Neu: Save Yammi ähnelt Cut the Rope

Die Neuerscheinung Save Yammi hat es gestern Abend in den App Store geschafft. Wir sehen uns das Spiel etwas genauer an.

Auf den ersten Blick erinnert alles an Cut the Rope, doch der zweite Blick sagt einem, dass das Spielprinzip doch anders ist. In Cut the Rope müssen Seile zertrennt und in Save Yammi müssen Seile gespannt werden.

Am oberen Bildschirmrand befindet sich eine Anzeige, die zeigt, wie viel Seil man zur Verfügung hat. Dieses kann man mit einem Fingerwisch im Level frei positionieren. Ziel ist, einen Keks zum Oktopus zu bringen.

Natürlich lauern auch Gefahren, wie zum Beispiel eine Hochspannungsleitung, Gewitterwolken oder aber auch Blockaden, welche das Level erschweren sollen.

Insgesamt stehen 100 Level zur Verfügung, die alle in hochauflösender Grafiken daher kommen. Außerdem bietet die Game Center Anbindung recht viele Herausforderungen. Save Yammi (iPhone / iPad) kostet jeweils kleine 79 Cent. Leider wurde keine Universal-App angeboten.

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Anziehend: Magnetic Baby derzeit gratis

Anfang Juli hat der Enwtickler Bravery seine ersten beiden Apps in den Store gebracht.

Seither hat man von Magnetic Baby nicht mehr viel gehört, doch nun wird sowohl die iPhone- (App Store-Link) als auch die iPad-Variante (App Store-Link) kostenlos angeboten – sonst zahlt man jeweils 79 Cent.

In Magnetic Baby muss man in jedem der 63 Level versuchen alle drei Sterne einzusammeln um diese danach bei seiner Freundin abliefern zu können. Alle Planeten sind wie Magneten und ziehen das kleine orangene Etwas an. Durch rollen kann man Geschwindigkeit aufnehmen und so auf andere Planeten springen. Zur Hilfe stehen Wirbel oder aber auch schwarze Löcher, um alle Sterne einsammeln zu können.

Das Spiel ist gut umgesetzt worden und macht Spaß, doch es fällt sofort auf, dass die Übersetzung mit Hilfe eines Computers gemacht wurde. Die Sätze versteht man zwar, sind grammatisch aber falsch. Zum Glück kann man die Sprache in den Optionen auswählen, in einem solchen Fall ist Englisch doch erträglicher…

Auch zu Magnetic Baby haben wir Anfang Juli ein Video angefertigt, das in diesem Beitrag nochmals angesehen werden kann. Der Download des Spiels lohnt sich sowohl fürs iPhone als auch fürs iPad.

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League of Evil: Kostenloses Jump’n’Run Spiel

Zum aller ersten Mal wird League of Evil (App Store-Link) kostenlos angeboten.

Das Spiel ist nur für das iPhone erhältlich und der Preis schwankt meistens zwischen 2,39 Euro und 79 Cent. Der Download ist gerade einmal 16 MB groß.

Vor einiger Zeit hatten wir uns League of Evil schon einmal angesehen und möchten euch nochmals das Video (YouTube-Link) einbettet:

League of Evil ist mit einer älteren, aber dennoch nicht schlechten Grafik ausgestattet, und bietet netten Spielspaß. Insgesamt warten 130 Level darauf gespielt zu werden – zum Nulltarif sicher ein Download wert.

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Puzzle-Spiel Balliland für kurze Zeit gratis

Die Entwickler RebelCrew Interactive bieten sowohl die iPhone- als auch die iPad-Variante von Balliland kostenlos an.

Balliland XL (App Store-Link) ist die iPhone-Version, Balliland HD (App Store-Link) wurde für das iPad entwickelt. Das iPhone-Spiel war schön des Öfteren gratis, doch das HD-Spiel ist nun erstmals kostenlos zu haben.

Das Spielprinzip ist relativ einfach und schnell erklärt. In dem Spiel stehen pro Level drei Kugeln zur Verfügung, die in eine Reihe gebracht werden müssen. Um das zu erreichen, kann man sie aber nur waagerecht oder senkrecht bewegen. Durch Kisten oder Blöcke können die Kugeln abgefangen und aufgereiht werden. Die ersten Level sind noch harmlos, doch die Schwierigkeit nimmt recht schnell zu.

