WhatsApp: Beta-Version deutet auf einen Dark Mode hin

Neue Hinweise deuten an, dass WhatsApp an einem dunklen Layout arbeitet.

whatsapp dark mode

Leider habe ich es bisher nicht geschafft, mich für die Beta-Version von WhatsApp zu registrieren. Jegliche Kontaktaufnahme ist ins Leere gelaufen. Der Account WABetaInfo darf die Beta-Versionen testen und teilt alle Neuerungen auf Twitter und im Blog. Und die neuste Testversion deutet auf neue Funktionen hin.


Im Code wurden Referenzen auf einen Dark Mode gefunden. Demnach ist zwar klar, dass WhatsApp an einem Dark Mode arbeitet, dass dieser auch den Weg in die finale Version findet wird, ist hingegen nicht sicher. Nicht alle Beta-Funktionen werden auch umgesetzt. Befürworter des Dark Mode werden sich sicherlich freuen, gerne frage ich euch: Würdet ihr euch über ein dunkles Layout freuen?

Neue Funktionen benötigen immer etwas mehr Zeit

Im Vergleich zur Konkurrenz hinkt WhatsApp funktionstechnisch hinterher. Allerdings sollte man auch bedenken, dass WhatsApp der meistbenutzte Messenger ist und neue Funktionen mit Bedacht ausgeliefert werden. Immerhin: Seitdem Facebook den Messenger übernommen hat, hat die Entwicklung einen enormen Schub bekommen.

‎WhatsApp Messenger
‎WhatsApp Messenger
Entwickler: WhatsApp Inc.
Preis: Kostenlos
(Foto: beebom.com)
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Kommentare 12 Antworten

  1. Apple hat, wenn ich mich richtig erinnere mit iOS 11, ebenfalls den Vorstoß auf globaler Ebene gestartet. Nur dann schnell wieder eingestellt. Es wäre viel besser, dies wäre systemweit umgesetzt, insbesondere für eine bessere Akkulaufzeit der OLED Modelle.

      1. Bei OLED verbrauchen nur die Pixel Energie, die aktiv sind. Schwarz muss nicht „angestrahlt“ werden (wie auch?) und verbaucht somit keine Energie. Bei LCD muss Schwarz aus mehreren Farben erzeugt werden.

          1. Wie funktioniert ein LCD-Bildschirm?

            – Beim LCD-Bildschirm werden Flüssigkristalle eingesetzt. Jeder dieser Kristalle stellt einen Bildpunkt, also ein Pixel, dar.

            – Hinter den Flüssigkristallen befindet sich die Hintergrundbeleuchtung. Entweder durch LEDs, die aus den Ecken heraus leuchten oder durch Leuchtstoffröhren direkt hinter den Kristallen.

            – Die Kristalle können einzeln ausgerichtet werden, so dass sie weniger oder mehr Licht durchlassen und die jeweilige Farbe wiedergeben.

            Was ist der Unterschied beim OLED-Bildschirm?

            – Der OLED-Bildschirm benötigt keine Hintergrundbeleuchtung. Stattdessen leuchtet jedes OLED für sich, jeder Bildpunkt ist also eine Lichtquelle.
            – Das funktioniert mit zwei Elektroden, von denen eine transpartent ist. Zwischen den beiden Elektroden befinden sich verschiedene organische Halbleiterschichten.

            – Wird Strom durch die Elektroden geschickt, leuchten die Halbleiterschichten. Die Stromstärke reguliert die Helligkeit.

            Was sind die Vorteile der OLED-Technik?

            Alle Vorteile der OLED-Bildschirme ergeben sich durch die selbstleuchtenden Bildpunkte:

            – Weil keine Hintergrundbeleuchtung benötigt wird, ist der OLED-Bildschirm dünner und leichter als ein vergleichbarer LCD-Bildschirm.

            – Bei OLED-Geräten wird ein deutlich höherer Kontrast und damit eine bessere Bildtiefe erreicht. Das liegt daran, dass jeder einzelne Bildpunkt in der Helligkeit angepasst werden kann, während sich der LCD nur bereichsweise verdunkelt lässt.

            – Ein weiterer Vorteil ist der geringe Energiebedarf. Auch wenn LCDs schon sehr energieeffizient sind, benötigen die OLEDs theoretisch noch weniger Strom. In der Praxis ist der Energieverbrauch beim OLED jedoch genauso hoch wie beim LCD, weil die voreingestellte Helligkeit sehr hoch ist. Dimmen Sie die Helligkeit, ist der Stromverbrauch deutlich niedriger.

          2. Beim geringen Energiebedarf hast du aber unrecht. Dies gilt nur für geringe Helligkeit. Eben daher hat zB eine Apple Watch standardmäßig einen Dark Mode. Durch den Kontrastunterschied muss es nicht so hell sein. Sobald man jedoch das gesamte Bild heller macht, wird OLED energieineffizient und verbraucht mehr Energie als ein LCD. Zugleich kommen wir zum zweiten Negativ-Punkt von OLED: Je heller die Bildpunkte sind, desto schneller altern diese. Sprich, ihre Leuchtkraft lässt nach. Bei einem Dark Mode kein Problem, für normale Anzeigen jedoch ungemein, sobald das Tageslicht besiegt werden soll. Und zu guter letzt bekommst du kein richtiges Weiß hin, es ist immer verschmutzt. Das Display des iPX ist vgl. mit anderen noch das beste, aber keinesfalls kommt es an eines mit LCD Techniken ran.

            Dass nur bei OLED ein Dark Mode Sinn ergibt, ist zudem absoluter Quatsch, dies gilt nur aus Sicht des Stromverbrauchs. Für die Augen ist ein Dark Mode bei geringer Umgebungshelligkeit bei beiden Modellen selbstverständlich gleich wichtig. Apple hat es jetzt mit macOS eingeführt und ich hoffe sie arbeiten wieder in iOS daran.

  2. Neue Funktionen benötigen immer etwas mehr Zeit…

    Ok und wie lange benötigt ihr um
    „alte Funktionen“ wie die Editierfunktion eigener Beiträge hier endlich wieder einzuführen?

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