Bildbearbeitung: PhotoForge für 79 Cent

Mit der Kamera des iPhone 4 können wir uns eigentlich zufrieden geben, doch man kann noch mehr aus den Fotos rausholen.

Übers Wochenende kann man PhotoForge für kleines Geld auf iPhone und iPad laden. GhostBird Software hat den Preis der beiden Apps von 2,39 Euro beziehungsweise 2,99 Euro auf jeweils 79 Cent gesenkt.

Entweder man wählt ein schon erstelltes Foto aus und bearbeitet es dann, oder man nimmt direkt ein neues Bild auf (momentan nur iPhone). Um den Fotos den letzten Schliff zu verpassen, stehen viele Optionen zur Verfügung, die sich in vier Kategorien aufsplitten: Anpassung, Tools, Filter und andere Funktionen.

So kann man eines der Bilder mit einem Filter versehen, damit das Bild nachher schwarz/weiß, Sepia, Neon oder Blur ist. Natürlich lassen sich die Bilder auch drehen und beschneiden, um einen bestimmten Ausschnitt in der Vordergrund zu rücken.

PhotoForge ist nicht die beste Bildbearbeitungs-App im Store, doch für 79 Cent bekommt man viele Features geboten. Der Original-Preis ist allerdings, wie wir finden, zu hoch gegriffen.

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Kein Problem: Fernsehen mit iPhone und iPad

Fernsehen auf iPhone oder iPad – ohne Zubehör in Deutschland nicht möglich. Wir zeigen euch die verschiedenen Alternativen.

Elgato Netstream: Der Routinier
Bereits seit längerem auf dem Markt sind die Netstream-Produkte von Elgato – vielen Mac-Nutzern sollte die Software EyeTV ja ein Begriff sein. Der Vorteil der stationären Lösungen liegt auf der Hand: Fernsehsignale können über das heimische Netzwerk auch an Computer verteilt werden, die keinen eigenen TV-Anschluss haben oder an Orten stehen, an denen DVB-T-Empfang nur schlecht möglich ist (zum Beispiel im Keller).

Bei Elgato hat man die Wahl zwischen einem Netzwerk Tuner für DVB-T, an den zwei Antennen angeschlossen werden können – praktisch, wenn zwei Geräte mit unterschiedlichen Signalen versorgt werden sollen. Preislich liegt man mit knapp 170 Euro ein paar Cent unter der Sat-Lösung, die allerdings nur mit einem Tuner daher kommt.

Auch die Umschaltzeiten von unter zwei Sekunden können sich sehen lassen. Damit man das TV-Programm auf sein iPhone oder iPad bekommt, ist eine 3,99 Euro teure Universal-App nötig, die wir euch hier schon vorgestellt haben. Schade: Über das Internet kann das TV-Signal nur mit einem zwischengeschalteten Rechner verteilt werden.

Tizi: Die mobile Lösung
Deutlich mobiler ist man mit der rund 130 Euro teuren Lösung von Equinux. Tizi Mobile ist so klein, dass es problemlos mitgenommen werden kann. Unterwegs baut die kleine schwarze Box ein lokales Netzwerk auf, auf das man problemlos mit iPhone oder iPad zugreifen kann.

Natürlich ist auch hier eine App notwendig, aber auch Aufnahmen sind möglich. Der eingebaute Akku reicht locker aus, um einen Spielfilm zu schauen, falls der Saft ausgehen sollte, kann man auch ein Netzteil anschließen.

Durch die Mobilität muss man allerdings auch auf ein paar Dinge verzichten. So ist zum Beispiel nur ein Tuner eingebaut, es kann sich also auch nur ein Gerät verbinden. Software für Computer gibt es erst gar nicht.

Neuling: Broadcast 2T von PCTV Systems
Eine neue und von uns noch ungetestete Lösung stammt von PCTV Systems, die mit 199 Euro deutlich teurer sein wird als die zuvor vorgestellten Produkte. Ähnlich wie bei der Elgato-Lösung setzt man beim Broadway 2T auf zwei Tuner, praktischerweise kann das Signal auch per WLAN an den Router gesendet werden. Empfangen werden kann das Programm direkt im Browser.

