pCloud ausprobiert: Sicherer und zuverlässiger Cloud-Speicher aus der Schweiz

Inklusive Gewinnspiel

Anzeige. Cloud-Speicher ist ungemein praktisch. Das iPhone speichert Daten zum Beispiel in der iCloud und mit einem iCloud-Backup hat man in wenigen Stunden alle Daten von seinem alten aufs neue iPhone transferiert. Der Cloud-Speicher ist immer und überall abrufbar, insofern eine Internetverbindung vorhanden ist. So lassen sich Daten zentral lagern, speichern, bearbeiten und abrufen.

Ich persönlich nutze natürlich die Vorteile der iCloud, habe privat aber auch noch das Google Drive im Einsatz, da ich sowieso viele Google-Dienste nutze. Doch eines haben diese Anbieter alle gemeinsam: Die Daten liegen auf irgendwelchen Servern in den USA. Wer mehr Wert auf Datenschutz legt und seine Daten lieber dort speichern möchte, wo auch Datenschutz großgeschrieben wird, sollte sich den Cloud-Speicher von pCloud ansehen.


pCloud ist an Anbieter mit Sitz in der Schweiz und agiert DSGVO-konform. Ihr könnt festlegen, dass eure Daten nur auf Servern in der Europäischen Union gesichert werden sollen – die Server stehen in Luxemburg. Optional könnt ihr eure Daten aber auch auf US-Servern speichern, die in Dallas und Texas stehen. Natürlich werden alle Daten verschlüsselt, bei der Übertragung kommt die 256-Bit-AES-Verschlüsselung zum Einsatz. Mit der Zwei-Faktor-Authentifizierung kann man sein Konto zusätzlich schützen und muss bei der Anmeldung einen entsprechenden Code eingeben.

pCloud ist für alle Geräte verfügbar

Der Zugriff auf die eigene Cloud ist denkbar einfach. Neben dem Webzugriff stehen auch Apps für Windows, Mac und Linux bereit. Hier lassen sich Dateien speichern und synchronisieren, ebenso ist das Anlegen eines Backups sehr einfach gestaltet. Mit der App für iOS und Android könnt ihr auch unterwegs auf eure Daten zugreifen, Änderungen vornehmen, diese weiterleiten und mehr. Sind Daten als Favorit markiert, werden diese auch offline verfügbar gemacht.

Natürlich steht auch eine leistungsstarke Suche zur Verfügung, die besonders dann sinnvoll ist, wenn man sehr viele Dateien gesichert hat. Gleichzeitig könnt ihr eure Dokumente natürlich ordentlich in Ordnern ablegen und mit Filtern nur ausgewählte Daten anzeigen lassen. Daten, die gelöscht wurden, bleiben für Gratis-Nutzer und Nutzerinnen 15 Tage im Papierkorb, beim Premium-Plan sind es 30 Tage. Natürlich lässt sich der Papierkorb jederzeit manuell löschen.

In pCloud könnt ihr jede Art von Dateien speichern, unabhängig von der Größe. So lassen sich auch große Videodateien problemlos in der Cloud sichern. Gleichzeitig gibt es unbegrenzte Upload- und Download-Geschwindigkeiten und im Praxistest sind sowohl Upload als auch Download rasant schnell – und weiterhin abhängig von der eigenen Internetgeschwindigkeit. Das gilt auch für Gratis-User.

Des Weiteren lassen sich Dateien auch freigeben. Über einen Link lässt sich eine Datei an Freunde und Co. senden, die die Daten auch ohne pCloud-Konto herunterladen können. Für zusätzliche Sicherheit kann man den Link mit einem Passwort schützen oder ein Ablaufdatum festlegen. Praktisch: Mit der Dateiversionierung kann man bis zu 15 Tage (Gratis) beziehungsweise 30 Tage (Premium) frühere Versionen wiederherstellen.

Die Handhabung der entsprechenden Apps ist intuitiv, das Design modern und der Funktionsumfang groß.

Faire Preisgestaltung & bis zu 10 GB gratis

Im Gratis-Plan könnt ihr nach einer Registrierung bis zu 10 GB kostenlos nutzen, wobei nicht alle Funktionen zur Verfügung stehen. Mit pCloud Premium bekommt man bis zu 2 TB Speicher, erweiterte Dateiwiederherstellungsoptionen und leistungsstarken Freigabefunktionen wie Passwortschutz und Branding. Gleichzeitig gibt es auch einen 2 TB Familien-Plan für bis zu 5 Nutzer und Nutzerinnen, ebenso stehen Business-Tarife für Teams zur Verfügung. 