Insgesamt stehen 120 Level bereit, die in drei Abschnitte mit je 40 Level aufgeteilt sind. Durch die hohe Anzahl der Level ist ein langer Spielspaß garantiert. Außerdem besitzen beide Apps eine Anbindung an Apples Game Center, wo Herausforderungen gemeistert werden können.

Da das Spiel mit 27 MB nicht gerade groß ist, lohnt sich der kostenlose Download für Puzzle-Fans auf jeden Fall. Der Preis beider Apps liegt sonst jeweils bei 1,59 Euro.

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Mega Mall Story: Der 16-Bit-Manager ist wieder da

Alle Fans der Game Dev Story erhalten neues Futter. Jetzt geht es in einem großen Shopping-Center zur Sache.

Das Entwicklerteam von Kairosoft hat mich mit der Game Dev Story und dem 16-Bit-Charme bereits einmal verzaubern können. Irgendwann soll es ja den zweiten Teil der Videospiel-Reihe geben, die Wartezeit will man mit dem heute erschienenen Mega Mall Story verkürzen.

Das gerade einmal 10,8 MB große Spiel kommt in englischer und japanischer Sprache daher und kann für 2,99 Euro geladen werden. Mega Mall Story (App Store-Link) macht euch zu einem Manager, der sein Shopping-Center möglichst beliebt machen soll.

Um US-Store sind bereits die ersten Bewertungen eingetrudelt, bei zehn Stimmen kommt Mega Mall Story auf eine durchschnittliche Bewertungen von 4,5 Sternen. Im deutschen App Store wurde das Spiel noch nicht bewertet.

Mit wenigen Fingertipps kann man das Shopping-Center ganz nach seinen eigenen Vorstellungen – oder besser noch nach den Wünschen der Kunden – gestaltet. Neben vielen Restaurants und verschiedenen Geschäften kann man sich auch zwischen Treppen und Aufzügen entscheiden, sogar ein Helikopter-Landeplatz kann gebaut werden.

Kurz noch zu meinen Erfahrungen mit dem Game Dev Center, das ja technisch recht ähnlich ist: Zu Beginn muss man erst einmal den richtigen Dreh herausgebekommen, dann sollte das eigene Businessyay aber immer weiter wachsen. Irgendwann hat man natürlich einen Punkt erreicht, an dem man sich nicht weiter verbessern kann – bis dahin hatte ich aber ziemlich viel Spaß und konnte Game Dev Story selten ungestartet lassen.

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Fishdom HD: Suchtgefahr für Aquarianer

Gibt es Aquarianer unter uns? Wer schon einmal ein Wasserbecken mit einigen Fischen sein Eigen nannte, weiß wohl, wie viel Arbeit hinter so einem Hobby steckt. Mit dem iPad-Game Fishdom HD kann man nicht nur wunderschöne Aquarien zusammenstellen, sondern auch zusätzlich ein toll aufgemachtes Match-3-Spiel spielen.

Ich muss ja gestehen, ich bin schon längerem ein großer Fan von Match-3-Spielen – so war es nach meinem iPad 2-Kauf auch nur eine Frage der Zeit, bis ich auf Fishdom HD (App Store-Link) gestoßen bin. Die App für das iPad ist für 5,49 Euro im App Store verfügbar und stammt aus dem Entwicklerstudio Playrix, die schon Fishdom für das Nintendo DS oder auch als Browser-Game bei Facebook verwirklichten. Auch die weiteren Match-3-Games Call of Atlantis oder 4 Elements wurden von ihnen programmiert.

Die 69 MB große App ist komplett in deutscher Sprache spielbar und kommt schon gleich zu Beginn mit einem wunderschön aufgemachten Hauptmenü sowie sphärischer Hintergrundmusik daher. In einem Aquarium schwimmen einige exotisch bunte Fische, und man ist geneigt, diesem Treiben ein wenig länger zuzuschauen, bis man sich dann entsinnt, worum es in diesem Spiel eigentlich geht.