Der Broadway 2T erscheint in den nächsten Tagen auf dem Markt. Wir werden uns Anfang der nächsten Woche erkundigen, ob uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt wird, um euch diese Lösung ausführlich vorzustellen.

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Geo-Daten und Scorecard: ProCreative Golf 10

Sind Golf-Spieler unter uns? Für die aktiven Sportler hätten wir ein nettes Sonderangebot.

Wenn nach dem Kauf des iPhones noch etwas Geld übrig bleibt, ist Golfen sicher keine schlechte Sache. Vor Jahren habe ich mich bereits selbst versucht, so unrund lief es damals gar nicht. Als Schüler wurde es dann aber doch irgendwann zu teuer, insbesondere wenn man mal auf die größeren Plätze wollte.

An ein iPhone war damals natürlich noch lange nicht zu denken. Heute gibt es sogar Schnickschnack wie ProCreative Golf 10, das einige gute Ansätze mitbringt. Am Wochenende kann die App zudem für 2,39 Euro heruntergeladen werden, sonst zahlt man 7,99 Euro.

In der App sind Daten zu 15.000 Golfkursen hinterlegt, vornehmlich aus den USA. Schaut man aber vorher nach, wo man am Wochenende spielt, und findet keine Daten, soll der Support schnell reagieren und die Scorekarten nachreichen. Geo-Daten lassen sich mit einem Online-Tool selbst erfassen.

Und das ist richtig praktisch: Mittels der Ortungsdienste weiß man auch auf unbekannten Löchern immer ganz genau, wie weit es noch bis zum Grün ist – die Distanz wird automatisch berechnet.

Im US-Store ist ProCreative Golf 10 mit drei Sternen eher mittelmäßig bewertet, aber für den geringen Preis von 2,39 Euro sicher einen Probelauf wert – vergleichbare Programme kosten deutlich mehr.

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DVD Shelf: Endlich Ordnung für die Mediensammlung

Wer wie ich schon seit geraumer Zeit nicht mehr durchsteigt, wenn es um die eigene DVD- und CD-Sammlung geht, ist mit der App DVD Shelf bestens beraten.

Hier ein paar CDs, da ein Stapel DVDs… und irgendwo muss sie doch sein, die Serienbox, die ich erst letztens gekauft habe… Solche Gedankenspiele können in der Zukunft schnell Geschichte sein, wenn man sich die 0,79 Euro teure und nur 1,6 MB große iPhone- und iPod Touch-App DVD Shelf aus dem Store lädt.

Das Aufnehmen von Medien in die Sammlung erfolgt wahlweise über einen Scan des Barcodes (ähnlich wie zum Beispiel bei barcoo), der sich im Normalfall auf der Rückseite des Covers befinden sollte, oder über die manuelle Eingabe des Codes. Wichtig: für den Direktscan wird ein iPhone 3GS oder 4 benötigt, ältere Modelle können nur über die manuelle Codeeingabe Medien in die Sammlung aufnehmen.

Das Erkennen der DVDs oder CDs geht ähnlich schnell wie bei anderen Barcode-Scannern. Nach dem erfolgreichen Erfassen ertönt ein Piepton, und man wird gefragt, ob man das Medium in die DVD- oder Musiksammlung aufnehmen möchte. Dann werden auch schon die Informationen angezeigt, die vom Nutzer noch erweitert oder bearbeitet werden können.

Wirklich einheitlich scheinen diese jedoch oftmals nicht zu sein, wie man an meinen beiden Wallander-DVDs in meiner Test-DVD-Liste erkennen kann. Auch einige meiner eher unbekannten CD-Künstler waren beim Testscan anscheinend nicht in der Datenbank bekannt, so dass ich sie komplett selbst erfassen hätte müssen. Aus Zeitgründen habe ich diesen Schritt nicht unternommen. Hier besteht auf jeden Fall noch Nachholbedarf.

Etwas mehr Ordnung wäre okay
Weitere kleine Gimmicks der App: es besteht die Möglichkeit, eine eigene Wunschliste anzulegen. So weiß man bei der nächsten Shoppingtour gleich bescheid, welche Scheibchen noch in den Einkaufswagen müssen. Toll auch die Funktion, sich seine Listen per E-Mail zukommen zu lassen. Laut Entwickler lassen sich die Listen dann auch auf dem PC/Mac mit Excel/Numbers öffnen. Und wer sein persönliches Layout braucht, für den stellt die App das Einfügen eigener Wallpaper bereit. In meinen Screenshots ist das ein schwarz-rotes Tartanmuster. Hier könnten die Entwickler ein paar Wallpaper zur Auswahl mitliefern, denn ganz ohne sieht es schon ein wenig öde aus.

