Clubhouse: Neues Update für die Audio-only-App

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24 Kommentare zu Clubhouse: Neues Update für die Audio-only-App

Der Hype hält an. Clubhouse (App Store-Link) boomt und die Entwickler wollen ihre Audio-only Plattform vorantreiben und für immer mehr Menschen öffnen. Weiterhin ist man auf eine Einladung angewiesen, wobei aktive Clubhouse-Nutzer immer wieder neue Einladungen verschicken können.

Ich selbst bin jetzt seit Ende Januar mit dabei und habe mir schon zahlreiche Talks angehört. Und ich habe nur positive Erfahrungen gemacht. Man findet nicht nur bekannte Gesichter und Promis, sondern auch viele Experten, die diverse Themen besprechen. Ich habe nicht nur Elon Musk zugehört, sondern auch Paul Ripke, Thomas Gottschalk, Kim Dotcom, Peter Neururer, Max Kruse, Carsten Maschmeyer, Dunja Hayali und vielen mehr. Aber auch die Talks, die nicht mit prominenten Gesichtern besetzt sind, machen Spaß.


Gut: Man kann sich aktiv beteiligen. Sollte der Raum nicht mit 5.000 Leuten gefüllt sein, das Mittelmaß liegt eher zwischen 100 und 500, kann man seine Hand heben und aktiv mitdiskutieren. Und wenn ein Thema besonders spannend ist, kann man nicht nur Clubhouse-Freunde anpingen, sondern fortan auch einen Link zum Raum über das iOS-Teilen-Menü via E-Mail, WhatsApp und Co versenden.

Zu den weiteren Verbesserungen zählen Optimierungen im Bereich VoiceOver, außerdem gibt es nun eine Suche in Räumen, um gezielt nach Personen suchen zu können. Sollte man mit einem Nutzer schlechte Erfahrungen gemacht haben, kann man diesen nun auch dann melden, wenn er vorzeitig den Raum verlassen hat. Ebenso gibt es ein neues App-Icon mit dem Musiker Axel Mansoor.

Die Clubhouse-App ist 62,5 MB groß und bisher nur für das iPhone verfügbar. Interessierte können sich in der App ihren Benutzername sichern und müssen dann auf eine Einladung warten.

‎Clubhouse: Drop-in audio chat
‎Clubhouse: Drop-in audio chat
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Kommentare 24 Antworten

    1. Kompatibel ja. Man kann jede iPhone-App auch auf dem iPad installieren. Nur wird auf dem iPad die iPhone-App angezeigt. Also eine nicht optimierte Anzeige. Das macht keinen Spaß.

  1. Und wieder eine App, der man Zugriff auf die Kontaktdaten gibt.

    Zusätzlich schließt man Gehörlose komplett aus und lockt – sorry – Deppen mit elitärem „Du brauchst ne Einladung“ und „nur Apple User“ Vorgaben.

    Ich werde nie verstehen, wie man sich durch so etwas (unkontrollierbares) Daten aus der Tasche ziehen lässt und als Lemming der Herde nach zieht.

  2. So ein flacher Artikel über diese nicht datenschutzkonforme und pseudoelitäre App – schade, Chance vertan. Wie schon früher wünsche ich mir wenigstens ein bisschen kritisches Denken von Euch, auch wenn das mehr Recherche und Mühe erfordert.

      1. Natürlich nicht, aber es scheint offenbar einen Bedarf an euren Vorinformationen zu geben. Solltet ihr etwas schon mal besprochen haben, ließe sich doch bestimmt einfach am Fuß des Artikels passend verlinken. Und das Problem wäre behoben.

      1. Lese schon lange mit, hab mich dafür aber extra angemeldet: Jungs und Mädels, vielleicht einfach mal leben und leben lassen. Ich finde viele Artikel hier auf appgefahren interessant, aber es nerven einfach diese ganzen und Unmengen an Besserwisser-Kommentaren. Dieser Kommentar wird daran nix ändern, aber Danke an das appgefahren Team.

    1. Du betreibst selber Null Recherche indem es dir nicht einmal wert ist nach einem ev. schon bestehenden Artikel zu suchen und regst dich auf?

  3. Sorry. Ich bin auch dabei. Habe meine Daten aber nicht geteilt. Das Konzept ist absolut spannend und wird sicherlich auch auf Android ausgetollt und für alle Zugänglich gemacht. Kann die Kritik hier hinsichtlich der Daten aber nur teilen. Ich lade niemanden ein, weil man dazu gezwungen wird all seine Kontakte freizugeben. Das habe ich bereits bei WhatsApp gemacht und Apple kennt sie auch. Das muss ich nicht noch weiter treiben.

  4. Man/frau kommt wirklich easy rein und niemand muss seine Adressen freigeben. Ich habe es hier beschrieben:

    turi2.de/clubhouse-guide

    mfg Peter Turi

  5. Hallo zusammen
    Etwas spät – aber vielleicht von Interesse?
    Ganz Grundsätzlich: die Entwickler von Clubhouse sind wahrscheinlich keine Philanthropen sondern arbeiten nach einem Businessplan – wenn die Nutzung des Produktes „Plattform“ kostenlos ist, wer bezahlt dann den ganzen Spaß?

    Ähnliche Fragen kann User sich natürlich auch bezüglich APPgefahren stellen – aber hier liegt das Konzept wohl eher im Kontext klassischer Werbung: Produktplatzierung etcpp.
    Zurück zu Clubhouse: ich bin ganz der Meinung von Apple CEO: ich bezahle eher Geld als das ich als Ressource mitsamt meinen Kontakten (und Meinungen) von „Unbekannt“ gemolken werde.

  6. Ich finde, dass Redaktionsteam hat eine ausgesprochen zweifelhafte Haltung zum Datenschutz. Oder anders formuliert: ihr müsstet mE sehr sehr gut verstehen, was das Businesskonzept von Anbietern wie Clubhouse eigentlich darstellt. Wenn es nicht Euer innigstes Interesse ist und User hiervor zu warnen, so kann dies wohl nur bedeuten, dass ihr in der Nutzung von persönlichen Fremddaten kein Verbrechen seht. Sehr bedauerlich!

    1. Komisch bei Facebook & Co. fallen unsere obersten Datenschützer der Länder eigentlich nur mit großer Klappe auf als mit Tatendrang. Einheimische Firmen werden mit drakonischen Geldbußen verfolgt.

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