Wie oben schon erwähnt, gesellt sich Fishdom HD zum großen und beliebten Genre der Match-3-Games. Das Spielprinzip ist einfach: auf einem Spielbrett befinden sich mehrere verschiedene Symbole, die nach Möglichkeit zu Reihen von mindestens 3 Steinen ein und desselben Symbols geschoben werden müssen. Dies geschieht mittels eines einfachen Fingerwischs in die entsprechende Richtung. Hat sich eine Reihe gebildet, löst sie sich auf und neue Steine fallen von oben nach. Mit dieser einfachen Vorgehensweise gilt es dann, Hintergrundkacheln auf dem Spielscreen zu zerstören. Sind alle aufgelöst, ist das Level erfolgreich beendet.

Natürlich gibt es schon nach kurzer Zeit einige Hindernisse zu bewältigen: einige Kacheln müssen doppelt zerstört werden, andere sind mittels Ketten gesichert und lassen sich nur durch 3er-Kombinationen des darunterliegenden Symbols lösen. Auch steht in jedem Level nur eine begrenzte Spielzeit zur Verfügung. Auf der anderen Seite winken dem fleißigen Spieler auch Boni, die helfen, das Level schneller beenden zu können. Schafft man es beispielsweise, eine Reihe aus 5 Symbolen zu zerstören, wird eine Bombe freigeschaltet, die in einem Umkreis von 4 Symbolreihen alle Kacheln auf einmal zerstört.

Aquarium für den Arbeitsplatz
Aber Fishdom HD würde nicht Fishdom HD heißen, wenn es nur darum geht, maritime Symbole hin- und her zu schieben: ein weiteres tolles Feature dieses Spiels ist das Anlegen von eigenen Aquarien. Mit jedem Level verdient sich der Spieler Geld, welches nach Schnelligkeit, Symbol-Kombinationen und eingelösten Boni ausgeschüttet wird. Mit diesem finanziellen Obolus kann dann der Shop besucht werden, in dem man Fische, Pflanzen und Zubehör kaufen kann. Eine Anzeige am oberen Bildrand zeigt an, wie viele Items noch gekauft werden müssen, damit das Aquarium vollständig ist. Insgesamt stehen 3 Aquarien zur Verfügung, in denen jeweils 3 Pokale (= Komplettierung auf 100%) gewonnen werden können.

Was mich besonders fasziniert hat, ist die Tatsache, dass hier nicht nur ganz eigene Aquarien-Kreationen angelegt werden können – die Items sind bis auf die Fische, die ihre eigenen Wege schwimmen, frei platzierbar – sondern die erschaffene Unterwasserwelt auch als Fullscreen-Aquarium für den Schreibtisch dienen kann. In den Einstellungen lässt sich die Hintergrundmusik deaktivieren, so dass nur das meditative Blubbern verbleibt, und im Shop-Menü kann das Aquarium als Vollbild angeschaut werden. Zwar ist die Grafik nicht realistisch, sondern eher kindlich-verspielt, aber hübsch anzusehen ist es auf jeden Fall.

Auch das Gameplay wußte in meinem Test voll und ganz zu überzeugen. Da ich schon eine Menge Match-3-Games gespielt habe, von Cradle of Rome auf dem Nintendo DS bis hin zu Call of Atlantis auf dem iPhone, kann Fishdom HD auf dem iPad mit prompten und schnellen Reaktionen punkten. Teils kann man schon Symbole verschieben, wenn noch von oben neue Steine herunterfallen – das ist längst nicht bei allen Match-3-Spielen so und kostet im schlimmsten Fall einiges an kostbarer Zeit. Auch die Grafik macht einiges her – so ist es kein Wunder, dass ich in den letzten Tagen fast in jeder freien Minute das ein oder andere Level gespielt habe, immer nach dem Motto, „EINS kannst du noch…“. Auch mein Schwesterherz war bei ihrem Besuch kaum von Fishdom HD weg zu bewegen.

Natürlich ist der Preis von 5,49 Euro nicht gerade gering, aber für diese Investition bekommt man so einiges geboten: unzählige Level, wohl über 100, sorgen für tagelangen Spielspaß. Auch bei Kindern, etwa ab dem 6. Lebensjahr, sollte sich Fishdom HD als Favorit erweisen: niedliche Fische und kindgerechtes Gameplay lassen keine Langeweile aufkommen. Vorsicht ist im App Store allerdings beim Download geboten: es gibt zwei Apps mit demselben Namen, eine als Gratis-Testversion, die andere mit allen Leveln. Hier deswegen der korrekte Link zur Lite-Version. Auch lohnt es sich, auf Preisreduzierungen zu warten: Playrix hat Fishdom HD in der Vergangenheit immer mal wieder kurzzeitig für 3,99 oder 2,39 Euro angeboten.

