Apple Vision Pro: Wird es doch keine günstige Ausführung geben?

Ming-Chi Kuo startet Gerüchte

Der Apple-Analyst Ming-Chi Kuo hat in einem Beitrag auf Medium die Vermutung geäußert, Apple könnte die Pläne für eine kostengünstige Variante seines Mixed-Reality-Headsets Vision Pro aufgegeben haben. Eine Begründung für seine Vermutung lieferte der Insider jedoch nicht. Zuletzt hatte es immer wieder Gerüchte gegeben, Apple werde im Jahr 2025 eine preiswerte Einsteigervariante seines 3.500 US-Dollar teuren Vision Pros auf den Markt bringen.

Laut Ming-Chi Kuo sollen im nächsten Jahr zwischen 400.000 bis 600.000 Vision Pro Headsets ausgeliefert werden. Das sind deutlich weniger als die erwarteten eine Million Einheiten, die Beobachter erwartet hatten. Kuo schreibt: „Wenn Apple den Preis des Vision Pro nicht signifikant senkt, wird das erwartete Wachstum der Vision Pro-Lieferungen ab 2025 möglicherweise nicht eintreten.“


Mit einem Preis von 3.500 US-Dollar übersteigt die Vision Pro vermutlich das Budget der meisten Apple-Kunden und Kundinnen. Darum hatten diverse Beobachter in der Vergangenheit gemunkelt, Apple plane eine kostengünstige Version seines Headsets, das preislich eher einem iPhone gleichkomme und mit günstigeren Materialien und geringerer Auflösung ausgestattet sei.

Wie Kuo nun darauf kommt, dass Apple von der Produktion einer Einsteigervariante des Vision Pros abgesehen habe, bleibt unklar. Wir werden uns also gedulden müssen, wann dazu weitere Informationen durchsickern.

Hinweis: Dieser Artikel enthält Affiliate-Links. Bei Käufen über diese Links erhalten wir eine Provision, mit dem wir diesen Blog finanzieren. Der Kaufpreis bleibt für euch unverändert.

Anzeige

Kommentare 5 Antworten

  1. Hinweis: Das ist KEIN Headset im Sinne der im Markt existierenden Headset-Produkte. Das ist eine völlig neue Gerätegeneration. Eine Art Head-Mac (nein, nicht Heck-Mac) oder Head-Computer (ja, der aussieht WIE wie Headset). Das Teil wird nicht von Apps unterstützt, es hostet Apps (oder Programme, wie sie vor dieser überflüssigen Marketingerfindung „App“ hieß).

    Wenn ihr weiterhin „Headset“ verbreitet, raffen es 95% der sich über den Preis aufregenden Leute nicht mehr in diesem und auch nicht im kommenden Jahr und vergleichen weiterhin Vision mit den existierenden Headsets (Peripheriegeräte!), die einen PC / Mac zum Betrieb benötigen. Vision hingegen ist ein Mac!

    Tipp: Einfach mal auf der Apple Website nach „Headset“ suchen. Es kommen Dutzende Einträge zu den AirPods und sogar den herkömmlichen Kopfhörern. Aber kein einziger zu Vision.

    Und zum Preis: Ja, kostet einige Euronen. Trägt aber auch das „Pro“ im Namen und nicht „Hansel-Headset 4 everybody“.

    1. @Thomas: Du meinst wohl „Gerätegattung“ und nicht Generation. Generation würde implizieren, dass es einen Vorgänger gibt.
      Klugscheiß off 😉

  2. Das wird früher oder später entweder von alleine günstiger, weil der Massenmarkt und die Konkurrenz startet (wie Fernseher und co) oder es behält seinen Preis und wird unabdingbar oder notwendig und der Preis rechnet sich im Verhältnis zum Einsatz.
    So oder so wird es entweder ein Gewinn und bezahlbar oder wirtschaftlich werden oder es geht in die Hose und eine andere Produktgruppe wird diese Evolution überspringen.
    Für die Weiterentwicklung ist die Vision Pro wichtig, weil man in viele Bereich testen kann.
    So, mit dem jetzigen Design / Gewicht / Preis wird das ja nie kommen. Daher ist es eigentlich richtig, dass es dafür keine günstige Version gibt. Warum auch. Auch die günstige Variante würde nicht massiv anders angenommen werden.
    „Alle“ finden es spannend, aber so wirklich keiner will damit seinen Alltag verbringen.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Copyright © 2024 appgefahren.de