Wünschenswert wäre außerdem eine Funktion, seine gesammelten Werke in Ordner oder nach Genres ordnen zu können. Momentan werde sie in einer langen Liste eingereiht, was bei großen Sammlungen natürlich eher kontraproduktiv ist. DVD-Sammlungen aus mehreren Staffeln könnten zum Beispiel einfach zusammengefasst werden. So bleibt einem nur langes Scrollen – oder die integrierte Suche.

Die App hat wirklich großes Potential, endlich einmal Ordnung in die heimische Mediensammlung zu bringen – WENN denn das Erkennen sämtlicher Scheiben auch problemlos funktionieren würde. Wer viele Independent-Filme oder CDs unbekannterer Künstler in seinen Regalen rumfliegen hat, wird wohl genauso schnell eine Liste am PC erstellen können, da eh alle Daten von Hand eingegeben werden müssten.

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iAd: Apple auf der Suche nach Werbekunden

Vor fast einem Jahr hat Apple iAd vorgestellt. Aber was ist aus dem Werbedienst geworden?

Bei der Vorstellung von iAd waren wohl nicht nur die Nutzer begeistert: Endlich einmal sinnvolle, interaktive Werbung und deutlich mehr als nur einfache Banner, die man im Normalfall sowieso gekonnt ignoriert. Große Marken sollten mit iAd werben, spannende Werbekampagnen schalten, sogar kleine Spielen wären möglich gewesen.

Doch nicht nur in den USA lief iAd äußerst schleppend an, sondern auch in Europa. In Deutschland haben wir seit dem Start im Januar erst eine richtige Werbekampagne gesehen, die von Renault stammte. Das ist aber auch schon eine Zeit her.

Der Grund für die schleppenden Buchungen könnte durchaus damit zusammenhängen, dass Apple zu Beginn einen Mindestwert von einer Million US-Dollar für eine Buchung verlange, der später auf immerhin 500.000 US-Dollar reduziert wurde.

Aber auch für diesen Mindestpreis scheint Apple seine vielen Werbeplätze nicht füllen zu können. Anders können wir uns die Tatsache, dass Apple nun sogar kleine Entwickler ganz gezielt und direkt anschreibt und ihnen iAd-Kampagnen anbietet, nicht erklären.

So landete vor einigen Tagen eine E-Mail in unserem Briefkasten, der uns ganz direkt auf die Werbemöglichkeiten mit iAd hinwies. Und immerhin steckt hinter unserem Projekt kein großer Verlag oder eine Firma, sondern lediglich eine Handvoll faszinierter Studenten.

Der Einstiegspreis für eine Entwicklerkampagne liegt übrigens bei schlappen 5.000 US-Dollar. Unter diesem Umständen darf man jedenfalls gespannt sein, wann iAd offiziell als Flop abgestempelt wird… Foto: Apple

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Geschenkt: Eine Gitarre fürs iPad

Wer die Keynote am Mittwoch nachverfolgt hat, hat auch das neue GarageBand sehen können. Wer schon einmal üben möchte, kann sich Classical Guitar auf sein iPad laden.

Viele Entwickler von Musik-Apps haben sich sicherlich nicht darüber gefreut, dass GarageBand bald als App verfügbar ist. Im Video zur Keynote konnte man erste Eindrücke von GarageBand bekommen und was vorgeführt wurde war wirklich beeindruckend. Vermutlich werden viele Nutzer auf GarageBand umsteigen und andere Apps bleiben im Store auf der Strecke.

Doch nun zu Classic Guitar: Das iPad verwandelt sich in eine akkustische Gitarre und mit wenigen Einstellungen kann man schöne Akkorde greifen. Durch ein Auswahlfenster kann man genau den Akkord einstellen, zum Beispiel Em7 oder F-Minor und so weiter, den man spielen möchte. Natürlich kann man auch einzelne Saiten spielen indem man sich den Gitarrenhals anzeigen lässt.

