DoBox: Portables kabelloses Dock für Apple-Geräte sucht bei Kickstarter nach Unterstützung

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Warum kommt nur Apple selbst nicht auf so eine tolle Idee wie die Entwickler des mobilen Docks DoBox?

DoBox Kickstarter

Aktuell gibt es noch bis zum Samstag, den 30. April dieses Jahres ein großartiges Projekt bei der Crowdfunding-Plattform Kickstarter – die DoBox. Bisher sind schon 52.016 GBP von den benötigten 60.000 GBP zusammengekommen, und das 12 Tage vor dem Schluss der Kampagne. Das gesamte Projekt findet sich unter diesem Link.


Die Entwickler von ThisIsDoBox Ltd. wollen mit ihrer kleinen Box viele Probleme lösen, die sie selbst im Alltag mit ihren Apple-Geräten erlebt haben. Alte Lautsprecher, Drucker oder Tastaturen ließen sich nicht mehr verbinden, es wurden viele separate Adapter benötigt, durch das Einstöpseln von Kabeln ging die Mobilität verloren, die iDevices wollten von unterwegs geladen werden, und in öffentlichen WLAN-Netzwerken fühlte man sich nicht wohl, private Dateien zu teilen.

Mit der DoBox sollen all diese Probleme der Vergangenheit angehören. Beschreiben lässt sich das voraussichtlich ab März 2017 verfügbare Produkt, das in Silber, Spacegrau und Gold erhältlich sein wird, am ehesten als Konnektivitäts-Hub für Apple-Geräte. Neben zwei USB- und einem LAN-Port gibt es einen HDMI-Anschluss, eine 3,5 mm-Klinke, einen MicroUSB-Port und einen MicroSD-Kartenleser, um Geräte verbinden zu können. „Die DoBox hat verschiedene Ports, um ein Internetkabel, USB-Sticks, Festplatten, Tastaturen, Drucker, Fernseher, Beamer, Monitore oder Lautsprecher anschließen und sie kabellos nutzen zu können“, heißt es von Seiten der Entwickler.

Stretch Goal für Apple Watch-Charger

Darüber hinaus ist es mit der DoBox möglich, über den integrierten 32 GB-Speicherplatz File-Sharing zu betreiben, sowie dank eines internen Akkus ein Apple-Gerät über den USB-Anschluss aufzuladen. Mittels des LAN-Ports kann ein WiFi-Access Point geschaffen werden, um so beispielsweise in Hotels oder öffentlichen HotSpots surfen zu können. Die DoBox kann auch als kabelloser Router konfiguriert werden.

Wird ein Stretch Goal von 500.000 USD erreicht, will das DoBox-Team dem eigenen kleinen Hub neben einer MFi-Zertifizierung sogar noch eine Möglichkeit spendieren, eine Apple Watch über ein Pad auf der Oberseite der aus Aluminium gefertigten Box aufzuladen. Obwohl die Early Bird-Specials der DoBox bereits ausverkauft sind, kann das Gerät noch zu Preisen ab 119 GBP (ca. 149 Euro) zzgl. Versandkosten in der Farbe nach Wahl bestellt werden.

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Ich bin seit 2011 Teil des appgefahren-Redaktionsteams und war schon immer an Innovationen im Tech-Bereich und Gadgets interessiert. Wann immer es praktisches Outdoor-Zubehör oder interessante Foto-Apps gibt, bin ich Feuer und Flamme, denn auch in meiner Freizeit bin ich gerne mit dem Rad oder der iPhone-Kamera unterwegs. Seit einiger Zeit nutze ich aktiv das Fediverse und berichte über neue Apps, Dienste und Entwicklungen.

Kommentare 6 Antworten

  1. So ganz erschließt sich der Nutzen nicht für mich.
    Das Ding muss quasi immer mit rumgeschleppt werden und bildet also ein neues Zubehör. Naja offensichtlich gibt Leute, die es brauchen.

  2. Erst bei 500000 MFI Zertifikat?! Na danke, dann klappt 50% von dem Ding Von Anfang an, 25% nur für drei Wochen und der Rest nie?! ?

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