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Gravity Lab trotzt der Schwerkraft

Gravity Lab ist noch recht neu, denn die App wurde erst am 30. Juli von Apple freigegeben.

Bisher finden sich keine Rezensionen im App Store, was einige sicher von einem Kauf abschreckt. Keine Rezension sagt zwar nicht, dass die App schlecht ist, aber viele verlassen sich bei dem Kauf auf die Meinung anderer Nutzer.

Wir haben die Universal-App (App Store-Link) auf unserem iPad installiert und die ersten Level angetestet. Mit einem kleinen Roboter mit recht breitem Kopf, muss man Boxen so umwerfen, dass man alle drei Sterne einsammelt.

In jedem Level gibt es verschieden farbliche Kisten, die alle eine unterschiedliche Eigenschaft mit sich bringen. Die grüne Kiste fällt nur nach unten, blaue Kisten hingegen wollen in den Himmel. So muss man genau darauf achten, welche Kiste man zuerst anschubst, damit die restlichen sich den Weg bahnen können und die Sterne einsammeln.

Gravity Lab verfügt über 75 Level, die nach und nach natürlich immer schwieriger werden. Sobald ein Level absolviert ist, kann die Bestleistung ins Game Center übertragen werden. So können Freunde einen direkten Vergleich ziehen.

Gravity Lab ist ein ganz nettes Spiel, was ich persönlich durchschnittlich bewerten würde. Für 79 Cent erhält man 75 Level, was einer Spieldauer von etwa zwei bis drei Stunden entspricht. Gravity Lab ist kein Pflichtkauf, doch für die Langeweile zwischendurch nett gemacht.

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Roboto: Jump ’n‘ Run Spiel mit fliegender Plattform

Die App Roboto wurde von Apple in die Kategorie „Topaktuell“ aufgenommen. Grund genug sich das Spiel genauer anzusehen.

Roboto (App Store-Link) verfügt über eine fliegende Plattform, die auch als fliegendes Skateboard interpretiert werden kann, und kann damit auch Gegner abschießen.

Jedes der 30 Level ist einzigartig und Roboto muss mit eurer Hilfe versuchen, alle großen Zahnräder einzusammeln. Auf dem Weg zum Ziel gibt es viele kleine Räder, die man nicht unbeachtet lassen sollte, denn damit kann man im Shop sein Board tunen oder eine bessere Waffe kaufen.

Die Steuerung erfolgt über einen Joystick und zwei Buttons auf der rechten Seite. Mit dem roten Button springt man und der blaue Button aktiviert die Waffe. Auf dem Boden selbst sind Pfeile vorhanden, die einen Boost auslösen. Außerdem gibt es „Portale“, die die Schwerkraft umkehren, so dass man an der Decke weiter fährt.

Die Steuerung an sich ist etwas hakelig, da man öfters vom Joystick abrutscht und dieser dann nicht mehr reagiert, doch nach den ersten Level gewöhnt man sich daran. Eine alternative Steuerungsmöglichkeit wäre wünschenswert.

Für 2,39 Euro erhälht man eine Universal-App mit HD-Grafik und nettem Sound. 30 Level sind nicht gerade viel, doch jedes Level dauert so seine fünf Minuten. Um einen ersten Eindruck zu bekommen, binden wir euch den Trailer als Video (YouTube-Link) unten ein:

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Let’s create! Pottery HD: Das etwas andere Spiel

„Let’s create! Pottery HD“ gehört definitiv zu den ausgefalleneren Spielen, die der App Store zu bieten hat.

Wenn mir vor ein paar Jahren jemand erzählt hätte, dass ich bald vor einem elektronischen Brett sitze und damit nicht nur im Internet surfe, sondern auch töpfere, hätte ich diesen jemand wohl für völlig verrückt erklärt. Nun ist es tatsächlich Realität geworden: Es gibt eine digitale Töpferei für iPhone und iPad.

