Stage Manager auf dem iPad: Nur mit M1-Prozessor möglich

Neues Feature in iPadOS 16 nur für wenige Geräte

Mit dem kommenden iPadOS 16 wird Apple das Multitasking-Erlebnis deutlich verbessern. Stage Manager heißt die neue Funktion, mit der ihr Apps nicht nur auf dem Bildschirm wird verschieben, sondern auch ihre Größe frei einstellen können.

Auch wenn ich den neuen Stage Manager noch nicht ausprobiert habe, ist einer der großen Vorteile laut Apple: Erstmals können sich Fenster auch überlappen. So kann man die Inhalte und Aktivitäten in einer App im Hintergrund im Blick behalten, während der Fokus auf einem großen Fenster im Vordergrund liegt.


Aber: Auf dem Bildschirm bleibt in dieser Ansicht deutlich mehr Platz frei. Ich gehe davon aus, dass die nutzbare und sichtbare Fläche am Ende sogar kleiner ausfallen wird, als bei den bisherigen Funktionen Split View und Slide Over.

Praktisch könnte dagegen die Gruppierung von Apps im Stage Manager sein. Apple schreibt dazu: „Gruppiere Apps nach bestimmten Aufgaben oder Projekten. Du kannst sie in deinem idealen Layout anordnen, die Größe genau anpassen oder sie überlappen lassen.“

Mit dem Stage Manager sind aktuell nur drei iPads kompatibel

Die ganze Sache hat nur ein großes Problem: Zum aktuellen Zeitpunkt kommen nur drei iPads in den Genuss der neuen Funktion. Für den Stage Manager ist ein iPad Air der fünften Generation, ein 12,9 Zoll iPad Pro der fünften Generation oder ein 11 Zoll iPad Pro der 3. Generation erforderlich. Anders gesagt: Jedes iPad das nicht über einen M1-Prozessor verfügt, ist nicht mit dem Stage Manager kompatibel. Das ist scho etwas schade, denn nur ein kleiner Teil der Apple-Community dürfte bereits auf die neueste Generation gewechselt haben, zumal iPads ja eine relativ lange Lebensdauer haben.

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Kommentare 9 Antworten

  1. Das ist echt sehr schade und dabei dachte ich das mein iPad Pro von 2018 noch genug Leistung dafür hat. Hätte es vermutlich auch nur will Apple halt neue Geräte verkaufen.

  2. ja ja, bin auch der meinung, dass sowas echt „unmöglich“ ist. besitze ein ipad pro 4.generation und bin jetzt schon besitzer eines aussterbenden gerätes 👎👎👎👎👎😖

    1. Ihr habt eure Geräte ohne die Funktion gekauft und wart zufrieden damit. Sie können noch das gleiche wie zuvor. Euch wird nichts genommen. ¯\_(ツ)_/¯

  3. Dann kann man aber auch ein Android Tablett kaufen. iPads kauft man auch, weil man weiß, dass man normalerweise die nächsten 5 Jahre Updates bekommt.

  4. Kann mir nur schwer vorstellen, dass die A-Chips in den iPad Pros zu schwach dafür sind, aber ich weiß es letztendlich auch nicht.

    Vielleicht ist der Grund auch, dass es einfach die selbe Codebase hat wie bei macOS, welches für die M1 konzipiert wurde. Aber letztendlich sind beides ARM-Chips und das sollte eigentlich laufen. Eventuell wird’s nachgereicht?

    Wäre schade, wenn da die älteren iPads künstlich beschnitten werden um mehr neue iPads zu verkaufen.

  5. Na und?? Wo ist das Problem??

    Ihr habt früher ein neues iPhone gekauft nur wegen Siri 😹 wisst ihr noch?

    Oder Facetime 🤪 aber da könnte man noch mit CPU Leistung rechtfertigen.

  6. Wenn ihr jetzt dachtet, dass es schon damit gegessen wäre, dass man bloß ein Mx Modell braucht, muss ich euch daran erinnern, dass ihr es mit Apple zu tun habt.

    Der Stage Manager mit Desktoperweiterung (und nicht nur der alten Spiegelung ohne Monitoranpassung) funktioniert aktuell ausschließlich(!), wenn ihr nach dem Verbinden des Monitors das iPad in ein original Apple iPad Magic Keyboard für 340€ andockt.

    Einfach nur den Monitor koppeln und/oder andere Peripherie anschließen genügt hier nicht.
    Damit haben sie aktuell wieder gezeigt, dass sie 2in1 Geräte nicht verstehen.

  7. Damit will Apple nur Schwung in den iPad Verkauf bringen. Bisher hab ich die Funktion nicht vermisst, also kann ich beruhigt bei der bisherigen Technik bleiben.

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