Beats Studio Pro: iOS-Beta gibt Hinweise auf unveröffentlichtes Kopfhörer-Modell

Ersatz für die Beats Studio 3?

Bei Apples Tochterunternehmen Beats scheint man aktuell sehr beschäftigt zu sein. Erst kürzlich sickerte durch, dass die Beats Studio Buds Plus-Kopfhörer schon bald ihren Marktstart feiern können – ein verfrühtes Amazon-Angebot lieferte die entsprechenden Hinweise. Wie nun 9to5Mac berichtet, könnten auch bald die Beats Studio Pro erscheinen, ein Kopfhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung. Das Modell fand sich im Release Candidate Build von iOS 16.5, das gestern an Entwickler und Entwicklerinnen verteilt wurde.

9to5Mac bezieht sich auch auf Quellen mit näheren Informationen zum neuen Beats-Modell und geht davon aus, dass die Neuerscheinung über eine stärkere Geräuschunterdrückung und einen verbesserten Transparenzmodus verfügen wird. Die für 399,95 Euro erhältlichen teuren Beats Studio 3-Kopfhörer, die derzeit noch von Apple verkauft werden, bieten keinerlei Passthrough- oder Transparenzmodus. Beats hat diese Funktion bei den Solo Pro-Kopfhörern, die 2019 auf den Markt kamen, und bei anderen neueren Modellen sehr gut umgesetzt. Es würde also durchaus Sinn ergeben, ein Transparenz-Feature in das Flaggschiff der Over-Ear-Kopfhörer zu bringen. Zudem sollen auch Funktionen wie personalisiertes Spatial Audio integriert werden.


Viel Konkurrenz von Bose, Sony, Sennheiser und Co.

Die Beats Studio 3-Kopfhörer sind mittlerweile sehr in die Jahre gekommen, da sie bereits 2017 vorgestellt wurden und nicht über mittlerweile gängige Features verfügen. Der neue Beats Studio Pro wird laut 9to5Mac in vier Farben erhältlich sein: Schwarz, Braun, Dunkelblau und Weiß. Das Design sieht dem des Studio 3-Kopfhörers sehr ähnlich, obwohl erwartet wird, dass Beats die Neuerscheinung mit USB-C ausstatten wird. Ja, die Studio 3 sind alt genug, dass sie noch über Micro-USB aufgeladen werden.

Hinsichtlich der Preisgestaltung sind noch keine Informationen durchgesickert. Sollten die Beats Studio Pro über einen Preis von rund 300 bis 400 Euro verfügen, werden sie mit einer High-End-Konkurrenz von Sony, Bose, Sennheiser, Bowers & Wilkins und anderen Marken konfrontiert werden. Darüber hinaus gibt es auch noch die AirPods Max von Apple, die preislich etwas höher angesiedelt sind. Es dürfte wohl nicht mehr allzu lange dauern, bis es weitere Informationen über die Beats-Neuerscheinung geben wird.

Fotos: Apple/9to5Mac.
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