Der Vorteil zu einer echten Gitarre ist natürlich, dass man selbst als blutiger Anfänger wirklich schöne Töne zu hören bekommt. Als Musik-Fan findet man hier seinen Spaß – kostenlos nur zu empfehlen.

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Asphalt Audi RS 3: Schnell fahren & Auto gewinnen

Gameloft hat wieder einmal eine neue App veröffentlicht. Diesmal ist es Asphalt Audi RS 3.

Die kostenlose App kann seit gestern aus dem App Store geladen werden und kommt mit einem Gewinnspiel daher. Wie der Name schon sagt, sitzt man am Steuer des neuen Audi RS 3 Sportsback und versucht die Bestzeit auf den Bahamas rauszufahren.

Am Gewinnspiel darf jeder teilnehmen, der über 18 Jahre alt ist und einen Führerschein besitzt. Gewinnen wird derjenige, der die schnellste 3-Runden-Zeit auf den Bahams hochlädt. Dazu muss man sich vorher einen Account bei Gameloft Live! erstellen, der natürlich kostenlos ist.

Die Gewinnchance ist sehr gering, da fast die ganze Welt an dem Gewinnspiel teilnehmen darf, doch da es eine kostenlose App ist, kann eine kleine Probefahrt sicher nicht schaden. Wer Spaß an Asphalt Audi RS 3 gefunden hat, kann außerdem zur Vollversion Asphalt 6: Adrenaline (3,99 Euro) greifen, die mit 42 verschiedenen Autos einen deutlich größeren Umfang bietet.

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Kein Verwackeln: Focus Plus zur Einführung kostenlos

Focus Plus kann man seit gestern aus dem App Store herunterladen. Für 24 Stunden wird die App kostenlos angeboten.

Focus Plus ist eine Erweiterung für die normale Kamera-App. Wie der Name schon sagt, fokussiert die App das aufzunehmende Bild und gibt danach ein „Beep“ ab, damit man weiß, wann der Fokus stabil ist.

Eine nette Erweiterung ist auch der so genannten MacroShot. Hält man den Finger für einen kleinen Zeitraum auf einen bestimmten Bildbereich, erscheint eine Lupe, die den entsprechenden Bildausschnitt vergrößert darstellt. So fotografiert man bei Makro-Aufnahmen bestimmt nicht mehr daneben.

Die App kann man sicher genau dann gut einsetzen, wenn man nicht sieht ob der Auto-Fokus bereit ist, denn mit Focus Plus muss man nur genau hinhören – ist der Fokus stabil gibt es einen Hinweiston.

Mit dem „Exposure Lock“ kann man außerdem den Punkt der optimalen Belichtung verschieben, um noch bessere Fotos zu erzielen. Focus Plus ist noch für kurze Zeit kostenlos zu haben – wer die App also ausprobieren möchte, sollte jetzt zuschlagen. Kompatibel nur mit iPhone 4 und iPhone 3GS ab iOS 4.2. Wie lange die Gratis-Aktion genau andauern wird, können wir nicht versprechen.

Alternativ-Link bei denen der obere Link nicht funktioniert: KLICK

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Trink-Wecker Pro: Erinnerung an Flüssigkeitsaufnahme

Wer beim Titel der App an feuchtfröhliche Samstagabende im Freundeskreis und allseits bekannte Trinkspielchen denkt, liegt falsch. Zwar soll die App zum Trinken ermuntern, jedoch von alkoholfreien Getränken.

Viele von uns werden das Phänomen kennen: überall wird propagiert, dass es wichtig ist, mindestens 1,5 bis 2 Liter pro Tag an Getränken (wohlgemerkt: alkoholfreie!) zu sich zu nehmen, um den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Stress bei der Arbeit, ein unregelmäßiger Tagesablauf oder einfach die Unwissenheit über diese Notwendigkeit läßt uns das ausreichende Trinken vergessen. Die Folgen sind Müdigkeit, Konzentrationsschwäche oder auch Kopfschmerzen und körperlicher Leistungsabfall. Mit dem Trink-Wecker Pro für das iPhone soll damit Schluss sein.