Den wirklich gut gemachten Trailer (Youtube-Link) der polnischen Entwicklerfirma haben wir unter diesem Artikel für euch eingebunden. Auch das Spiel selbst, das seit heute als Universal-App verfügbar ist, weiß zu überzeugen. Passend zum Update haben die Entwickler auch gleich den Preis der App reduziert, von 3,99 Euro geht es auf nur noch 79 Cent nach unten.

„Let’s create! Pottery HD“ (App Store-Link) ist natürlich kein Action-Spiel, sondern eher etwas für die künstlerisch Begabten unter uns. Aus einem Stück Ton muss man im Karriere-Modus beispielsweise möglichst nah an die Wünsche der Kunden herankommen. Im freien Modus kann man natürlich ganz nach Lust und Laune töpfern.

Im App Store hat das 75 MB große Spiele schon viele positive Worte gefunden, auch wir können uns hier eigentlich nur anschließen: Das Spielprinzip ist wirklich einzigartig. Einige Probleme, die bei manchen Nutzern auftauchten, sollten mit dem Update hoffentlich der Vergangenheit angehören.

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Blockado Jungle: Puzzle nur heute gratis laden

Über die Blockado-Apps haben wir schon mehrfach berichtet, nun gibt es eines der Spiele kostenlos.

Für Blockado Jungle (App Store-Link) wurden bisher 79 Cent fällig. Nur am heutigen Montag kann man ein Angebot der Entwickler nutzen und das Spiel kostenlos auf sein iPhone laden. Bei Blockado Jungle handelt es sich um ein Schiebe-Puzzle, das nicht nur toll gestaltet ist, sondern auch viele Extras mitbringt.

In insgesamt 80 Leveln muss man die Schatztruhen durch geschicktes verschieben der anderen Steine zum Ausgang bringen. Gerade wenn es in den späteren Leveln mehrere Kisten und diverse Hürden gibt, ist das nicht immer einfach. Hat man alle Level absolviert, besitzt man im besten Fall auch alle 22 Auszeichnungen, die man über das Game Center teilen kann.

Besonders gelungen ist die Grafik. Mitten im Dschungel kann man sich dank einer frei drehbaren Kamera und der 3D-Ansicht das Rätsel aus verschiedenen Perspektiven anschauen und so vielleicht den richtigen Weg finden.

Neben den 80 Leveln kann man mit einem Level-Editor eigene Level erstellen und diese als Barcode für Freunde bereitstellen. Mit dem in der App integrierten Puzzle-Scanner können die Level dann importiert werden.

Im App Store kommt das Spiel derzeit auf eine gute Wertung von 4,5 Sternen. Wer auf Puzzle-Apps steht, sollte sich Blockado Jungle auf keinen Fall entgehen lassen. Mit Blockado Desert (App Store-Link) ist bereits ein Nachfolger erschienen, am kommenden Montag soll es mit Blockado Mountain ein weiteres Spiel in den App Store schaffen.

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Curvebot erhält Update mit neuem Modus

Vor einigen Wochen hatten wir euch die Universal-App Curvebot (App Store-Link) vorgestellt – nun folgt das erste Update.

In Curvebot spielt man einen Roboter, der als Untersatz mit einem Bohrer ausgestattet ist. Auf dem Spielfeld befinden sich eine oder mehrere Quellen, die man so herausschneiden muss, dass mindestens 90 Prozent wegfallen, die Quellen aber vorhanden bleiben.

Das Update von gestern bringt einen neuen Spielmodus mit sich. Nun kann man zwischen dem Cunning- und Casual-Modus unterscheiden. Im neuen Cunning-Modus kann man alle Level erneut spielen, allerdings gegen die Zeit. Am unteren Rand befindet sich eine Power-Anzeige. Ist sie komplett leer, muss das Level erneut bestritten werden.

Außerdem gibt es eine weitere Welt mit insgesamt sechs neuen Leveln. Zudem gesellt sich eine neue Drohne hinzu, die die Quellen beschützt und nicht möchte, dass wir das Feld zerschneiden. Ist man gerade dabei die Welt zu zerteilen, zoomt nun die Kamera hinaus, damit man einen besseren Überblick hat. Curvebot wurde weiter optimiert und einige kleine Fehler wurden behoben.

