Undercover: Gestohlene Macs verfolgen und aufspüren

Wenn der eigene Mac gestohlen wird, ist der Ärger groß. Gute Chancen hat man mit Undercover.

Undercover (Hersteller-Webseite) ist kein Diebstahlschutz, sondern viel mehr ein Spion, der auf der Suche nach dem Dieb behilflich ist. Vor wenigen Tagen haben die Entwickler eine für Mountain Lion angepasste Version veröffentlicht, die man für 40 Euro laden kann. Eine Familienlizenz gibt es für 50 Euro. Das ist sicher nicht ganz billig, im Falle des Falles kann die Investition aber Gold wert sein.

Bei der Installation nistet sich Undercover tief im System ein und kann ohne weiteres nicht gefunden oder deinstalliert werden. Solange man im Besitz des Macs ist, passiert soweit nichts – die Applikation läuft seelenruhig im Hintergrund. Ernst wird es erst, wenn man den Mac im Kontrollzentrum des Herstellers als gestohlen markiert.

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Phantombild: Kriminal-Arbeit auf dem iPad

Phantombild ist bereits Ende Juli erschienen, gestern wurden wir mit einer Pressemitteilung auf die App aufmerksam gemacht.

Ein eigenes Phantombild mit dem iPad erstellen? Für mich klang das wirklich spannend, also habe ich mir Phantombild (App Store-Link) gestern Abend auf mein iPad geladen und bereits ein wenig herumgespielt. In dem 0,1 MB großen Download habe ich Potential gesehen, ob es für 79 Cent auch genug Potential gibt, will ich euch verraten.

Nach dem ersten Start müssen zunächst die einzelnen Gesichtselemente geladen werden, derzeit sind das 40 an der Zahl. Man startet dann mit einem vorgegebenen Gesicht und kann es nach Lust und Laune verändern, zwischendurch gibt es immer wieder kleine Popups mit wertvollen Hinweisen. So lernt man schnell, wie man einzelne Elemente markiert, verschiebt, rotiert oder in der Größe anpasst.

Doch schon nach nicht einmal fünf Minuten verschwand jeglicher Spaß. Die App bietet einfach zu wenig Möglichkeiten, ein vernünftiges Phantombild zu erstellen. Sechs verschiedene Frisuren sind einfach viel zu wenig, lange Haare oder Frauengesichter sucht man sogar vergeblich. Für ein halbwegs passendes Phantombild sind die derzeitigen 40 Elemente einfach viel zu wenig.

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Fussball.de verabschiedet sich vom Abo-Modell

Es freut uns sehr, wenn Entwickler auf konstruktive Kritik im App Store reagieren. Auch die Telekom hat anscheinend ein offenes Ohr.

Mit dem Abomodell für Amateur-Ergebnisse und -Tabellen haben sich die Entwickler von Fussball.de (App Store-Link) keine Freude gemacht. Die Bewertung ist bis auf eineinhalb Sterne gefallen, über 1.400 Mal gab es sogar nur einen Stern. Der Grund? Für die Amateur-Ergebnisse sollten Nutzer in der App 2,99 Euro für ein Jahr oder 1,59 Euro für drei Monate bezahlen.

Mit Version 2.7 hat die Telekom dieses Manko wieder ausgebügelt. Ab sofort sind alle Amateur-Ergebnisse kostenfrei, stattdessen setzt man auf kleine Werbebanner. Neben den großen Ligen findet man in Fussball.de auch Herren bis zur Regional- und Oberliga, aber auch Junioren (A-D) und Frauenfußball inklusive Juniorinnen.

Das Angebot wird mit News, Toralarm und Live-Tickern abgerundet. Mit Fussball.de Premium (App Store-Link) hat man zudem ab sofort eine Möglichkeit, sich die iPhone-App ohne Werbung zu kaufen. Mit 2,99 Euro verlangt man dabei so viel wie zuvor für ein Jahresabo – dafür zahlt der Nutzer aber nur ein einziges Mal.

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Mathlandia: Tolle Rechen-App für Mathe-Neulinge

Wir haben mal wieder eine nette Kinder-App ausgegraben. Diesmal dreht sich alles um Zahlen.