Die nur etwas mehr als 5 MB große App des deutschen Entwicklers Sascha Paulus kann für 1,59 Euro (für appgefahren-User am 4. März nur 79 Cent) aus dem App Store geladen werden und ist komplett in deutscher Sprache verfügbar. Nach dem Start der hochauflösenden Applikation kann man sich entscheiden, ob man ein iBooks-ähnliches Regal („Glas-für-Glas“-Methode) oder eine detailliertere Eingabemaske („Individuelle Erfassung“) zur täglichen Getränkeerfassung verwenden will.

Entscheidet man sich für die erste und damit einfachere Methode, erscheinen je nach persönlichen Einstellungen mehrere Gläser auf dem Regal. Diese kann man antippen, sobald man sie tagsüber ausgetrunken hat, und hat somit einen Überblick über die Menge der zu sich genommenen Flüssigkeit.

Möglichkeit zur Auswertung
Wer die detailliertere, aber auch komplizierter aufzunehmende Variante bevorzugt, kann mit Hilfe einer Eingabemaske nicht nur die Flüssigkeitsmenge, sondern auch die Größe des Behältnisses (200ml Tasse, 500ml Flasche, 330ml Dose etc.) sowie die Art des Getränks angeben. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, eigene Behältnisse und Getränke hinzuzufügen.

Beiden Erfassungsmethoden ist jedoch gemeinsam, dass sie über eine Diagrammanzeige weitgehend ausgewertet werden können. Ein in farblich stimmigen Blau- und Grüntönen gehaltenes Diagramm zeigt auf, wie viel Flüssigkeit der Nutzer entweder an einem Tag oder innerhalb einer zweiwöchigen Zeitspanne zu sich genommen hat.

Gerade für Sportler könnte dies eine zusätzliche Hilfe für den täglichen Trainingsplan darstellen. Sollte die App aus irgendwelchen Gründen gelöscht werden, besteht vorher die Möglichkeit, ein Backup zu erstellen und dieses nach einer Neuinstallation der App wieder einzuspielen. So muss man nicht befürchten, alle sorgsam gesammelten Daten mit einem Fingertipp wieder zu verlieren.

Push-Nachrichten zur Motivation
Was die App jedoch ganz besonders macht, sind ihre integrierten Push-Nachrichten. In den Einstellungen lassen sich Zeitintervalle festlegen, wann an die Flüssigkeitsaufnahme erinnert werden soll. Will man – logischerweise – nicht auch während des wohlverdienten Schlafs zum Trinken geschickt werden, lässt sich eine Nachtruhe einstellen, etwa von 22 bis 7 Uhr. Auch die Intervalle, in denen man eine Trink-Aufforderung bekommt, lassen sich frei wählen.

Man sollte bedenken, dass es nicht unbedingt von Vorteil ist, wenn man in öffentlichen Verkehrsmitteln sitzt und ein lauter Klavierakkord sowie die Nachricht „Es ist Zeit, etwas zu trinken!“, gesprochen von einer tiefen Männerstimme (der Entwickler?), ertönt. Zum Glück lassen sich die Nachrichten auch für den Rest des Tages deaktivieren oder einfach stumm schalten.

Wenn man überhaupt Kritik an der App üben kann, dann nur an der teils komplizierten Erfassung der zu sich genommenen Flüssigkeiten – aber hier besteht immer noch die Möglichkeit, auf die vereinfachte „Glas-für-Glas“-Methode umzusteigen. Ebenfalls mit einem hohen Nervfaktor verbunden können die Push-Nachrichten sein: sicherlich ist es gut, regelmäßig zum Trinken animiert zu werden, aber wer jede Stunde daran erinnert wird, wird vielleicht bald aus Trotz erst recht nicht mehr zur Wasserflasche greifen – immerhin kann ein abweichender Intervall eingestellt werden.

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Dungeon Hunter 2: Ihr bestimmt den Preis

In Kooperation mit Gameloft haben wir euch eine ganz besondere Aktion ermöglicht, damit ihr den Rollenspiel-Titel Dungeon Hunter 2 möglichst günstig bekommen könnt.

Am heutigen Freitag startet Gameloft eine Promo-Aktion auf den hauseigenen Facebook-, Twitter– und Youtube-Seiten. Eine Woche lang werden Klicks gezählt, wobei der Preis der App pro 2.000 „Votes“ um jeweils 79 Cent fällt. Im Idealfall gebt ihr 12.000 Stimmen ab, damit der Preis am Ende nur noch 79 Cent beträgt.