Ein Video vom Gameplay kann man hier nochmals nachschlagen. Der Kaufpreis der Universal-App liegt bei 1,59 Euro.

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Taco Master HD: Wer macht die besten Tacos?

Taco Master ist am 4. August erschienen und wurde durch Chillingo veröffentlicht. Das Spiel liegt zwar nur in englischer Sprache vor, aber das stellt kein Problem dar.

Der Name der App sagt eigentlich schon alles. Aus einem Taco-Stand heraus muss man die Kunden bewirten – und das natürlich schnellstmöglich. Ein Taco kann mit bis zu sieben Zutaten belegt werden und ein Kunde möchte meistens direkt zwei bis vier Tacos auf einmal.

Die Steuerung erfolgt durch einfaches Wischen mit dem Finger. Die Tacos werden auf dem Holzbrett angerichtet und dann zum Kunden gebracht. Um ein wenig Abwechlungs ins Spiel zu bringen, gibt es drei Spielmodi. Zum einen kann man 30 Level im Karriere-Modus absolvieren, den Arcade-Modus bestreiten oder gegen die Zeit spielen.

Taco Master für das iPhone (App Store-Link) kostet schlanke 79 Cent, Taco Master HD für das iPad (App Store-Link) schlägt mit einem Preis von 1,59 Euro zu Buche. Im folgenden Video (YouTube-Link) haben wir unsere Fingerfertigkeit unter Beweis gestellt.

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wurdle: Tolles Wortspiel jetzt als Universal-App

Spielerisch lernt man am besten. Wer seine Englischkenntnisse verbessern wird, kann einen Blick auf wurdle (App Store-Link) werfen.

Das vor erst drei Tagen aktualisierte Spiel wurdle ist derzeit für einen Preis von 1,59 Euro erhältlich und lässt sich als Universal-App auf iPhone und iPad installieren. wurdle ist knapp 15 MB groß und ein Wortsuchspiel, das einfacher kaum funktionieren kann.

Auf dem Bildschirm sind viele Buchstaben in einem Quadrat angeordnet. Findet man ein Wort, verbindet man einfach die einzelnen Buchstaben mit dem Finger. Dabei spielt es keine Rolle, in welche Richtung man sich bewegt, selbst diagonale Züge sind möglich. Die einzige Voraussetzung: Die einzelnen Buchstaben müssen aneinander liegen.

In einer bestimmten Zeit gilt es, so viele englische Wörter wie möglich zu finden. Je länger das Wort ist, desto mehr Punkte gibt es natürlich. Bereits gefundene Wörter werden im unteren oder oberen Bereich des Displays aufgelistet, nach Ablauf der Zeit kann man seine Highscores per Game Center teilen.

Über das Game Center gelangt man auch zu einem Online-Modus, in dem man gegen drei weitere Personen antreten kann. Alle sehen dann das gleiche Buchstabenfeld, gewinnen kann jedoch nur einer. Verfügt man über keine Internetverbindung, kann man in wurdle auch per Pass-and-play zusammen spielen.

Auf dem iPad ist zudem ein Multiplayer-Modus integriert, in dem man gleichzeitig zu zweit antreten kann. Der Bildschirm wird dabei in zwei Hälften unterteilt und man spielt gegenüber sitzend. Auch wenn hier die Möglichkeit besteht, abzuschauen – Spaß macht es trotzdem.

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Kickin Momma: Mutter flippert ihren Nachwuchs

Kickin Momma ist liebevoll gestaltet und ist derzeit um 50 Prozent reduziert. Grund genug, einen Blick auf das Spiel zu werfen.

Kickin Momma ist erst seit Donnerstag erhältlich und in zwei verschiedenen Versionen verfügbar. Einmal in der SD-Version nur für das iPhone und als HD-Variante als Universal-App für iPhone und iPad (App Store-Link). Beide Editionen sind baugleich und derzeit um 50 Prozent reduziert, kosten dementsprechend 79 Cent und 1,59 Euro.

In Kickin Momma schlüpft man in die Rolle einer blauen Monster-Mutti, die ihre Kinder durch die Gegend schießt. Natürlich nicht ohne Grund, die Kleinen sollen möglichst viele rote Edelsteine in 30 verschiedenen Leveln aufsammeln. Dazu schießt man sie durch die Luft und lässt sie durch das Pinball-Labyrinth der vielen blauen Steine fallen.

