SpyraTwo: Die elektrische Wasserpistole ist mein Sommer-Gadget

Jetzt ĂŒbertreibst du aber endgĂŒltig

Der Sommer war definitiv eine heiße Angelegenheit. Leider habe ich mein ultimatives Sommer-Gadget erst Ende August entdeckt. Aber immerhin: Ein paar heiße Tage hatte ich noch mit der SpyraTwo, die von einem MĂŒnchner Start-Up entwickelt und hergestellt wurde. Und eines ist sicher: Der nĂ€chste Sommer kommt bestimmt.

Nachdem sich die SpyraTwo auf den Weg zu mir gemacht hat, habe ich mich gefreut wie ein kleines Kind. Nicht ohne Grund, denn bisher war ich kleinen aufmĂŒpfigen Kindern in unserer Nachbarschaft wehrlos ausgesetzt und wurde schon das eine oder andere Mal ordentlich nass gemacht.


Möglicherweise bin ich in den Tagen bis zur Lieferung auch meiner Frau ein wenig auf die Nerven gegangen mit „dieser elektrischen Wasserpistole“. Und als ich das Paket dann endlich erhalten und die SpyraTwo ausgepackt habe, waren ihre Worte wohl noch nie so treffend gewĂ€hlt: „Jetzt ĂŒbertreibst du aber endgĂŒltig.“

Wirklich? Nun gut, mit ihren 2,3 Kilogramm und ihrer kantigen Optik ist die SpyraTwo ohne Zweifel ein echter Brocken. Sie wirkt wie eine Wumme aus einem Computer-Spiel und ist ohne Zweifel Next-Generation. Immerhin kann sie per USB-C aufgeladen werden und verfĂŒgt ĂŒber eine integrierte Pumpe. Aufladen und Feuern, das alles funktioniert ĂŒber einen herkömmlichen Abzug. Oder um es in meinen Worten zu sagen: Einfach der Hammer.

Im Vergleich mit einer herkömmlichen Wasserpistole ist es vor allem der Wasserstrahl, der den Unterschied macht. Wobei es bei der SpyraTwo eigentlich gar keinen Wasserstrahl gibt, sondern tatsĂ€chlich einzelne SchĂŒsse. Und die werden tatsĂ€chlich mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit abgefeuert, insbesondere im Nahbereich von drei bis sechs Metern.

Mit einer 600 Milliliter fassenden Ladung, die von der SpyraTwo selbststĂ€ndig rund 10 Sekunden aus einem Eimer aufgesogen werden kann, sind bis zu 22 SchĂŒsse möglich. Drei davon können direkt hintereinander abgefeuert werden, danach muss kurz neuer Druck aufgebaut werden. HĂ€lt man den Abzug nach einem Schuss gedrĂŒckt, wird ein Powerschuss aufgeladen, der so richtig fetzt.

Ich will auch gar nicht lange um den heißen Brei herum reden. NatĂŒrlich habe ich keine MĂŒhen gescheut und möchte euch im folgenden Video am eigenen Leib zeigen, welche Wirkung so ein Powerschuss hat. NatĂŒrlich mit einer kleinen Slow-Motion-Szene, aber schaut am besten selbst:

Eine Wasserpistole mit USB-C, Display, automatischer Aufladung und Powerschuss. Meine Frau hĂ€tte es nicht treffender Beschreiben können. Ich sage aber auch: So viel Spaß habe ich mit noch keiner anderen Wasserpistole gehabt. Es ist das Gadget fĂŒr alle verrĂŒckten VĂ€ter, die in der nĂ€chsten Gartenschlacht zurĂŒckschlagen wollen.

Es gibt da nur ein ganz kleines Problem – und das ist der Preis. Mit mehr als 150 Euro ist die SpyraTwo alles andere als ein SchnĂ€ppchen. Etwas gĂŒnstiger wird es bei der mechanischen Variante, der Spyra LX, bei der man per Pumpen „nachladen“ muss. Mit 89 Euro ist aber auch dieses Modell noch teurer als die allermeisten anderen Wasserpistolen.

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  • Non-Stop Action: Zum Nachladen, tauche einfach die Vorderseite der SpyraTwo in eine Wasserquelle mit sauberem Wasser ein, nach 10 Sekunden geht's...

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  • PressureTech: Zum Nachladen, tauche einfach die Vorderseite deiner SpyraLX in eine saubere Wasserquelle ein und fĂŒlle sie in Sekundenschnelle wieder...

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Kommentare 14 Antworten

    1. Naja die Großen und Coolen Super Soaker haben in den 90ern doch auch gemĂŒtlich +100DM gekostet. Entsprechend durfte ich die nie mein eigenen nennen, nun könnte ich mir das selber kaufen aber aus den Alter bin ich einfach raus und meinen Kind werde ich sicherlich keine Wasserpistole kaufen fĂŒr 150€, nach ersten Tag in der Nutzung ist die garantiert kaputt (was auch der Grund sein dĂŒrfte warum meine Eltern mir damals auch nie eine von den Großen und Coolen Super Soakers gekauft haben).

    1. „Alle Komponenten der SpyraTwo sind individuell gegen Wasser geschĂŒtzt. Die Schale der SpyraTwo ist jedoch wasserdurchlĂ€ssig und kann mit Wasser voll laufen und sinken, wenn die SpyraTwo vollstĂ€ndig unter Wasser getaucht wird.“

  1. Echt jetzt Fabian? Ich kann wirklich nur noch den Kopf schĂŒtteln. Eine Wasserspritzpistole wird vorgestellt zu einem Mondpreis😳 Oh mein Gott. Gehen Euch grade die Themen aus?

  2. Ich besitze insgesamt 3 Spyras. 2 Spyra two und eine LX. Und der Preis ist absolut gerechtfertigt. Niemals hatte ich soviel Spaß mit einer „Wasserpistole“. Die LX ist am Abzug etwas kantiger, aber das mindert den Fun keineswegs. Ein absolutes must have fĂŒr den Sommer. Und wer meint das Ding sei zu teuer hat sie noch nicht in der Hand gehabt. Ihr habt ein 14 tĂ€giges RĂŒckgaberecht, also einfach ordern und ich glaube oder besser gesagt ich weiß das niemand sie zurĂŒck schickt.

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