Auch wenn Mathlandia (App Store-Link) nur in englischer Sprache verfügbar ist, wollen wir an dieser Stelle ein Empfehlung aussprechen. Denn abgesehen von den Menüpunkten zum Auswahl von verschiedenen Spielmodi und einem englischen Sprecher gibt es eigentlich keine Einschränkungen – und die Zahlen von 1 bis 10 auf Englisch zu lernen, soll ja eigentlich noch keinem Kind geschadet haben.

Mathlandia kann für 79 Cent auf das iPad geladen werden, der Download ist rund 100 MB groß. Erschienen ist die Bildungs-App übrigens erst am heutigen Dienstag, sie ist also ganz frisch im App Store erhältlich. Neben einer wirklich schönen und vor allem bunt gestalteten Grafik gibt es sechs verschiedene Aufgabengebiete, die Kinder (unsere Empfehlung: drei bis sieben Jahre) bewältigen können.

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Botanicula: Spannendes Mac-Abenteuer zum neuen Tiefstpreis

Habt ihr Limbo, das wir euch vor einigen Tagen empfohlen haben, schon durchgespielt? Kein Problem, heute gibt es neues Futter.

Mit einer durchschnittlichen Bewertung von fünf Sternen zählt Botanicula (Mac Store-Link) ganz sicher zu den Spiele-Empfehlungen für den Mac. Das bereits im Juli auf 5,49 Euro reduzierte Spiel gibt es jetzt noch ein wenig günstiger: Bis zum 12. August zahlt man für das sonst 7,99 Euro teure Botanicula nur 3,99 Euro.

Für sein Geld bekommt man ein wirklich toll gestaltetes Abenteuer. Auf dem Bildschirm kann man mit der Maus immer wieder auf verschiedenste Objekte klicken und tolle Animationen entdecken. Neben den vielen optischen Leckerbissen gibt es aber natürlich auch viele Rätsel, die es zu lösen gilt. Dabei kommt das Spiel komplett ohne Textelemente oder Dialoge aus – das gibt es sonst selten.

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Lent & Borrowed: Verliehen, geborgt & jetzt auf Deutsch

Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Mit Lent & Borrowed könnt ihr verliehene und geborgte Dinge verwalten.

Während der Name der App noch nicht übersetzt wurde, hat Entwickler Markus Samuelsson mit dem jüngsten Update von Lent & Borrowed (App Store-Link) eine deutsche Lokalisierung für die Menüs und Beschriftungen innerhalb der iPhone-App hinzugefügt. Das Gratis-Tool ist gerade einmal 0,9 MB groß und sehr schlicht gehalten, tut aber genau das, was es soll.

Die Bedienung der App ist eigentlich selbsterklärend. Am unteren Bildschirmrand kann man zwischen „verliehen“ und „geborgt“ wechseln, ganz oben kann man über das „+“-Icon neue Objekte hinzufügen. Hier kann man nicht nur einen Namen und eine Person eintragen, sondern auch ein Foto knipsen, eine Kategorie wählen oder eine Notiz hinzufügen.

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Telekom erhöht Datengeschwindigkeit: Ergebnis per App messen

Anfang des Monats hat T-Mobile die Geschwindigkeit des mobilen Internets erhöht. Habt ihr von der Veränderung etwas gespürt?

Seit Anfang August können Telekom-Nutzer erhöhte Datenraten erzielen. Im „Call & Surf“-Tarif sind Download-Geschwindigkeiten von 7,2 statt 3,6 MBit/s möglich, im „Complete Mobil“ kann man theoretisch sogar 21,6 statt 7,2 MBit/s erreichen. Letztlich stellt sich natürlich immer die Frage: Wie viel kommt davon beim Nutzer an?

Wer das ausprobieren möchte, kann zur kostenlosen iPhone-Applikation von Speedtest.net (App Store-Link) greifen. Das nur 9,7 MB große Programm ist schnell installiert, mit einem einzigen Klick startet man den Geschwindigkeitstest und bekommt wenige Sekunden später ein Ergebnis präsentiert. Zu beachten ist, dass man nur im besten Fall an die genannten Zahlen herankommt – oft müssen sich mehrere Nutzer den Datenkanal einer Funkzelle teilen.

