Im nächsten Jahr soll Apple neue iPad Pro-Modelle mit OLED-Display auf den Markt bringen, das haben unter anderem die koreanische Webseite The Elec berichtet. Aus der gleichen Quelle gibt es nun weitere Details zum kommenden High-End-Tablet von Apple, das aufgrund kostspieliger und neuer Produktionsprozesse deutlich teurer werden könnte.
Apple soll dabei mit Samsung und LG über den Preis verhandeln, da hier Produktionsverfahren zum Einsatz kommen, die deutlich aufwendiger sind. Es ist die Rede von einer Zweistapel-Tandemstruktur mit zwei Emissionsschichten, wodurch die Helligkeit verdoppelt und die Lebensdauer der OLED-Displays vervierfacht wird. Ein weiteres Verfahren ist die Verwendung von Dünnschichttransistoren (TFT) aus polykristallinem Niedertemperaturoxid (LTPO), die letztendlich für ein dünneres Panel an sich sorgen.
In der Herstellung liegt der Preis für solch ein OLED-Panel für 10″ Geräte zwischen 100 und 150 US-Dollar, für Apples 11,1″ und 13″ Panels sollen aber eher zwischen 270 und 350 US-Dollar angesetzt werden. Ein Teil des Preises wird sich sicherlich im Verkaufspreis niederschlagen.
Derzeit kostet das 11″ iPad Pro mit LED Liquid Retina Display 1049 Euro (bei Amazon ab 949 Euro), während das 12,9″ iPad Pro mit Mini-LED Liquid Retina XDR Display 1449 Euro (bei Amazon ab 1429 Euro) teuer ist. Dabei handelt es sich um die Einstiegspreise, wer mehr Speicher möchte, zahlt bis zu 2829 Euro. Schon jetzt alles andere als Schnäppchen, zukünftig könnten die Preise aber weiter steigen.
Ich sagte es ja schon mal vorher: Der Krug geht solange zum Brunnen bis er bricht.
Solange also sich jemand findet, der diese Preise bezahlt, solange wkrd Apple die (dummen) Kühe melken. Ganz klar.
Ich weiß genau, wo ich als dumme Kuh aufhöre und als Fuchs neu erwache 🫣
Auch andere Mütter haben gute Handys und Pads 😂
Nur weil du es dir nicht leisten kannst oder möchtest, sind die, die es sich kaufen nicht dumm.
Was ist denn das für ein Kommentar? Hier geht’s nicht darum sich etwas leisten oder nicht leisten zu können. Hier geht’s um Vernunft und Überlegung ob man sich so ein Spielzeug wie das Ipad noch leisten will. Für mich und auch andere in meinem Bekanntenkreis ein klares Nein. Die Preisstruktur von Apple ist komplett aus dem Ruder gelaufen. Und unterstützen sollte man so eine Preispolitik keinesfalls.
Welches Pad soll denn bitte eine Alternative sein? Und ich meine nun nicht vom Datenblatt, sondern vom OS und den Apps.
Genau dieser Frage bin ich vor kurzem nachgegangen und musste feststellen: Ein Blick über den Tellerrand lohnt sich. Natürlich kommt es darauf an was du machst, aber du wirst erstaunt sein was die andere Seite des Gartens tatsächlich auch besser macht als Apple – nicht nur preislich. Und bzgl. der Masterausrede, warum man nicht von Apple wechselt: Das Thema Sicherheit ist längst kein Thema mehr, wenn es um die Wahl des Lagers geht.
Die Frage bleibt bestehen, welches soll das sein?
Ichy,- vom OS brauchen wir doch nicht zu reden. Oder sollte es dir entgangen sein, dass es neben iOS noch Android gibt?
In der weiteren Folge haben renomierte Firmen es tatsächlich fertig gebracht, eigene Tabs herzustellen, die in vielen Dingen dem iPad überlegen sind. Das Display sei hier mal beispielhaft erwähnt, falls du wegen vermeintlicher Unwissenheit es infrage stellen solltest.
Und von Preis-Leistung brauche ich dir sicherlich nichts weiter zu schreiben…
Es geht mir aber nicht um einen Vergleich der Systeme. Hier ging es um die Preispolitik seitens Apple, die die Firma ausschließlich auf die Kunden anwendet, und zwar negativ. Und hier ist das Androidlager eindeutig kundenfreundlicher.
Mein 12,9 M1 reicht noch lange!!!
Das sehe ich inzwischen ähnlich.
Da kann man ja erfreut sein, dass DU es dir leisten kannst und es aus diesem Grunde auch explizit gekauft hast.
Nicht wegen der Leistung, nein, nein 😂
Sehr gut Apple, somit wird auch mein iPad Pro M1 indirekt eine Wertsteigerung haben beim Wiederverkauf.
Weil viele finanziell nicht mehr in der Liga der neuen iPads mitspielen können und kaufen dann lieber ein gut erhaltenes gebrauchtes.
(Was übrigens für den Großteil der iPad Käufer völlig ausreichend ist.)