Schon nach den ersten Leveln wird klar, dass es sich bei diesem Spiel um keinen Action-Titel handelt. Wenn man eines der kleinen Monster weggekickt hat, schaut man ihm gemütlich beim Herunterfallen und hoffentlich berühren der roten Edelsteine zu. Das ganze wiederholt sich so oft, bis entweder keine Edelsteine mehr vorhanden sind oder alle Leben verbraucht sind.

Auf dem Weg nach unten werden natürlich auch die blauen Steine zerstört, dafür gibt es Punkte. Berührt man besonders viele, lädt sich eine Energieleiste auf, die für doppelte Punktzahl sorgt. In späteren Leveln werden immer weitere Gimmicks oder Hindernisse eingebaut, von festen Steinen bis hin zu explodierenden Bomben oder sich teilenden Kindern ist alles dabei.

Grafisch ist Kickin Momma wirklich sehr liebevoll gestaltet. Das fängt bei den Animationen der großen blauen Mutter an und geht über die vielen Spezial-Effekte beim Herunterpurzeln der Kinder durch das Steine-Labyrinth weiter. Die iPhone-Version ist trotzdem so klein, dass sie mit 16,5 MB unterwegs geladen werden kann. Die HD-Version ist mit 50 MB etwas größer, bringt dafür aber auch bessere Grafiken mit.

Insgesamt kann Kickin Momma durchaus überzeugen, man sollte sich aber zuvor im klaren darüber sein, was man vom Spiel erwartet. Wer einen wilden Flipper möchte, ist hier sicherlich nicht an der richtigen Adresse. Wer dagegen in einer ruhigen Minute einfach mal gut zielen und in aller Ruhe zuschauen will, was er damit erreicht, wird durchaus seine Freude an dem Spiel haben. Zum Vergleich mit Freunden steht natürlich auch hier eine Game Center-Anbindung bereit, über die man Highscores und Erfolge teilen kann.

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Puerto Rico HD: Neues Brettspiel von Ravensburger im Test

Brettspiele mühselig aufbauen und nach stundenlangen strategischen Kämpfen in aufwändiger Kleinstarbeit wieder ordentlich in den Spielekarton einzusortieren ist sowas von out. Mit Puerto Rico HD hat es ein weiteres klassisches Spiel in den App Store geschafft.

Das am 04. Juli 2011 erschienene Puerto Rico HD (App Store-Link) kann auf unbestimmte Zeit noch zu einem Einführungspreis von 5,99 Euro auf das iPad geladen werden – das sollte schnell und sogar auch unterwegs im 3G-Netz gehen, da der Download nur 16 MB beträgt. Die große Brettspiel-Schmiede Ravensburger steht schon seit vielen Jahren für innovative und qualitativ hochwertige Spielideen: auch unser heutiges Testobjekt wurde schon mit dem Deutschen Spielepreis ausgezeichnet und hat in seiner „analogen“ Version sehr viele Fans.

Ich muss gestehen, dass ich mich als frischgebackene iPad-Besitzerin bislang noch nicht an die großen Brett-Strategiespiele wie etwa Carcassonne oder Catan herangewagt habe. Ich bin also eine mehr oder weniger unbedarfte Testperson, was dieses Gamegenre angeht – vielleicht ist aber gerade dieser Umstand von Vorteil, wenn es um die Tutorialfunktion dieses doch sehr aufwändigen iPad-Games geht.

In Puerto Rico HD wird man in die Koloniezeit Spaniens zurückversetzt und muss als Inselgouverneur sein ganzes strategisches Können beweisen, wenn es darum geht, Pflanzen anzubauen, ein Wirtschaftsimperium zu erschaffen und damit die Herrschaft über die Insel zu übernehmen. So schlüpft man während des Spiels fortwährend in die Rolle eines Siedlers, Baumeisters, Händlers, Kapitäns oder Bürgermeisters, um der Insel taktisch klug zu Einfluss und Reichtum zu verhelfen.

