aber nicht dabei sein. Wie sieht es bei euch aus: Ist der Parrot Pot etwas für euch? Gibt es Details, die euch im Rahmen eines Testberichts besonders interessieren würden?

Parrot Pot, schieferschwarz
96 Bewertungen
Parrot Pot, schieferschwarz
  • Nach mehreren Gießzyklen weiß der Parrot Pot, was Ihre Pflanze braucht, und kann den Wasserverbrauch anpassen.
  • 4 integrierten Sensoren misst der Parrot Pot in Echtzeit und mit höchster Präzision die Werte.
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Kommentare 6 Antworten

  1. Haha geilo. Welche Pflanzen sind denn teuer? Ich weiß das Bonsais gerne mal an die 1000€ kosten aber ein Bonsai in einem solch hohen Kübel sieht eher unschön aus und passt nicht.

  2. Das ist auf jeden Fall die Zukunft, wenn das erst mal wetterfest für den Garten rauskommt und teure Bäume „überwacht“ und den kompletten Garten ideal wässert.
    Diese monotonen Tätigkeiten in Sommer jeden Abend und ab den Wochenenden gehen mir gewaltig auf den Zeiger, deswegen habe ich mir im Frühling auch einen Mähroboter geholt, sehr geil kann ich nur sagen ?

  3. Im Prinzip ist es doch das gleiche Spiel wie das normale ?Gießen: auch hier muss man für ?Nachschub sorgen, sonst geht’s der Pflanze schlecht..
    Zum ? habe ich einen grünen Daumen..?

  4. Ja ich gebe zu, bei mir verdursten alle Pflanzen… Dabei laufe ich direkt daran vorbei… Ob ein 2,2 Liter Wasser Tank mit automatischer Bewässerung da Abhilfe schafft… Ich würde es auf jedenfall gerne versuchen. ??

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