Früher waren viele Produkte von Aqara nur über einen Hub des Herstellers mit Matter kompatibel, mittlerweile ändert sich das allmählich. Das beste Beispiel ist der Aqara Präsenzsensor FP300, der ab sofort für 42,49 Euro (Amazon-Link, mit Gutschein FP300EU11) erhältlich ist. Der Sensor kann nicht nur via Zigbee mit einem Aqara Hub gekoppelt werden, sondern auch via Thread direkt mit einem Border Router wie dem HomePod mini oder Apple TV. Damit ist eine direkte Matter-Anbindung sichergestellt.
Im Gegensatz zu einem klassischen Bewegungssensor, der nur auf Bewegungen reagiert, funktioniert der Aqara Präsenzsensor FP300 dank zusätzlichem 60-GHz-mmWave-Radar etwas anders. Der Sensor kann so auch Anwesenheit erkennen, selbst wenn man sich nicht bewegt. Das ist praktisch, wenn man abends gemütlich auf dem Sofa sitzt.
Aqara lässt uns in der Produktbeschreibung wissen: „Seine adaptive KI-Lernfunktion optimiert die Empfindlichkeit kontinuierlich, um Fehlauslösungen zu minimieren. Dadurch bleiben Lampen und Geräte eingeschaltet, während Sie sich auf dem Sofa ausruhen, und werden bei Bedarf ausgeschaltet.“
Aqara Präsenzsensor FP300 mit bis zu drei Jahren Batterielaufzeit
Ausgestattet mit einer Wandhalterung mit Gelenk kann der Aqara Präsenzsensor FP300 einfach an der Wand oder auch Decke befestigt werden. Entweder per Klebepad, Schrauben oder auf magnetischen Oberflächen. Das Sichtfeld beträgt 120 Grad, die Reichweite 6 Meter. „Der FP300 wird mit zwei austauschbaren CR2450-Zellen betrieben und bietet eine Batterielebensdauer von bis zu 3 Jahren im Zigbee-Modus oder bis zu 2 Jahren im Thread-Modus“, heißt es von Aqara.
Zusätzlich zu den Bewegungssensoren verfügt das neue Aqara-Gadget auch über Licht-, Temperatur- und Feuchtigkeitssensoren. Das könnte für die eine oder andere Automation mit Apple Home durchaus interessant sein.
- [Präziser KI-Gestützter Präsenzsensor] Der FP300 wird von fortschrittlicher KI, PIR und 60-GHz-mmWave-Radar angetrieben und erkennt genau...
- [Breite Kompatibilität] Unterstützt Matter-over-Thread- und Zigbee-Protokolle für eine schnelle Integration in alle wichtigen Ökosysteme....


Ich bin ja kein Elektrosmog–Hypochonder, aber irgendwie fühlt es sich für mich nicht gut an, eine oder mehrere Radarquellen direkt in meinen Wohnbereich zu installieren. Immerhin müssen diese permanent aktiv sein, um permanent auch kleine Bewegungen feststellen zu können.
Die genutzte Frequenz liegt dabei um eine ganze Größenordnung höher als zum Beispiel bei WLAN oder Mobilfunk.
Da ist mir ein passiver PIR Sensor sympathischer, der bestrahlt mich wenigstens nicht die ganze Zeit aktiv mit Radar.
Ich habe bisher noch keine Studien zu dem Thema finden können, oder überhaupt nur Seiten, die das Thema mal genauer beleuchten.
Da das Gerät mit 2 Knopfzellen betrieben wird und mehrere Jahren halten soll, muss die Strahlung sehr gering sein.
Klingt interessant, da hat man gleich ein paar Ideen, was man damit automatisieren kann.
Gutschein funktioniert nicht!