  • pCloud Basis: Bis zu 10 GB kostenlos, eingeschränkter Funktionsumfang
  • pCloud Premium 500 GB: 47,88 Euro pro Jahr oder einmalig 175 Euro
  • pCloud Premium Plus 2 TB: 95,88 Euro pro Jahr oder einmalig 350 Euro
  • pCloud Family 2 TB: 500 Euro einmalig
  • pCloud Business: 1 TB für 7,99 Euro pro Monat pro User (mehr Infos für Teams)

Fazit

pCloud ist eine sichere, schnelle und zuverlässige Cloud. Die Daten können auf Wunsch auf Servern in der Europäischen Union gespeichert werden und da die Anbieter in der Schweiz sitzen, müssen sich diese an strenge Datenschutzauflagen halten. Die Apps und Anwendungen sind einfach zu bedienen und die Geschwindigkeit wird nicht begrenzt. Die Preisgestaltung ist fair, die Sicherheit und Verschlüsselung gegeben.

Ich bin mit pCloud rundum zufrieden. Wer viel Wert auf den Datenschutz seiner Daten legt und einen EU-Speicherstandort bevorzugt, sollte sich pCloud einmal genauer ansehen. Und mit etwas Glück könnt ihr eine von zwei Premium Jahreslizenz für den Premium-Plan mit 500 GB im Wert von je 47,88 Euro abstauben. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, sendet einfach eine E-Mail an pcloud@appgefahren.de. Die Daten werden nur für das Gewinnspiel benötigt und danach restlos gelöscht.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 12 Antworten

  1. Wobei man erwähnen sollte, dass die Lifetime-Lizenzen regelmäßig 50% günstiger verkauft werden (also für 125,- und 250,- Euro; meistens so um US-Feiertage, wie den 4. July herum, Ostern, aber auch Black Friday).

  2. Ich nutze es auch und bin sehr zufrieden. Allerdings fehlt im Artikel der Hinweis, dass auf M1-Maschinen die Installation nicht unbedingt einfach ist, da hier per Hand ins System gegriffen werden muss. Eine bildhafte Anleitung gibt es, leider kein Anleitungsvideo – also etwas oldschool.

    Aber preislich (auf Lebenszeit!!!) unschlagbar.

    Ansonsten stellt sich auf dem Mac der Zugriff so dar, als wäre es ein ganz normaler Ordner im Finder. Wirklich prima.

    1. „Eine bildhafte Anleitung gibt es, leider kein Anleitungsvideo – also etwas oldschool.“

      Ich finde bildhafte Anleitung hundertmal besser als solche dämlichen Videos, bei denen man ständig anhalten muß die Dinge machen, dann kurz zurückspringen, ob es auch stimmt, wieder vorlaufen lassen, weitermachen, etc. Nein!

      Bildhafte Anleitungen sind so etwas von up-to-date!

        1. Oh, stimmt, das steht „ihr“. Das hatte ich auf die schnelle als „Ich“ gelesen.

          PS: Irgendwie scheint Deine Großmachtaste defekt zu sein. .-)

  3. Ich nutze pCloud mittlerweile seit 2 Jahren, zunächst in der 500 GB Version, mittlerweile habe ich die 2 TB als Lifetime-Lizenz, da ich beruflich mit vielen Video- und Bilddateien zwischen verschiedenen iPhones, iPads und Mac’s hantiere. Preislich ist pCloud insbesondere gegenüber Dropbox, aber auch iCloud sehr interessant. Allerdings muss man klar sagen, dass der pCloud Client speziell auf dem Mac sehr viel schlechter ist, insbesondere die Integration als virtuelles Laufwerk hinkt mächtig hinterher. Auch die Webdav-Einbindung ist eher ein Glücksspiel. So sehr, dass ich oftmals eher via Browser up- & downloade, statt die automatische Synchronisierung zu nutzen. Es gibt zwar regelmässige Updates, aber die verlangen dann jedes mal wieder irgendwelche Freigaben und Neustarts des Macs, sodass. man sich irgendwie an alte Windowszeiten erinnert fühlt. Das Teilen bzw. Freigeben von Dateien ist dagegen sehr gut gelöst. Insgesamt ist pCloud aber auf jeden Fall eine Empfehlung wert!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de