Jetzt offiziell: Curve macht alle Banken mit Apple Pay kompatibel

Kostenlose Mastercard per App erhalten

Update am 28. Januar: Nach dem Testlauf in der vergangenen Woche und dem jüngsten App-Update scheint Apple Pay nun in der Curve-App aktiviert worden zu sein. Damit kann die Curve-Kreditkarte nun mit Apples Bezahldienst genutzt werden. 

Auch mehr als ein Jahr nach dem Start von Apple Pay sind noch längst nicht alle Banken mit an Board. Einer der größten Namen ist sicherlich die Postbank, es gibt aber noch viele andere Banken, die bisher kein Teil von Apple Pay sind. Solltet ihr keine Lust haben, nur deswegen euer Konto umzuziehen, gibt es jetzt eine interessante Alternative: Curve (App Store-Link).


Der bereits seit einiger Zeit auf dem Markt aktive Dienst bietet euch eine Mastercard, die über die hauseigene App mit anderen Kreditkarten verknüpft werden kann. Seit neuestem kann die Mastercard von Curve auch mit Apple Pay genutzt werden, die zahlreiche Nutzer in der Community des Anbieters berichten.

In der Curve-App können sogar mehrere Kreditkarten hinzugefügt werden, was für zusätzlichen Komfort sorgt. Die Abbuchung erfolgt dabei stets über die Karte, die in der App als aktiv markiert wird.

Kosten entstehen euch dabei keine, die Mastercard von Curve ist kostenlos und beinhaltet sogar ein Prozent Cashback für jede Transaktion. Geld verdient wird neben den Kreditkartengebühren für die Händler mit einem Premium-Konto, bei dem man für 9,99 Euro pro Monat eine Versicherung für Reisen und elektronische Geräte erhält.

‎Curve
‎Curve
Entwickler: Curve
Preis: Kostenlos
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Kommentare 34 Antworten

      1. Das sich die Karten nicht mehr zum Wallet hinzugefügen lassen. Wenn Sie aber schon drin sind, sind die weiterhin aktiv? die haben den Schalter wohl vorzeitig umgelegt.

  1. „Sorry! Curve is not currently available in Switzerland“. Tolle Sache das!

    Was ist hier eigentlich der Unterschied zu Boon? Sorry für die allenfalls dumme Frage, bin nicht so bewandert mit ApplePay.

    1. Bei curve handelt es sich um ein sogenannte Proxy Kreditkarte. Sobald du mit curve eine Zahlung tätigst, wird die Karte die in der curve app eingestellt ist belastetet.
      Bei boon handelt es sich eine Debit Kreditkarte in dem das Geld vom boon Konto abgebucht wird. Das bedeutet du musst erst dass boon. Konto aufladen und dann kannst du Zahlungen tätigen.

      1. Großer Vorteil bei Curve: Du nimmst alle Deine Kreditkarten in der Curve App auf und kannst sie daheim lassen. Im Laden zahlst Du mit der Curve-MasterCard und legst zuvor – oder auch nach der Zahlung – fest, welche Deiner Kreditkarten mit dieser Zahlung belastet wird.

  2. Gibt es eigentlich auch noch andere Banken, die keine Kreditkarte für Apple Pay voraussetzt außer die Deutsche Bank? Dort wird nämlich nur eine Karte simuliert. Die Abbuchungen erfolgen wie bei der EC-Karte.

    1. Genau gesehen ist das aber auch eine Kreditkarte. Wirst du merken, wenn du in einem Geschäft bezahlen willst, wo EC-Karten gehen, aber keine anderen.

      1. Nein.. Genau gesehen ist das KEINE Kreditkarte. Und Läden wo noch EC Karten gehen, wird man nicht antreffen, da die seit 2007 nicht mehr existieren.
        Was du meinst sind Girocard only Läden

        1. Erbsenzähler…

          Das wissen doch wohl inzwischen alle (die sich hier in den Kommentaren zu Payment Themen auslassen), dass die (im Volksmund immer noch so genannte) EC-Karte inzwischen Girocard heißt.

  3. Ich nutze Apple Pay mit der zum Bankkonto gehörenden Visa-Karte der ING-DiBa. Auch dort ist es so, dass die Zahlungen jeweils sofort einzeln direkt vom Konto abgehen und nicht erst monatlich als Kreditkartenabrechnung. Bin mit der ING insgesamt sehr zufrieden.
    Curve nutzt ein Arbeitskollege. Habe diesen Woche erst drüber gesprochen das mal in Verbindung mit der Amazon-Visa ausprobieren zu wollen. Gestern habe ich dann irgendwo gelesen das Curve ein britischer Anbieter ist und man wegen dem Brexit gerade schlecht abschätzen kann wie es damit weiter gehen wird.