Obwohl Dungeon Hunter 2 (iPad) wirklich gut gelungen ist, müssen wir also zunächst einen Download-Stopp verhängen – schließlich sollt ihr ja ein wenig Geld sparen. Der hoffentlich sehr günstige Preis gilt dann am Samstag, den 12. März, für 24 Stunden.

Dungeon Hunter 2 ist, wie schon erwähnt, ein Rollenspiel für das iPhone und iPad. Natürlich gilt die gesamte Aktion auch für die HD-Version, damit iPad-Nutzer nicht auf der Strecke bleiben.

25 virtuelle Jahre nach dem ersten Teil kehrt ihr nach Gothicus zurück und müsst einen von eurem Bruder angezettelten Krieg überleben, um danach euer eigenes Reich zu retten. Zu Beginn kann aus drei Charakterklassen gewählt werden, jede mit zwei Spezialisierungen. Wie es für Rollenspiele üblich ist, kann man sich nach und nach weiter verbessern.

Wie gut Dungeon Hunter 2 wirklich ist, werden wir euch in den kommenden Tagen in einem kleinen Video-Review zeigen. Sorgt also ab Freitag schon einmal dafür, dass der Preis am Ende möglichst gering ist. Hier noch einmal der Link zur Aktion.

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LiveSketch: Malprogramm zum Nulltarif

Zum Start in den Tag gleich noch eine kostenlose App für euch: LiveSketch.

Ehrlich gesagt: Wir haben LiveSketch noch nicht auf unseren iPhones installiert, werden es aber im Laufe des Tages nachholen. Zum ersten Mal seit Dezember wird die sonst 1,59 Euro teure App wieder kostenlos angeboten.

Und wenn man nichts bezahlt, muss ja auch nicht alles perfekt sein. Die Bewertung des Malprogramms ist mit durchschnittlich drei Sternen sehr durchwachsen. Die Bewertungen lesen sich meist aber richtig gut, einige Nutzer hätten sogar Geld für LiveSketch bezahlt.

Noch kurz ein paar Worte zum Funktionsumfang: LiveSketch ist ein einfaches Malprogramm, in dem ihr im Handumdrehen ein paar kleine Bilder zeichnen könnt. Bewegt man den Finger schnell, zeichnet man dünne Linie, wenn man langsam zeichnet, werden die Linien dicker.

Natürlich können verschiedene Farben ausgewählt werden, um ein Bild zu speichern empfiehlt der Entwickler die Screenshot-Funktion des iPhones – nicht gerade perfekt. iPad-Nutzer schauen diesmal leider in die Röhre: LiveSketch HD kostet 1,59 Euro.

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Momentan 79 Cent: Money für iPhone und iPad

Die Preisentwicklung von Money glich in den letzten Monaten einer Achterbahnfahrt. Nun ist zum Glück ein Tal erreicht.

Mit Money könnt ihr eure persönlichen Finanzen verwalten und eure Ausgaben und Einnahmen verwalten. Natürlich stehen hier nicht Bankkonten im Mittelpunkt, sondern eher das Kleingeld aus eurer Hosentasche.

Als erste Ausgabe könntet ihr gleich 79 Cent eintragen. Auf diesen Preis sind derzeit sowohl iPhone– als auch iPad-Version von Money reduziert, leider handelt es sich nicht um eine Universal-App.

Money 5.0 fur das iPhone können wir fast uneingeschränkt empfehlen. Eine gute Übersicht über die verschiedenen Geldanlagen und eine Erinnerungsfunktion für Rechnungen gehören ebenso zum Funktionsumfang wie eine Option zum Datenaustausch, unter anderem im Excel-kompatiblen CSV-Format.

Auf dem iPad ist Money nicht ganz so gut bewertet, für 79 Cent aber vielleicht doch einen Blick wert, wenn man kein iPhone besitzt. Leider haben wir keine Informationen über die Dauer der Preisaktion. Im Februar gab es Money zwei Tage lang für 79 Cent.

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Unser Liebling: Lufthansa Magazin noch besser

Wir wollen mal wieder über unser Lieblings-Magazin auf dem iPad berichten: Das Lufthansa Magazin.

