AirPods: Apple legt Patentstreit mit Koss bei und vermeidet so Gerichtsprozess

Streit um kabellose Technologien

Der in Wisconsin, USA ansässige Audio-Hersteller Koss hat Apple im Jahr 2020 verklagt, da Apple angeblich mehrere Patente verletzt haben soll, die Aspekte eines kabellosen Kopfhörersystems abdecken, das Koss bereits nach eigenen Angaben in den frühen 2000er Jahren entwickelt habe.

Dieser Patentstreit wurde nun laut einer Meldung von Reuters beigelegt – kurz bevor es zu einem tatsächlichen Gerichtsprozess zwischen den beiden Parteien gekommen wäre. Beide Seiten einigten sich auf einen Vergleich. Reuters berichtet dazu:


„Apple Inc. hat einem Vergleich zugestimmt, der vom Kopfhörerhersteller Koss Corp. im Zusammenhang mit Apples AirPod-Ohrhörern und Beats-Kopfhörern angestrengt wurde, wie die Unternehmen am Samstag in einer Gerichtsakte bekannt gaben.

Die Unternehmen teilten dem Bundesgericht in Waco, Texas, mit, dass sie die Vorwürfe, Apple verletze die Patente von Koss für drahtlose Kopfhörer, ausgeräumt haben, da der Prozess am Montag beginnen sollte.

US-Bezirksrichter Alan Albright wies den Fall noch am selben Tag ab, was bedeutet, dass er nicht neu eingereicht werden kann.“

Genauere Details zur erfolgten Einigung wurden nicht mitgeteilt, allerdings seien „alle strittigen Fragen“ geklärt worden. Apple ist übrigens nicht der einzige Konzern, den Koss verklagt hat: Auch andere Kopfhörer-Hersteller wie Bose und Skullcandy wurden von Koss beschuldigt, eigene Patente verletzt zu haben. Diese Klagen sind noch bei Gericht anhängig.

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