    1. Sorry, aber verstehe den Bezug zum Brexit nicht.
      MasterCard ist ebenfalls nicht in der EU beheimatet, da gibt es doch auch keine Probleme, oder?
      Habe mir ein neues Motorrad von Triumph gekauft. Viele Kumpels gleich „Eh, pass auf, das gibt noch Probleme, wenn UK aus der EU austritt.“ Auf meine Nachfrage hin, was denn die Probleme bei anderen Herstellern a Honda, Suzuki, Kawasaki, … sind, kam nichts weiter.
      Was also sollte das Problem sein bei der Verwendung von Curve nach dem Brexit?

      1. Das Problem KÖNNTE sein, dass sie zur Zeit über eine englische Banklizenz verfügen, die nach dem Brexit nicht mehr zur Erbringen von Finanzdienstleistungen in der EU/EWR berechtigt und sie erstmal in einem Mitgliedsstaat eine neue beantragen müssten…

      2. Alle Buchungen der Curve werden zur Zeit über London ausgeführt. D.h. Die Abbuchung auf der hinterlegten Karte kommt aus London. Das ist zur Zeit noch Gebührenfrei, da EU. Ob Kreditkartenanbieter das demnächst anders machen zeigt sich nach dem Brexit.
        Problem könnte also sein, dass man demnächst Auslandseinsatzentgeld für in Deutschland getätigte Zahlungen leisten müsste, weil es über London abgebucht wird.
        Aber: Abwarten Tee trinken 😉

    2. Nein.. Genau gesehen ist das KEINE Kreditkarte. Und Läden wo noch EC Karten gehen, wird man nicht antreffen, da die seit 2007 nicht mehr existieren.
      Was du meinst sind Girocard only Läden

  4. Gerade mal angemeldet. Mal sehen ob Apple Pay funktioniert oder wie es oben einer behauptet nicht mehr funktioniert. Ich brauche es zwar nicht da ich schon mehrere Kreditkarten mit Apple Pay habe aber ich dachte mir wenn man noch 1% Cashback bekommt und es nichts kostet dann kannten es mal probieren. Leider schon zwei Nachteile gefunden. 1% scheint es bei der kostenlosen Karte nur 3 Monaten und für max. 3 Shops zu geben. Man kann keine American Express Karte hinzufügen. Wäre bei der Payback American Express interessant wegen Paybackpunkten.

  5. Aus dem Artikel geht nicht hervor ob man auch mit Apple Watch zahlen kann. Zum anderen weiß ich bei Curve nicht welche Limits sie haben.
    Als hochzufrieden der Benutzer von Boon ,der seit einem Jahr u.a. mit Apple Watch zahlen kann, warte ich jetzt nur noch darauf dass ,wie angekündigt meine Bank Ich hoffe in den nächsten drei Monaten ,Apple Pay anbietet.

  6. funktioniert die Karte auch wie bei Apple Pay auf der Watch ohne das Handy?
    Die Karte hat doch einen PIN wenn ich jetzt bezahle mit der Kreditkarte die ich gespeichert habe muss ich dann noch mal einen PIN der gespeicherten Kreditkarte eingeben oder geht das dann alles Kontaktlos?

    1. Generell ist es bei Apple Pay so, dass die Karte für jedes Gerät, auf dem sie gespeichert ist eine eigene virtuelle Nummer erhält.
      Sobald das Gerät entsperrt ist (das iPhone mit Touch/Face ID, die Watch mit dem Code), kann mit der hinterlegten Karte ohne Eingabe der PIN bezahlt werden.
      Uhr an das Zahlungsterminal halten, fertig..
      Super einfach – super sicher.

    1. Wie gesagt, wenn Du die Black auswählst schon. Du musst die Blue nehmen, die sollte kostenfrei sein. Und lass Dich werben, dann bekommst Du noch 5£ als Startguthaben.

  7. Curve ist ja ein tolles Konzept gerade für Leute, die mit verschiedenen Karten (beruflich, privat, Ausland etc…) zahlen.

    Also ausprobieren.

    Meine Hauptkarte konnte ich einfach hinzufügen. Doch schon bei der 2. Karte – eine boon. die ich wegen der bei boon. im Gegensatz zu meiner Hauptkarte anfallenden 1,75% Auslandsgebühr im nicht-Euro Ausland nutze – war ich mit Curve schon wieder am Ende, weil sie nicht unterstützt wird.
    boon. ist zwar als supported card gelistet, aber offensichtlich nur die (englischen?) boon. Karten, die mit 5184 04.. anfangen.

    Die Auswahl scheint mir doch noch zu sehr eingeschränkt zu sein.
    Insofern hilft mir Curve bisher nicht weiter.

  8. Was, warum kostet die Black 9,95€ ? Wo steht ds denn? Hab sie heut bekommen als Black und lässt sich nicht zum wallet hinzufügen. Wird sofort widerufen!

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