Zunächst müssen wir ein dickes Lob an die Entwickler des Lufthansa Magazins aussprechen: Hier scheint man sich wirklich mit dem App Store und den abgegebenen Bewertungen zu befassen. Ein großer Wunsch der Nutzer war es, alte und gelesene Magazine löschen zu können. Mit dem Update auf Version 2.0 ist das nun möglich.

Das Lufthansa Magazin kann kostenlos auf das iPad geladen werden und ist in der Basis-Version nur noch 7 MB groß. Die monatlichen Ausgaben wiegen ungefähr 100 MB und sind wirklich schnell heruntergeladen: Nur knapp 30 Sekunden vergingen, bis wir eine Ausgabe lesen können – auch hier können sich andere Firmen gerne eine Scheibe abschneiden.

Perfekt an das iPad angepasst bietet das Magazin auch im März spannende Themen. Neben dem Reiseziel Hong Kong gibt es ein Spezial mit Schauspieler Daniel Brühl und weitere Technik-Berichte über den Riesenvogel A380 – sogar ein kleines Quiz wurde eingebaut.

Auch wenn man kein Vielflieger ist: Das Lufthansa Magazin sollte man sich auf jeden Fall einmal angesehen haben. Wir finden: Erst dann wird man sehen, das andere Magazin-Apps noch sehr viel Luft nach oben haben.

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Janosch ABC: Kinder lernen Englisch

Mal wieder etwas für die Eltern junger Kinder: Janosch hilft jetzt auch beim Englischlernen.

Viele Kinder dürfen mittlerweile schon in der Grundschule am Englischunterricht teilnehmen. Bevor wir eine Grundsatzdiskussion darüber beginnen, ob das gut oder schlecht ist, wollen wir lieber eine App vorstellen, mit der die Kinder ein wenig auf die neue Sprache vorbereitet werden können.

Janosch ABC – my first words“ ist erst vor wenigen Tagen im App Store erschienen und bisher ausschließlich für einen Preis von 1,59 Euro für das iPhone verfügbar. Lohnt sich der Download denn?

Die App basiert auf dem Kinderbuch „Oh, wie schön ist Panama“ und bietet damit eigentlich eine perfekte Vorlage, um spielerisch ein wenig mit der englischen Sprache umzugehen.

Die auf den einzelnen Seiten angezeigten Wörter müssen anhand von Bildern erkannt und in unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen Buchstabe für Buchstabe zusammengebaut werden. Buchstaben und Wörter werden dabei vorgesprochen. Sobald ein Wort gelöst ist, wird es als Ganzes wiederholt, sofern gewünscht auch auf Deutsch.

Die verschiedenen Schwierigkeitsstufen werden über ein einfaches Menü eingestellt. Möglich sind Buchstabenvorschau, mehr Buchstaben als für das jeweilige Wort erforderlich oder sich bewegende Buchstaben, die eingefangen werden müssen.

Insgesamt gibt es sechs kleine Kapitel, die auch einzeln anwählbar sind. Zu jedem Wort gibt es kurze, vertonte Animationen, die das Gelernte veranschaulichen. Wir finden: So kann man kleine Kinder auch sinnvoll beschäftigt – aber bitte nicht zu viel iPhone & Co.

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Robokill-Verschnitt: Red Storm heute kostenlos

Wer fleißig bei uns liest, wird die Vorstellung von Robokill (inklusive Video) mitbekommen haben.

Robokill macht einen wirklichen guten Eindruck und ist zudem noch sehr gut bewertet. Heute gibt es Red Storm kostenlos, das zwar etwas anders aussieht, aber genau das gleiche Spielprinzip verfolgt.

Auch bei Red Storm steuert man seinen Roboter mit zwei Joysticks. Mit dem einen bewegt man sich vorwärts, der andere betätigt die Waffen, die man mit sich trägt. Die Grafik ist zwar fürs iPhone 4 optimiert, allerdings sind manche Elemente etwas unscharf.

Wer Robokill schon besitzt, braucht sich eigentlich Red Storm nicht heruntezuladen, da Robokill die bessere Wahl ist. Alle die das Spiel nicht besitzen, könnten zur derzeitig kostenlosen Alternative Red Storm greifen (sonst 2,39 Euro) – Spaß macht es auf jeden Fall.

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