Falls ihr euch nach dem Start von Speedtest.net wundert, warum nach den Ortungsdiensten gefragt wird – es wird nach einem möglichst nahen Server gesucht, um die Genauigkeit der Ergebnisse zu verbessern. Die Messungen werden übrigens auf dem iPhone gespeichert und können später miteinander verglichen werden.

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FineScanner: Abby reduziert neue iPhone-App auf 79 Cent

Ende Juli haben die Scan-Experten von Abby eine neue App veröffentlicht, die wir euch heute vorstellen wollen.

Mit dem FineScanner (App Store-Link) ist Abby vor einigen Wochen auf den Zug der mobilen Scan-Apps aufgesprungen. Es gibt schon einige gute Alternativen, daher haben wir bisher auf einen Artikel zur Neuerscheinung verzichtet – denn der Preis lag bisher bei 2,39 Euro. Jetzt ist die iPhone-App für kurze Zeit für 79 Cent erhältlich – ein durchaus gutes Angebot.

Einen echten Scanner können solche Apps zwar nicht ersetzen, als mobile Lösungen sind sie aber wirklich gelungen. Ihre Hauptaufgabe besteht darin, abfotografierte Blätter und Dokumente zu begradigen, die Bildqualität zu verbessern und als einzelnes Bild oder PDF abzuspeichern.

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iOS 6 Beta 4: Apple entfernt YouTube-App

Apple arbeitet weiterhin auf die Veröffentlichung von iOS 6 hin. In Beta 4 gibt es wieder interessante Neuigkeiten.

Leider waren die Update-Server heute Morgen aus irgendeinem Grund nicht erreichbar und ich konnte die neue Beta-Version bisher noch nicht auf meinem Testgerät installieren, die Medienberichte (insbesondere aus den USA) sind sich aber einig: Apple hat die YouTube-App in iOS 6 Beta 4 entfernt. Damit löst man sich, wie bereits mit der Karten-App, noch weiter von Google. Laut „The Verge“ soll es dabei bleiben, denn anscheinend sind entsprechende Nutzungslizenzen abgelaufen. Man darf aber davon ausgehen, dass Google rechtzeitig eine eigene YouTube-Applikation in den App Store bringen wird.

Neuigkeiten gibt es auch von der 3D-Front. Hier hat Apple das Kartenmaterial weiter ausgebaut und bietet erstmals auch europäische Städte an. Allerdings ist noch immer keine deutsche Stadt mit dabei: Lyon, Birmingham und Manchester können abgerufen werden. Ob Berlin, München oder eine andere Stadt (Hamburg mit seinem tollen Hafen wäre doch mal was), steht bisher noch nicht fest.

Ein genaues Release-Datum für iOS 6 gibt es bisher nicht. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass es unmittelbar vor dem Verkaufsstart des neuen iPhones soweit ist. Hier geht man von einem Datum gegen Ende September aus.

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appgefahren Background: Die Jagd auf Angry Birds

Habt ihr euch mal gefragt, was die appgefahren-Redaktion in ihrer Freizeit macht? Ist doch logisch: Wir bekommen Apps nicht aus dem Kopf. Am Sonntag sind wir auf Angry Birds gestoßen – das Resultat und unseren harten Kampf könnt ihr im Anschluss bewundern. Wir wünschen gute Unterhaltung (YouTube-Link) – und immer dran denken: Ein bisschen Spaß muss sein!

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Cover Orange: iPad-Version erstmals kostenlos laden

Cover Orange ist ein wirklich tolles Casual-Spiel, das es schon lange Zeit gibt. Nun sorgt die iPad-Version für Neuigkeiten.

Während man Cover Orange für das iPhone weiterhin für 79 Cent laden kann, wird Cover Orange HD (App Store-Link) für das iPad zum ersten Mal gratis angeboten. Das bisher zwischen 79 Cent und 2,39 Euro teure Spiel ist im deutsche App Store mit durchschnittlich viereinhalb Sternen bewertet und wurde zuletzt vor rund zwei Monaten aktualisiert.