Schon der Beginn des Spiels ist sehr ansehnlich gestaltet: in einem Hauptmenü wird man von leisen, nie aufdringlichen spanischen Gitarrenklängen verwöhnt, die auch während des Spiels selbst ertönen. Man kann wählen, ob man direkt ins Spiel einsteigen möchte, oder auch, wie in meinem Fall unbedingt vonnöten, zunächst einmal das Tutorial aufrufen möchte. Als absoluter Neuling auf diesem Gebiet habe ich zunächst direkt einen Spielversuch gestartet, aber wurde mit Symbolen, Flächen und blinkenden Feldern gleich so überladen, dass ich schnurstracks den Umweg des Tutorials gesucht habe.

Tutorial für Neueinsteiger hilfreich
Keine schlechte Idee, wie sich sofort herausstellte. Das Tutorial erfolgt interaktiv direkt auf dem Spielscreen: kleine Schilder erscheinen an den Stellen, wo es etwas zu erklären gibt. Mit einem Tipp auf den Bildschirm schließt sich das jeweilige Schild, und ein neues öffnet sich an anderer Stelle. So wird man langsam und Schritt für Schritt an das Spiel herangeführt und muss keine Angst mehr haben, wie der berühmte „Ochs vorm Berg“ zu stehen.

Im Spiel selbst kann man dann entweder als Einzelspieler gegen Computergegner antreten, oder auch mit bis zu vier echten Spielern in einem „Hot-Seat“-Modus. Aufgewertet werden die Spielzüge durch zwischengeschaltete animierte Sequenzen eines englischsprechenden Spaniers (so war jedenfalls mein Eindruck anhand des derben Akzents), der die Geschichte des Games erzählt und die weitere Vorgehensweise erklärt.

Während jeder Spielrunde sucht man sich eine passende Rolle für seine Figur – die sich auch charaktertechnisch unterscheiden – aus, beispielsweise betätigt man sich als Baumeister, wenn man ein Wohnhaus oder eine Fabrik erschaffen möchte. Die richtige Wahl bringt auch Vorteile mit sich: so können etwa Baumeister Gebäude günstiger erstehen. Weiterhin müssen Plantagen bepflanzt und geerntet, Siedler als Arbeitskräfte und Verwalter bestellt sowie Schiffe beladen werden. All das geschieht im Spiel mittels weniger Fingertipps auf den Bildschirm. Die Ressourcenverteilung verfolgt dabei automatisch, so dass man sich ganz den jeweiligen Spielzügen widmen kann.

Da ich als interessierter Laie die Brettspiel-Adaption von Puerto Rico nicht kenne, kann ich keinen Vergleich zu diesem anstellen. Auf jeden Fall spielt es sich auch als Anfänger wie ich es bin, sehr angenehm und macht schon nach kurzer Eingewöhnungszeit dank des umfangreichen Tutorials sehr viel Spaß. Auch die KI-Gegner scheinen nicht allzu leicht zu bewältigen zu sein. Weiterer Pluspunkt: Auch wenn in der App-Beschreibung als Sprache Englisch angegeben ist, kann ich versichern, dass Puerto Rico HD sich komplett in deutscher Sprache spielen lässt.

Wer seine Gegner nicht im eigenen Haushalt, sondern lieber in der weiten Welt sucht, kann mittels eines Online-Modus auch über das Internet spielen. Hier bietet die Game Center-Anbindung die Möglichkeit, mit bis zu vier Spielern eine Partie zu wagen. In meinem Test fand ich allerdings auf Anhieb keinen Gegner im Netz – vielleicht liegt es daran, dass das Spiel erst seit wenigen Tagen auf dem Markt ist und noch keine große Spielerdichte vorhanden ist. Nutzerrezensionen im App Store bemängeln allerdings, dass nur rundenbasiert online gespielt werden kann, das heißt in Echtzeit. Aber auch das sollte einen Puerto Rico-Fan nicht von einer Partie abhalten.

In jedem Fall kann ich für dieses hübsch aufgemachte und umfangreiche Strategiespiel auf dem iPad eine Download-Empfehlung aussprechen: selbst für mich als blutige Anfängerin war es möglich, binnen kurzer Zeit einen Einstieg in dieses umfangreiche Game zu finden. Und neben Carcassonne ist Puerto Rico HD derzeit eines der wenigen Strategie-Brettspiel-Umsetzungen, die komplett in deutscher Sprache gehalten sind. Also auf: Schaffe, schaffe, Häusle baue!

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