Das Spielprinzip von Cover Orange ist schnell erklärt. In über 360 Leveln muss man Orangen vor saurem Regen und anderen Gefahren beschützen. Dazu baut man teilweise sehr waghalsige Konstruktionen aus verschiedenen Materialien, in den meisten Fällen verwendet man Holzblöcke, um die kleinen Früchte in Sicherheit zu bringen.

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porTable: Digitales Kartendeck für iPhone und iPad

Das gute, alte Kartenspiel ist natürlich durch nichts zu ersetzen. Aber mittlerweile gibt es interessante digitale Alternativen.

Anfang des Monats ist mit porTable (App Store-Link) eine wirklich interessante Universal-App erschienen. Die grundlegende Idee ist schnell erklärt: Man spielt mit mehreren Personen, wobei ein iPad den Tisch darstellt und jeder Spieler seine eigenen Karten auf dem iPhone verwaltet.

So entfällt ein Nachteil, den man von anderen Kartenspiel-Apps kennt, die nur auf einem Gerät gespielt werden: Man kann sich nicht gegenseitig in die Karten gucken. Die Verbindung wird dabei per WiFi oder Bluetooth hergestellt, somit ist man auch unterwegs im Urlaub auf der sicheren Seite.

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vjay: Video-Mixer erhält erstes Update

vjay stammt von den Machern von djay. Nach dem Release im Juni gibt es jetzt erstmals Neuigkeiten.

Bei den deutschen Entwicklern von algoriddim wird wirklich fleißig gearbeitet. Zuletzt hat man dem Bestseller djay für den Mac Retina-Unterstützung spendiert, am Wochenende war vjay (App Store-Link) an der Reihe. Mit der 7,99 Euro teuren iPad-Applikation (nur 2. und 3. Generation) kann man seine Videos wie ein DJ mixen, mit Effekten und Musik versehen – alles per Fingerwisch.

In Version 1.0.1 wurde nicht nur die allgemeine Performance verbessert, sondern auch der Support für echte HD-Videos mit einer Auflösung von 1080p hinzugefügt. Außerdem besteht nun die Option, Videos sofort starten zu lassen oder automatisch zu wiederholen. Weitere große Features wird es in Zukunft sicher mit weiteren Aktualisierungen geben.

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Kommentar: Warum Apple das iPhone-Design nicht ändern wird

Immer wieder wünschen sich Nutzer ein neues iPhone-Design. Ich persönlich gehe aber davon aus, dass sich daran nicht viel ändern wird.

Nach dem großen Schritt vom iPhone 3GS zum iPhone 4 war der Aufschrei groß, als Apple das iPhone 4S vorstellte: Kein neues Design. Obwohl doch im Internet schon so viele schöne Grafiken herumschwirrten, die ein komplett neues Modell zeigten. Ich bin mir allerdings sicher, dass sich auch bei der kommenden Geräte-Generation nicht viel ändern wird.

Eigentlich ist die Geschichte schnell erklärt: Mittlerweile hat Apple mit dem iPhone eine Marke geschaffen, die auf der ganzen Welt bekannt ist. Wer sich zumindest ein wenig mit Technik auskennt, erkennt ein iPhone schon aus 100 Metern Entfernung – gegen den Wind. Ganz anders sieht es bei den Smartphones der anderen Hersteller aus.

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Riptide GP: Jetski-Racer zum ersten Mal gratis

Wir starten mit dem ersten kostenlosen Angebot in dieser Woche. Es gibt mal wieder etwas nettes für Gamet.

Erinnert ihr euch noch an Wave Race? Auf dem Nintendo 64 habe ich das Spiel damals bei einem Freund bis zum Umfallen gespielt. Ein vergleichbares Spiel gibt es seit einiger Zeit auch für iPhone und iPad, im App Store heißt der Titel Riptide GP (App Store-Link). Auch hier hier geht es natürlich mit Jetskis zur Sache. Bisher hat das Spiel zwischen 79 Cent und 3,99 Euro gekostet, heute ist es kostenlos zu bekommen.

Neuigkeiten gibt es auch dank einer Aktualisierung von vor einigen Tagen. Mittlerweile ist Riptide GP in Version 1.3 erhältlich und bietet dort auch eine deutsche Lokalisierung. Neue Funktionen wurden laut Angaben der Entwickler allerdings nicht hinzugefügt.

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